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Steam: Bezahl-Mods sind zurück - zunächst in Dota 2

MichaelBonke

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Zum Artikel: Steam: Bezahl-Mods sind zurück - zunächst in Dota 2
 
Wir werden sorgfältig auswählen, bei welchen Spielen wir den Custom Game Pass anbieten

Das stinkt verdammt nach: "Wir testen mal, wieviele Kunden Geld bezahlen, das wir Mods auf unserer Plattform zurverfügung stellen" Kopf schüttel...
 
Nach dem chaotischen Fail mit Skyrim war es absolut vorhersehbar dass dieses Thema ein zweites mal bei ihren eigenen Spielen testen werden.
Außerdem wurde die Source 2 Engine sehr stark mit dem User-Content-Gedanken entwickelt.

Insofern diese "Bezahl Mods" sich nicht negativ auf die Community und Gameplay auswirkt, seh ich persönlich nix schlimmes dran wenn Modder etwas dazuverdienen können.
 
Solange wie die Verteilung der Einnahmen nicht deutlich fairer ausfällt, werden die Spieler auch weiterhin gegen Bezahlmods auf Steam wettern. Und Steam muss einfach verifizieren, ob der Moduploarder und Monetarisierer auch wirklich der Modersteller ist. Sonst kann jeder Hinz und Kunz sich von Nexusmods eine eigentlich kostenlose Mod ziehen und sie auf Steam für Kohle verjubeln. Da ich aber mal stark davon ausgehe, das Steam wieder alles blindlinks durchwinken wird sehe ich da schwarz.
 
Solange wie die Verteilung der Einnahmen nicht deutlich fairer ausfällt, werden die Spieler auch weiterhin gegen Bezahlmods auf Steam wettern. Und Steam muss einfach verifizieren, ob der Moduploarder und Monetarisierer auch wirklich der Modersteller ist. Sonst kann jeder Hinz und Kunz sich von Nexusmods eine eigentlich kostenlose Mod ziehen und sie auf Steam für Kohle verjubeln. Da ich aber mal stark davon ausgehe, das Steam wieder alles blindlinks durchwinken wird sehe ich da schwarz.

Valve übernimmt diesmal viel mehr Verantwortung und wählt meines Wissens nach die "Mods" selber aus.
Da kann nicht jeder einfach so machen was er möchte.

Zum Thema Einnahmen weiß ich bis dato noch nix, wäre aber interessant zu wissen. Die alte Verteilung war deswegen so "unfair" weil es 3 Parteien waren.
Bei diesem Beispiel sind es 2 Parteien und es könnte sein dass Valve wieder seine eigene ca. 35% einnimmt. Ist aber reine Spekulation.
Alles ab 50% FÜR die Modder ist eh schon sehr gut und fair.
 
Sind das jetzt nicht eher Mikrotransaktionen für eine Mod als "Bezahl-Mods"?
 
Ist das jetzt so zu verstehen, dass man durch den Pass nur so lange auf die Goodies Zugriff hat, wie er gültig ist? Also ein Aboprinzip?
 
Hm ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Gerade bei so einem Spiel wie Dota mit den nun neueren Custom Games find ich sowas nicht sehr angenehm.
Solang es nur irgendwelche Goodies bei irgendwelchen Mods sind, okay. Sobald aber ganze Maps/Mods kostenpflichtig werden... weiß ich nicht wie das aufgefasst wird.
 
Nope, eine Mikrotransaktion ist eine Diensleistung eines Publishers. Bei einem Bezahl Mod bekommt der Anbieter des Mods nur X% jeder Transaktion.
Was hat die Definition von "Mikrotransaktion" damit zu tun, wer genau die Vertragspartner sind?
Ist eine "Mikro"-Transaktion nicht schlicht jede x-beliebige Transaktion, in der relativ gesehen wenig Geld für wenig Inhalt bezahlt wird? Also genau das, was bei "Lagerplätze, Charakterslots" der Fall ist?

Und was interessiert mich als potentieller Kunde die Aufschlüsselung der Verteilung der Einnahmen aus dem Kaufpreis? Aus der Sicht sehe ich keinen praktischen Unterschied, ob der Mod Autor 100% oder nur 5% bekommt. Wenn der Inhalt mir den Preis nicht wert ist, kommt er nicht in meinen virtuellen Warenkorb - fertig.
 
Mich würde bei Steam eher mal so ein Angebot wie bei Origin Access interessieren. Solche F2P Spiele we Dota 2 zock Ich sowieso eher selten bis nie. :-D

Mal abgesehen davon sind doch diese ganzen CS Go Skins auch irgendwie Bezahl Mods oder nicht ? Das läuft ja blendend für Valve das Geschäft mit den Dingern. :B
 
Alles ab 50% FÜR die Modder ist eh schon sehr gut und fair.
Woher nimmst du dir die Dreistigkeit zu bestimmen was fair ist?

Außerdem wurde die Source 2 Engine sehr stark mit dem User-Content-Gedanken entwickelt.
Entwickelt wird in erster Linie für die eigene Geldbörse. Nicht Umsonst ist das benutzen der Source Engine2 an Steam gebunden.
 
Woher nimmst du dir die Dreistigkeit zu bestimmen was fair ist?
Kommt immer auf den Standpunkt an ;)

Wohl weil dann 100 (99)% Valve-Proved auf dem Mod steht :P

Ich hab im Prinzip auch nix gegen Bezahlen von Mods, sofern die auch von "normalen" Leuten kommen.
Da wird viel Freizeit reingesteckt.
Und wenn irgendwelche Honks mit Youtube-Videos (ja schlagt mich) Geld verdienen, dann haben einige Modder das definitiv auch verdient.

Das alles gibt natürlich auch die Möglichkeit, eine neue, eigene Plattform aufzubauen.
Ich persönlich bevorzuge da bis jetzt NEXUS, welche einen recht guten Installer haben.
Klar, der Steam-Workshop funzt auch bestens.

Dass dann die/der Befürworter des Ganzen dann doch eher diejenigen sind, welche Konsolen und geschlossene Systeme per se ablehnen, die STEAM-Variante für den letzten Schrei an Innovation ansehen, ist dann EVENTUELL ein wenig komisch... so ist die Welt.
Wer kann bei einem Mod die Verantwortung übernehmen?
Das geht wohl hauptsächlich bei Besseren Texturen, etc. (so benutze ich sie zumindest)
Wer macht denn so einen Mod?
Hmm... am besten werden die HD-Texturen für den PC wirklich nicht im spiel implementiert von den Publishern.
Denn dann so kann ein Moder, nennen wir ihn "Fallouty4", seine Texturen verkaufen.
Dass dahinter dann nicht einfach der Publisher steckt, wird schwierig zu beweisen sein.
 
Nop danke ich verzichte. Gekauft wird was Patent hat. :P Modde selber gerne verlange aber kein Cent dafür. Das kann man nicht als Beruf ansehen sondern als Hobby. Und wer in der Sache Kapital sieht dem ist echt nicht mehr zum helfen.
 
Modde selber gerne verlange aber kein Cent dafür. Das kann man nicht als Beruf ansehen sondern als Hobby.
Aha. Also eine Mod wie Counterstrike oder Black Mesa reicht nicht aus, um sie als "bezahlwürdig" einzustufen? Obwohl die den Umfang eines ganzen Spiels haben?

Und wo ist überhaupt der Unterschied /die Grenze zwischen Beruf und Hobby, wenn man bei einem Hobby am Anfang noch Kohle reinbuttert, langsam mehr verdient, einen Teil seines Einkommens damit bestreitet und im Idealfall dann "sein Hobby zum Beruf" gemacht hat, weil man keine andere Beschäftigung mehr braucht?
 
Soziale Verantwortung?
Es ging um die Definition von "Mikrotransaktion". Für diese ist es komplett irrelevant, wie sich die Verteilung der Einnahmen aufschlüsselt.
Und für die Definition ist ebenso irrelevant, wie das Vorhandensein moralisch, sozial, wirtschaftlich oder sonstwie zu bewerten ist.
 
Die Modder kriegen einen Anteil von 70%. Valve bewegt sich somit in seinem Gebiet der 30er % Marke.

@ Worrel.
Dein Einwand mit der Mikrotransaktion ist gar nicht so verkehrt und es ist alles Ansichtssache bzw. Definitionssache.
Es werden zwar Mods von Modder angeboten, aber Valve ist nachwievor der Prüfer der Mod damit da alles mit rechten Dingen zugeht und muss erstmal grünes Licht geben damit es für bares überhaupt erst angeboten werden darf.

Somit ist streng genommen sogar zeitexklusives MOD DLC :B
 
Aha. Also eine Mod wie Counterstrike oder Black Mesa reicht nicht aus, um sie als "bezahlwürdig" einzustufen? Obwohl die den Umfang eines ganzen Spiels haben?

Und wo ist überhaupt der Unterschied /die Grenze zwischen Beruf und Hobby, wenn man bei einem Hobby am Anfang noch Kohle reinbuttert, langsam mehr verdient, einen Teil seines Einkommens damit bestreitet und im Idealfall dann "sein Hobby zum Beruf" gemacht hat, weil man keine andere Beschäftigung mehr braucht?

Will nicht wirklich am Sessel Festwachsen und kenne meine Grenzen. Hatte Tage dabei da waren oft 8 Stunden. Und bin ich deswegen an Geldnot gestorben nop. Hab nen Super Job in ner Waffelfabrik. ;P Bin halt einer dem nur Geld nicht glücklich macht. Jo hab ab und zu echt großen Spass dran wie andere an einer Modeleisenbahn na und soll man sowas bezahlen?
 
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