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Let's Plays: Wissenschaftliche Begründung für den Erfolg

G

Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Let's Plays: Wissenschaftliche Begründung für den Erfolg
 
Hmmm seltsam klappt bei mir wohl nicht. Ich find es stinklangweilig jemanden beim Spielen zu beobachten. Außerdem sind fast alle YT-Heinies nervig wie sonstwas. Ich denke die haben als wichtigen Faktor das Alter der Zuschauer vergessen.
 
Hmmm seltsam klappt bei mir wohl nicht. Ich find es stinklangweilig jemanden beim Spielen zu beobachten. Außerdem sind fast alle YT-Heinies nervig wie sonstwas. Ich denke die haben als wichtigen Faktor das Alter der Zuschauer vergessen.


ich kann mit LP auch nix anfangen, aber die Studie behauptet ja sicher nicht, dass es bei JEDEM so ist, sondern nur, dass diese herausgefundenen Dinge erklären, warum "viele" gerne LP anschauen. Und sicher ist es auch oft so, dass man LP nichts abgewinnen kann, aber bei anderen Dingen, die andere Leute gut können, gerne zusieht, wo vermutlich die gleichen medizinischen Vorgänge ablaufen - zb dass man gerne Fußball schaut oder so.

und nebenbei: bestimmt gibt es auch YT-"Heinis", die für Deinen oder meinen Geschmack nicht nervig sind, aber die sind halt schwer zu finden, weil kaum jemand sie schaut. Und der Grat zwischen einem "seriösen" LetsPlay und einem Test-Video ist auch schmal, und Test-Videos wiederum schaue ich mir durchaus gern mal an.
 
Nicht jeder Letsplayer ist für jeden ;)

Man muss halt einen finden der es aus Spass spielt und nicht für die Klicks den man sympatisch findet
 
Waaaas? Echt? Ob einem Let's Plays gefallen hängt von der Empathie für den Let's Player ab sowie den Inhalten? Wahnsinn! Was für eine unglaubliche Neuigkeit. Das erinnert mich an die teure Studie zum Grund für den Erfolg von Aldi: es liegt am Preis.

Ich melde mich hiermit freiwillig für die nächste Studie, gern auch auf Preisniveau von McKinsey's Aldi-Studie und ich werde sehr genau recherchieren. Folgende komplexe Themengebiete böte ich spontan an:

Woher rührt der Erfolg von Steam und insbesondere Steam-Sales?
Wieso sehen Menschen auf Youtube anderen Menschen dabei zu wie diese auf Ereignisse/Dinge reagieren?
Woher rührt der Erfolg von Dosenfutter?


Ernstgemeinte Rekrutierungsangebote samt Dotierung der Studie bitte an "Gesundermenschenverstand@meinefresse.dumpf".
 
Waaaas? Echt? Ob einem Let's Plays gefallen hängt von der Empathie für den Let's Player ab sowie den Inhalten? Wahnsinn! Was für eine unglaubliche Neuigkeit. Das erinnert mich an die teure Studie zum Grund für den Erfolg von Aldi: es liegt am Preis.
Wenn du dich so lächerlich drüber machst zeigt das nur, dass du das gar nicht verstanden oder nicht richtig gelesen hast. Das wissenschaftlich Interessante und auch im Text als "auschlaggebend", also wichtigster Punkt Betonte ist eher der Nachweis, dass diese Spiegelneuronen dafür sorgen, dass du dich fühlen kannst, als ob du selber spielst und nicht nur zuschaust, und DAS dann eben dafür sorgt, dass auch das Zusehen "gefällt"

Dass Inhalt und Empathie eine Rolle spielen ist klar, aber auch da ist es nicht uninteressant, im Zuge der Studie zu beweisen, dass die beiden Punkte wirklich meistens/immer zutreffen UND welche Rolle sie spielen - manche Leute sehen LetsPlays nämlich auch ohne jegliche Sympathie für den LetPlayer, sondern nur um zu sehen, wie das Spiel denn so ist oder auch als Lösungs-Vorlage, wenn man nicht weiterkommt. Und wenn den Leuten das LetsPlay dann trotzdem gefällt, obwohl sie den LetsPlayer nicht leiden können und obwohl am Ende noch nicht mal der Inhalt neue Infos gebracht hat, dann unterstreicht das nur die Wichtigkeit der Spiegelneuronen. ;)
 
Okeee, LetsPlays interessieren mich nur bei Spielen die ich nicht selber spiele - um zu schauen wie die so sind - oder als zusätzliches Tutorial
bei bestimmten Spielen, die ich vielleicht spielen würde - aber eigentlich gibt's noch so viele schöne Spiele die mal von mir gespielt werden müssten,
dass ich gar keine Zeit hab LetsPlays zu schauen
 
Wenn du dich so lächerlich drüber machst zeigt das nur, dass du das gar nicht verstanden oder nicht richtig gelesen hast. Das wissenschaftlich Interessante und auch im Text als "auschlaggebend", also wichtigster Punkt Betonte ist eher der Nachweis, dass diese Spiegelneuronen dafür sorgen, dass du dich fühlen kannst, als ob du selber spielst und nicht nur zuschaust, und DAS dann eben dafür sorgt, dass auch das Zusehen "gefällt"

Dein Beitrag weckt vielmehr bei mir den Eindruck als dass du den Bericht nicht verstanden oder gelesen hast. Also den auf TAY. Weshalb?

Spiegelneuronen werden darin zwar angeführt und als mögliche Teilursachen aufgeführt (und nicht etwa als Hauptursache, soweit geht nichtmal die Originalquelle ..aus gutem Grund), allerdings sind Spiegelneuronen weder allzu gründlich erforscht bislang (wen wunderts angesichts der eher seltenen Forschungsobjekte), noch feuern sie bei allen Prozessen. Die Annahme also dass sie das täten beim Betrachten von Youtube-Videos ist, bestenfalls, gewagt. Sie spielen, höchstwahrscheinlich, jedoch eine Rolle bei der Empathie und der Möglichkeit dazu diese zu empfinden.

Daraus folgt dass diese "Neuigkeit" bei näherem Betrachten eine Nicht-neuigkeit ist: Empathie entscheidet mitunter darüber ob ich etwas gerne sehe, ebenso wie interessante Inhalte, die Erzählstruktur und die Identifikationsmöglichkeiten. Wem das bislang neu war, dem empfehle ich von mir schon zuvor vorgeschlagenen Studienobjekte gerne großzügig mit Spenden zu unterstützen.

Ich mache mich also durchaus zurecht darüber lustig, unter Anderem weil ich es immer wieder skurril finde zu welchen Schlussfolgerungen sich manche Menschen hinreißen lassen und da sind Forscher oft nicht anders als der Ottonormalbürger.

PS: Ich bin übrigens durchaus erfreut darüber, dass die PC Games beim Bericht über diesen Artikel konsequent offen gelassen hat ob das auch tatsächlich so richtig ist, denn bewiesen ist das Ganze nunmal nicht und insbesondere nicht die Tragweite / präzise Wirkung von Spiegelneuronen. Gern mehr davon, so wie hier mit Originalquelle versehen, aufbereitet und ohne voreilige Schlüsse selbst zu ziehen. Gut so :)
 
Dein Beitrag weckt vielmehr bei mir den Eindruck als dass du den Bericht nicht verstanden oder gelesen hast. Also den auf TAY. Weshalb?
ich bezog mich jetzt nur auf die Zusammenfassung hier, und da heißt es eben, dass diese Spiegelneuronen "ausschlaggebend" seien
und dies auch der Hauptpunkt der Erkenntnisse sei und nicht dass die simple Aussage, dass die Leute LP schauen, weil sie die Inhalte und Moderatoren mögen die "Erkenntnis" ist ;) wenn das in der Studie anders steht und der Hauptpunkt doch "nur" die Sympathie und die Inhalte sind, dann ist die Studie natürlich eher belanglos.
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Dein Beitrag weckt vielmehr bei mir den Eindruck als dass du den Bericht nicht verstanden oder gelesen hast. Also den auf TAY. Weshalb?

Spiegelneuronen werden darin zwar angeführt und als mögliche Teilursachen aufgeführt (und nicht etwa als Hauptursache, soweit geht nichtmal die Originalquelle ..aus gutem Grund), allerdings sind Spiegelneuronen weder allzu gründlich erforscht bislang (wen wunderts angesichts der eher seltenen Forschungsobjekte), noch feuern sie bei allen Prozessen. Die Annahme also dass sie das täten beim Betrachten von Youtube-Videos ist, bestenfalls, gewagt. Sie spielen, höchstwahrscheinlich, jedoch eine Rolle bei der Empathie und der Möglichkeit dazu diese zu empfinden.

Daraus folgt dass diese "Neuigkeit" bei näherem Betrachten eine Nicht-neuigkeit ist: Empathie entscheidet mitunter darüber ob ich etwas gerne sehe, ebenso wie interessante Inhalte, die Erzählstruktur und die Identifikationsmöglichkeiten. Wem das bislang neu war, dem empfehle ich von mir schon zuvor vorgeschlagenen Studienobjekte gerne großzügig mit Spenden zu unterstützen.

Ich mache mich also durchaus zurecht darüber lustig, unter Anderem weil ich es immer wieder skurril finde zu welchen Schlussfolgerungen sich manche Menschen hinreißen lassen und da sind Forscher oft nicht anders als der Ottonormalbürger.

PS: Ich bin übrigens durchaus erfreut darüber, dass die PC Games beim Bericht über diesen Artikel konsequent offen gelassen hat ob das auch tatsächlich so richtig ist, denn bewiesen ist das Ganze nunmal nicht und insbesondere nicht die Tragweite / präzise Wirkung von Spiegelneuronen. Gern mehr davon, so wie hier mit Originalquelle versehen, aufbereitet und ohne voreilige Schlüsse selbst zu ziehen. Gut so :)

Nah, es ist keine Primärquelle, schwierig daraus irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Publikation dahinter wäre interessant.
 
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