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Battlefield 1: Warbonds, Unlocks und Mikrotransaktionen erklärt

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Battlefield 1: Warbonds, Unlocks und Mikrotransaktionen erklärt
 
Ich mag das Warbonds- System jetzt schon nicht. Was soll denn der ewige Käse mit dem Freischalten und Ingame- Währung kaufen? Den Blödsinn hat doch früher auch keiner gebraucht und die Spiele haben trotzdem Spaß gemacht. Wir haben früher noch gespielt um des Spielens Willen. Und nicht um Schnick Schnack XY "freizuspielen"....
 
Ich mag das Warbonds- System jetzt schon nicht. Was soll denn der ewige Käse mit dem Freischalten und Ingame- Währung kaufen? Den Blödsinn hat doch früher auch keiner gebraucht und die Spiele haben trotzdem Spaß gemacht. Wir haben früher noch gespielt um des Spielens Willen. Und nicht um Schnick Schnack XY "freizuspielen"....

Und noch ein bisschen früher hatte man Spaß daran einfach nur Steine aneinander zu schlagen und nicht an der Pest zu sterben.
 
Also ich würde so Shooter auch ohne Freischaltkram spielen. Mich stört es null, dass es zum Beispiel in Overwatch dann keine neue Waffen oder so etwas gibt. Muss ja nicht überall so sein.
 
Die Warbonds sind quasi der Ersatz für Battlepacks in BF4. Nur daß man vorher weiß was man da dann dafür kauft bzw. besser gesagt die Wahl hat was man sich mit den bisher freigeschalteten Warbonds gönnt, während die Battlepacks quasi eher "Zufallsgewinne" waren die bei Öffnen je nach Stufe (Bronze, Silber, Gold) entsprechende Booster bzw. zusätzlich auch Waffen-/Waffenaufsatzteile nach Zufall freigeschalten haben. Man wußte nie was in dem Koffer drin steckte.

Ich kann mir hingegen sehr gut vorstellen, daß DICE/EA diese Warbonds auch gegen Echtgeld via Microtransaktionen zugängig macht. Das hat imho weniger etwas mit der Spielebalance zu tun. Im normalen BF 2/3/4 bin ich ja als Noob auch mit einmal gegen einen mit Lvl. 50 oder gar Lvl. 100 angetreten der ausrüstungs- und waffenseitig ganz andere Vorraussetzungen als ich hatte. Die Battlepacks waren da auch für Echtgeld käuflich (ab BF4 oder war das schon bei BF3 ?). Daher sehe ich darin keinerlei Hinderungsgrund. Und wenn ich mir diese Warbonds auch durch Spielen regulär freischalten kann (Aufträge erledigen, Dienstrangaufstiege, als Auszeichnung) sehe ich keinen SInn darin, hier Echtgeld zu investieren. Für ungeduldige Jugendliche hingegen...... Ist doch genauso wie die Shortcuts bei AC. Man braucht sie nicht aber es gibt genügend (sorry) Idioten die dafür schlußendlich ihr Geld ausgeben um das Spiel schneller zu beenden. Sich dann aber über die Spieldauer beschweren wollen.....

Der Verkauf der Warbonds gegen Echtgeld wäre mir unter dem Strich wenn ich die Wahl hätte was Microtransaktion in BF1 sein soll und ich davon aber nicht wegkomme (was mir das liebste gewesen wäre) von allen Optionen für Microtransaktionen das geringste Übel. Wesentlich besser noch als wenn ich neue Maps kaufen muß oder für irgendeine Waffe/Flugzeug/Fahrzeug prinzipiell Echtgeld auf den Tisch legen muß und keinen anderen Zugang dazu bekomme. Oder gar eine komplette Fraktion trotz vorhandenem Premiumaccount nur über zusätzliches Echtgeld zu erwerben ist.

Für mich gehören alle Maps, Fraktionen u.s.w. komplett in Standard bzw. Standard mit Premium rein. Alle Fahrzeuge, Ausrüstungen und Waffen sollten über erspielbare Warbonds freischaltbar sein. Dann bin ich zufrieden.

Und wenn ich alles Zubehör und Waffen was man mit Warbonds kaufen kann (vielleicht bis auf ein paar Skins) regulär auch erspielen kann ist mir das dann auch eher Wurst.

Bin mal gespannt ob DICE/EA zusätzlich zu den Warbonds auch die Battlepacks behalten und diese dann nur noch für Booster (XP-Booster) zuständig sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja ich kann nur raten: Übersetzt: Du mußt Dir ja diese Bonds nicht kaufen. Spiele daß mit dem Spiel was ohne zusätzlichen Geldeinsatz machbar ist. Das wird mehr als genug sein. Erst recht mit Premium. Und ich vermute mal, daß Du mit oder ohne Premium nicht mal Warbonds kaufen mußt. Du schaltest die über Erfolge frei und kannst dann kaufen was Du gern hast. Das dauert vielleicht länger funktioniert aber genauso. Nur wer ungeduldig ist gibt zusätzlich Geld aus. Rein darauf spekuliert Dice und EA. Dabei schaltet man mit Disziplin und Geduld auch alles so frei.

Du konntest auch bei BF4 Battlepacks kaufen oder bei AC die Shortcuts. Aber gemußt hast Du das defintiv bei beiden nicht.
 
Stimmt. Diese Entwicklung läßt sich nicht bremsen. DRM hat man damals auch nicht aufhalten können. Hätte man z.B. Steam in großem Stil boykottiert sähe die Gamingwelt heute sicher deutlich anders aus. Ob besser ist die große Frage.

Aber hätte man zum Beispiel bei Start von HL2 im großen Stil Steam und HL2 boykottiert, wäre weder ein CS entstanden noch hätte sich eine Indieszene so aufbauen können wie sie sich heute darstellt (mit allen positivien wie auch negativen Facetten). Die Spielepreise wären längst nicht so schnell im Preis gefallen, Sales wären ein Fremdwort und ich vermute mal daß auch das Spieleangebot (auch von den großen Publishern her gesehen) wesentlich dünner ausfallen würde u.s.w.

Was die Microtransaktionen betrifft hat afaik Bethesda diese zuerst salonfähig gemacht. Elder Scrolls Pferdekostüm mal so in den Raum geworfen. Und der Markt funktioniert exakt solange so, wie die Kunden diesen Dingen hinterherrennen.

Solange ich aber bei einem Spiel nicht das Gefühl bekomme 50% zu verpassen, wenn ich mir die Micro-DLC nicht gönne ist es mir Banane. Und bislang hat das bei BF ja relativ gut geklappt und Microtransaktionen sowie normales Spiel hatten eine funktionierende Koexistenz. Man brauchte diese DLC nicht aber wer sie unbedingt haben wollte.....

Und solange mir solche Micro-DLC als Nichtkäufer von solchen nichts an spielerischen Content vorenthalten ist es mir egal ob sich jemand mit Shortcuts die Spielzeit künstlich verkürzt.
 
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