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Pirates of the Caribbean 5: In der Hand von Hackern?

Kira345

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Zum Artikel: Pirates of the Caribbean 5: In der Hand von Hackern?
 
Das ist heftig. Würde mich echt interessieren, ob die Hacker damit durchkommen.
 
Wenn sie nicht erwischt werden ? Und Bitcoins sind nicht umsonst das gewünschte Bezahlmittel. Die Transaktionen damit sind nicht nachvollziehbar. Die Bitcoins sind quasi das Western Union des Internets.

Die einzige Möglichkeit an die Typen heranzukommen wären die Datenverbindungen nachzuverfolgen. Ob das allerdings in der Kürze der Zeit klappt ? Tippe mal auf osteuropäische Profis. Ähnlich wie bei dem System Viren einschleusen, Computer blockieren und erst gegen Bezahlung wieder freigeben. Diese Masche ist von russischen Hackern bekannt geworden.

Und dieser kürzliche Cyberangriff stammt sicher auch aus östlicher Richtung (vermute mal aus Richtung Rußland, wobei ich China hier auch nicht ausschließen würde). Erschreckend an diesem letzten Cyberangriff ist allerdings daß die NSA die Lücke in Windows seit langem gekannt hat, bei sich selbst so ein Programm gelagert hat um die Lücke zu nutzen und nicht dabei unterstützt hat, daß dieser Cyberangriff hätte verhindert werden können, aber nichts getan hat. Das sind dann die "wahren Freunde und Verbündeten". Und falls das stimmen sollte, daß man der NSA die dafür programmierte Software geklaut hat und diese Software die für den Hackerangriff genutzt wurde auf dem Mist der NSA gewachsen ist wäre das nochmal eine Steigerung.
 
Wenn Disney meine Firma wäre, wäre ich jetzt in Verhandlungen.
Nicht mit den Dieben, sondern mit Werbepartnern.
Diese würden dann kurze Werbungsfläche/-zeit bekommen. Und dann würde ich selber >5 Minuten Schnipsel des Films umsonst zB bei YouTube hochladen. Da bekomme ich dann Follower en masse, Ansehen + ein dickes Ruf-Plus bei potentiellen Kunden.
Ist ja nicht so, daß Disney auf die Einnahmen angewiesen wäre, das ist ja keine 5-Mann Butze in irgendeiner Hütte in Hintertupfingen. Und die DVD/BluRay wird sich unabhängig davon ja eh verkaufen und die Leute werden den Film trotzdem im Kino sehen wollen. So what?
 
Tja, wie sage Frau Merkel einst so treffend. Das Internet ist Neuland.
Recht hat sie. Jede Woche tauchen neue Probleme auf. Weltweite Hackerangriffe, Datendiebstahl, Youtube-Stars, Fakenews, Wahlenmanipulation, Meinungsbots, soziale Netzwerke...etc.
an viele dieser Probleme und Argernisse hätte hatte man vor ein paar Jahren noch gar nicht gedacht. Das Internet ist eine große freie Welt und wer sich darin auskennt, auch fast ohne Regeln.
 
Eigentlich nicht lustig, aber: Piratenfilm von Cyber Piraten gekapert. Welch Ironie. Arrrr. :B
 
Das schlimme an der digitalen Welt ist die mittlerweile starke Abhängigkeit davon. Ob nun Steam und Co. als Gamer und "unwichtigste Faktoren" aber selbst Dinge wie Office, Email, digitale Firmenvernetzungen, smarte Stromzähler, Krankenhäuser, Bahn, Infrastrukturen und die aus diesen Ausfällen resultierenden Kettenreaktionen auf ganz andere Gebiete (Stromausfall und daraus resultierend weitere Zusammenbrüche).

Wir sind von moderner Technik mittlerweile viel abhängiger geworden als wir es überhaupt wahrnehmen wollen bzw. auf dem ersten Blick können und für meinen Geschmack auch viel abhängiger als uns wirklich gut tut. Und diese ganzen Konstrukte und der zwanghafte Aufbau von fast allem auf digitale Vernetzungen/Verbindung sind auch leider viel fragiler als wir uns das wünschen würden.

Darin sehe ich die größten Gefahren wenn es jemand gezielt darauf abgesehen hat und das Know How für die Durchsetzung hätte, eine Nation anzugreifen. Allein durch digitale Angriffe könnte man innerhalb kürzester Zeit einen Staat zu Boden ringen. Egal wie groß seine militärische Streitmacht ist. Ohne einen einzigen Schuß abzugeben und ohne einen einzigen Soldaten die reale Staatsgrenze übertreten oder überfliegen zu lassen. Die aktuelle Infrastruktur der 1. Welt-Staaten ist so fragil und anfällig, daß man durch Hackerangriffe die Menschheit in den gewünschten Regionen quasi ins 19. Jahrhundert zurück"bomben" könnte, wenn man es denn darauf anlegt. Abgesehen mal von den daraus resultierenden Nebenfolgen wie Hygiene, Gesundheit, Versorgung, Ernährung, Heizung. Zusammenbruch der Sozialsysteme, Wirtschaft, Banken der staatlichen Regulierung u.s.w. die infolge der Kettenreaktion bei einem Zusammenbruch der Infrastruktur ebenfalls mit betroffen wären.

Ich empfehle wirklich jedem einmal den (fiktiven) Roman Blackout von Marc Elsberg zu lesen, der aber sehr sehr nah an der Realität angesiedelt ist und dessen Hergang/Ablauf durchaus auch im Realen eintreten könnte. In der Zeitung "Bild der Wissenschaft" wurde der Roman einmal detailliert "seziert" und führende Wissenschaftler haben den beschriebenen Folgen die aus den geschilderten Vorgängen resultierten durchaus einen hohen Realitäts-/Wahrscheinlichkeitsgrad bei einem Eintreffen der Situation bescheinigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
2011 bis 2013 habe ich ohne Internet gewohnt (Gab keinen Anschluss). Es war eine wahre Wohltat in vielen Belangen. Heute nutze wieder viel Internet, ich versuche nach und nach mich von einigen Aspekten zu trennen. Ich nutze Socialmedia nicht mehr, ich habe kein Smartphone mehr etc. Jetzt muss ich nur noch die Zockerei runterschrauben ^^
 
Das Problem ist weniger die direkte (private) Internetabhängigkeit die man in der Tat kontrolliert herunterfahren kann (Facebook, Steam, Twitter und Co. sind hier nicht wirklich die Problemzonen die ich meine, auch wenn es für einige bereits der Weltuntergang wäre, wenn diese ausfielen) sondern die Dinge die im Hintergrund und auf dem ersten Blick nicht sofort erkennbar ebenfalls vom Internet abhängig sind. Stichwort Bahn, Flughäfen, Krankenhäuser, teilweise schon Stromzähler oder Stromlieferanten, Gaslieferanten, Firmen, Banken u.s.w. und die daraus resultierenden Kettenreaktionen bei einem flächendeckenden Ausfall.

Z.B. simple Sache. Fällt die Stromversorgung aus kann man an der Tankstelle nicht mehr tanken, weil man den Sprit nicht mehr aus den tiefen Vorratstanks hochpumpen kann weil die Pumpen elektrisch angetrieben sind. Das ist mal das simpelste Beispiel. Dann ist wenn der Tank leer ist der Wagen ein Stehzeug. Egal ob Elektroauto (wo kein Strom da nicht aufladbar wie fossile Antriebe).

Und die Stromnetze sind größtenteils leider vom Internet abhängig bzw. von außen hackbar.
 
Eigentlich nicht lustig, aber: Piratenfilm von Cyber Piraten gekapert. Welch Ironie. Arrrr. :B

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Das schlimme an der digitalen Welt ist die mittlerweile starke Abhängigkeit davon. Ob nun Steam und Co. als Gamer und "unwichtigste Faktoren" aber selbst Dinge wie Office, Email, digitale Firmenvernetzungen, smarte Stromzähler, Krankenhäuser, Bahn, Infrastrukturen und die aus diesen Ausfällen resultierenden Kettenreaktionen auf ganz andere Gebiete (Stromausfall und daraus resultierend weitere Zusammenbrüche).

Wir sind von moderner Technik mittlerweile viel abhängiger geworden als wir es überhaupt wahrnehmen wollen bzw. auf dem ersten Blick können und für meinen Geschmack auch viel abhängiger als uns wirklich gut tut. Und diese ganzen Konstrukte und der zwanghafte Aufbau von fast allem auf digitale Vernetzungen/Verbindung sind auch leider viel fragiler als wir uns das wünschen würden.
Passender Dialog zum Thema:

(Zion: Technische Betriebsebene)
Senator Hamann:
"Üblicherweise kommt niemand hier runter. Es sei denn, es gibt ein Problem. So ist das mit den Menschen. Niemanden interessiert, wie es funktioniert, solange es funktioniert. Mir gefällt es hier unten. Es gefällt mir, daran erinnert zu werden, dass diese Stadt, dank dieser Maschinen überlebt. Diese Maschinen erhalten uns am Leben, während andere Maschinen kommen, um uns zu töten. Interessant, nicht wahr? Die Macht, Leben zu geben, und die Macht, es zu vernichten."​

Neo:
"Wir besitzen diese Macht auch."​

Senator Hamann:
"Ja, vermutlich stimmt das, aber hier unten denke ich manchmal an all die Menschen, die noch an die Matrix angeschlossen sind und wenn ich dann diese Maschinen sehe, kann ich mich des Gedankens nicht erwähren, dass wir irgendwie an sie angeschlossen sind."​

Neo:
"Aber wir kontrollieren diese Maschinen. Sie kontrollieren nicht uns."​

Senator Hamann:
"Natürlich nicht. Wie könnten sie. Die Idee ist purer Unsinn, aber es führt einen doch zu der Frage: Was ist Kontrolle?"​

Neo:
"Wenn wir wollten, dann könnten wir diese Maschinen abschalten."​

Senator Hamann:
"Ja, natürlich, das ist es. Ganz genau. Das ist Kontrolle, nicht wahr? Wenn wir wollten, könnten wir sie in Stücke schlagen. Obgleich wir überlegen müssten, wenn wir es täten, was passiert dann mit unserem Licht, unserer Heizung, unserer Luft?"​

Neo:
"Also brauchen wir Maschinen. Und sie brauchen uns. [...] Warum sagen Sie mir nicht, was Sie wirklich beschäftigt?"​

Senator Hamann:
"Es gibt so vieles in dieser Welt, das ich nicht verstehen kann. Sehen Sie diese Maschine? Sie hat irgendetwas mit der Wiederaufbereitung unserer Wasserversorgung zu tun, ich hab keine Ahnung, wie sie funktioniert. Aber ich verstehe natürlich den Grund, warum wir sie brauchen. Und ich habe absolut keine Ahnung, was Sie dazu befähigt zu tun, was Sie tun. Aber ich glaube daran, dass es auch dafür einen Grund gibt. Ich hoffe nur, dass wir diesen Grund verstehen werden, bevor es dafür zu spät ist."​

(aus Matrix: Reloaded)
 
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