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Resident Evil: Menschenfleisch im Handel - Alter PR-Stunt sorgt für Aufregung

G

Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Resident Evil: Menschenfleisch im Handel - Alter PR-Stunt sorgt für Aufregung
 
Da hat wohl ein Journalisten eine "1" bei Recherche gewürfelt :P
 
Klingt glaubwürdig.
Nestle pumpt ja auch den Afrikaner das Wasser ab und verkauft es in Europa und Amerika, Monsanto treibt indische Bauern in den Selbstmord weil das Profit bringt (tote Kunden sind bekanntlich die besten Kunden) und wenn TTIP unterschrieben wird reiten morgen Nazis auf riesigen genmanipulierten Chlorhühnern durch die Straßen. ;)
 
Nestle pumpt ja auch den Afrikaner das Wasser ab und verkauft es in Europa und Amerika.
Wo es genug Wasser gäbe, welches sie auch ohne langen Transport verkaufen könnten? Kann ich mir nicht vorstellen. Nicht dass ich etwas schönreden will, aber manches macht einfach keinen Sinn. Die pumpen überall auf der Welt Wasser ab, also werden vermutlich auch die Transportkosten minimiert, so gut es geht. Auch wenn der Transport zu billig ist.
 
Klingt glaubwürdig.
Nestle pumpt ja auch den Afrikaner das Wasser ab und verkauft es in Europa und Amerika, Monsanto treibt indische Bauern in den Selbstmord weil das Profit bringt (tote Kunden sind bekanntlich die besten Kunden) und wenn TTIP unterschrieben wird reiten morgen Nazis auf riesigen genmanipulierten Chlorhühnern durch die Straßen. ;)

Tja leider ist die Wirklichkeit nur ein wenig einfacher und nicht minder asozial.
Nestle "erschließt" große Quellen überall auf der Welt, tatsächlich aber ist Nestlé so hinterfotzig und positioniert oft seine Infrastruktur an benachbarten Wasserreservoirs die schon durch die Bevölkerung vor Ort genutzt werden und pumpt auf Teufel kommt raus Wasser ab.
Sinkender Grundwasserspiegel?
Ach kein Problem - einfach das eigene Wasser in Form von Flaschen bei Nestle kaufen - das wird natürlich zur Kostenersparnis auch lokal bzw. regional verkauft.
Natürlich kann der eigene Acker in dieser Form auch bewässert werden.
Das sowas auch in den USA passiert, kann dem Afrikaner also egal sein.
Aber mit so dazugedichteten Unwahrheiten, kann man ja so schön etwas als unwahr hinstellen gelle?
Ist aber natürlich nur alles Erfindung - auf die New York Times, Spiegel, CNN und wie all die vermeintlichen Idioten heißen, hereinfallen.

Ebenso sieht es mit Monsanto in armen Regionen aus - die örtlichen recht ungebildeten Bauern werden mit dem anfangs besonders billigen Saatgut angefixt, bis sie vollends in den Monsantomühlen drin stecken - entsprechend wird das ganze weitaus teurer, wenn man dann auch noch den entsprechenden Unkrautvernichter etc. teuer dazukaufen muß (bzw. umgekehrter Weg mit Roundup).
Aussteigen ist praktisch wie bei der Mafia - nicht vorgesehen und deswegen äußerst schwierig - welcher arme Bauer kann schon entsprechend eigenes Saatgut in den Mengen vorhalten und lagern, um sich wieder selbstständig zu machen?
Denn Monsantosaatgut darf nicht aufbewahrt werden und zur erneuten Aussaat verwendet werden - wer sich nicht dran hält wird halt auf dem Rechtsweg fertiggemacht.
Natürlich bringt sich deswegen nicht jeder Bauer um, wie angeblich durch Gen-Baumwolle geschehen.
Nur in einem Land in dem es keine soziale Absicherung gibt, geht es wortwörtlich um die Existenz.
Außerdem was schert es Monsanto wenn der Kleinbauer auf welche Art auch immer verschwindet?
Die Felder existieren weiterhin, der nächste kommt bestimmt - bis eben halt irgendeinem Großbetrieb bzw. Konzern die Felder gehören und betrieben werden (soviel zu den toten Kunden).
Also Schuster bleib bei deinen Leisten und kommentier weiterhin reine Spielenews, denn frei nach Dieter Nuhr:
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten."
 
Tja leider ist die Wirklichkeit nur ein wenig einfacher und nicht minder asozial.
Nestle "erschließt" große Quellen überall auf der Welt, tatsächlich aber ist Nestlé so hinterfotzig und positioniert oft seine Infrastruktur an benachbarten Wasserreservoirs die schon durch die Bevölkerung vor Ort genutzt werden und pumpt auf Teufel kommt raus Wasser ab.
Sinkender Grundwasserspiegel?
Ach kein Problem - einfach das eigene Wasser in Form von Flaschen bei Nestle kaufen - das wird natürlich zur Kostenersparnis auch lokal bzw. regional verkauft.
Natürlich kann der eigene Acker in dieser Form auch bewässert werden.
Ja, das Wasser wird regional verkauft, auch wenn Aktivisten Nestle vorwerfen das sie es nach Europa und in die USA exportieren.

Käufer sind meiste Menschen die keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser haben und ihr Trinkwasser in Flaschen oder vom Tankwagen kaufen - etwa weil sie in einer Stadt wohnen, wo es keine funktionierende Wasserversorgung gibt.
Und sie kaufen es lieber von einem Konzern wie Nestle als von einem regionalen Abfüller der auch Wasserreservoirs abpumpt die von der Bevölkerung vor Ort genutzt werden.
Das Problem ist also die schlechte Infrastruktur in den Städten.
Das interessiert aber keinen, da für diese schlechte Infrastruktur die regionalen Machthaber verantwortlich sind, aber kein böser Konzern.

Ebenso sieht es mit Monsanto in armen Regionen aus - die örtlichen recht ungebildeten Bauern werden mit dem anfangs besonders billigen Saatgut angefixt, bis sie vollends in den Monsantomühlen drin stecken - entsprechend wird das ganze weitaus teurer, wenn man dann auch noch den entsprechenden Unkrautvernichter etc. teuer dazukaufen muß (bzw. umgekehrter Weg mit Roundup).
Aussteigen ist praktisch wie bei der Mafia - nicht vorgesehen und deswegen äußerst schwierig - welcher arme Bauer kann schon entsprechend eigenes Saatgut in den Mengen vorhalten und lagern, um sich wieder selbstständig zu machen?
Denn Monsantosaatgut darf nicht aufbewahrt werden und zur erneuten Aussaat verwendet werden - wer sich nicht dran hält wird halt auf dem Rechtsweg fertiggemacht.
Natürlich bringt sich deswegen nicht jeder Bauer um, wie angeblich durch Gen-Baumwolle geschehen.
Nur in einem Land in dem es keine soziale Absicherung gibt, geht es wortwörtlich um die Existenz.
Außerdem was schert es Monsanto wenn der Kleinbauer auf welche Art auch immer verschwindet?
Die Felder existieren weiterhin, der nächste kommt bestimmt - bis eben halt irgendeinem Großbetrieb bzw. Konzern die Felder gehören und betrieben werden (soviel zu den toten Kunden).
Also Schuster bleib bei deinen Leisten und kommentier weiterhin reine Spielenews, denn frei nach Dieter Nuhr:
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten."
Gute Idee mit der Fresse halten.
Die "Gen-Baumwolle" die Monsanto vertreibt ist mit Round Up nicht kompatibel. Der Bauer muss also weiterhin von Hand jäten (machen meist die Kinder).

Die Bauern leihen sich das Geld für das Saatgut beim örtlichen Kredithai, nicht bei Monsanto.
Sie kaufen Hybridsaatgut weil Hybriden mehr Ertrag bringen, und Monsanto ist nicht der einzige Anbieter von Hybridsaatgut.
Sie leihen sich nicht nur Geld für das Saatgut dort, sondern auch Geld für Maschinen, für Dünger, für ein Moped oder für den Schulbesuch ihrer Kindern.
Und wenn die Ernte ausfällt weil es ein z.B. Unwetter oder eine Dürre gibt dann steht der Kredithai mit seinen Knochenbrechern vor der Türe und will sein Geld.

Das Problem sind also die Kredithaie, aber da diese natürlich keine bösen Konzerne sind interessiert das keinen.
Ausser der indischen Regierung. Statt die Bauern zu retten indem sie die Genbaumwolle verbieten hat sie angefangen billige Kredite für Bauern zu vergeben - ein völlig falscher Ansatz, oder ?
The GMO-Suicide Myth | Issues in Science and Technology
 
Ja, das Wasser wird regional verkauft, auch wenn Aktivisten Nestle vorwerfen das sie es nach Europa und in die USA exportieren.
Hab ich das behauptet?
Nein?
Ich habe das sogar richtig gestellt und unabhängig von irgendwelchen Aktivisten ändert sich nichts an der "Wertigkeit" solcher Geschäftsgebaren.

Käufer sind meiste Menschen die keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser haben und ihr Trinkwasser in Flaschen oder vom Tankwagen kaufen - etwa weil sie in einer Stadt wohnen, wo es keine funktionierende Wasserversorgung gibt.
Die meisten Menschen in diesen Gebieten hatten Zugang zu sauberem Trinkwasser, bis der Grundwasserspiegel absank - zufälligerweise immer dann wenn Nestlé einige Zeit in der Gegend "aktiv" gewesen ist.
Und sie kaufen es lieber von einem Konzern wie Nestle als von einem regionalen Abfüller der auch Wasserreservoirs abpumpt die von der Bevölkerung vor Ort genutzt werden.
Ja natürlich, sie kaufen es lieber teurer von einem Konzern anstatt von dem regionalen Abfüller der ja schon für Nestlé tätig ist wie etwa in Äthiopien der größte Hersteller Great Abyssinia.
Das dabei die öffentliche Wasserversorgung zu Grunde gerichtet wird ist ja egal.
Das Problem ist also die schlechte Infrastruktur in den Städten.
Das Problem ist der Zusammenbruch der Wasserversorgung die durch entsprechendes sinkendes Grundwasser verursacht wird - mit freundlicher Unterstützung durch Nestlé, die massenweise Wasser beim Herstellungprozess verbrauchen um Leitungswasser mit ein paar Mineralien angereichert als Tafelwasser in Flaschen abzufüllen und der Bevölkerung anzudrehen.
Das interessiert aber keinen, da für diese schlechte Infrastruktur die regionalen Machthaber verantwortlich sind, aber kein böser Konzern.
Es braucht immer zwei um so eine Situation zu verursachen - Firmen die mit korrupten Regierungen zusammen arbeiten sind kein Deut besser, als dieselbigen.

Die "Gen-Baumwolle" die Monsanto vertreibt ist mit Round Up nicht kompatibel. Der Bauer muss also weiterhin von Hand jäten (machen meist die Kinder).
Das habe ich nicht behauptet, ich habe sogar klargestellt das die von den Aktivisten behaupteteten massenhaften Suizide bei der Gen-Baumwolle gerade nicht gibt.
Wieder so ein kläglicher Versuch mir die Worte im Mund umzudrehen.
Möchtest du mir auch noch erzählen, daß normales Saatgut von Monsanto nicht mit Roundup kompatibel ist, worüber ich vor meiner Erwähnung der falschen Suizide bei Baumwoll-Bauern geschrieben habe und dessen Wechselwirkung?
Die Bauern leihen sich das Geld für das Saatgut beim örtlichen Kredithai, nicht bei Monsanto.
Sie kaufen Hybridsaatgut weil Hybriden mehr Ertrag bringen, und Monsanto ist nicht der einzige Anbieter von Hybridsaatgut.
Sie leihen sich nicht nur Geld für das Saatgut dort, sondern auch Geld für Maschinen, für Dünger, für ein Moped oder für den Schulbesuch ihrer Kindern.
Und wenn die Ernte ausfällt weil es ein z.B. Unwetter oder eine Dürre gibt dann steht der Kredithai mit seinen Knochenbrechern vor der Türe und will sein Geld.
Das Problem sind also die Kredithaie, aber da diese natürlich keine bösen Konzerne sind interessiert das keinen.
Ja diese krassen Kredithaie. Sind bestimmt auch verantwortlich, daß die Hybriden am Ende weitaus teurer kommen als das ursprüngliche Saatgut.
Aber der ungebildete Bauer glaubt ja an die Heilsversprechen von Monsanto & Co. (bald Bayer?), wie kann es bei dieser Supersaat nur zu Missernten kommen... .
Ausser der indischen Regierung. Statt die Bauern zu retten indem sie die Genbaumwolle verbieten hat sie angefangen billige Kredite für Bauern zu vergeben - ein völlig falscher Ansatz, oder ?
Lobbyarbeit? Was ist das? Das Monsanto auch fröhlich schmiert wo Lobbyarbeit nicht zum gewünschten Erfolg führt ist ja bekannt, da schon überführt worden.
Dieser Link ist grob gesagt so, wie wenn die Zuckerindustrie einen Hetzartikel über Süßstoff in Auftrag gibt.
Einmal auf die Seite geschaut - UT Dallas tiefst verbandelt mit Monsanto. Auch die ASU.
Einfach mal genauer in den Vorstand von Monsanto gucken.
Da kann ich auch gleich mit sowas kommen:
Webdoku Bottled Life – Hauptmenü

Aber was erwarte ich von jemandem der wahrscheinlich mit Freuden den Arsch von jemandem wie dem Konzernchef von Nestlé küssen würde, der klargestellt hat, das Wasser kein Menschenrecht ist, sondern "nur" ein Lebensmittel ist das privatisiert gehört?
 
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