Mass Effect: Andromeda - Beschäftigung in der offenen Spielwelt

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Irgendwie musste ich beim Lesen kurz an No Mans Sky denken, allerdings klingt das hier vielversprechender. Bin echt gespannt, wie das am Ende wird.

Der Pessimist in mir winkt ab.
Der Optimist hofft daraus das es nicht so schlimm wie in Mass Effect 2, bzw. Dragon Age Inquisition wird.

Solange die Story nicht darunter leidet, schon wieder soviel OpenWorldkram anzubieten, solls mir egal sein. Bei der ganzen Masse an Spielen wäre ich mittlerweile froh, wenn man sich einfach nur mal wieder auf eine Geschichte konzentrieren würde, das ganze Drumherum wegläßt und dafür lieber nach einem halben Jahr nochmal ein schönes Storyaddon rausjagt.

Das Problem an diese Open Worlds ist halt immer, daß die Geschichte viel zu sehr verwässert wird. Ich stecke zwar in einem epischen Krieg oder muß das Universum retten, aber trotzdem rette ich erstmal Katzenbabys ausm Baum, sammle für klein Erna die 5 Teile ihrer Stoffpuppe zusammen oder suche mir noch schnell 10 Kräuter der epischen Belanglosigkeit.

Ich versuche mittlerweile ja schon, den ganzen aufgesetzten OpenWorldkram gar nicht zu machen, aber grade dann merkt man irgendwie noch viel eher, wie seicht, klischeebehaftet und billig die eigentliche Story oftmals ist.

Freu mich trotzdem drauf, schon allein weil Bioware generell gute Stories erzählt (wenn man denn mal vom Ende von ME3 absieht)

Zulegen werde ich es mir definitiv. Ein Releasekauf wird's diesmal nicht, auch wenn das bei Bioware-Games für mich immer so war.

Ich werde erstmal Tests abwarten und schauen, wie gut die Nebenbeschäftigungen bewertet werden.

Warum musst du denn auf GameInformer verlinken? Du warst doch selbst bei Bioware vor Ort...

Scholdarr schrieb:

Warum musst du denn auf GameInformer verlinken? Du warst doch selbst bei Bioware vor Ort...

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Tja, das würde ich auch gerne wissen...

MatthiasDammes schrieb:

Tja, das würde ich auch gerne wissen...

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Die PCG ist wohl nicht so wichtig wie GI, sozusagen eine Magazin zweiter Klasse /Ironie. Ist ja traurig, was EA da wieder abzieht. Da hat Gamestop bestimmt ein paar Dollars springen lassen, damit sie exklusiv darüber berichten können, während alle anderen Magazine und Seiten warten müssen...

Ganz ehrlich, an eurer Stelle würde ich überhaupt keinen eigenen Artikel mehr online darüber schreiben. Wozu sich die Mühe machen, wenn die Kollegen von GI das eh alles schon veröffentlicht haben? Gibts halt keine extra Werbung für EA, selbst schuld.

Klingt für mich schwer nach DA:I... Ich hoffe nicht.

Von dem was ich hier bisher gesehen habe denke ich, dass das Spiel wie folgt aufgebaut sein wird:

1. Konzept von Dragon Age Inquisition. Warum? Weil es sich verkauft hat. Viel Open World, weniger Story.

2. Das Problem von Open World in Mass Effect. Ich denke viele haben den ersten Teil von Mass Effect damals nicht gespielt. Der erste Titel kam 2007 raus. 9 Jahre her.

In Mass Effect 1 konnte man mit dem Mako auf Planeten abspringen, die Geth bekämpfen, Kisten looten, oder die Companion Missionen machen.

In Andromeda kann man: Mit dem Mako auf Planeten abspringen, Feinde bekämpfen, Kisten looten, oder die Companion Missionen machen.

Klingt bekannt, nicht wahr?

Jetzt kommt aber eine Sache dazu. Die Mako Missionen waren NICHT beliebt. Ja sie waren es NICHT! Weil sie sehr eintönig waren, das ganze System schnell zu Farmer rama wurde, und innerhalb des Story Systems als stark störend empfunden worden ist.

Ich empfand ME 1 als der schwächste der 3 Teile, obwohl ME 1 immer noch sehr gut war. Gerade wegen der Mako Missionen. (Ich war nicht der einzige, deswegen wurde ME 2 und 3 so wie wir sie kennen)

Jetzt kommt ME Andromeda. Was anscheinend ein Dragon Age Inquisition im Weltraum ist. Das heißt:

Farmen, farmen, farmen, looten. Etwas Story und weiter farmen.

Ich meine das nicht böse....aber ich ahne böses....

Theojin schrieb:

Solange die Story nicht darunter leidet, schon wieder soviel OpenWorldkram anzubieten, solls mir egal sein. Bei der ganzen Masse an Spielen wäre ich mittlerweile froh, wenn man sich einfach nur mal wieder auf eine Geschichte konzentrieren würde, das ganze Drumherum wegläßt und dafür lieber nach einem halben Jahr nochmal ein schönes Storyaddon rausjagt.

Das Problem an diese Open Worlds ist halt immer, daß die Geschichte viel zu sehr verwässert wird. Ich stecke zwar in einem epischen Krieg oder muß das Universum retten, aber trotzdem rette ich erstmal Katzenbabys ausm Baum, sammle für klein Erna die 5 Teile ihrer Stoffpuppe zusammen oder suche mir noch schnell 10 Kräuter der epischen Belanglosigkeit.

Ich versuche mittlerweile ja schon, den ganzen aufgesetzten OpenWorldkram gar nicht zu machen, aber grade dann merkt man irgendwie noch viel eher, wie seicht, klischeebehaftet und billig die eigentliche Story oftmals ist.

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Witcher 3 ist, so finde ich, mit dem Thema Open World vorbildlich umgegangen. Die Zauberwörter sind spannende Nebenquest und anspruchsvollere Bosse. Ich hoffe das Bioware genau das einbaut, dann machen auch paar Sammelquests gar nichts aus. Die Balance stimmte was das angeht in Inquisition einfach nicht.

Navinor schrieb:

Von dem was ich hier bisher gesehen habe

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Du hast das Spiel schon gesehen? Interessant.

Ich habe es tatsächlich schon gesehen und kann deine Theorie nicht wirklich bestätigen.

Navinor schrieb:

Von dem was ich hier bisher gesehen habe denke ich, dass das Spiel wie folgt aufgebaut sein wird:

1. Konzept von Dragon Age Inquisition. Warum? Weil es sich verkauft hat. Viel Open World, weniger Story.

2. Das Problem von Open World in Mass Effect. Ich denke viele haben den ersten Teil von Mass Effect damals nicht gespielt. Der erste Titel kam 2007 raus. 9 Jahre her.

In Mass Effect 1 konnte man mit dem Mako auf Planeten abspringen, die Geth bekämpfen, Kisten looten, oder die Companion Missionen machen.

In Andromeda kann man: Mit dem Mako auf Planeten abspringen, Feinde bekämpfen, Kisten looten, oder die Companion Missionen machen.

Klingt bekannt, nicht wahr?

Jetzt kommt aber eine Sache dazu. Die Mako Missionen waren NICHT beliebt. Ja sie waren es NICHT! Weil sie sehr eintönig waren, das ganze System schnell zu Farmer rama wurde, und innerhalb des Story Systems als stark störend empfunden worden ist.

Ich empfand ME 1 als der schwächste der 3 Teile, obwohl ME 1 immer noch sehr gut war. Gerade wegen der Mako Missionen. (Ich war nicht der einzige, deswegen wurde ME 2 und 3 so wie wir sie kennen)

Jetzt kommt ME Andromeda. Was anscheinend ein Dragon Age Inquisition im Weltraum ist. Das heißt:

Farmen, farmen, farmen, looten. Etwas Story und weiter farmen.

Ich meine das nicht böse....aber ich ahne böses....

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zuviel schwarzmalerei, nicht alles in Inquisition war schlecht, einige der Ideen aus Inquisition waren sogar sehr gut und sollten übernommen werden. Was auch zum Progress eines Spiels gehört. Ohne Schwächen wird es nicht besser zumal die Ansprüche auch noch gewachsen sind.

Ich jedenfalls hab bisher noch nichts gesehn was Grund zu Besorgnis wäre, es ist bisher nichtmal ein anständiges Gameplaytrailer erschienen, daher wäre ich eher vorsichtig mit irgendwelchen Prognosen.

MatthiasDammes schrieb:

Du hast das Spiel schon gesehen? Interessant.

Ich habe es tatsächlich schon gesehen und kann deine Theorie nicht wirklich bestätigen.

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Naja, aber dir gefältt ja Inquisiton auch in der Form, wie es ist. Verzeih mir, wenn auch meine Skepsis dadurch nicht beruhigt ist. Wobei ich dir halt zustimmen muss, wir haben noch nichts gesehen. Ich hoffe einfach mal, dass es nicht dieser Farming Wahnsinn aus DA:I wird,
Dieses Versprechen mit den "großen Gegnern" erinnert mich nämlich schwer an die Drachen aus Inquisition. Immerhin war das der coolste Teil.

RoTTeN1234 schrieb:

Naja, aber dir gefältt ja Inquisiton auch in der Form, wie es ist.

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Ich mag Inquisition, das stimmt. Mache ich auch nie einen Hehl daraus.
Allerdings sage ich nicht, dass das Spiel perfekt ist und keine Baustellen hatte.
Außerdem kann ich gut nachvollziehen, warum gewisse Elemente bei einigen nicht so gut angekommen und warum sie entsprechende Befürchtungen auf Andromeda projizieren.
Ich sehe nur das Gesamtbild bei Inquisition positiver.

MatthiasDammes schrieb:

Ich mag Inquisition, das stimmt. Mache ich auch nie einen Hehl daraus.
Allerdings sage ich nicht, dass das Spiel perfekt ist und keine Baustellen hatte.
Außerdem kann ich gut nachvollziehen, warum gewisse Elemente bei einigen nicht so gut angekommen und warum sie entsprechende Befürchtungen auf Andromeda projizieren.
Ich sehe nur das Gesamtbild bei Inquisition positiver.

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Sorry, das war gar nicht als Kritik gemeint, falls das so ankam. Ich habe halt, wie erwähnt keine Spielszenen gesehen und alles was ich hier lesen konnte, ist meine Information und für mich klingt es momentan genau nach DA:I.
Aber ich geh mal davon aus, dass du mich nicht anlügen würdest Also nehme ich dich mal beim Wort und hoffe, sie machen es besser ^^

MatthiasDammes schrieb:

Ich mag Inquisition, das stimmt. Mache ich auch nie einen Hehl daraus.
Allerdings sage ich nicht, dass das Spiel perfekt ist und keine Baustellen hatte.
Außerdem kann ich gut nachvollziehen, warum gewisse Elemente bei einigen nicht so gut angekommen und warum sie entsprechende Befürchtungen auf Andromeda projizieren.
Ich sehe nur das Gesamtbild bei Inquisition positiver.

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Inqusition hat auch von vielen Fans negatives Feedback bekommen , nicht weil es ein schlechtes Spiel wäre , sondern weil die Erwartungen bei Bioware deutlich höher zu stecken sind.
Bioware hat ein Problem , kein großes Talent darin für große offene Spielwelten , die haben immer "Schlauchspiele" entwickelt , Mass Effect 1-3 , Dragon Age 1-2 auf die Serien ist das bezogen. Fakt ist auch die Pseudo offene Spiel Welt von Dragon Age Inqusition war nicht der Renner.
Mir hat das Spiel großen Spass gemacht , ein Beispiel die Festung der Ausbau daraus hätte man so viel mehr machen können es war einfach sinnlos , 3 Stufen konnte man die Feste ausbauen , ein wirklichen Einfluss auf das Spiel eher Nein, das gesamte Herscher System hätte man viel mehr machen können , spiele wie Pillars of Eternity zeigen wie es geht.
Und noch mal Inqusition war kein schlechtes Spiel ich mag diese Spiele , aber es lag weiter unter den Erwartungen. Auch wirklich bösartig konnte man in Inqusition nicht sein das war in anderen Teilen auch schon anders, aber es hat mich von Anfang begeistert ich mag eben Bioware Spiele.

Ich bleibe mal positiv und hoffe auf ein sehr gutes Mass Effect, habe meine zweifel aber einfach mal abwarten.
Dragon Age hat seit Inqusition das erste mal eine Art offene Spielwelt es ist keine wirkliche offene Spielwelt und genau das tut Mass Effect jetzt auch, das heisst sie müssen das mit irgend etwas füllen , und das dies so einzigartig oder anders wird , bin da skeptisch

MatthiasDammes schrieb:

Ich mag Inquisition, das stimmt. Mache ich auch nie einen Hehl daraus.
Allerdings sage ich nicht, dass das Spiel perfekt ist und keine Baustellen hatte.
Außerdem kann ich gut nachvollziehen, warum gewisse Elemente bei einigen nicht so gut angekommen und warum sie entsprechende Befürchtungen auf Andromeda projizieren.
Ich sehe nur das Gesamtbild bei Inquisition positiver.

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Sorry, aber Inquisition ist imo eine Katastrophe. Das ist weit entfernt von "nicht perfekt", das Spiel hat grundsätzliche Probleme in vielen Bereichen. Wenn Andromeda auch nur in die Richtung gehen soll, dann kann es mir erst mal gestohlen bleiben. Ich werde sicher nicht noch mal zig Stunden an ein solches Bioware-Spiel verschwenden, schon gar nicht zum Vollpreis...

eine Katastrophe? Ich finde das ist jetzt wirklich fernab jeglicher Realität. Die Probleme sind Sache der eigenen Interpretation. Es gibt vermutlich ne Handvoll Probleme wo die meisten Spieler sich einig sind aber bestimmt nicht in allen Bereichen.

zb würde man das Craftingsystem verbessern sowie spannendere Nebenquest mit eigner Story.
Würde sich das sehr positiv aufs Spiel ausüben und könnte sogar Witcher 3 konkurrieren.