in diese kategorie fallen für mich:
game of thrones
mit einer durchaus guten handlung, inszenierung und atmosphäre kann das spiel durchaus vorhandene spielerische mängel (unausgereiftes kampfsystem und großenteils triste nebenmissionen) und die teils schwache technik vergessen machen und bietet ein unterhaltsaames spielerlebnis in der art der bioware- und cd project red spiele. das highlight ist aber der hund. ich habe noch nie so einen hässlich designten köter gesehen.
dex
wiederum ein spiel, das klare spielerische mängel aufweißt, dennoch aberr ein recht gutes, durchaus spielenswertes gesamtpaket abgtibt. das spiel verbindet stealth mit etwas metroidvania und lässt das ganze in einer frei zugänglichen stadt spielen. die story st verdammt spannend, der grafikstil wunderbar, die spielwelt fantastisch. spielerisch ist es leider eine gratwanderung von solide zu katastrophal.
bound by blood
hier ist es etwaas anders wie in game of thrones. während die spielbarkeit durchaus als gut gelungen einzustufen ist und auch technisch nicht wirklich gepfuscht wurde, sieht's übel damit aus, dass man einen bezug und sympathie für die spielcharaktere entwickelt. die sprachausgabe ist selbst im englischen unglaublich stümperhaft und richtig erzwungen rauh, zudem stören dem spieler auferlegte gescriptete konflikte. inszeniert ist das ganze recht ordentlich, während die story wirklich nicht der burner ist und auch keinen innovationspreis gewinnt.
axiom verge
kann ich getrost in diese kategorie aufnehmen. ganz nett aber dem vergleich zu den letzten drei 2d-metroids oder den iga-castlevanias schlicht nicht gewachsen.
xeodrifter wäre ebenfalls ein solches spiel, zwar hat mir das spiel spielerisch viel besser gefallen wie axiom verge, da es auch viel kreativer daherkam, jedoch stören sachen wie die gegnerarmut, die absolut unspektakuläre und mmn für ein solches spiel zu kindliche optik wie der soundtrack das spielerlebnis. der abturner schlechthin ist aber, dass es immer denselben zwischenboss gibt, der halt immer eine neue attacke bereithält.
fantasy life
wass äußerst vielvrsprechend klang, leidet halt unter massiver lustlosigkeit der entwickler, bei den nebencharakteren in's detail zu gehen und dem spieler so wirkliche freiheit zu bieten. so schreibt man dem spieler eigentlich vor, die hauptstory, wofür kriegerische aktivität vonnöten ist zu verfolgen, aber immer wieder sich als alles mögliche zu engagieren, obwohl hier das interesse und der wille zumindest für mich nicht gegeben ist. ich mag keine gerichte kochen, ich mag nicht an komplett langweiliger fischerarbeit teilnehmen, nur um einen bewohner besser kennenzulernen...
mit einem fähigen entwickler würde ein solches konzept durchaus erfolg versprechen, jedoch gab level 5 wohl dem falschen team den auftrag dafür. wenn man die spielwelt wie ich ignoriert, erwartet einen ein solides 08/15 rpg mit twas tloz einschlag.