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Mafia 3: 2K-Chef nennt niedrige Wertungen "Anomalien", sagt: "Wichtigste Tester liebten es!"

Peter Bathge

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Zum Artikel: Mafia 3: 2K-Chef nennt niedrige Wertungen "Anomalien", sagt: "Wichtigste Tester liebten es!"
 
"Wichtigste Tester"

Damit sind wohl die Leute gemeint die es gratis erhielten damit sie Werbung in einem Lets Play auf Youtube und Twitch machen ^^

jop,und die hauen da bestimmt keine schlechten wertungen raus wenn sie noch mal ne version von 2k haben möchten^^

einfach lächerliches versuch sich da raus zu reden was der da labert
 
Typisches Verhalten von BWLern: Alles was einem nicht ins Konzept passt, wird als Anomalie bzw. Externalität angesehen und schon passt die heile Welt wieder.
 
In einem hat er doch Recht, so nach dem Motto, alles richtig gemacht, wir haben es mal wieder geschafft den dummen Spieler zu verarschen. Vorverkauf lief bestens und der Verkaufsstart wegen Testsperre auch total im Soll. Also alles richtig gemacht, was wollt ihr meckernden User ohne Geschäfts Sinn und Ahnung also.
 
So sehr ich Mafia 3 auch mag, aber so geht man wirklich nicht mit legitimer Kritik um. :S
 
Auch sehr passend immer wieder bei solchen Publishern ;)

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Ich weiß nicht was der so raucht aber er sollte mal besser seinen Dealer wechseln. Das momentane Streckmittel bekommt seiner Gehirnmasse ganz und gar nicht. Gut gemeinter Rat eines Mitarbeiters der Diakonischen Suchtberatung. ;)
 
da merkt man, dass der Typ nie die eigenen Produkte nutzt... spiegelt irendwie die weltfremde Politik auf diesem Planeten wieder.
 
Das ist wirklich an Frechheit kaum zu überbieten. Sorry, aber wenn man schon so ein furchtbar unfertiges Produkt auf den Markt wirft und auf so eine riesige Wand von entrüsteten Kunden trifft, dann sollte man einfach seine Klappe halten und nicht so ein dummes Zeug reden.
 
Wenn ein AAA-Titel selbst auf Metacritic - wo man eigentlich zu jedem Spiel dieser Kategorie immer auch irgendwelche 100-Punkte-Jubelperser findet - tatsächlich in keinem einzigen Review über 80 hinaus kommt (und das bei immerhin 23 aufgeführten Einzelwertungen), dann ist das in der Tat ziemlich anormal, da hat der Mann schon recht ;)
 
"[Das] ist wirklich unerreicht auf dem Markt. Ich glaube, wir und unsere Mitbewerber bemerken gerade einige Anomalien im Review-System, aber wir akzeptieren sie wie sie sind und streiten uns deswegen nicht."

Heute gehören uns die wichtigsten Tester und morgen die ganze Welt!
 
In einem hat er doch Recht, so nach dem Motto, alles richtig gemacht, wir haben es mal wieder geschafft den dummen Spieler zu verarschen. Vorverkauf lief bestens und der Verkaufsstart wegen Testsperre auch total im Soll. Also alles richtig gemacht, was wollt ihr meckernden User ohne Geschäfts Sinn und Ahnung also.
Naja, selbst dem dümmsten Investor ist klar, dass man mit Top-Wertungen noch die eine oder anderen Million Exemplare mehr verkauft hätte und dass man natürlich nicht alles richtig gemacht hat.

Beim Spielekauf spielen eben auch Nostalgie, Emotionen und Psychologie eine wichtige Rolle (zusammen mit der Tatsache, dass es sich für die meisten um eher zu vernachlässigende Beträge handelt) und das sind alles Dinge, die ja auch ihre sehr positiven Seiten haben. Wenn sich dann jemand - auch in Erinnerung an den Spaß, den er mit den Vorgängern hatte - Mafia 3 einfach nur deshalb kauft, weil er sich sein ganz eigenes Bild von dem Spiel machen möchte, ist dagegen nicht das Geringste einzuwenden und das hat auch weder etwas mit Dummheit noch mit Verarschung zu tun.
 
Typisches Verhalten von BWLern: Alles was einem nicht ins Konzept passt, wird als Anomalie bzw. Externalität angesehen und schon passt die heile Welt wieder.
... was genau hat das mit BWL zutun? :O

Im Grunde müsste genau das Gegenteil der Fall sein: als BWLer hätte man ein Interesse daran, dass der eigene Laden brummt und das tut er eben nur wenn man gute Spiele veröffentlicht. Selbst wenn man ein Testembargo auf die Beine stellt, am Tag des Verkaufs oder kurz danach gibt es zig Meinungen zu diesem Spiel.

TL;DR: das hat nichts mit BWL zutun, sondern lediglich mit dem Unvermögen seine eigene (= vom Unternehmen) Unfähigkeit einzugestehen.
 
Das war ein Ausschnitt aus seiner Rede, beim Investorbanquette... da schmecken die Kaviarhäppchen gleich besser :B
 
... was genau hat das mit BWL zutun? :O

Im Grunde müsste genau das Gegenteil der Fall sein: als BWLer hätte man ein Interesse daran, dass der eigene Laden brummt und das tut er eben nur wenn man gute Spiele veröffentlicht. Selbst wenn man ein Testembargo auf die Beine stellt, am Tag des Verkaufs oder kurz danach gibt es zig Meinungen zu diesem Spiel.

TL;DR: das hat nichts mit BWL zutun, sondern lediglich mit dem Unvermögen seine eigene (= vom Unternehmen) Unfähigkeit einzugestehen.

Sind wir in der Zukunft gelandet in der Leute für zwei Zeilen ein tl;dr brauchen? :O
 
Der Begriff Externalität oder auch externer Effekt kommt eigentlich aus der VWL, wird aber auch in der BWL genutzt. Er beschreibt einen Effekt, der Auswirkungen (negativ oder positiv) auf andere Teilnehmer hat, für die allerdings niemand einen Ausgleich leistet. Der Begriff wird deshalb oft als Mittel zur Problemverschiebung (Kostenabwälzung) verwendet.
Ein Unternehmen bezeichnet einen unerwünschten Kostenpunkt als "Externalität" und schiebt die Verantwortung in der Erzeugerkette einfach weiter. Deshalb ist zB Atomstrom so "billig". Die Betreiber meinten von Anfang an, dass sie nicht für die Entsorgung verantwortlich sind und so wurden die Kosten dafür immer weiter geschoben, bis sie schließlich bei der letzten Instanz landeten, dem Staat. Das führt dazu, dass die realen Preise auf dem Markt oft falsch (zu niedrig) sind und es daher zu Marktverzerrungen und in weiterer Folge zu falschen Entscheidungen kommt.

Deshalb typisch BWL... Das eigene Unvermögen/unerwünschte Kosten/etc. wird auf andere abgewälzt.
 
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