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Morrowind: Neuauflage durch Bethesda ausgeschlossen?

Luiso

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Zum Artikel: Morrowind: Neuauflage durch Bethesda ausgeschlossen?
 
War eh klar würde mehr Arbeit machen... Wenn man an der Skyrim Auflösung rumschraubt, muss schon ein gewaltiger Quantensprung sein.
 
Skywind ... sollte doch reichen - da wird mit Fan-Herzblut daran gearbeitet und Hervorragendes geleistet.
 
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Reaktionen: ZAM
Wozu denn auch ne Neuauflage? Die sollten lieber soviel Einfallsreichtum bei einem komplett neuen Spiel zeigen + mal ein paar anständige Questdesigner einstellen.
 
Und das sollte doch reichen das sich Fans den Buckel Krum arbeiten weil ein Publisher zu faul ist seine Best Ofs zu erneuern. Kranke Welt. Normal sollte Bethesda diese Leute kräftig auszahlen.
Nein, wieso? Die Modder arbeiten ja nicht auf Vertragsbasis. Das ist eine Mod. Eine Total Conversion.
Kannst ja gern für sie spenden.
 
Ich gebe Hines recht, vieles aus dem Spiel war damals toll, aber müsste heute komplett neu gemacht werden. Und dann würde es vielleicht gar nicht mehr zu Morrowind passen. Es ist besser, sich auf zukünftige Projekte zu konzentrieren, ein gut gemachtes TES: Black Marsh hätte bestimmt genauso viel Potenzial wie Skyrim
 
Ich halte eine kommerzielle Neuauflage von alten TES teilen für uninteressant, Wieso das selbe nur ein bisschen hübscher, wenn man etwas fundamental besseres schaffen kann.
 
Mehraufwand in Sachen Produktion und kommerzielle Erfolgschancen hin oder her: ein Morrowind-Remake würde ich mir definitiv holen, ein Skyrim-Remake garantiert nicht. Morrowind ist mittlerweile doch ziemlich gealtert, das auf moderne Standards umgemünzt wäre mir auf jeden Fall Geld wert. Bei Skyrim dagegen kommt es mir so vor, als hätte ich es gestern erst gespielt, da kauf ich mir das sicher nicht noch mal bloß für minimal verbesserte Grafikspielereien. Remaster-Versionen von gerade mal ein paar Jahre alten Spielen sehe ich generell als unnötige Abzocke.
Aber an sich einerlei, durch Bethesdas garstige Warum-sich-selber-die-Finger-schmutzig-machen-wenn-auch-Modder-gratis-die-Drecksarbeit-erledigen-Politik (dafür immer wieder gerne ein fettes BUUUH BETHESDA!) sind ja praktisch beide Projekte obsolet.
Aber man weiß ja nie, abwarten was die E3 bringt...
 
Aber an sich einerlei, durch Bethesdas garstige Warum-sich-selber-die-Finger-schmutzig-machen-wenn-auch-Modder-gratis-die-Drecksarbeit-erledigen-Politik (dafür immer wieder gerne ein fettes BUUUH BETHESDA!) sind ja praktisch beide Projekte obsolet.
So kann man es natürlich auch ausdrücken, wenn ein Hersteller der Community freiwillig die komplette Modding-Werkzeugkiste überlässt.

Und was ein Skyrim Remastered betrifft: Es sieht ja so aus als würde das nur für die neuen Konsolen PS4 und XBO kommen, was ja auch Sinn macht. Auf dem PC hat man dank Mods ja bereits eine "absolute awesome HD"-Edition von Skyrim. Und so könnten nun auch die Konsolenbesitzer in den Genuss von (einigen) Mods kommen. Ob sich der Kauf lohnt, wenn man das Spiel bereits auf der PS3 oder X360 durchgespielt hat, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
 
"Wirf mal einen Blick zurück auf das Spiel. Erinnerst du dich an das Dialogsystem in Morrowind? Weißt du noch, wie es war, mit jemandem zu sprechen, und durch diese lange Fragenliste zu scrollen? Setz das mal jemandem vor, der gerade Skyrim beendet hat - der würde sagen: 'Was zur Hölle...?'"

Das war eine der größten Stärken in Morrowind, wurde für die heutige Generation natürlich schön entschlackt und viel zu simpel gehalten damit nicht alle anfangen rum zu heulen, nur weil sie mal ein Paar Texte lesen müssen. Kein Wegpunkt, immer im Tagebuch nachschlagen. Stattdessen gibt es jetzt neumodischerweise nen bekloppten Pfeil, der einem die Richtung anzeigt... wo ist da noch der Eifer, sein Ziel alleine und durch ein wenig Grips zu erreichen.. leider kann man solch eine Art von Komplexität nicht mehr unter das Junge Volk mischen... schade !
 
@solidus
Also das Tagebuch war (und ist) für mich der größte Schwachpunkt bei Morrowind. Nach ca. einer Woche (im Spiel) war das so unübersichtlich, dass du nichts, aber auch gar nichts mehr gefunden hast. Zum Glück war es, glaub ich als HTML-Datei im Saveordner abgelegt. Ich habe mir das immer ausgedruckt und jeden Eintrag mit einem andersfarbigen Textmarker markiert. So wußte ich dann wenigstens welcher Eintrag sich auf eine Quest einer bestimmten Gilde bezieht oder welcher z.B. zur Hauptstory gehört. Man kam sich teilweise wirklich wieder so vor wie anno dunnemal, als man noch die Karten selber zeichnen musste.

Also das Tagebuch war ganz sicher nicht das Highlight des Spiels. ;)
 
"Wirf mal einen Blick zurück auf das Spiel. Erinnerst du dich an das Dialogsystem in Morrowind? Weißt du noch, wie es war, mit jemandem zu sprechen, und durch diese lange Fragenliste zu scrollen? Setz das mal jemandem vor, der gerade Skyrim beendet hat - der würde sagen: 'Was zur Hölle...?'"

Das war eine der größten Stärken in Morrowind, wurde für die heutige Generation natürlich schön entschlackt und viel zu simpel gehalten damit nicht alle anfangen rum zu heulen, nur weil sie mal ein Paar Texte lesen müssen. Kein Wegpunkt, immer im Tagebuch nachschlagen. Stattdessen gibt es jetzt neumodischerweise nen bekloppten Pfeil, der einem die Richtung anzeigt... wo ist da noch der Eifer, sein Ziel alleine und durch ein wenig Grips zu erreichen.. leider kann man solch eine Art von Komplexität nicht mehr unter das Junge Volk mischen... schade !

Ja, Questkompass ... furchtbare Erfindung! Aber wenn man in den vergangenen Jahren die Spieler nicht so konsequent zum Nicht-Denken erzogen hätte, dann könnte man sowas auch heute noch verkaufen (leider wohl nicht mehr wirklich als Triple-A Titel, aber es wäre doch schön, wenn man einige Hilfs-Funktionen in den Optionen ein- und ausschalten könnte). Ich persönlich finde es immer toll, wenn ein Spiel vom Spieler auch tatsächlich etwas verlangt, wenn man sich Erfolge selbst erarbeiten muss, mitdenken muss, anstatt alles geschenkt zu bekommen. Adventures, Rollenspiele ... früher hab ich regelmäßig mit Stift und Zettel vor dem PC gesessen, mir Notizen gemacht (ich erinnere mich an Seitenweise Formeln, um in einem alten Science Fiction Adventure ein mathematisches Rätsel zu lösen, aber so komplex muss es ja gar nicht sein).
Wenn man Dinge, wie z. B. die Navigation in der Spielwelt tatsächlich irgendwie als interessantes Gameplay-Element umsetzen würde (und nicht als Hindernis, das den Spielfluss stört, wie es oft argumentiert wird), das wäre doch schonmal ein Anfang. Man könnte z. B. bei NPCs die Möglichkeit geben, die Richtung eines bestimmten Ortes zu erfragen. Manche NPCs wissen's dann ("das ist etwa einen halben Kilometer nordwestlich von hier"), andere wissen es vielleicht nicht. NPCs, bei denen man einen schlechten Ruf hat, lügen einen dann auch schonmal an, geben falsche Hinweise. Sowas würde ich gerne mal wieder in einem Rollenspiel sehen. Es gab vor einigen Jahren ein Survival-Adventure (Miasmata), bei dem man sich per Triangulation nach und nach die Karte der Insel, auf der man sich befindet, vervollständigen musste. Überall auf der Insel gab es einzigartige Wegmarken (Felsen, Statuen, Gebäude etc.), die man dabei als Referenzpunkte genutzt hat, um die eigene Position zu bestimmen.
Klar ist sowas "Arbeit", aber wenn man es interessant gestaltet ... warum nicht? GPS-Gameplay finde ich echt öde ("Nächstes Missionsziel: Renne dem Pfeil hinterher!"). Auch bei The Witcher 3 z. B. benutze ich die Karte nur, wenn ich wirklich gar nicht mehr weiter weiß. Die meisten Orte finde ich inzwischen aber auch ohne. Macht mir viel mehr Spaß, als einfach nur der Linie/dem Pfeil auf der Minimap zu folgen oder für jede Kleinigkeit die Schnellreise zu nutzen. Da verpasst man doch die ganze schön gestaltete Spielwelt.
 
So kann man es natürlich auch ausdrücken, wenn ein Hersteller der Community freiwillig die komplette Modding-Werkzeugkiste überlässt.
Das ersetzt aber doch nicht die Produkt- und Katalogpflege, die man von einem Hersteller erwarten können sollte, der in seinem Oeuvre nichts weniger als Klassiker hat und auch über die erforderlichen finanziellen und personellen Kapazitäten verfügen sollte, diese möglichst lange und für möglichst viele attraktiv und spielbar zu halten.

Mich hat es z.B. bei Fallout 3 schon sehr gewundert, dass man da noch nicht mal einen Patch auf die Reihe bekommen hat, der das Spiel offiziell fit für Windows 7 macht. Ebenso wenig gibt es irgendeinen Patch für die Retailversion, der das völlig bekloppte und konsequenterweise gandenlos gescheitere Games For Windows Live da rauspatcht. Selbst solche Dinge irgendwelchen Moddern zu überlassen, ist einfach schäbig und armselig und einfach mal eine richtig beschissene Produktpolitik. Beim aktuellen Fallout selbst die paar Cents für ein paar zusätzliche DVDs einzusparen und die Retail-Käufer stattdessen lieber 20 GB runterladen zu lassen, passt da leider genau in das Bild, das Bethesda unbedingt meint in der Öffentlichkeit von sich präsentieren zu müssen. Und jetzt auch noch eine eigene Online-Plattform. Ich wette, da kommt auch nichts Vernünftiges bei raus ...
 
[...]Da verpasst man doch die ganze schön gestaltete Spielwelt.

Mehehe das war bei den TES Teilen aber eh immer so eine Sache ^^ mMn ging's damit ab Morrwoind doch arg bergab mit Tiefpunkt Oblivion. Skyrim geht wieder, aber so supidupi wunderschön ist's jetzt auch net ^^
 
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