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Media Markt: Testlauf für Zustellung nach Hause per Lieferroboter

Icetii

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Zum Artikel: Media Markt: Testlauf für Zustellung nach Hause per Lieferroboter
 
Jetzt fangen Sie wirklich mit dem Schwachsinn an...

freu mich schon, wenn die ersten Artikel kommen, wo sich die Leute den Spaß erlauben und den Roboter aufbocken, so das er nicht mehr weiter fährt oder sich vor und hinter ihn stellen...

Vorallem frage ich mich, warum die Dinger zugelassen sind. Schließlich sind Segways, die betriebenen "Rollbretter" (keine Ahnung wie die heißen), etc. nicht für den Straßenverkehr zugelassen, obwohl, da immer eine Person dabei ist. Hier ist die Begleitperson nur am Anfang des Testbetriebes dabei.
 
Vor allem, wer will denn 15 Euro noch auf den MediaMarkt-Preis oben drauf schlagen? Wenn es wirklich dringend ist, reicht es ja auch bis morgen und in allen anderen Fällen dürfte es mit Amazon günstiger sein.
 
Wird der Roboter vor ein Problem gestellt welches er nicht alleine bewältigen kann, wird dieser direkt mit einem menschlichen Operator verbunden. Kann ja von Leuten "aufgebockt" werden, aber dann geht unverzüglich eine Alarmmeldung ein. Außerdem bewegen sich diese Roboter im Umkreis von wenigen Kilometern auf Fußgängerwegen. Lest mal paar Artikel dazu ;) für Fußgängerwege braucht man keine Zulassung. Diese Roboter verfügen auch über integrierte Lernsysteme. Hindernisse werden erkannt und darauß resultiert ein Lernprozess für nächste Touren. Das Unternehmen "Starship Technologies" macht da schon seit Jahren was.
 
Hm, mir erschliesst sich der Sinn auch nicht.

Überlegt euch mal wieviele von diesen Dingern die Gehsteige blockieren, wenn das mal offiziell angeboten wird, gerade in Großstädten.

Man lehrt uns immer "Strom" zu sparen und Resourcen zu bündeln (Fahrgemeinschaften bilden, öffentliche Verkehrsmittel) und dann fahren tausende dieser Roboter in der Gegend herum und verbrauchen massenweise Strom. Der muss auch erst erzeugt werden (Atomkraft, Kohle etc...).

Naja, die werden sich schon paar Gedanken gemacht haben, oder auch nicht :)
 
Sieht sehr witzig aus! Leute haben Ideen. Man glaubt es kaum.
 
Amazon plant doch auch vergleichbares. Imho Blödsinn und es stellen sich Haftungsfragen sowie die Frage der Sicherheit.
 
Wird der Roboter vor ein Problem gestellt welches er nicht alleine bewältigen kann, wird dieser direkt mit einem menschlichen Operator verbunden. Kann ja von Leuten "aufgebockt" werden, aber dann geht unverzüglich eine Alarmmeldung ein. Außerdem bewegen sich diese Roboter im Umkreis von wenigen Kilometern auf Fußgängerwegen. Lest mal paar Artikel dazu ;) für Fußgängerwege braucht man keine Zulassung. Diese Roboter verfügen auch über integrierte Lernsysteme. Hindernisse werden erkannt und darauß resultiert ein Lernprozess für nächste Touren. Das Unternehmen "Starship Technologies" macht da schon seit Jahren was.

Die Leute werden sich einen Spaß draus machen das Ding auf den falschen Weg zu bringen, bzw das zu behindern.
 
Lest mal paar Artikel dazu ;) für Fußgängerwege braucht man keine Zulassung

Das ist falsch! Für alles braucht man auf öffentlichen Grund genehmigungen, bzw. ist gesetzlich geregelt. Der Grund warum Sie keine zulassung wohl brauchen,sind die 6 km/h wie ich gerade nachgeschlagen habe.

(2) Schiebe- und Greifreifenrollstühle, Rodelschlitten, Kinderwagen, Roller, Kinderfahrräder und ähnliche nicht motorbetriebene oder mit einem Hilfsantrieb ausgerüstete ähnliche Fortbewegungsmittel mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 6 km/h sind nicht Fahrzeuge im Sinne dieser Verordnung. [StVZO §16]

Wobei hier die Frage ist, ob das als Hilfsmotor überhaupt durchgeht, da es der Hauptantrieb ist und nicht unterstützend fungiert, was ja Hilfsmotoren definiert.
Siehe alleine, was die Regierung vor hat mit den Drohnen (Führerschein, registrierung, etc...)
 
in einer rosaroten welt voller bienchen, blümchen und viel sonnenschein vielleicht.
auf hiesigen straßen ist das teil bzw. der inhalt doch nach 5 sekunden geklaut.
und dann?
ooohh alarm, alarm
LOL
 
Da finde ich ein Liefersystem wie es in der Schweiz geplant ist interessanter:
Schweiz: Güter sollen unterirdisch transportiert werden - SPIEGEL ONLINE

Würde mehr Sinn machen den Warenverkehr unterirdisch abzuwickeln anstatt Lieferroboter auf den Gehweg zu bringen. Oder gleich eine Art Rohrpostsystem in jeden Haushalt. :)
Also, für jeden Haushalt wäre so was echt unbezahlbar - und damit meine ich nicht "das wäre SO toll, quasi unbezahlbar", sondern ich meine wirklich, dass es nicht zu finanzieren wäre. Das kannst du maximal dann machen, wenn du eine Siedlung komplett neu planst und es von Anfang an beim Anlegen der Abwasserkanäle usw. mit integrierst. ;)
 
ich würde kein Paket von einem Kanal-Bot gebracht bekommen wollen, ehrlich gesagt :B
 
ich würde kein Paket von einem Kanal-Bot gebracht bekommen wollen, ehrlich gesagt :B

"Zur Warenannahme bitte 2x spülen." :-D

Das kannst du maximal dann machen, wenn du eine Siedlung komplett neu planst und es von Anfang an beim Anlegen der Abwasserkanäle usw. mit integrierst. ;)

Bei uns wurde vor ein paar Jahren auf Geothermie als Heizmethode umgestellt. Straße aufreißen, Rohre verlegen, Straße zu. Nach einem Jahr war die halbe Gemeinde angeschlossen. Nur den letzten Meter musste man selber zahlen.

Oder was ist mit Rohrpost? Die wurde damals in vielen Großstädten ja auch "nachgerüstet". In Berlin maß das Netz fast 400 Kilometer und wurde bis in die 60er/70er verwendet. Damals entstand sie um der Flut an Telegrammen Herr zu werden. Da spricht doch wenig dagegen, wenn man heute der Flut an Päckchen etwas ähnliches entgegensetzen würde.
 
"Zur Warenannahme bitte 2x spülen." :-D



Bei uns wurde vor ein paar Jahren auf Geothermie als Heizmethode umgestellt. Straße aufreißen, Rohre verlegen, Straße zu. Nach einem Jahr war die halbe Gemeinde angeschlossen. Nur den letzten Meter musste man selber zahlen.
Ein paar Rohre sind aber was anderes als ganze Kanäle, die groß genug für ein richtiges Transportsystem sind. Zudem zahlt der Kunde die Fernwärme ja auch stetig ab und zahlt eine Grundgebühr - für Post aber müsstest du genug Leute finden, die bereit wären, dafür eine Art Monatsgebühr zu zahlen. Denn ich denke nicht, dass die DHL und Hermes usw. Geld sparen, wenn sie solche Rohre finanzieren statt einfach Leute in lustigen Autos rumfahren zu lassen, um die Pakete zu verteilen. Es ist eine Utopie, aber auf absehbare Zeit niemals machbar.
 
sowas funktioniert vielleicht im schicken neubaugebiet oder villenviertel aber in problemvierteln wie berlin-neukölln oder hamburg-billstedt kommt weder päckchen noch roboter an^^
 
Das wird wieder viele Arbeitsplätze kosten :| Bei allem technischen Fortschritt sollte man sowas nicht aus den Augen verlieren.
 
Ich wiederhole meinen Wunsch nach mehr Tiefe bei der PC Games.

Bedenkt man, dass
a) das System nicht nur Fehleranfällig (was im Zuge der technischen Verbesserung noch am ehesten zu beheben wäre),
sondern
b) auch ziemlich leicht zu sabotieren, auszuschalten, auszurauben ist,
daneben
c) man bei einem autark arbeiten System ein unkalkulierbares Problem mit etwaigen Schadensersatzvorderungen ("Ihr Roboter ist mir über den Fuß gerollt!") bekommen würde, und man in diesem Land aus datenschutztechnischen Gründen auch nicht einfach vorne und hinten Kameras zur Absicherung aufzeichnen lassen kann;
zieht man dazu noch in Erwägung, dass
d) ab einer gewissen Größe diese rollenden Roboterflotte die Gehwege verstopfen würden, bzw. eine Debatte über die Frage aufkommen würde, ob Roboter nun auf dem Fußweg, dem Radweg, oder am Ende nicht doch auf einem extra Roboterweg fahren müssen,
dann,
ja dann dürfte doch klar sein, dass es sich hier um einen Werbegag handelt.
Media Markt weiß, dass sie dieses System nicht ohne die im Artikel erwähnte menschliche Begleitung benutzen können, es hier also genau genommen um nicht mehr als eine bessere Schubkarre geht. Ich bezweifle nicht, dass der Test aus technischer Sicht & für den Hersteller interessant ist, und die Geschichte hat durchaus Potential, eine gesellschaftliche Debatte auszulösen. Dennoch. Das, was da getestet wird, kann derzeit nur in Kombination mit einem Menschen klappen, was es unwirtschaftlich und irgendwie überflüssig macht. 15 Euro, damit der Lieferservice mit R2D2, statt mit dem Lieferwagen vorfährt.
Ich hätte es gut gefunden, wenn ihr über das Wiedergeben der Media Markt - Pressemeldung hinaus ein paar eigene Gedanken dazu gebracht hättet.
Cheers.
 
Das ist falsch! Für alles braucht man auf öffentlichen Grund genehmigungen, bzw. ist gesetzlich geregelt. Der Grund warum Sie keine zulassung wohl brauchen,sind die 6 km/h wie ich gerade nachgeschlagen habe.

(2) Schiebe- und Greifreifenrollstühle, Rodelschlitten, Kinderwagen, Roller, Kinderfahrräder und ähnliche nicht motorbetriebene oder mit einem Hilfsantrieb ausgerüstete ähnliche Fortbewegungsmittel mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 6 km/h sind nicht Fahrzeuge im Sinne dieser Verordnung. [StVZO §16]

Wobei hier die Frage ist, ob das als Hilfsmotor überhaupt durchgeht, da es der Hauptantrieb ist und nicht unterstützend fungiert, was ja Hilfsmotoren definiert.
Siehe alleine, was die Regierung vor hat mit den Drohnen (Führerschein, registrierung, etc...)

Das hast du dir nun selber beantwortet. Nach StVZO §16 (2) nicht mehr als 6km/h. Der Roboter lfährt mit maximal 6 km/h. Außerdem ist Schrittgeschwindigkeit nicht genau definiert, liegt aber aufgrund von verschiedenen Urteilen der Oberlandesgerichte bei 7km/h. Ich empfehle mal sich etwas in das Thema reinzuzlesen und nicht nur die Gesetze und Verordungen zu studieren. Die Entwickler werden sich schon was bei gedacht haben ;) Lieferroboter oder Lieferdrohne - Starship Technologies: Es wird immer nach Diebstahl und Vandalismus gefragt - Golem.de
 
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