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Mass Effect Andromeda: Aus Dragon Age gelernt - Quests sollen besser werden

Luiso

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Zum Artikel: Mass Effect Andromeda: Aus Dragon Age gelernt - Quests sollen besser werden
 
Dann kann man ja hoffen, dass das gelernte auch umgesetzt wird.
Gegen die ein oder andere flache Sammelquest ist ja nichts auszusetzen. Aber Dragon Age Inquisition hat es da doch etwas übertrieben.
Ich hoffe auch, dass ME Andromeda da wirklich was besser macht.
 
die aufgaben in RPGs sind nicht mal so wichtig, interessant ist eher wie die Eingebettet sind und vorallem wie die Umgebung ist in der man das erledigt
Siehe z.B. viele Quest in ME1 die immer im gleichen Haus auf dem Planeten gespielt haben und man nur mal andere Gegner erschießen musste, allerdings würde ich gerne wieder was anderes machen als in 2 und 3
 
Sie werden neue Fehler machen, so ist das nunmal. Bei DAI meinte man, man werde die Fehler aus ME3 und DA2 nicht wiederholen. Zwar wurden diese dann auch weitesgehend verbessert, aber bei DAI happerte es dann an anderen Sachen.
 
Wenn man sie wenigstens wie Enisra sagte gut verpacken würde. Ein Mosaik kaufst du einem Händler ab (geschmückt mit z.b. einem Dialog in dem er mit dir feilscht), das andere musst du beim Kartenspielen gewinnen. Wieder ein anderes sollst du aus einem bewachten Anwesen stehlen ohne die Wachen zu alarmieren. Einfach irgendwas was nicht stupides '17 Orte auf einer Karte ablaufen' ist.
 
Oh, das klingt gut. Eigentlich stoeren mich die Sammelquests noch gar nicht mal so besonders. Das Problem war eher, wie sie ins Spiel eingebunden waren. Folgende Verbesserungen wuerde ich vorschlagen:
1. Nicht mehr jeden mini Sammelgegenstand auf der Karte anzeigen (oder zumindest eine Option einbauen, diese Symbole ein- und ausblenden zu koennen). In DA:I haben mich die 400 Shard Symbole auf der Karte wahnsinnig genervt. Leider bin ich halt so ein OCD Completionist, der wenn er zu viel Krempel auf der Karte sieht sofort in den Rasenmaehermodus verfaellt und die Karte systematisch abgrast. Fuer mich sollten Karten nur das wichtigste anzeigen (Staedte/Hubs und vielleicht Hauptquest-Ziele). Ich will ja nicht auf der Karte entdecken sondern in der Welt selbst.
2. Weniger Masse, mehr Story -> Jetzt weiss ich ja, dass die Shards in DA:I nur ein paar lausige Boni gaben, aber beim ersten Durchspielen denkt man sich natuerlich, was fuer ein Wunder wohl am Ende dieser Riesenquest kommen mag. Da ist die Enttaeuschung dann natuerlich gross. Deshalb, eher weniger Sammelobjekte, die man dann schneller zusammen bekommt und dafuer etwas mehr Story in diese Quests einbauen (oder sie halt dann lieber gleich weglassen, wenn man das nicht will).
3. Ich wuerde lieber keine Sammelgegenstaende sondern eher direkt brauchbare Ausruestnug in der Welt verteilen um den Spieler zum erkunden anzuregen. Das motiviert viel mehr und dann braucht man auch keine dolle Story. Beispiel: Erinnert sich noch jemand an den Nebel-Turm aus Gothic 1? Da gabs auch kaum eine Story dazu, der Stand halt einfach irgendwo rum, aber wenn man ihn erkundet hat, dann bekam man am Ende ein sehr cooles Schwert, dass es nirgendwo sonst gab. Da mussman dann antuerlich den Schwierigkeitsgrad der Gegend gut an das Ballancing der Items anpassen, die man findet aber das ist es mMn wert.
 
Gegen die ein oder andere flache Sammelquest ist ja nichts auszusetzen. Aber Dragon Age Inquisition hat es da doch etwas übertrieben.
Ich hoffe auch, dass ME Andromeda da wirklich was besser macht.

"Etwas" ist gut. Ich hatte den Kanal schon voll von Sammelquests in Inquisition als man noch in diese provisorische Burg im verschneiten Gebiet am Anfang hatte.
 
Korrigiert mich, falls ich daneben liegen sollte, denn ich habe DA:I nie selbst gespielt, aber ich meine mich an entsprechende Tests erinnern zu können:

Mein persönlicher Hauptkritikpunkt:

Inkonsistenz der Charakterzeichnung. Man spielt den Chefinquisitor, oder? Ich empfinde es als völlig unpassend, wenn eine solche Figur eigenhändig billige Botengänge durchführt, das ist für mich total widersprüchlich.

Als leidenschaftlicher Rollenspieler muss der Charakter für mich in sich stimmig sein und da passt in diesem Fall eben ein "Hol mal xy und bring's nach z" einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei DA:I hat man auf Masse statt Klasse gesetzt. Bei so Aussagen wie "Andromeda wird das größte ME aller Zeiten" wird mir daher schon unwohl. Ein Spiel ist noch nie dadurch gut geworden, dass man massenweise schlechten Inhalt reinprügelt nur um die Spielzeit auf 70 Stunden zu strecken obwohl es 30-40 auch tun.
 
Das Spiel war an sich gar nicht so schlecht, nur die Sammelorgien haben viel kaputt gemacht. Da sollten sie sich mal The Witcher 3 anschauen, das hat in dieser Hinsicht vieles richtig gemacht. Da wird vor allem alles in schönen Geschichten verpackt.
 
ich hoffe, dass sie die quests besser in die story einbauen und besser gestalten.
was ich aber vor allem hoffe ist, dass die spielwelt trotz ihrer größe nicht auf den actiongehalt und das in mass effect immer grandiose pacing drückt. ich will kein bioware-spiel, das wie ein langgezogener kaugummi wirkt. dragon age inquisition ist ein gutes spiel, jedoch eben gab es diese extremen längen, v.a. in den optionalen bereichen, die aber wiederum wichtig sind, wenn man die dlc's zocken will und diee versalzen die suppe neben der statischen spielwelt etwas.
ich wünsche mir in mass effect, dass man einen 10-jährigen progess zur citadel merkt und mit lebendigkeit und glaubwürdigkeit aufwartet.
 
Korrigiert mich, falls ich daneben liegen sollte, denn ich habe DA:I nie selbst gespielt, aber ich meine mich an entsprechende Tests erinnern zu können:

Mein persönlicher Hauptkritikpunkt:

Inkonsistenz der Charakterzeichnung. Man spielt den Chefinquisitor, oder? Ich empfinde es als völlig unpassend, wenn eine solche Figur eigenhändig billige Botengänge durchführt, das ist für mich total widersprüchlich.

Als leidenschaftlicher Rollenspieler muss der Charakter für mich in sich stimmig sein und da passt in diesem Fall eben ein "Hol mal xy und bring's nach z" einfach nicht.
Da liegst du schon richtig. Der Inquisitor kämpft und bestreitet Botengänge, statt sich wirklich um weltbewegende Belange zu kümmern.
 
Korrigiert mich, falls ich daneben liegen sollte, denn ich habe DA:I nie selbst gespielt, aber ich meine mich an entsprechende Tests erinnern zu können:

Mein persönlicher Hauptkritikpunkt:

Inkonsistenz der Charakterzeichnung. Man spielt den Chefinquisitor, oder? Ich empfinde es als völlig unpassend, wenn eine solche Figur eigenhändig billige Botengänge durchführt, das ist für mich total widersprüchlich.

Als leidenschaftlicher Rollenspieler muss der Charakter für mich in sich stimmig sein und da passt in diesem Fall eben ein "Hol mal xy und bring's nach z" einfach nicht.

Auf Grund eines "Unfalls" bist du der einzige der die Welt in Dragon Age Inquisition noch retten kann. Der Unfall hat dir Superkräfte verliehen und du kannst dadurch Dimensionsportale schließen durch das böses Kruppzeug kommt weil Frieden voll doof ist.
Dennoch musst du Alles von Kupfer, über Bauholz zu Ringelblume selber suchen und sammeln wenn du mal was craften möchtest.
 
naja, das aber auch irgendwo ne klassiche Fantasy RPG Krankheit
dennoch passt das zu einem grauen wächter oder einem hexer besser als zum inquisitor. ich finde, viele der aufträge hätten auch in die eigentlich komplett belanglose strategiekarte gehört, wo man mittelsmänner dazu nutzt, dass gewisse bedürfnisse erfüllt oder eben nicht erfüllt werden. wie bei den gebieten vermute ich uch bei der karte, dass das ursprünglich anders geplant war...
 
naja, das aber auch irgendwo ne klassiche Fantasy RPG Krankheit
Klar, aber man spielt doch relativ selten den Anführer einer ernstzunehmenden Organisation wie einer Inquisition. Also müssen auch die Quests entsprechend passen.

Sicher spricht nichts gegen "Besuche die Göttliche Pitschi Popo VI und erstatte ihr Bericht" oder "Bring den Kopf von Drache X zu König Y.".
Aber "Suche mal eben diese Daelish, weil wir zu doof sind, die zu finden" passt da eher nicht in das Aufgabengebiet eines Inquisitors. Es muss zum Kontext passen.

Und ja, auch die Strategiekarte und überhaupt den ganzen Aufbau der Himmelsfeste empfand ich bisweilen eher als unnötig denn nützlich.
 
Klar, aber man spielt doch relativ selten den Anführer einer ernstzunehmenden Organisation wie einer Inquisition. Also müssen auch die Quests entsprechend passen.

ja nö, eigentlich nicht mal, das gibt eigentlich immer mal wieder, z.B. Fable 3, wo man den Souverän des Landes Spielt oder TES
 
Ich habe nichts gegen sammel und bringquests aber ich habe etwas gegen zugemüllte Karten mit iregendwelchem sammelmist weklchen meistens nicht mal Geschichtsrelevant ist..

Ich habe nichts gegen Schatzssuchgen oder versteckte PoI's aber muss den hinter jedem zweiten Stein ein POI oder einen Schatzkiste sein ? In DA:I artete das in Arbeit aus so das ich irghendwann keinen überblick mehr über die Geschichte hatte und leider bis heiute das Spiel nicht zu ende gespielt habe was ich äusserst tragisch finde aber die motivation ist nun mal einfahc weg.
 
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