boah, ich fand den ersten für ein castlevania schon sub-optimal, da mir einfach typische eigenschaften wie tückische sprung-passagen, stimmiger, serienüblicher soundtrack und eine gruselige stimmung fehlen. zudem nerven einige entscheidungen, so ist man für ein castlevania viel zu lange bei hellem tag unterwegs, die antiken settings sind auch wieder was, was nicht in die serie passt, gemauso wenig wie der parn, das einhorm, die feen und diese grausligen uruk-hai-vampire.
wenn sie dieses gruselflair der klassiker der achziger und neunziger einfangen hätten können, wäre wohl etwas wie super castlevania IV in 3d möglich gewesen. das schloss gibt das zum teil sogar wieder, die unnötig komplizierte story mit katastrophen-ende machen aber auch hier das feeling zunichte.
den zweiten teil bezeichneten selbst (ehemalige?) mitarbeiter von mercury steam als stück scheiße.
dave cox sagte selbst, dass er persönlich nicht viel mit der serie anfangen könne und das merkt man eben v.a. bei diesem kompletten bruch mit altbewährten und diesem grausamen genre-mix mit stealth, god of war-ähnlichen kampfsequenzen und sonstigen abstrusitäten, die mmn in castlevania nichts zu suchen haben. der mann hat es geschafft, einen klassiker zu killen.
der shitstorm zu los2 war absolut berechtigt und die herren sollen nicht wagen, das auf die situation von konami zu schieben. das spiel ist, da hab ich's mit den leuten vom studio, für mich als fan der serie ein stück scheiße!
mirror of faith gefiel mir von der los-reihe am besten, das reicht aber auch nie und nimmer an die klasse von iga's metroidvanias heran.
Zum Artikel: Castlevania: Lords of Shadow: Entwickler sprechen über Zusammenarbeit mit Konami
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