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Mass Effect: Andromeda muss Abbitte für das Ende der Trilogie leisten - Kolumne & Rückblick

Peter Bathge

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Zum Artikel: Mass Effect: Andromeda muss Abbitte für das Ende der Trilogie leisten - Kolumne & Rückblick
 
Wow, ein ziemlicher Verriss der Trilogie. :B

Aber ich muss sagen, ich empfand Teil 2 aufgrund der lahmen Hauptstory auch als ziemlich daneben. Allerdings muss ich bei einer Sache widersprechen:

So wird die Normandy, das von Spielern innig geliebte Schiff von Held Shepard, zu Beginn von Mass Effect 2 zerstört - nur um es fünf Minuten später wieder aufzubauen.
Zwischen Shepards Tod/der Zerstörung der Normandy und dem beendeten Wiederaufbau des Schiffes liegen gut 2 Jahre. Wird auch im Spiel geklärt.

Ich empfand auch ME3 storytechnisch gar nicht so blöd. Die Sache mit dem Kind interpretiere ich mal folgendermaßen: Shepard hat den Bengel ja am Anfang getroffen und ihm kurzzeitig geholfen, nur um dann mit anzusehen, wie der Junge dann doch stirbt. Ich denke, das war für Shepard ein recht einprägsames Ereignis.
Und diese Reaper kontrollierende KI am Ende hat die Gestalt des Jungen gewählt, weil...kA...konnte die KI Shepards Gedanken lesen? War das am Anfang nur eine Illusion? Dafür gäbe es aber letztlich genügend Gründe, die dagegen sprechen würden. Eine KI ist halt 'ne KI und kein Professor Xavier. Abgesehen davon, dass die KI erst aktiviert wurde, als der Katalysator am Ende fertig gestellt und mit der Citadel verbunden wurde. Meiner Meinung nach

Bioware hat sich hier wohl gedacht, dass der Tod eines Kindes besonders dramatisch und einprägsam ist. War's aber nicht. Nicht für den Spieler jedenfalls. Dafür hatte der Junge viel zu wenig Screentime und keinerlei Persönlichkeit.

Ich fand ME3 eigentlich gelungen. Aber Bioware hätte sich hier gerade am Anfang Zeit lassen sollen, um neue und alte Charaktere wieder einzuführen und sie kennenzulernen. Dann hätte auch der dramatische Abgang des Jungen hingehauen. :B Die Reaper waren ja dann doch ziemlich flott auf der Erde. Zu flott, finde ich. Die hätte man, wenn schon, später im Spiel auftauchen lassen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand das Ende der Trilogie ganz ok, ein Ende ist wohl nie schön....
Aber was mir mehr Sorgen macht ist der Umstand dass der Chareditor erst nach erstmaligem Durchspielen verfügabr ist.

Ich hab irgendwie keine lust als 19 Jähriger GZSZ-Schönling die Welt zu retten.
 
Ja, ein ziemlicher Zeriss aber einer dem ich voll zustimme. An dieser Stelle auch eine Spoilerwarnung.

Ich habe mich auch immer gefragt warum Kollektoren und später Cerberus und nicht die Reaper der Hautptfeind in ME 2/3 waren? Die Reaper und deren Herkunft werden tatsächlich nur im DLC "Leviathan" wirklich behandelt. Eigentlich ein Unding das sowas auch als DLC verkauft wurde, wo doch die Klärung der Identität und Herkunft der Reaper eines der Kernpunkte der Serie galt. Die Story, der geschnittenee Content um den Protherianer und das Ende von Teil 3 war dann einfach verhunzt. Die Nebenquests um Geth/Quarinaer und Kroganer waren wirklich das beste aus dem dritten Teil, aber auch noch das Erbe aus dem großartigen ersten Teil. Das hätte man aber schon im zweiten Teil machen sollen und den dritten Teil ganz dem Reaperkampf widmen sollen.

Diese DLC-Praxis hat mich auch bei DA Inquisition gewurmt. Da trat mit Corypheus ein Antagonist auf, der bereits vorher in DA2 mit einem DLC eingeführt wurde. Nun ist das vielleicht kein Verbrechen, aber die Geschichte um Corypheus war auch noch sowas von langweilig, spärlich und nebensächlich inszeniert, dass Inquisition für mich eine der schwächsten Hauptstorys überhaupt hat.
 
Ich muss RedDragon20 unter anderem Zustimmen.
Als ich so den Artikel gelesen habe, kam verwuderrung in mir auf.
Also ich hab alle ME Teile mehrfach gespielt und erst dannach im Gespräch mit meinem Bruder und Freunden alle Zusammenhänge verstanden.
Klar, es gibt die ein oder andere Schwäche in der Story oder genauer im gesamten Plot. Gerade beim Stichwort Cerberus, die Übermacht die plötzlich überall ist. Das hat mich auch irgendwie genervt - vor allem, weils halt immer irgendwie wie ein komischer Verein war. Deren Auftreten war immer unbeholfen/amatuerhaft.. dafür, dass ein eigentlich so intelligenter Mann der Kopf des Unternehmens sein soll..
Aber sonst fande ich alles sehr gut gemacht - besonders froh und auch stolz auf BioWare war ich, als ich das Original Ende von ME3 gespielt hatte. Yes, kein verdammtes alles klärende Happy End!
Das ist eignetlich immer der Tod jeder guten Geschichte!

Zurück zum Artikel:
Tut mir leid, aber für mich sieht das nach einem wirklich klassischem Fall von "Handlung nicht verstanden" aus. Da wurden einfach Informationen übersehen, ein Detail keine Bedeutung zugemessen oder Zusammenhänge nicht geknüpft.
Bei ME ist das so ne Sache das zu erklären, denn dann schreibt man tatsächlich ein Roman.
 
Ich fand das Ende der Trilogie ganz ok, ein Ende ist wohl nie schön....
Aber was mir mehr Sorgen macht ist der Umstand dass der Chareditor erst nach erstmaligem Durchspielen verfügabr ist.

Ich hab irgendwie keine lust als 19 Jähriger GZSZ-Schönling die Welt zu retten.

Zugegeben, der Editor für den Charakter ist nicht offensichtlich, aber man kann den Charakter schon beim ersten durchspielen individualisieren!
Weiß nicht, wie du darauf kommst..
 
Ich würde mir eine Neuauflage von Mass Effect 1 wünschen. Ich hatte am Ende des ersten Teils auch erwartet, dass Shepard in den Orcus-Nebel aufbricht und versucht mehr über die Reaper herauszubekommen. Aber trotz der Beweise einer Technologie, welche über die der Geth hinausgeht, ignorieren die Ratsmitglieder die Anwesenheit der Reaper. Und wurde nicht schon im ersten festgestellt, dass die Keeper auf der Citadel etwas mit den Reapern zu tun haben könnten. Warum traut man ihnen so bedingungslos. Auch wenn sie die einzigen sein sollten, welche die Citadel bedienen können. Und niemand erforscht die Citadel in den letzten 1000 Jahren. Mir hat der zweite Teil zwar Spaß gemacht. dennoch fand ich den Ersten Teil von der Story am besten.
 
Das Ende von ME3 ist gar nicht so schlecht nur versteht man es finde ich erst ganz wenn man die dlcs hat bzw. durch das Leviathan dlc
 
Ich finde das großartig geschrieben und sehe das als eine der besten Kritiken und Ansichten von ME.
Sehe eigentlich alle Punkte genauso, hätte sogar noch Dinge zu ergänzen.

Also Hut ab dafür und ich bin froh, das gelesen zu haben.
 
An Mass Effect 3 hat mich besonders die Figur des Kai Leng gestört. Er schien irgendwie überdimensioniert zu sein. Niemand vermag ihn zu treffen, obgleich Shepard und Gefolge auf der Citadel nur wenige Meter entfernt sind. Auch die Begleiter scheinen so entsetzt zu sein, dass sie nicht ihre Kräfte einsetzen. Auch die künstlichen Zwangspausen, wenn Shepard mal wieder eine Krise hatte und er für gefühlte Minuten nicht ansprechbar ist, haben bei mir unschöne Gefühle ausgelöst. Shepard wirkte irgendwie gebrochen, fast weinerlich an vielen Stellen. Ich habe eigentlich wenig Hoffnung, was Andromeda angeht. Das scheint wieder Mainstream zu sein. Die Charaktere sehen zu glatt, zu blass aus. Vielleicht möchte man es sich mit keiner Seite verscherzen, und achtet auf political correctness. Keinen Helden mehr.
 
Wow, ein ziemlicher Verriss der Trilogie. :B
Aber ich muss sagen, ich empfand Teil 2 aufgrund der lahmen Hauptstory auch als ziemlich daneben. Allerdings muss ich bei einer Sache widersprechen: [...]
Zwischen Shepards Tod/der Zerstörung der Normandy und dem beendeten Wiederaufbau des Schiffes liegen gut 2 Jahre. Wird auch im Spiel geklärt.
Es hätten auch 20 Jahre oder mehr dazwischen liegen können. In der Art, wie es dem Spieler erzählt/gezeigt worden ist, liegt das Problem. Es ist einfach ein keiner guter Schreibstil.

Ich empfand auch ME3 storytechnisch gar nicht so blöd. ...
Trotzdem war vieles unausgegoren und am unterhaltsamsten (+ am besten geschrieben) sind die Nebenhandlungen.
Vieles an der Haupthandlung fand ich einfach nur verwirrend und konfus.
 
Ja sehr gut geschrieben und auch die meisten Mängel aufgelistet aber warum hat der 3. völlig versaute Teil dann trotzdem von der PC-Games eine unrealistische Wertung von satten 90% bekommen ? Das habe ich damals schon nicht verstanden und ich verstehe es heute auch noch nicht.
 
Es hätten auch 20 Jahre oder mehr dazwischen liegen können. In der Art, wie es dem Spieler erzählt/gezeigt worden ist, liegt das Problem. Es ist einfach ein keiner guter Schreibstil.


Trotzdem war vieles unausgegoren und am unterhaltsamsten (+ am besten geschrieben) sind die Nebenhandlungen.
Vieles an der Haupthandlung fand ich einfach nur verwirrend und konfus.

Ich fand die Hauptstory in ME2 generell zu platt und zu lahm. Aber der Anfang war völlig okay. Es wurde geklärt, dass zwischen Intro und eigentlichem Beginn 2 Jahre liegen und gut. Was hättest du dir denn dafür gewünscht? :confused:
Ich jedenfalls empfand es als nachvollziehbar. Der Rest des Plots kam einfach zu kurz.

Dass die Kollektoren in ME2 einst Protheaner waren, die von den Reapern übernommen wurden, wird auch geklärt. Die waren ja quasi das, was die Husks in Teil 1 und 3 waren. Nur eben weniger blöd und zombimäßig.
Warum die nun aber einen menschlichen Reaper bauen wollten, ist bis mir jedoch bis heute schleierhaft. :B Wie ich es drehe und wende, ich erkenne keinen Sinn dahinter.

Zu ME3...
1. Die Sache mit dem Kind halte ich auch für nachvollziehbar...nur eben schlecht umgesetzt, weil der Junge, wie gesagt, viel zu wenig Screentime und keine Persönlichkeit bekommen hatte. Da wäre mehr gegangen.
2. Cerberus tritt hier als einer der beiden großen Widersacher in Erscheinung, weil der Unbekannte und vermutlich die ganze Organisation von den Reapern indoktriniert wurden.
3. Die KI lässt Shepard "gewinnen", weil er/sie den Kern des Katalysators erreicht hat. Da dies vorher nie der Fall gewesen war, beurteilt die KI, die ja nunmal eine Maschine ist und rein logisch handelt, ihre "Lösung" nun als unbrauchbar. Da hat es ja nun einer doch geschafft, wider Erwarten zur KI vor zu dringen. Die KI hatte keine andere Lösung. Die Auslöschung von Spezies, die sich extrem weit entwickelt haben, erachtete sie als die einzig logische Konsequenz zum Erhalt anderer Spezies. Und für den Erhalt der Lebewesen wurde sie ja konstruiert. Auch das halte ich für halbwegs nachvollziehbar. Es ist halt kein Mensch, sondern schlichtweg eine verdammte Maschine. Ein Konstrukt, dessen ganzes Verhalten auf eiskalter Logik basiert, Lernfähigkeit hin oder her.
4. Shepard wirkt in ME3 stellenweise gebrochen, eben weil er/sie vlt. gebrochen ist? Shepard ist letztlich auch nur ein Mensch. Und nach einem Himmelfahrtskommando zum Zentrum der Galaxie und bei einem Kampf gegen einen solchen Feind wie die Reaper hätte ich auch irgendwann kein Bock mehr. Daher auch diese Resignation am Ende. Shepard hatte da ja nu auch einiges abbekommen.


Das einzige, was ich seit ME2 kritisieren würde, ist folgendes: Vieles kam einfach zu kurz. z.B. die Leviathane, die trotz ihrer Wichtigkeit für Story lediglich eine Randerscheinung waren. Dadurch entstanden Lücken und Löcher.
Tatsächlich aber halte ich nichtmal die Kindgestalt des Katalysators für unlogisch. Shepard wurde immerhin seit ME1 beobachtet. Die Reaper haben Interesse an Shepard und den Menschen entwickelt, weswegen das Primärziel ja die Menschen waren. Und ich kann mir ganz gut vorstellen, dass durch diese Beobachtungen der Katalysator so ziemlich alles über Shepard weiß und auch, dass der Tod dieses Jungen am Anfang, ein einschneidendes Erlebnis für ihn war.


Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Mass Effect-Trilogie durch die Bank weg gut geschrieben war. Da gibt es etliche Kritikpunkte. Aber wenn man ein wenig interpretiert und nachdenkt, erscheinen viele Dinge gar nicht mehr so unlogisch. Zumindest meiner Meinung nach. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein sehr guter Artikel.

Das Ende von ME2 gehört für mich zu den besten Enden eines Spiels. Hat eine weile gedauert bis ich mit meinen verschiedenen Chars, das Ende so hinbekommen habe dass jedes mal alle der Teammitglieder überlebt haben.

Das Ende von ME3 werde ich nicht vergessen...

Habe direkt danach das Spiel deinstalliert, seit dem steht die ME CE ungerührt im Schrank.

Es wurde uns versprochen dass unsere Entscheidungen Einfluss auf das Ende haben werden. Dass es mehrere enden geben wird.

So wie ich es sehe ist der einzige unterschied zwischen den enden der Farbton gewesen, als die Massenportale explodiert sind.

Nach dem Ende vom Teil 3 saß ich erstmal eine Minute da, starte den Bildschirm an und dachte "WTF? Das wars jetzt? Echt? Da muss doch noch was kommen". Als nichts mehr kam, wurde das Spiel deinstalliert.

Wie kann man eine Fantastische Trilogie, die nur wenige schwächen besaß, in den letzten 15 Minuten so gegen die Wand fahren. :/

Andromeda werde ich mir nicht holen. Mass Effect ist mit meinem Shepard gestorben.
 
Ja, ein ziemlicher Zeriss aber einer dem ich voll zustimme. An dieser Stelle auch eine Spoilerwarnung.

Ich habe mich auch immer gefragt warum Kollektoren und später Cerberus und nicht die Reaper der Hautptfeind in ME 2/3 waren? Die Reaper und deren Herkunft werden tatsächlich nur im DLC "Leviathan" wirklich behandelt. Eigentlich ein Unding das sowas auch als DLC verkauft wurde, wo doch die Klärung der Identität und Herkunft der Reaper eines der Kernpunkte der Serie galt. Die Story, der geschnittenee Content um den Protherianer und das Ende von Teil 3 war dann einfach verhunzt. Die Nebenquests um Geth/Quarinaer und Kroganer waren wirklich das beste aus dem dritten Teil, aber auch noch das Erbe aus dem großartigen ersten Teil. Das hätte man aber schon im zweiten Teil machen sollen und den dritten Teil ganz dem Reaperkampf widmen sollen.

Diese DLC-Praxis hat mich auch bei DA Inquisition gewurmt. Da trat mit Corypheus ein Antagonist auf, der bereits vorher in DA2 mit einem DLC eingeführt wurde. Nun ist das vielleicht kein Verbrechen, aber die Geschichte um Corypheus war auch noch sowas von langweilig, spärlich und nebensächlich inszeniert, dass Inquisition für mich eine der schwächsten Hauptstorys überhaupt hat.


Ich gebe dir Recht , aber auch Clever die ersten Videos waren von Bioware so clever geschnitten , man hat ja eine Stimme gehört, aber hätte nie gedacht das Corypheus (den man eigentlich getötet hat) dort ist.
Das Spiel ist gut , hätte aber mehr erhofft.
Zur DLC POLITIK = Wir sprechen hier von EA

Für mich hat der 2 Teil bezogen auf die Character den größten Einfluss und ist für mich der beste Teil , aber ist Geschmackssache
 
In Teil 2 gab es drei grosse Story DLCs mit Shadowbroker / Kasumi Goto /Vorbote. Kasumi Goto war nett von der Story aber nicht essentiell wichtig. Nur der Shadowbroker und Vorbote waren für die Story wichtig.

Was wie im Bericht steht sehr viel Timesink war das war das Planeten scannen damit man das Schiff ausbauen kann. Später habe ich mir beim zweiten Durchgang die Resourcen via Savegame Editor geholt. Die Kollektoren in Teil 2 waren für mich auch irgendwie nicht so der Bösewicht wie in Teil 1 und Teil 3 die Reaper. Für mich hatte aber Teil2 das wiedertreffen von alten Bekannten und neue Begleiter noch so gerettet.

Es wurde zuviel an Story rausgeschnitten als DLC bei Teil 3.
Bestes Beispiel war "From Ashes" das sogar auf der Retail DVD drauf war man aber trotzdem kaufen musste damit es aktiviert wird.

Leviathan war ein DLC der über die Ursprünge des Hauptbösewicht erzählte und ohne den man viel Story verlor. Omega 3 war ein DLC der nett war aber wo man nichts von der Haupstory verlor. Was in Teil 3 bis es rausgepatcht wurde oder man es selbst wieder Savegame Editor geändert hat war die "Kriegsbereitschaft" In Teil 3 hatte jede Fraktion und jeder erfolgreiche Nebenquest und jedes gefundenen Relikt einen festen Wert womit man Allianz stärker wurde. Am schluss fehlten aber Punkte womit ein optimales Ende nicht möglich war ohne mp zu spielen. Das fand ich auch sehr störend.

Auch wurde Mass Effect immer mehr richtung shooter entwickelt in teil 3 gab es für leute die mit text und entscheidungen überfordert waren den "automatischen random" modus der die entscheidungen für dich gemacht hat.

Der Citadell Dlc war reiner Fanservice und für mich das wahre Ende von Mass Effect 1 bis 3.
 
Sehr guter Artikel, so intensiv habe ich selbst als mehrfach Durchspieler die Story nicht wahr genommen!

War zu sehr mit - wie geht es morgen Abend weiter? beschäftigt.

Ein HAUPTPROBLEM, sehe ich bei EA Games. Schon Teil 3 ist kein Bioware Spiel. 2012 haben die 3 Gründer Bioware verlassen, da EA schon wieder einen Konkurrenz Laden gekauft hat, weil sie das (zurecht) grosse Geld gerochen haben.

Bereits in Teil 3 sieht man den frappanten inhaltichen Wechsel zu einem EA Mainstream Spiel, wo es nur noch um billiges storyflaches Abkassieren geht. So starb als weiteres (erfolgreiches) Spiel bei EA Games auch Mass Effect.
EA mag(ist) gut sein mit seinen Storylosen Games wie NHL oder FIFA. Jedes gute verkaufte storybezogene Spiel wurde einfach gekauft und kaputt geändert (siehe Internview mit CEO, wo er das zugibt). Die besten Studios sind in übertriebener - ich mach daraus ein "Mainstream Spiel Manier" kaputt gemacht worden: Westwood Studios (C&C), Bioware (swtor,masseffect), Maxis(Simcity), Origin(Ultima,WingCommander) und viele andere. Sowie MassEffect nun blass und oberflächlich daher kommt, liegen andere bereits im sterben, weil sie genau den hier Beschriebenen EA Games Effekt erleiden. Swtor - 70% aufgehört. Leere Server in Deutschland u Amerika (Samstag Abend wochenlang 15 Leute auf der Flotte, sogar Suppport sagt, er spielt als einer von 7 Spieler alleine hier - Hauptsache sie müssen nicht melden die Server sind leer, findet sich alles in Forenbeiträge) - ingame Kartellmarkt Preise um ca. 30% gestiegen von 5000 auf 7000tsd Kartellmünzen, Battlefront (erst 130Euro mit Addon) spielen die Leute jetzt nicht mal mehr obwohl das Spiel umsonst ist, weil die klassische Story - EA Games - anscheinend(?) zu teuer ist.

Und last but not least, EA Games gibt kein Geld aus um gegen Cheater vorzugehen. Ob bei NFS (schnellster Wagen 390, Radarkameras 90% mit über 440kmh, selbst auf Bergstrecken zeigen Blitzer Spieler mit 400kmh), ebenso ist Swtor voll von PvP Cheatern (die trotz mehrfachmeldungen von ganzen Spieleteams und Youtube Videos fröhlich weiter cheaten)

Bioware war nicht perfekt, aber haben sich extrem bemüht.

Danke für den tollen Rückblick. Ich werde immer Fan von Bioware bleiben.
 
Na ja, man kann auch Herr der Ringe oder Star Wars so zerreißen, rein vom Unterhaltungswert gehört Mass Effect aber gerade im Spielebereich dank der Story zur absoluten Oberliga.
 
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