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Doom: Test-Übersicht - Tolle Action, aber repetitiv

David Martin

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Zum Artikel: Doom: Test-Übersicht - Tolle Action, aber repetitiv
 
pcworld und eurogame.it haben gar keine Wertungen wo kommt ihr an die zahlen dran? xD glaskugel?
da ich das game nach rund 14 std durch habe kann ich eine glatte 80 vergeben für mich. es hätte auch gut nach 10std zu ende sein dürfen....
 
Hätten sie eine dicke Story mit 5 Stunden Videomaterial eingebaut, die auch mal die Sichtweise der Höllenkreaturen etwas näher bringt und man sich dadurch in sie hineinversetzen kann, wäre das locker ein hoher 80er Schnitt geworden :finger:
 
80% ist ja nicht gerade überzeugend... Es stimmt schon mit den Wiederholungen. Ich habs hauptsächlich wegen dem Gemezel gekauft. :-D
 
Doom hat keine Story, Doom hat nicht viel Abwechslung, Doom ist einfach reinrennen und ballern, genau so wie es sein soll, und deswegen bin ich auch sehr zufrieden mit dem, was ich bekommen habe ;)
 
Also IGN trifft es doch ziemlich gut.
 
Doom hat keine Story, Doom hat nicht viel Abwechslung, Doom ist einfach reinrennen und ballern, genau so wie es sein soll, und deswegen bin ich auch sehr zufrieden mit dem, was ich bekommen habe ;)

Doom (4) hat mehr Story als Doom 1+2, nicht mehr oder weniger als ein CoD,BF,Homefront. Es gibt mehr Erzählende-Sequenzen als im bis heute wegen seiner Story und erzählweise hochgelobten Half Life 1.

Der Unterschied? Es setzt nicht auf eine Hollywood / CoD-Reife Inszenierung.

Leider ein Grundlegendes Problem in der heutigen Zeit. Story wird mit Inszenierung ( Präsentation) verwechselt.
 
Doom (4) hat mehr Story als Doom 1+2, nicht mehr oder weniger als ein CoD,BF,Homefront. Es gibt mehr Erzählende-Sequenzen als im bis heute wegen seiner Story und erzählweise hochgelobten Half Life 1.

Der Unterschied? Es setzt nicht auf eine Hollywood / CoD-Reife Inszenierung.

Leider ein Grundlegendes Problem in der heutigen Zeit. Story wird mit Inszenierung ( Präsentation) verwechselt.
Es besteht nicht nur die Frage nach dem "wie viel Story?", sondern auch danach, wie gut diese ist. ;)
Doom ist für mich der B-Movie unter den Shootern. Und das ist überhaupt nicht abwertend gemeint. Ich steh auf diese trashigen B-Movies, genauso wie ich auf gute, tiefgründige Storylines stehe.
 
DOOM hat in meinen Augen alles richtig gemacht. Ballern pur. Das Gunplay ist super straff und fühlt sich typisch id.software-mäßig perfekt an.

Man kann seinen Spielstil über die Mods genial anpassen. Beispiel. Als ich gesehen habe, man kann sich gegen explodierende Fässer unverwundbar modden, habe ich das sofort gemacht und schon extrem witzige Situiationen erlebt, seitdem liebe ich diese Fässer :)

Man darf um Doom voll zu entfalten, den Schwierigkeitsgrad bloß nicht auf "Normal" spielen, sonst geht der Adrenalinschub verloren. Lieber mal öfters draufgehen, dafür viel mehr Spannung. Die Arenen sind sehr gut verteilt und Action / Schalter - suchen sind wechselt gut ab.

Sie haben einen schnörkellosen Shooter abgeliefert, indem alte Tugenden bis zum äussersten Feinschliff getrieben wurden.

Zuletzt natürlich geiler Gore, da fliegen die Fetzen, man darf sich in seiner höchst aggressiven Vorgehensweise mit viel Blut suhlen. Hier braucht man nun wirklich keinen "Bloodpatch" mehr :)
 
Es besteht nicht nur die Frage nach dem "wie viel Story?", sondern auch danach, wie gut diese ist. ;)
Doom ist für mich der B-Movie unter den Shootern. Und das ist überhaupt nicht abwertend gemeint. Ich steh auf diese trashigen B-Movies, genauso wie ich auf gute, tiefgründige Storylines stehe.

Das die Geschichte von Doom (4) B-Movie Charm hat steht außer Frage :-D

Nur kommt ein CoD, HL, Crysis etc. bei der Story auch nicht wirklich über B-Movie Charm hinaus. Und trotzdem meinen alle diese Spiele hätten großartige "Storys".

Aber ja, auch ich stehe auf Spiele wie Bioshock, Systemshock ;)
 
Ist doch kein Wunder. Es ist eben stinknormales, altbackenes FPS-Gameplay, wie man es schon dutzende oder hunderte Male gespielt hat. Es gibt einen guten Grund, warum die SP-Kampagnen der meisten Shooter nur ein paar wenige Stunden dauern (abseits davon, dass sie teuer zu produzieren sind): Das wird einfach mega langweilig mit der Zeit. Für 4, 5 oder 6 Stunden ist das alles noch so halbwegs spannend, danach nimmt es einfach rapide ab und wird repetitiv. FPS sind imo einfach nicht gemacht für lange SP-Kampagnen, schon gar nicht, wenn sie vom Design her so schlank und old-schoolig daher kommen...
 
Nur kommt ein CoD, HL, Crysis etc. bei der Story auch nicht wirklich über B-Movie Charm hinaus. Und trotzdem meinen alle diese Spiele hätten großartige "Storys".

ich habe wirklich noch nie von jemandem gehört, alle cods oder gar crysis hätten eine "großartige" story. :-D
lediglich von hl/ hl2 wird das mitunter behauptet, das stimmt.
 
ich habe wirklich noch nie von jemandem gehört, alle cods oder gar crysis hätten eine "großartige" story. :-D
lediglich von hl/ hl2 wird das mitunter behauptet, das stimmt.
Die Metro Spiele hatten eine sehr gute Story, v.a. für ein FPS. Das ist eines der wenigen Beispiele, bei dem das Setting mit der Story UND dem Gameplay eine halbwegs konsistente Spielerfahrung bietet. HL 1/2 kann da imo nicht mal im Ansatz mithalten, hängt hier aber auch mit dem Alter zusammen. Die beiden Spiele sind imo extrem schlecht gealtert und inzwischen auch in Punkto Spieldesign völlig überholt (nicht nur in Punkto Grafik).

CoD hat in der Regel keine qualitativ hochwertige Story, aber eine Kampagne, die teils richtig gut inszeniert ist. Es ist eben ein Actionfilm zum Mitspielen. Popcornkino. Was erwartest du denn von einem Genre, in dem es vorrangig darum geht, möglichst viele Gegner umzulegen? Eine Story dazu soll nicht den Intellekt ansprechen (das wäre von vorne herein zum Scheitern verurteilt), sondern eine gute Bühne für das Geballer bieten. Spannung, gute Inszenierung, grundlegende Motivierung ist hier angesagt, nicht hochemotionales oder tiefgehendes Storytelling. Was für ein Quark dabei rauskommen kann, wenn man pseudo-intellektuelle Inhalte mit stumpfem FPS-Geballer vermischen will, sieht man ja in Bioshock Infinite. Das ist einfach nur ganz großer Humbug. Dagegen ist sogar ein CoD im SP mehr als gut, einfach weil es in sich konsistent ist und sich selbst auch meist nicht ganz so ernst nimmt... ;)
 
Die Metro Spiele hatten eine sehr gute Story, v.a. für ein FPS. Das ist eines der wenigen Beispiele, bei dem das Setting mit der Story UND dem Gameplay eine halbwegs konsistente Spielerfahrung bietet. HL 1/2 kann da imo nicht mal im Ansatz mithalten, hängt hier aber auch mit dem Alter zusammen. Die beiden Spiele sind imo extrem schlecht gealtert und inzwischen auch in Punkto Spieldesign völlig überholt (nicht nur in Punkto Grafik).

CoD hat in der Regel keine qualitativ hochwertige Story, aber eine Kampagne, die teils richtig gut inszeniert ist. Es ist eben ein Actionfilm zum Mitspielen. Popcornkino. Was erwartest du denn von einem Genre, in dem es vorrangig darum geht, möglichst viele Gegner umzulegen? Eine Story dazu soll nicht den Intellekt ansprechen (das wäre von vorne herein zum Scheitern verurteilt), sondern eine gute Bühne für das Geballer bieten. Spannung, gute Inszenierung, grundlegende Motivierung ist hier angesagt, nicht hochemotionales oder tiefgehendes Storytelling. Was für ein Quark dabei rauskommen kann, wenn man pseudo-intellektuelle Inhalte mit stumpfem FPS-Geballer vermischen will, sieht man ja in Bioshock Infinite. Das ist einfach nur ganz großer Humbug. Dagegen ist sogar ein CoD im SP mehr als gut, einfach weil es in sich konsistent ist und sich selbst auch meist nicht ganz so ernst nimmt... ;)

Daß Shooter und Story aber auch funktionieren zeigte Spec Ops: The Line. Daß man aber nicht unbedingt eine große Story braucht zeigt auf der anderen Seite Doom. Und sooo schlecht wie Du jetzt Bioshock Infinite machst war es nun auch nicht. Und die Vorgänger erst Recht nicht.
 
Daß Shooter und Story aber auch funktionieren zeigte Spec Ops: The Line. Daß man aber nicht unbedingt eine große Story braucht zeigt auf der anderen Seite Doom.
Spec Ops: The Line ist eine Ausnahme, die deshalb funktioniert, weil sie das Geballer als Kritik versteht. Am Ende wird man genau als der Massenmörder entlarvt, der man in Shootern ja auch wirklich ist. Sowas kann kein Shooter bieten, der sich selbst ernst nimmt bzw. zu dem Vorgehen des Spielers steht. So ein Shooter hat immer ein gewisses Glaubwürdigkeitsproblem mit dem Gameplay, das man nur begrenzt bzw. unter sehr speziellen Umständen mit Story und Setting auflösen kann. Daneben gibt es noch die Parodie (ala GTA), die sich auch nicht ernst nimmt und deshalb auf ihre eigene Weise funktioniert.

Und ja, man braucht für FPS keine super Story. Es hat allerdings auch eben einen guten Grund, warum so ein Spiel schnell langweilig und repetitiv wird.

Und sooo schlecht wie Du jetzt Bioshock Infinite machst war es nun auch nicht.
Doch, ich bin der festen Meinung, dass Bioshock Infinite ein richtig schlechtes Spiel ist (die Vorgänger sind eine andere Geschichte). Aber wir dürfen hier gerne unterschiedlicher Meinung sein und bleiben. ;)
 
Ich bin froh, wenn es heute überhaupt noch Shooter mit einer langen Kampagne gibt. Wird ja sonst in dem Bereich fast alles auf MP gesetzt.
 
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