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Metro 2033-Autor bezeichnet The Witcher-Autor Sapkowski als arrogant

Icetii

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Jetzt ist Deine Meinung zu Metro 2033-Autor bezeichnet The Witcher-Autor Sapkowski als arrogant gefragt.


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Zum Artikel: Metro 2033-Autor bezeichnet The Witcher-Autor Sapkowski als arrogant
 
Sapkowski verhält sich für einen gebildeten Mann ziemlich kindisch. Und ganz ehrlich? Wie wichtig ist es schon ob nun ein großteil der Leute (oder auch eher weniger) glaubt, dass die Bücher danach veröffentlicht wurden. Jeder der an beiden Medien interessiert ist, stellt schnell das Gegenteil fest.
Ich will Sapkowski nicht verteidigen, aber vielleicht hilft es eine bessere Sicht auf seinen Charakter zu erhalten.
Und zwar gelten in Polen Computerspiele, Film und Fernsehen nicht als Kunstform (anders als zum Beispiel bei uns in Deutschland). Polen ist sehr konservativ, und der gute Mann bereits 70. Wahrscheinlich wird er sich nie groß mit Gaming beschäftigt haben. In seinen Augen sind Computerspiele wohl sprichwörtlich "Kinderspiele". Und für lange Zeit seines Lebens war das die öffentliche Meinung - bis vor ein paar Jahren Gaming aus der Nerd-Nische gehoben wurde.
Er ist einfach ein alter Mann der nicht wahr haben will, dass Computerspiele genauso Geschichten erzählen können wie Bücher.
Nichtsdestotrotz, Respekt vor seinen Werken. Ohne ihn hätten wir keinen Hexer/The Witcher und womöglich auch kein CD Project Red.
 
Der war schon immer Spielen gegenüber eher negativ eingestellt. Ich denke sein Problem ist das er nun viel mit Fans der Spielereihe zutun hat die die Bücher kaum kennen. Und vermutlich verkraftet es sein Ego nicht das es eben nicht seine Bücher sondern die Spiele waren die ihn berühmt gemacht haben.
 
"Polen ist sehr konservativ"

Was Werte angeht teils ja. Aber ansonsten ist man sehr weltoffen, nicht umsonst integrieren sich Polen weltweit problemlos.

Da ist Polen einiges weiter als Deutschland.
Während hier beim Spielepreis fragwürdige Entscheidungen getroffen werden wie damals bei Titeln von Crysis, gibts in Polen Kulturförderung für Spiele.

CD Projekt: 7 Millionen Euro Forschungszuschuss durch Polen

In Deutschland sind Spiele nicht als Kunst anerkannt. Deshalb dürfen z.B. auch keine Hakenkreuze in Spielen zu sehen sein (Indiana Jones, Wolfenstein, etc) In Filmen aber schon.
 
naja, also wer so schlecht über Spiele redet, der redet auch schlecht über Comics und Filme

Wenn es gut gemacht wird, dann Erzählt jede Tasse in der Ecke von einem Raum eine Geschichte, die man im Buch nur durch Text beschreiben kann: Ist es Unordentlich, Verlassen, ordentlich oder eher ein Verblasster Ruhm
Am besten sind da so als Bsp. so Spiele wie Gone Home oder Dear Esther, zumal die auch nicht viel direktes Voice Over haben

Und auch wenn es nicht jedes Spiel vielleicht hinbekommt, naja, ich glaube jetzt auch nicht das so Purple prose oder ein Arztroman je auch nur in die Nähe von einem großen Literatur Preis kommt
 
oh man, wieso muss sowas nun wieder eskalieren?
Man wird Sapkowskis Meinung sicher nicht ändern. Wieso zerrt man ihn nun andauernd zu einen Interview?
Und denkt Gluchovsky das solche Beschimpfungen etwas bringen?
 
Dmitry Gluchovsky ist zufrieden mit der Umsetzung seines Buches? Ernsthaft?!? Ich war ziemlich enttäuscht, denn das Buch (eigentlich alle drei) geht ja doch mehr in Richtung Horror, die Spiele dagegen sind Action-Shooter. Im Buch schießt Artjom so gut wie nie. Das beklemmende Gefühl der Dunkelheit und die allgegenwärtige Angst vor der Strahlung und den Mutationen kommt im Spiel fast gar nicht beim Spieler an. Außerdem wurden einige Elemente aus dem Buch weggelassen.
 
Dmitry Gluchovsky ist zufrieden mit der Umsetzung seines Buches? Ernsthaft?!? Ich war ziemlich enttäuscht, denn das Buch (eigentlich alle drei) geht ja doch mehr in Richtung Horror, die Spiele dagegen sind Action-Shooter. Im Buch schießt Artjom so gut wie nie. Das beklemmende Gefühl der Dunkelheit und die allgegenwärtige Angst vor der Strahlung und den Mutationen kommt im Spiel fast gar nicht beim Spieler an. Außerdem wurden einige Elemente aus dem Buch weggelassen.
Wenn man die Spiele getreu den Büchern umgesetzt hätte, wäre es ein Walkingsimulator, oder noch schlimmer, ein Telltale-Game geworden.
Fand die Umsetzung von Metro eigentlich ganz gelungen.
Zumal man, zumindest bei Teil 1 sogar ein anderes Ende zu sehen bekommen konnte, als in den Büchern geschrieben.
Da war ich echt positiv überrascht.

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
 
Dmitry Gluchovsky ist zufrieden mit der Umsetzung seines Buches? Ernsthaft?!? Ich war ziemlich enttäuscht, denn das Buch (eigentlich alle drei) geht ja doch mehr in Richtung Horror, die Spiele dagegen sind Action-Shooter. Im Buch schießt Artjom so gut wie nie. Das beklemmende Gefühl der Dunkelheit und die allgegenwärtige Angst vor der Strahlung und den Mutationen kommt im Spiel fast gar nicht beim Spieler an. Außerdem wurden einige Elemente aus dem Buch weggelassen.

Ein Meta-Score von 81% laut Wikipedia und entsprechende Wertungen von namhaften Spielemagazinen sprechen eine völlig andere Sprache als "enttäuschend". Du solltest mal anfangen, Deine Meinung nicht als allgemeingültig darzustellen, ich pers. fand Metro nämlich sehr gut gemacht, weil es eben KEIN simpler Ego-Shooter ist.
 
oh man, wieso muss sowas nun wieder eskalieren?
Man wird Sapkowskis Meinung sicher nicht ändern. Wieso zerrt man ihn nun andauernd zu einen Interview?
Und denkt Gluchovsky das solche Beschimpfungen etwas bringen?
Weil VICE damit Clickbait generiert.
Lief doch super, der eine Gast hat den anderen Gast beleidigt.
Von denen wird man noch mehr hören, in VICE und bei PC GAMES, PC GAMES HARDWARE, GAMESTAR...

Das ist wie wenn man in einem Forum einen Choleriker triggert und zu lolcow macht.
Fun für die ganze Community.
Manchmal sind Journalisten eben auch nur Trolle.
 
Stimme dem zu was einige hier schreiben. Sapkowski ist schon die ältere Generation und wird Spielen nie die Wertschätzung entgegenbringen können wie bspws Gluchovsky der wesentlich jünger ist. Erschwerend für ihn sicherlich auch, dass einige die Spiele kennen, aber nicht die Bücher. Er hat Recht wenn er sagt, dass es ohne ihn nie den Witcher gäbe, aber ohne den Witcher hätte er nicht den Welterfolg den er jetzt hat, auch wenn die Lizenz damals wohl für ein Apfel und Ei verscherbelt hat, was ihn sicherlich auch wurmt. Aber da ist er selbst Schuld. Ich komme selbst aus Polen und kannte die Bücher selbst bis zum Erscheinen des ersten Teils nicht. Und ich habe das Spiel auch nur geholt, weil da "Bioware" draufstand. Sapkowski sollte also aus meiner Sicht Bioware dankbar sein :B
 
Nachdem sich die Spieleentwickler dauernd auf die Nuss hauen fangen nun auch noch die Romanautoren an ?
Ich glaube dem ganzen Haufen gehen so langsam die Ideen aus...
 
Ein Meta-Score von 81% laut Wikipedia und entsprechende Wertungen von namhaften Spielemagazinen sprechen eine völlig andere Sprache als "enttäuschend". Du solltest mal anfangen, Deine Meinung nicht als allgemeingültig darzustellen, ich pers. fand Metro nämlich sehr gut gemacht, weil es eben KEIN simpler Ego-Shooter ist.

Ich habe geschrieben "Ich war ziemlich enttäuscht". Wo liest du da bitte eine Allgemeingültigkeit heraus? Des Weiteren habe ich nicht gesagt, dass das Spiel schlecht ist, sondern dass der Bezug zum Buch verloren geht. Jeder der die Bücher kennt, wird das bestätigen können. Die Spiele sind gut, Action-Shooter halt.

Wenn man die Spiele getreu den Büchern umgesetzt hätte, wäre es ein Walkingsimulator, oder noch schlimmer, ein Telltale-Game geworden.
Fand die Umsetzung von Metro eigentlich ganz gelungen.
Zumal man, zumindest bei Teil 1 sogar ein anderes Ende zu sehen bekommen konnte, als in den Büchern geschrieben.
Da war ich echt positiv überrascht.

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk

Gegen Walkingsimulatoren habe ich nichts einzuwenden, Dear Esther und Gone Home sind tolle Spiele. Wobei Metro eher in Richtung Outlast geht
 
Zuletzt bearbeitet:
Computerspiele gelten in Deutschland als Kunstform? Eher nicht...

Kunst liegt im Auge des Betrachters.

@Topic
Sapkowski vergisst das er da eine Symbiose eingeht wovon CD Project Red und er selbst profitieren und mal ehrlich ich hätte keines seiner Bücher gelesen hätte mich nicht die Witcherspiele drauf neugierig gemacht.
 
Gegen Walkingsimulatoren habe ich nichts einzuwenden, Dear Esther und Gone Home sind tolle Spiele. Wobei Metro eher in Richtung Outlast geht

Ich auch nicht (im Gegensatz zu dem Telltaledings).
Aber, dass das da funktioniert hätte...
Es gibt ja durchaus auch ruhige Passagen und die Stationen waren sehr stimmungsvoll.

Outlast lebt ja auch von der STÄNDIGEN Bedrohung. Das wäre MIR per dann wieder zu viel des Gutes/Bösen gewesen.
Ich finde sowohl die Gameintetpretation bei Witcher, als auch bei Metro gelungen.


Gesendet von meinem tollen Handy mit Tapatalk. Ok, ich könnte die Signatur auch ganz ausschalten :p
 
Ja der Autor finde ich extrem Arrogant, denn mal ehrlich ohne Das Witcher spiel, hätten mich die Bücher nicht interessiert gehabt.und ich finde auch dass die Bücher sehr anstrengend zum lesen sind, da spiele ich lieber das Spiel.... wahrscheinlich ärgert es ihn, dass Cd-Projekt mehr geld macht mit seinen Spielen, als er mit seinen Büchern?

ich höre Sapkoswki in letzter Zeit nur noch jammern, das macht ihn total Unsympathisch wenn ihr mich fragt, ich hoffe ja immer noch das CD-Projekt die Rechte an Game Of Thrones bekommt :-D
 
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