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Sexismus in Spielen und in der Gamesbranche: Eine Bestandsaufnahme

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Zum Artikel: Sexismus in Spielen und in der Gamesbranche: Eine Bestandsaufnahme
 
Und wie oft soll dieser Käse noch aufgewärmt werden? Kommt doch bei Diskussionen eh immer wieder das gleiche raus :-D
 
"Vom ehemaligen Busenwunder zur modernen Ikone: Die neue Lara Croft im Tomb Raider-Reboot wird durch ihre Natürlichkeit zur Identifikationsfigur, statt nur als Sexsymbol für männliche Spieler zu dienen."

Ernsthaft? Nur weil die die Oberweite etwas reduziert haben? Sie hat immer noch enge sexy Klamotten an, die ständig den perfekten Knacka..... oder die Boobies in Szene setzen:
https://www.youtube.com/watch?v=ZHJRi-s2CRM

Zieht der guten Lara mal 3 Nummern zu große Schlabberklamotten an und wartet auf den Aufschrei der Spieler.

Sex sells, das war schon immer so und wird auch immer so sein.
 
Der Übergang von Attraktiv zu Sexy ist halt ziemlich fliessend und subjektiv.
 
CIS: Kurzform von Cisgender, das Gegenteil von Transgender. CIS wird für Personen verwendet, deren Geschlechtsidentität mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.
Kurz: CIS ist das neue Hetero. Sehr sinnvoll... doch, wirklich.

"Vom ehemaligen Busenwunder zur modernen Ikone: Die neue Lara Croft im Tomb Raider-Reboot wird durch ihre Natürlichkeit zur Identifikationsfigur, statt nur als Sexsymbol für männliche Spieler zu dienen."
Mal ganz abgesehen von der Frage, inwiefern ich als CISgender Mann :B mich mich mit einer ebensolchen Frau als Spielfigur "identifizieren" kann ...
... wie kann eine Teenagerin, die ohne mit der Wimper zu zucken, ganze Heerscharen von Profisöldnern ausschaltet, "natürlich" wirken ...? Mir gefiel die Pre-Reboot Lara wesentlich besser - was übrigens nicht am Unterschied im Brustumfang liegt.
 
Wie schön hier Stimmung gemacht wird, indem man einfach ein paar "Tatsachen" verschleiert. So war dieser(hier männlich auch als "er" bezeichnet) Mensch, "der" sich über die sexy Pose Tracer´s beschwerte eine "besorgte" Mutter, die den Eindruck, den das auf ihr Kind (ganz nebenbei viel zu jung für Overwatch und somit sollte sie garnicht beeinflusst werden können, wenn die Mutter ihren Job anständig machen würde!) ausüben könnte, befürchtete. Ebenso witzig ist die nette Entwicklerin, die sich über die Microsoft-Präsentation beschwert: hier wirkt sie wie eine ruhige, gefasste und intelligente Frau, bei den Twitterposts war es einfach nur sinnfreier Hass, der aus den Posts sprach. Man merkt, dass sie die Monate seitdem nutzte, ihr Bild gerade zu rücken.

Das Problem mit dem Sexismus bei diesen Thema sind hier doch die Frauen, die das erst in diese Richtung treiben. Die krampfhaft in allem etwas Sexistisches zu entdecken suchen, nur um sich als Feministinnen aufspielen zu können -.-

Und nein, ich mag Spiele mit halbnackten Figuren (egal ob männlich aber halt vor allem weiblich) auch nicht. Ein Dead or Alive ist einfach nur wiederwärtiger Dreck. Aber solange sich Frauen selbst ganz freiwillig sexy geben, ist diese ganze Diskussion darüber hinaus vollkommen wertlos! Frauen sind an sich grundsätzlich sexy, eine die damit nicht klar kommt, hat ganz ernste, eigene Probleme...
 
... wie kann eine Teenagerin, die ohne mit der Wimper zu zucken, ganze Heerscharen von Profisöldnern ausschaltet, "natürlich" wirken ...?

Sie ist keine Teenagerin, im ersten Teil des Reboots ist sie 21 Jahre alt. Ljudmila Pawlitschenko hat als russische Scharfschützin im 2. WK mit ca. 25 über 300 Gegner erschossen.

Zugegeben, die Charakterzeichnung war diesbezüglich vlt. etwas arg schwach, aber ich habe keine Zweifel, dass so ziemlich JEDER Mensch in der Lage ist, in einer Extremsituation andere Menschen zu töten, um sein eigenes Überleben zu sichern.

 
Am besten gefällt mir ja das Video zu diesem Artikel: "Fifa 16: Erster Trailer bestätigt Frauen-Teams für neuen EA-Kicker". :-D
 
Der Artikel handelt von Sexismus in Videospielen und redet nur über die unrealistische Darstellung der Frau und ignoriert das selbe Problem beim männlichen Gegenstück vollkommen.
Vielleicht mag es so manchen überraschen, aber nicht jeder Mann sieht aus wie Ryu aus dem angeblich nur für Frauen so sexistischen Street Fighter.
 
Grundsätzlich stimme ich mit dem 1. Abschnitt des Beitrags überein, in einer professionellen Atmosphäre haben Go-Go-Tänzerinnen (oder Tänzer) nichts zu suchen.
Bei meiner zuletzt besuchten Messe im PC Bereich, empfand ich die halbnackten Mädels auch als irgendwie deplatziert, als wenn das irgendwas daran ändern würde ob man sich für PC-Hardware Interessiert oder nicht... Deswegen ging ich auf jeden Fall nicht zu dieser Messe.

So und genau an diesem Punkt endet dann auch meine Zustimmung, denn bis dahin ging es noch um echte Menschen und diese wollen natürlich auch vernünftig behandelt werden.
Computerspiele sind für mich vieles, aber ganz gewiss nichts das mit der der Realität übereinstimmen soll. Es ist ein Mittel um der Realität entfliehen zu können, künstlerisches Ausdrucksmittel, parallele Phantasiewelt.
Und so leid mir das jetzt tut, erotische Frauen und "ungerechte Objektivierung" dieser, sind eben für viele Männer Teil ihrer Phantasiewelt. Wen zur Hölle stört es denn bitte wenn ich Pixelfrauen ungerecht behandle? Vielleicht brauche ich das damit ich im wahren Leben weiterhin so zuvorkommen und zurückhaltend sein kann?!
Diese Genderdebatte nervt so dermaßen inzwischen, es ist echt nicht mehr lustig.
Bisher hat mir auch noch niemand begreiflich machen können was daran gerecht ist, wenn versucht wird, über vorgebliche Gleichmacherei, darauf Einfluss zu nehmen was Männern an Phantasie erlaubt wird.
Im Vergleich zu dem was man an harter Pornographie im Internet findet, sind die meisten Spiele doch geradezu vorbildlich. Selbst das DoA Volleyball Spiel noch...
Hier wird sich künstlich für medienwirksame Publicity in Szene gesetzt, weil sie Gamer so wunderbar als Opfer eignen, die sich entweder still in ihr Schicksal fügen und alles mit sich machen lassen oder sich radikalisiert und vehement aufregen wie z.B. Gamergate
Am Ende hat uns, auch dank der oft wirklich sehr einseitig in Richtung der Feministenszene berichtenden Medien, Gamergate mehr geschadet als geholfen.
An die wirklich schmutzigen Themen aus dem Pornobereich traut sich keiner dieser SJW's dran... stattdessen legt man sich lieber mit den vergleichsweise doch eher zahmen Gamern an, bevor man sich noch in Videomaterial einarbeiten muss in denen sich transsexuelle Japanerinnen gegenseitig nackig in den Hals kotzen...
 
und Prinzessinnen von starken Männerhelden gerettet werden.

Das würde mich ehrlich gesagt nicht stören. Ist es denn jetzt direkt sexistisch wenn eine Frau in einem Spiel mal von einem Mann das Leben gerettet bekommt? Wenn es zur Story und dem Spiel passt habe ich da überhaupt nichts dagegen.
Wenn es zur Story passt gerne auch umgekehrt natürlich :)
Aber ich finde diese Diskussion, Gamergate etc. zum großen Teil absolut unnötig. Gerade weil es nicht möglich zu sein scheint diese Diskussion auf einer produktiven Ebene zu führen. Viele der feministischen Vertreter in der Thematik sind leider auch überhaupt nicht ernst zu nehmen, allen voran Anita Sar-irgendwas, auf die der Begriff Feminazi so gut zutrifft wie auf niemand anderen. Was die in ihren Videos verzapft ist nicht zum Aushalten und dem Ruf von Gaming extrem abträglich.
 
Der Artikel handelt von Sexismus in Videospielen und redet nur über die unrealistische Darstellung der Frau und ignoriert das selbe Problem beim männlichen Gegenstück vollkommen.
Vielleicht mag es so manchen überraschen, aber nicht jeder Mann sieht aus wie Ryu aus dem angeblich nur für Frauen so sexistischen Street Fighter.

Genau: Männer werden fast immer als Muskelpakete dargestellt, die so einen Körper nur mit Hilfe von Anabolika und Co. bekommen könnten! Ist das vielleicht von der Pharmaindustrie so gesteuert?
 
Ich verstehe das Problem garnicht, kenne persönlich weder männliche noch weibliche Freunde oder Kollegen, welche sich an Charaktären in Spielen stören. Sollten wir jetzt auch anfangen Marvel zu kritisieren, weil Hulk ziemlich hässlich, die Black Widow aber extrem sexy aussieht? Manchmal habe ich das Gefühl, dass Frauen bei denen es die Natur nicht ganz so gut gemeint hat es den anderen Frauen schwer machen will.
 
Um Himmels willen. Ich hatte gehofft, daß wir in DE von dieser unsäglichen Meta-Diskussion, wie sie in den USA stattfindet, verschont bleiben würden.

Dabei ist es doch ganz einfach: der Spielemarkt ist ein Markt. Angebot und Nachfrage. Solange Inhalte für Spiele legal sind, lasst den potentiellen Käufer für sich alleine entscheiden, ob er das dargebotene gut findet oder nicht. Selbsternannte Moralaposteln sollen bitte schön nicht für mich sprechen und künstliche Maulkörbe für die Entwickler und Künstler von Spielen fordern. Selbst wenn meine Meinung bei einigen Spielen deckungsgleich sein sollte mit der Meinung dieser Leute, so ist es noch immer meine eigene Meinung. Es gab mal sowas wie einen "mündigen Bürger". Das heutzutage alles politisch korrekt vorgekaut werden muss wirkt leider entmündigend.
 
Genau: Männer werden fast immer als Muskelpakete dargestellt, die so einen Körper nur mit Hilfe von Anabolika und Co. bekommen könnten! Ist das vielleicht von der Pharmaindustrie so gesteuert?

Achg ja, dieses Typische Scheinargument das immer da ausgepackt wird und brillianterweise mit der Realität kollidiert

Ich verstehe das Problem garnicht, kenne persönlich weder männliche noch weibliche Freunde oder Kollegen, welche sich an Charaktären in Spielen stören. Sollten wir jetzt auch anfangen Marvel zu kritisieren, weil Hulk ziemlich hässlich, die Black Widow aber extrem sexy aussieht? Manchmal habe ich das Gefühl, dass Frauen bei denen es die Natur nicht ganz so gut gemeint hat es den anderen Frauen schwer machen will.

und wieder das Typische Totschlagargument: Man kennt niemanden (sich selbst als Mittelpunkt nehmen) und dann Verzerrte Beispiele nehmen und scheinbar irgendwas zu belegen obwohls nur nen Apfel und Birnenvergleich ist
 
Ich denke weniger ist in diesem Fall einfach mehr. Weniger sinnbefreite Debatten, weniger falsche Aufscheie und weniger Genöle weil einem etwas nicht passt.

In meinen Augen ist es Sache der Entwickler wie Charaktere Aussehen, sich verhalten und was sonst noch so dazu gehört. Das kann man dann als (potentieller) Kunde mögen oder nicht, sollte dann aber die Größe haben sich nicht einzumischen. Mir persönlich hing ein solches Verhalten schon zum Hals raus als es noch um die Enden von Mass Effect 3 ging.

Eine Quotenregelung wäre sogar das Gegenteil von zielführend. Es ist natürlicher und nicht erzwungen wenn man Redner/innen für irgendwelche Veranstaltungen nach wirklich Kompetenz auswählt und nicht danach das man auf biegen und brechen noch 3 Frauen finden muss. Das das Branchengrößen lange Zeit fast ausschließlich Männer waren ist auch mehr und mehr Vergangenheit. VIelleicht wird es sich ja über Jahre einpendeln. Das erzwingen zu wollen halte ich jedoch für peinlich.
 
Ich verstehe das Problem garnicht, kenne persönlich weder männliche noch weibliche Freunde oder Kollegen, welche sich an Charaktären in Spielen stören. Sollten wir jetzt auch anfangen Marvel zu kritisieren, weil Hulk ziemlich hässlich, die Black Widow aber extrem sexy aussieht? Manchmal habe ich das Gefühl, dass Frauen bei denen es die Natur nicht ganz so gut gemeint hat es den anderen Frauen schwer machen will.

Meiner Meinung nach wird das ganze Thema eh nur von irgendwelchen gelangweilten Femin.... angestoßen, weil Emanzipation/Frauenrechte mittlerweile so weit fortgeschritten sind, dass man sich "neue Märkte erschließen" muss. Wìe langweilig wäre das Leben, wenn man sich nicht ständig über irgendwas aufregen kann?
 
Ja ich habe die Sorge, dass jemand vorbei kommt (meist auch nichts damit zu tun hat) und es einem einfach weil es nicht seinem/ihrem Geschmack entspricht, es verbietet oder kapput macht.
Dies trifft zu gleichen Teilen auf die Killerspielverbotdebate zu!

Irgendwann ist alles verboten und die ganze Kreativität zensiert. Dann hat alles was erschafen wird so viel Reiz wie eine Betonmauer.

Aber wir dürfen nicht vergessen, dass es hier um Mädels geht und die wollen immer über Probleme reden und diese nicht lösen!! ;)
Darum finde ich die Art des Pressesprechers auch gelungen. Einfach entschuldigen und nichts konkretes von sich geben, dann ist auch wieder Ruhe in der Küche! ;;;-P

ps:Ich finde aber tatsächlich die neue Pose (Tracers) der Figur aus Overwatch jetzt geiler, Ihre langen Beine kommen voll zur Geltung :-*
 
Sie ist keine Teenagerin, im ersten Teil des Reboots ist sie 21 Jahre alt.
Dann ist das aber eine schlechte Charakterzeichnung, wenn sie mir das ganze erste Spiel nicht so alt vorgekommen ist.

Ljudmila Pawlitschenko hat als russische Scharfschützin im 2. WK mit ca. 25 über 300 Gegner erschossen.
... die im Gegensatz zu Lara aber eben auch eine ausgebildete Scharfschützin war.

Zugegeben, die Charakterzeichnung war diesbezüglich vlt. etwas arg schwach, aber ich habe keine Zweifel, dass so ziemlich JEDER Mensch in der Lage ist, in einer Extremsituation andere Menschen zu töten, um sein eigenes Überleben zu sichern.
Es geht nicht darum, daß sie Menschen tötet, sondern daß sie scheinbar deutlich bessere Angriffs- und Verteidigungstaktiken drauf hat als Berufssöldner.
 
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