Entwickler: "Ohne Konsolen hätte es 'The Witcher 3' nicht gegeben"
CD Projekt nimmt Stellung zu den Downgrade-Vorwürfen und erklärt, wie es dazu kam Die "Downgrade"-Vorwürfe, wonach das kürzlich erschienene Rollenspiel "The Witcher 3" in seiner finalen Version schlechter aussieht, als in vorangegangenen Trailern, lassen den Entwicklern keine Ruhe. Hat man mit dem spektakulären VGX-Trailer 2013 die Fans in die Irre geleitet? Hat man die PC-Version abgespeckt, um den Unterschied zu den Konsolenfassungen für PS4 und XBO nicht zu groß ausfallen zu lassen? War der vermeintliche "Downgrade" gar ein Kniefall vor den Konsolenherstellern? In einem neuen Interview mit Eurogamer gestehen sich die Entwickler Fehler bei der Präsentation des Spiels ein, weisen gleichzeitig aber die Downgrade-Vorwürfe zurück. "Ohne die Einbindung von Konsolen hätte es 'The Witcher 3' in dieser Form nicht gegeben", sagt Marcin Iwinski, Mitbegründer des Herstellers CD Projekt Red. "Das können wir ganz klar sagen. Es wäre sonst nicht leistbar, weil Konsolen es uns erlauben, bessere Verkäufe zu erzielen, ein höheres Budget für das Spiel zu haben und all das in die Entwicklung dieser gigantischen Welt zu stecken." Hätte man ausschließlich für den PC entwickelt, hätte man vielleicht mehr in Sachen Grafik herausholen können, für den Rest hätte es aber nicht gereicht. "Wir können uns so ein Spiel nicht leisten."