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Tesla Motors: So "sieht" das selbstfahrende Auto eine Fahrt

Darkmoon76

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Zum Artikel: Tesla Motors: So "sieht" das selbstfahrende Auto eine Fahrt
 
Also hinter solch einem Fahrzeug möchte ich nicht fahren. Wo der alles bremst, 15m vor einem Stoppschild, bei Personen neben der Fahrbahn.... es ist zwar total beeindruckend, aber solange nicht alle Fahrzeuge gleich denken führt das nur zu Problemen.
 
Tesla ist zurückgerudert. Es gibt noch kein selbst fahrendes Auto. Auch nicht von Tesla. Nach 2 (bislang bekannten) Unfällen mit Toten (Lkw übersehen und fahren in den Gegenverkehr) hat Tesla selbst gesagt es ist nur ein "Assist" der verbaut ist und kein "ich laß mich mal eben ohne auf die Straße/Verkehr zu achten durch die Gegend kutschieren". Einer der tödlich verunglückten Tesla-"Fahrer" hatte ja beim Unfall bequem auf der Rückbank gelümmelt und Zeitung gelesen. Auch Apple ist beim Überlegen, ob sie den Plan eines eigenen Autos ad acta legen.

Ich halte das vollautomatische Fahren momentan für eine der größten kommenden Gefahren im Straßenverkehr überhaupt. Weil sich die Leute wie bereits jetzt schon bei den verbauten Assistenzsystemen und Navis zu sehr auf diese Systeme verlassen. Und dann wenn es soweit ist gibt es eine imho extrem brisante Mischung aus einem großen Anteil 100% pilotiertem Fahrern und einem ebenso großem Anteil von konventionellen Pkw von anderen Verkehrsteilnehmern mit unterschiedlichem Ausstattungsgraden an Assistenzsystemen (von ohne bis hin zu 100% allen passiven Assistenzsystemen oder teilpilotierten Ausstattungsgraden (Spurhalteassi, Autobahnassi u.s.w.). Abgesehen mal davon, daß einige diese auch (teil-)deaktivieren. Weil die Systeme das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer im Gegensatz zu Menschen nicht einschätzen können.

Und was ist mit dem Fahren überhaupt ? Die Systeme stützen sich ja auf Navidaten. Und wie genau und korrekt die sind weiß wohl jeder der ein Navi besitzt und viel fährt. Die Verläßlichkeit ist eben da nicht wirklich gegeben. Selbst bei einem regelmäßigen Kartenupdate werden stellenweise Fehler in der Streckenführung jahrelang mit übertragen (Beispiel aus einer Kreuzung wurde ein Kreisverkehr aber das Navi zeigt weiterhin immer nur die Kreuzung an. Oder es gibt eine Umgehungsstraße die für das Navi einfach nicht existent ist, obwohl es diese Strecke schon seit 1-2 Jahren gibt, dann (viel gefährlicher) Änderungen von Vorfahrtsregeln oder Änderungen von regulären Straßen in Einbahnstraßen oder nach Straßenumbau die Drehung einer Einbahnstraße in die Gegenrichtung. u.s.w.u.s.f.

Z.B. auf der Autobahn kann ich anhand des vor mir fahrenden Verkehrsteilnehmers nach einigen km schon dessen Reaktionen vorab in sehr vielen Fällen erahnen (Trefferquote würde ich auf rund 95% setzen). Ein automatisches System kann das eben nicht. Es kann nur anhand von ki-Routinen diverse Regularien einberechnen. Aber nicht das "unberechenbare" von einigen Verkehrsteilnehmern (Stichwort: Spurwechsel ohne zu Blinken, unmotivierte Überholmanöver u.s.w.

Was ist dann im späteren Verlauf im Alter mit solchen Systemen (Pkw 10 oder 15 Jahre alt), wenn diese z.B. mit einem Schlag versagen und man bequem auf der Rücksitzbank pennt wie der eine Tesla-Fahrer bei einem der beiden tödlichen Unfälle ? Bei Flugzeugen gibt es mindestens 2 oder 3 Backupsysteme je nach Dringlichkeit/Gewichtung für die Sicherheit. Außerdem haben Flugzeuge mit Dingen wie A, B, C und D-Checks tiefgreifendere "Inspektionen" als es eine Autowerkstatt bei einem Pkw jemals macht. Wie schwer müßte dann der Pkw werden wenn die wichtigen Verkehrsassistenten 2 bis 3 mal verbaut sind ? Dann sind wir wieder bei dem Thema Effizenz. Dann wiegt der Bock statt leichter zu werden wieder 100 oder 200 kg mehr.

Hier wird imho viel zu schnell versucht die Verantwortlichkeit des Fahrers auf irgendwelche automatischen Systeme abzuwälzen, die der Lage nach meiner Meinung bei weitem noch nicht gewachsen sind und wo imho auch nicht klar ist ob und wenn ja wann hier eine wirklich 100%ige Verläßlichkeit solcher Assistenten gegeben sein wird.

Das ist genauso wie Navi, Spurhalteassistenten, ToteWinkel-Assistenten u.s.w. Viele Autofahrer verlassen sich blind auf deren Anweisungen (insbesondere auch ältere) und dann kommt es zu gefährlichen, teils tödlichen Verkehrssituationen. Stichwort beim Navi: Bitte sofort wenden! Und der Fahrer setzt das ohne Nachzudenken in dem Moment um, egal ob Verkehr, Streckenführung etc. pp mit diesem Befehl überhaupt Konform gehen.

Das fängt doch schon bei einigen Autofahrern an die unfähig sind, den Sinn und die Lage einzuschätzen, wann man denn die Nebelschlußleuchte nutzen sollte. Manche fahren damit bei besten Sichtverhältnissen eingeschaltet herum. Ganz zu schweigen von der Nutzung der Scheinwerfenhöhenregulierung oder der Scheinwerfereinstellung überhaupt. Da sehe ich bezüglich dem automatischen Fahren echt dunkelschwarz.

Imho ist ein System als zusätzliche Informationsquelle (Beispiel Totwinkelassistent oder Verkehrszeichenassistent) durchaus gut. Aber niemals als alleiniger Beherrscher. Das wäre viel zu gefährlich in meinen Augen. Die Entscheidung sollte immer beim Fahrer bleiben.

Das nächste ist ja das Ethikproblem: Was tut das System wenn ein Unfall nach dessen Einschätzung "unvermeidlich" ist ? Fährt es mit dem Autofahrer mal als plakatives Beispiel gegen den Baum oder fährt es lieber in eine Menschengruppe oder Familie mit Kind rein ? Oder wäre ein Autofahrer vielleicht selbst doch noch in der Lage eine andere Lösung zu finden um beides zu vermeiden ? Weil er eine komplett unorthodoxe Lösung findet, die das System nicht einberechnet (weil ein Computer halt schlichtweg nur ein Computer ist) ? Denn z.B. schon der Verkehrszeichenassistent hat diverse"Aussetzer". Zeigt teilweise zu hohe Tempi an, teilweise zu niedrige. Dann richtet sich das vollautomatische System danach und ich bekomme ein Knöllchen. Obwohl ich den Wagen nicht aktiv gesteuert habe.

Und wenn es dann irgendwann vielleicht mit diesen Systemen doch funktionieren sollte (was ich bezüglich einer 100%igen Verläßlichkeit immer noch bezweifle) und alle VT automatisch fahren: Woher kommen dann die Einnahmen für die Bußgeldstellen ? Der nächste Punkt.

Dann werden Tempoblitzer, Rotlichtblitzer, Falschparker etc. pp. schlichtweg der Vergangenheit angehören. Und die Kommunen die mit diesen Einnahmen fest im Haushaltsbudget planen haben noch größere Geldnöte als jetzt schon (wobei ich in den letzten Jahren nur 1 x dazu beigetragen habe. 20 EUR für 12 km/h zu viel auf der Autobahn) :-D Hersteller von Blitzgeräten gehen pleite (würde mich nicht stören, aber wäre für den Arbeitsmarkt negativ). Abgesehen auch einmal davon, daß den Werkstätten Gelder aus den Unfallreparaturen entgehen würden (im Idealfall eines 100%ig automatischen und verläßlichen Verkehrs). Und diese sind eine lukrative Einnahmequelle.

Und was ist dann mit dem Thema Versicherungen für das Fahrzeug (Haftpflicht/Kasko) ? Wer bezahlt schlußendlich wenn es zu einem Unfall kommt weil eines der Systeme versagt hat (bei einem Auto ohne Möglichkeit eines manuellen Eingriffs durch den Passagier; Fahrer ist man dann ja nicht mehr) ? Haftet dann der Hersteller dafür ? Denn der Pkw-Fahrer hat denn Unfall selbst ja nicht verursacht und konnte ihn ja nicht vermeiden ? Das wäre für mich zumindestens die logische und faire Konsequenz bei dem technischen Stand. Und was ist wenn ich mich z.B. mit 2 Promille intus von meinem Auto nach Hause pilotieren lasse ? Führerschein und Bußgeld könnten die mir da ja nicht aufbrummen. Ich fahre nicht sondern lasse mich fahren.

Oder wenn das vollautomatische Fahren angeblich zu 100% sicher ist: Braucht man überhaupt selbst noch eine Versicherung für sein Auto ? Abgesehen mal von einer Teilkasko wegen Diebstahl ? Eventuell maximal eine Grunddeckung in der Haftpflicht, falls die Kiste geparkt abfackeln sollte und es zu Folgeschäden an Fremdeigentum (Beispiel Garage oder daneben geparktes, fremdes Fahrzeug) kommt ?

Wobei wir da wieder bei dem vorangegangenen Punkt sind: Müßte da nicht auch eher der Hersteller oder die Servicewerkstatt die die Inspektionen durchgeführt hat haften, sofern man als Besitzer selbst an der Elektronik nichts manipuliert/modifiziert hat ?

Diese kommenden Szenarien werfen für meinen Geschmack immer noch zu viele große Unsicherheiten und Fragen auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe das ähnlich kritisch. Das an diesen Systemen entwickelt wird ist das eine. Sollen sie machen, ich bräuchte es nicht.

Das Problem was ich auch sehe ist das man aktuell krampfhaft versucht ein System Marktreif zu bekommen um der erste zu sein der es anbietet. Dabei sind alle aktuellen Systeme eben nicht 100%ig zuverlässig. Genau das müssten sie aber sein bevor man sie auf die Allgemeinheit los lässt.

Wie hier schon gesagt wurde: Man stelle sich vor wie oft es zu gefährlichen Situationen kommen könnte weil das System plötzlich irgendwas erkennt was nicht wirklich da ist und abbremst, so wie hier im Video oft zu sehen?
 
Das ist doch wie beim Elektroauto (Akku). Eine brillante Idee in der Theorie. Schauen wir allerdings einmal in die Praxis: Was wäre, wenn dann zum Zeitpunkt X ca. 80-90% des Pkw-Bestandes in Deutschland rein elektrisch unterwegs ist ?

Der Akku von Deinem Pkw ist fast leer und Du fährst zur "Tankstelle". Dort sind dann aber alle Ladesäulen belegt und es gibt eine Warteschlange an jeder der Säulen, weil selbst bei Schnellchargern das Laden mindestens 30 Minuten pro Fahrzeug dauert und nicht nur 3-4 wie beim Tanken.

Da denke ich nur an die Warteschlangen beim konventionellen Tanken an gewissen Tagen und brauche nur die zusätzliche Zeit die ein Laden benötigt hochzurechnen um hier echt das Grauen zu bekommen. Und diesen Schlangen kannst Du nicht aus dem Weg gehen. Ist der Akku quasi leer mußt Du halt ran. Ob Du willst oder nicht. Und wenn dann vor Dir mal eben 5 oder 6 Fahrzeuge stehen und Du generös mit 30 Minuten pro Fahrzeug rechnest (zzgl. dem Thema Bezahlen) landest Du mal eben bei 3 oder 3,5 h Zeitbedarf incl. dem eigenen Ladevorgang. Super.

Erzähle das mal zu Hause, daß Du für das "Tanken" mal eben 3 h Zeit gebraucht (eher sinnlos verplempert) hast. Und die 5-6 Fahrzeuge sind bei dem Szenario ebenso wie die angenommene Ladedauer noch extrem schöngerechnet und die Zeit für den Bezahlvorgang ausgeblendet.

Die Schlangen an den Ladesäulen potenzieren sich ja aufgrund der längeren Ladedauer pro Fahrzeug immens. Dann stehen vor Dir vielleicht nicht nur 5 oder 6 Pkw sondern 10 oder 12 Fahrzeuge wenn Du hinkommst. Und selbst das könnte immer noch schöngerechnet sein. Dann kannst Du Dir gleich den Strick nehmen.

Dann steht man nicht nur 3-4 Stunden sondern mal eben 5 oder 6 h bis man eventuell überhaupt mal dran ist. Wer bitte schön soll diese Zeit mitbringen ?

Das ganze wird doch von den ganzen Befürwortern "ausgeblendet" was sein wird, wenn es mal soweit ist. Abgesehen mal von der Eigenbrötlerei diverser Hersteller mit deren Anschlüssen und deren Kompatibilität zu diversen Ladesäulen.

Dann rechnen wir nochmal mit defekten Ladesäulen, unterschiedlichen Bezahlsystemen u.s.w.

Die E-Mobilität muß hier noch massivst umdenken, um sich eventuellen kommenden Gegebenheiten (Stichwort: Massennutzung) anzupassen. Imho führt da an Systemen wie dem Wasserstoffantrieb (wo man in Relation zum konventionellen und selbst Schnellladen wesentlich schneller tanken kann; Dauer entspricht ungefähr einem konventionellen Tankvorgang) kein Weg vorbei. Das konventionelle Aufladen via "Steckdose" dauert selbst mit Schnellchargersystemen alá Tesla immer noch viel zu lange. Insbesondere wenn man die kommenden Warteschlangen mit einberechnet, die dabei unweigerlich entstehen.

Und Akku-Wechselstationen sind auch keine Lösung, weil die Bevorratung mit geladenen und intakten Akkus (abgesehen mal von einer modularen Baugleichheit über alle Hersteller und Modelle hinweg einschließlich der Realisierung einer Schnellwechseloption in der Konstruktion) bei dem dann vorhandenen und zeitnahen Bedarf in den Größenordnungen ebenfalls utopisch ist.

Viele die von den gerade mal 30 Minuten reden denken nicht weiter, wie es aussieht wenn eben irgendwann mal diese 20 oder 30 Mio oder gar noch mehr Elektroautos unterwegs sind (dazu die Fahrzeuge aus Nachbarländern etc. pp.) statt deren vielleicht 10.000 wie aktuell.

30 Minuten wären kein Problem (mal eben einen Kaffee trinken gehen und gut ist es). Aber dabei bleibt es eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tesla ist zurückgerudert. Es gibt noch kein selbst fahrendes Auto. Auch nicht von Tesla. Nach 2 (bislang bekannten) Unfällen mit Toten (Lkw übersehen und fahren in den Gegenverkehr) hat Tesla selbst gesagt es ist nur ein "Assist" der verbaut ist und kein "ich laß mich mal eben ohne auf die Straße/Verkehr zu achten durch die Gegend kutschieren".

so viel Text den man schon an DIESER Stelle abkürzen kann!

Hat Tesla vorher auch nicht gesagt! Die haben nie gesagt dass der selbst fährt und als Autopilot genutz werden darf, Sprich das Problem ist nicht das Auto sondern Menschliche Dummheit
 
so viel Text den man schon an DIESER Stelle abkürzen kann!

Hat Tesla vorher auch nicht gesagt! Die haben nie gesagt dass der selbst fährt und als Autopilot genutz werden darf, Sprich das Problem ist nicht das Auto sondern Menschliche Dummheit

Da hast du Recht. Und Tesla hat immer gesagt man soll die Hände weiter am Lenkrad haben und aufmerksam sein. (Wozu dann eigentlich das ganze? :) )
ABER: Sie haben es explizit Autopilot genannt obwohl es keiner ist. Und wenn ich meinen Kunden einen Autopiloten verkaufe muss ich mit sowas rechnen. Gerade in den USA. (Gleiches Thema warum bei denen der berühmte Hinweis auf dem Beifahrer Außenspiegel steht)

Aber Tesla ist eh ein gutes Bsp. für ein Unternehmen was zwar einen guten Ruf hat, als technischer Vorreiter gilt. Aber schaut man sich die Autos abseits des E-Motors an ist es billigster USA Schrott der nichts taugt und schon gar nicht die Preise rechtfertigt.
 
Da hast du Recht. Und Tesla hat immer gesagt man soll die Hände weiter am Lenkrad haben und aufmerksam sein. (Wozu dann eigentlich das ganze? :) )
ABER: Sie haben es explizit Autopilot genannt obwohl es keiner ist. Und wenn ich meinen Kunden einen Autopiloten verkaufe muss ich mit sowas rechnen. Gerade in den USA. (Gleiches Thema warum bei denen der berühmte Hinweis auf dem Beifahrer Außenspiegel steht)

Warum nennt Facebook die Kontakte Freunde?
Weils nicht so scheiße klingt und man irgendwo den Fehler macht anzunehmen, die Haarlosen Primaten würden ihre Großhirnrinde auch einmal benutzen!
Und ich weiß nicht ob du überhaupt einen Führerschein hast, aber fahr erstmal so 200km oder 100 auf einer dir sehr bekannten Autobahn, wird auch sehr schnell langweilig und die Aufmerksamkeit lässt etwas nach und dann schau dir mal die Polizeiberichte der Gegend an wie oft so einer ein Stauende nicht gesehen hat oder generell jemand einem anderen hinten drauf gefahren ist oder in den Graben gefahren ist
 
Warum nennt Facebook die Kontakte Freunde?
Weils nicht so scheiße klingt und man irgendwo den Fehler macht anzunehmen, die Haarlosen Primaten würden ihre Großhirnrinde auch einmal benutzen!
Und ich weiß nicht ob du überhaupt einen Führerschein hast, aber fahr erstmal so 200km oder 100 auf einer dir sehr bekannten Autobahn, wird auch sehr schnell langweilig und die Aufmerksamkeit lässt etwas nach und dann schau dir mal die Polizeiberichte der Gegend an wie oft so einer ein Stauende nicht gesehen hat oder generell jemand einem anderen hinten drauf gefahren ist oder in den Graben gefahren ist

Das ist dann menschliches Versagen. Anzunehmen die aktuellen System würden nie Fehler machen und solche Situationen dann immer verhindern ist aber ebenfalls sehr naiv. Die sind noch Jahrzehnte weit weg davon absolut zuverlässig zu sein und mit jeder noch so schwierigen Situation umgehen zu können. Wie Michael es schon geschrieben hat. Ein Mensch könnte in Notsituationen besser reagieren, genauso könnte ein Mensch es auch schlimmer machen durch eine falsche Reaktion.

Und ja ich habe ein Führerschein. Stell dir vor auch nicht erst seit gestern. Natürlich schleichen sich Fehler ein wenn man übermüdet fährt oder der Meinung ist auf seiner täglichen Strecke auch mit verbundenen Augen fahren zu können. Deshalb habe ich ja geschrieben das ich ein selbst fahrendes Auto wie den Tesla oder auch bei Audi, wo ich dennoch meine Hände am Lenkrad haben muss sinnlos finde. Dann kann ich auch gleich selbst fahren.

Erst wenn es ein System gibt, bei dem ich mich auf die Rückbank setzen und schlafen kann und mein Auto mich zur Not weckt wenn ich am Ziel bin. Und das bei 99% Zuverlässigkeit. Dann ist so ein System sinnvoll.

Michael hat dabei auch noch andere gute Beispiele gebracht. Eben die Leute die Assistenten im Auto haben und sich dann blind drauf verlassen. Getreu dem Motto, "aber mein Spiegel hat doch nicht geleuchtet, das heißt das da auch keiner ist!"
 
Nochmal für Langsamdenkende:

Wie viele Unfälle würden verhindert, wenn das Auto bremst, das Tempo regelt oder bedingt selbst fährt die vorher in den Berichten stehen würden?
Wozu das ganze? Dazu
 
Mit dir kann man einfach nicht reden. Sorry aber nein du bist nicht das hellste Licht auf Erden. Wir reden hier von komplett autonom fahrenden Autos. Du redest von Abstands Tempomaten und Notbremsassistenten.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Aber gut. Du hast mir wieder mal gezeigt das es keinen Sinn macht. Außer arrogant daher reden und andere runter zu putzen kommt von dir nicht viel, egal bei welchem Thema.
 
Wie viele Unfälle würden verhindert, wenn das Auto bremst, das Tempo regelt oder bedingt selbst fährt die vorher in den Berichten stehen würden?
Wozu das ganze? Dazu

Ebend. :top:

Ein marktreifer Autopilot wäre vielleicht langweiliger, aber auch sicherer als menschliche Piloten. Letztes Jahr gab es über 350.000 Verkehrsunfälle (mit Verletzten) wegen menschlichem Versagen. Knapp 100k davon wegen Geschwindigkeit und Abstand. Über 100k wegen falschem Abbiegen, Wenden und ähnlichem (Quelle).

Mit heutiger Technik wäre automatisierter Verkehr zumindest auf der Autobahn problemlos möglich. Das ist ja ein relativ geschlossenes System mit weniger Verkehrsregeln. Mit relativ günstigen Induktionsspulen und vernetzten Autos wäre das perfekt geeignet für elektrischen Kolonnenverkehr. Auch auf Landstraßen wäre eine Automatik relativ problemlos nutzbar.

Ja, um "Freude am Fahren" wäre es ein bisschen schade. Aber zu 90% steckt man eh auf überfüllten Autobahnen oder im Pendelverkehr im Stau. Da hat Fahren noch nie Spaß gemacht. Meinerseits kann ich es kaum erwarten, bis ich im Auto on demand nur noch ein Ziel eingeben muss und bis zur Ankunft Playstation spielen kann. :-D
 
Mit dir kann man einfach nicht reden. Sorry aber nein du bist nicht das hellste Licht auf Erden. Wir reden hier von komplett autonom fahrenden Autos. Du redest von Abstands Tempomaten und Notbremsassistenten.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Aber gut. Du hast mir wieder mal gezeigt das es keinen Sinn macht. Außer arrogant daher reden und andere runter zu putzen kommt von dir nicht viel, egal bei welchem Thema.

*facepalm*
Du willst es auch nicht verstehen das es bei diesen Features AUCH nicht um's Autonome fahren geht, oder?
Außerdem, wie gut funktioniert so ein Spurhalteassisten denn in der Kurve oder bei mangelnder Fahrbahnmarkierung?
 
Passanten werden als Objekte erkannt. Wass, wenn das Auto entscheiden muss eins von 2 Objekten umzufahren um etwas schlimmes zu verhindern? Ein Objekt ist ein Mensch, ein anderes eine Kiste oder ein Hund. Erkennt es den Unterschied? Für das Auto sind alles ja Objekte...
 
Passanten werden als Objekte erkannt. Wass, wenn das Auto entscheiden muss eins von 2 Objekten umzufahren um etwas schlimmes zu verhindern? Ein Objekt ist ein Mensch, ein anderes eine Kiste oder ein Hund. Erkennt es den Unterschied? Für das Auto sind alles ja Objekte...

Naja, es wird ja nicht nur definiert, "das ist ein Objekt". Das Tesla-Filmchen ist sehr vereinfacht, da nur die bildgebenden Kameras gezeigt werden. BMW setzt zum Beispiel für hochautomatisiertes Fahren Kameras, Radar, Ultraschall und Laserscanner ein. Damit erfassen sie auch Position, Größe, Geschwindigkeit und Richtung von Objekten - und haben dadurch die Möglichkeit Personen zu erkennen.


Für das Assistenzsystem BMW Night Vision kommt eine Wärmebildkamera mit 300m Reichweite zum Einsatz um vor Passanten und Tieren zu warnen.

night-vision-slide-1.jpg


"Interessant" werden bei Autopiloten aber moralische Entscheidungen sein: Soll das Auto ein Kind überfahren, dass vor einem auf die Straße rennt, soll es ausweichen und dabei in eine Gruppe fahren, die regelkonform auf dem Gehweg geht, oder soll es zum Ausweichen gegen eine Wand fahren und den/die Fahrzeuginsassen dabei töten?
Mit der Moralmaschine kann man solche Szenarien selbst durchspielen und die Ergebnisse vergleichen: Moral Machine
Ich bringe anscheinend bevorzugt Tiere, Ärzte und Sportler um. :B
 
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