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Raubkopien: 35 Prozent aller Spieler beziehen Spiele illegal - Umfrage von PC Gamer

Luiso

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Zum Artikel: Raubkopien: 35 Prozent aller Spieler beziehen Spiele illegal - Umfrage von PC Gamer
 
[...] 35% aller PCgames-Leser [...]
Ähm glaub das war ne PC-Gamer Umfrage da gibts ein paar mehr Unterschiede als den letzten Buchstaben :)

Ich hab schon Spiele geklaut als ich noch gar nicht wusste was eine Raubkopie ist - da hat man sich einfach über den Haufen neuer Games gefreut und nicht gefragt warum die Disketten von Hand beschriftet waren.
Mit steigendem Alter und Taschengeld war das aber auch vorbei - mittlerweile nerven mich die Ausreden der Leute die sowas machen - Klassiker: Selber schuld wenn die keine Demo machen... . Generell herrscht bei den meisten RaubmorduntotschlagKopierern eine merkwürdige Rechtsauffassung.
Interessant wäre zu wissen wieviele der Leute die für Games bezahlen sich im Gegenzug dann Filme/Musik illegal beschaffen.
 
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Manchmal kann man schon verstehen wenn grosse Konzerne bei ihren Spielen Teile rausschneiden oder anderer Lug und Trug treiben ;)
 
Manchmal kann man schon verstehen wenn grosse Konzerne bei ihren Spielen Teile rausschneiden oder anderer Lug und Trug treiben ;)

DLCs und solche Sche*ße ist genau das, was mich dann eher in die Arme der Raubkopierer laufen lässt. Weil man bei denen nämlich in der Regel das Komplettpaket bekommt. Ein Beispiel ist Mass Effect (3) (und nein, ich habe das Original nur halt nicht vollständig), wo es 1000 verschiedene Versionen mit verschiedenen Inhalten und Boni gab, wer alles wollte musste zumindest die Version von Game Stop, Amazon und noch irgend eine kaufen (also drei Mal das Hauptspiel) plus halt den Rest der DLCs. Bei den Raubkopien gibt es bei sowas dann immer schöne Komplettpakete, wo alles drin ist.

Das Ergebnis für mich bei solchem Gebaren ist, dass ich solche Titel nur noch extrem günstig im Sale kaufe (dann halt auch mal ohne DLCs) oder auf GotY Editionen warte (die dann aber weil der Titel alt ist auch nicht mehr Vollpreis). Also zumindest bei mir schneiden sich die Publisher mit ihrem DLC-Wahn ins eigene Fleisch. Aber na gut, wenn es genug Leute gibt die Vollpreis kaufen und dann noch Season Pass etc., und es sich für die Hersteller so lohnt, verständlich. Für mich wird ein Spiel dadurch nur entwertet.
 
DLCs und solche Sche*ße ist genau das, was mich dann eher in die Arme der Raubkopierer laufen lässt. Weil man bei denen nämlich in der Regel das Komplettpaket bekommt. Ein Beispiel ist Mass Effect (3) (und nein, ich habe das Original nur halt nicht vollständig), wo es 1000 verschiedene Versionen mit verschiedenen Inhalten und Boni gab, wer alles wollte musste zumindest die Version von Game Stop, Amazon und noch irgend eine kaufen (also drei Mal das Hauptspiel) plus halt den Rest der DLCs. Bei den Raubkopien gibt es bei sowas dann immer schöne Komplettpakete, wo alles drin ist.
Aber diese ganzen "Preorder-DLC" je nach Verkäufer ist doch meistens so marginal, dass sich darüber aufregen garnicht lohnt. :O

Meistens sind es Skins o.ä., aber nichts, was ein Spiel spürbar schmälern würde ... jedenfalls sind mir keine Spiele bekannt.
 
DLCs und solche Sche*ße ist genau das, was mich dann eher in die Arme der Raubkopierer laufen lässt. Weil man bei denen nämlich in der Regel das Komplettpaket bekommt. Ein Beispiel ist Mass Effect (3) (und nein, ich habe das Original nur halt nicht vollständig), wo es 1000 verschiedene Versionen mit verschiedenen Inhalten und Boni gab, wer alles wollte musste zumindest die Version von Game Stop, Amazon und noch irgend eine kaufen (also drei Mal das Hauptspiel) plus halt den Rest der DLCs. Bei den Raubkopien gibt es bei sowas dann immer schöne Komplettpakete, wo alles drin ist.

Das Ergebnis für mich bei solchem Gebaren ist, dass ich solche Titel nur noch extrem günstig im Sale kaufe (dann halt auch mal ohne DLCs) oder auf GotY Editionen warte (die dann aber weil der Titel alt ist auch nicht mehr Vollpreis). Also zumindest bei mir schneiden sich die Publisher mit ihrem DLC-Wahn ins eigene Fleisch. Aber na gut, wenn es genug Leute gibt die Vollpreis kaufen und dann noch Season Pass etc., und es sich für die Hersteller so lohnt, verständlich. Für mich wird ein Spiel dadurch nur entwertet.

Ubisoft ist da am schlimmsten. Bei Spielen wie AC und Watch Dogs gibt es 7-8 verschiedene Versionen und keine hat alles (digitale) an Bord. Wenn mal ein physisches Goodie fehlt ok. Wenn aber in jeder Version irgendeine Mission fehlt ist das belastend.
 
Aber diese ganzen "Preorder-DLC" je nach Verkäufer ist doch meistens so marginal, dass sich darüber aufregen garnicht lohnt. :O

Meistens sind es Skins o.ä., aber nichts, was ein Spiel spürbar schmälern würde ... jedenfalls sind mir keine Spiele bekannt.

Sicherlich ist es rein subjektiv, bei mir entsteht dadurch halt das Gefühl, ich hätte ein unvollständiges Spiel und dadurch sinkt für mich die Bereitschaft da (viel) Geld zu bezahlen, der Wert des Titels sinkt - für mich halt - erheblich.
Ich schrieb ja auch, ich kaufe diese Titel dann trotzdem und habe meinen Spaß mit, aber eben dann nicht zum Vollpreis, da erwarte ich einfach ein vollständiges Komplettpaket.
 
Generell herrscht bei den meisten RaubmorduntotschlagKopierern eine merkwürdige Rechtsauffassung.

Die herrscht bei den Spiele-Publishern auch. Angefangen damit, dass man behauptet, keine Spiele sondern Lizenzen zu verkaufen. Ist schon mal jemand in ein Kaufhaus gegangen und dann stand da über den Regalen "PC-Lizenzen", "Playstation-Lizenzen" und "X-Box-Lizenzen"?

Wie dem auch sei: ich zahle gern für Spiele, solange ich ein gutes Produkt und keinen unerwünschten DRM erhalte.
 
@ShawnX

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Die herrscht bei den Spiele-Publishern auch. Angefangen damit, dass man behauptet, keine Spiele sondern Lizenzen zu verkaufen. Ist schon mal jemand in ein Kaufhaus gegangen und dann stand da über den Regalen "PC-Lizenzen", "Playstation-Lizenzen" und "X-Box-Lizenzen"?
Man kauft ja auch in Deutschland bzw. Europa keine Lizenzen sondern das Spiel (die Lizenz gibt es ja nur obendrauf und deren Bestimmungen sind zum Teil, zumindest wenn 1:1 aus USA übernommen hier ohnehin ungültig) und wird durch Kauf dessen Eigentümer. Viele verwechseln dann, dass man durch Eigentum eben noch lange kein Urheberrecht hat.

Um dieses Eigentumsrecht auszuhebeln haben sich die Publisher eben das ganz perfides ausgedacht und binden die Spiele an Onlinekonten, und diese gehören dann dem Publisher / Vertrieb, sodass die Eigentumsrechte beschnitten sind.

Auf PC habe ich mich mit abgefunden, aber auch da gilt, kaufe ich definitiv dann nicht zum Vollpreis (gleiches Spiel wie DLCs). Und auf Konsole habe ich das bei Retailspielen zum Glück nicht, das sind jetzt auch praktisch meine letzt verbliebenen Sammlerobjekte.
 
OK, ich gebe zu, das ein oder andere mal habe ich auch ein Spiel aus dem Netz geladen!

Aber wie die Umfrage schon bestätigt, ab einem gewissen Alter und Steigender Einkommensklasse eher nicht mehr! Ich habe auch über 210 Spiele in meiner Steam Datenbank, 20 in Origin und ca 20 in Uplay die ich alle bezahlt habe!

Spiele die ich bereit bin zu Unterstützen, zb. Witcher 3, Skyrim, Etliche EarlyAcces Titel, kaufe ich mir lieber!

Aber ich lasse mich ungerne von Publishern/Entwicklern verarschen! A la Batman Arkham Night (Verbuggt und Unspielbar zu Release), eigentlich jeden Ubisoft Titel der vergangenen Jahre (AC Unity, WatchDogs, TheDivision) Oder wie jetzt bei No Man's Sky bei dem einfach angekündigte Features fehlen. Ganz zu schweigen von dieser DLC und PreOrder Politik die ich so gar nicht teile!

Da man sich ja auch auf die Fachpresse nicht mehr verlassen kann, die bei jedem der oben genannten Spiele einen Hype losgetreten haben, oder es auch keine Demos etc gib bleibt einem "erstmal" nur das Raubkopieren. Später kann man das Spiel immer noch kaufen! Heute kaufe ich mir auch die verbuggten Spiele, aber nicht zu Release sondern Jahre später zu Sale Preisen!


Ja, ich habe Spiele aus dem Netz geladen! Nein, es tut mir nicht leid!
 
Hmm die Doku ist schon etwas sehr kurz und einseitig.
1980: Fataler Fehler einen Kopierschutz zu entwickeln - frag mich wie mein PC heute Aussehen würde wenn man sich in den 80ern dazu entschieden hätte alles für jeden frei verfügbar zu machen - ob dann wirklich noch irgendeiner als Entwickler gearbeitet hätte - also dann wäre ja für die Leute klar gewesen das man damit einfach nix verdient und Großprojekte niemals refinanzierbar wären. Zudem wird suggeriert das Linux, Wikipedia, Open Source etc. nur aus Protest entstanden sind - da hab ich auch meine Zweifel dran.
Am Ende wird doch glatt behauptet das die gesammte Netzgemeinde aus Protest Daten kopiert und teilt - das kann auch nicht sein ernst sein. Ich hab früher Dinge kopiert weil ich es konnte und nicht gerafft habe das Software herstellen auch wirklich Arbeit macht - von Protest keine Spur.
Die Grenzen zwischen Open Source, Kultur, Wissen und dem kopieren von Musik verschwimmen in der Doku auch total. Und ob es jetzt zur freien Verbreitung von Wissen und Information zählt wenn man Doom kopiert ....
Woher das Zeugs zum kopieren kommen soll wenn alles für alle gratis ist hinterfragt er auch nicht...
Alles in allem ganz schön unreflektierte Doku.
 
Deswegen gibt es ja auch den Spruch: Der Raubkopierer von heute kann der Käufer von Morgen sein.
Das war doch schon zu C64 Zeiten so. Als die Leute jung waren, da hatten doch so viele Raubkopien. Später dann als die erste Arbeit und der Lohn kam, haben die Leute dann plötzlich angefangen die Spiele zu kaufen.
Nicht jeder Raubkopierer bleibt das immer.

Ich persönlich kann damit aber nichts anfangen. Auf meinem PC wird man keine einzige Raubkopie finden. Ich kaufe meine Spiele alle, auch Kaspersky und so etwas. Ansonsten nutze ich solche Open Source Sachen. LibreOffice usw.
 
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