• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Fallout 4: Späte Ankündigung ein Konzept mit Zukunft für Bethesda

Peter Bathge

Spiele-Kenner/in
Mitglied seit
23.02.2009
Beiträge
3.653
Reaktionspunkte
1.913
Website
www.gamestar.de
Jetzt ist Deine Meinung zu Fallout 4: Späte Ankündigung ein Konzept mit Zukunft für Bethesda gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Fallout 4: Späte Ankündigung ein Konzept mit Zukunft für Bethesda
 
Japp--- super idee.

Und dann kommt also wieder nur ein "gutes" statt "ausgezeichnetes" spiel auf den markt? Weil bei Fallout 4 hab ich ziemlich die lust verloren. Es ist eben nicht mehr so gut wie F3 oder F:NV.

Sehr, sehr schade...
 
Japp--- super idee.

Und dann kommt also wieder nur ein "gutes" statt "ausgezeichnetes" spiel auf den markt? Weil bei Fallout 4 hab ich ziemlich die lust verloren. Es ist eben nicht mehr so gut wie F3 oder F:NV.

Sehr, sehr schade...
Also ist ein Spiel nur dann spielenswert, wenn es das Prädikat "ausgezeichnet" bekommt?
 
Ich finde die spaeten Ankuendigungen gut. Das erlaubt dem Studio laenger fuer sich am Spiel zu arbeiten, ohne das staendig ein Vertical Slice fuer Praesentationen, etc. aufbereitet werden muss. Ausserdem verkuerzt es die Marketing Kampange, so dass hoffentlich mehr Geld in die Entwicklung selbst fliessen kann. Wenn es nach mir ginge koennten auch andere Publisher ihre Spiele spaeter ankuendigen.
 
Also ist ein Spiel nur dann spielenswert, wenn es das Prädikat "ausgezeichnet" bekommt?

Glaube nicht dass er das sagen wollte.

Fallout 4 ist ein gutes Spiel, ein sehr gutes sogar, gemessen an den Spielen die es sonst so gibt. Fallout4 soll sich aber nicht mit anderen Spielen messen, es muss sich mit Fallout3 und FalloutNV messen.

Es ist aber kein gutes Fallout. Imho war Fallout3 was die Quests angeht, bei weitem besser. Auch was die Größe der Map angeht, würde ich sagen liegt Fallout3 vorne. Deswegen habe ich mein Fallout3 mit Mods auf Vordermann gebracht und spiele es wieder.

Stimme dem Artikel voll und ganz zu, vor allem den letzten Sätzen.

... bei Fallout 4 auf clevere Art möglicher Kritik vor Release entzogen hat ...
 
Halte ich grundsätzlich für eine gute Sache, so können die Entwickler/Publisher vermutlich auch das Releasedatum genauer angeben und Verschiebungen vermeiden (außer natürlich, es tritt in der Endphase noch ein gravierendes Problem auf).
 
Glaube nicht dass er das sagen wollte.

Fallout 4 ist ein gutes Spiel, ein sehr gutes sogar, gemessen an den Spielen die es sonst so gibt. Fallout4 soll sich aber nicht mit anderen Spielen messen, es muss sich mit Fallout3 und FalloutNV messen.

Es ist aber kein gutes Fallout. Imho war Fallout3 was die Quests angeht, bei weitem besser. Auch was die Größe der Map angeht, würde ich sagen liegt Fallout3 vorne. Deswegen habe ich mein Fallout3 mit Mods auf Vordermann gebracht und spiele es wieder.

Stimme dem Artikel voll und ganz zu, vor allem den letzten Sätzen.

... bei Fallout 4 auf clevere Art möglicher Kritik vor Release entzogen hat ...

Da finde Ich New Vegas sogar noch besser als Teil 3. F4 hat mir aber auch gut gefallen. Wenn man es mit dem ganzen anderen Einheitsbrei so vergleicht den die GROßEN so releasen ist es immer noch ein Top Spiel da stimme Ich dir zu. ;)
 
Die "späten" Ankündigungen bringen in meinen Augen nur Vorteile. Die Entwickler können in Ruhe arbeiten, man muss nicht unnötig viel Geld in Marketing investieren um die Leute über Jahre anzuhypen.
 
Finde kurze Ankündigungen auch besser. Dann freut man sich um so mehr darauf. Wenn ich schon lange Zeit vorher auf ein interessantes Spiel hingewiesen werde, dann bin ich enttäuscht, wenn das Game erst in 2 Jahren oder mehr erscheint.
Konkretes Beispiel: Hellraid fieberte ich entgegen und nun muss ich mir sorgen machen ob es nicht doch noch gecancelt wird.
Und was haben wir sonst noch? Elex, Cyberpunk 2077, die Verschiebung um ca 6 Monate von Deus Ex war auch nicht gerade erfreulich...
 
Ich finde solche kurzfristigen Ankündigungen auch besser. Es ist immer irgendwie doof, wenn man manchmal Jahre auf ein Spiel warten muss.
 
Hauptvorteil: Man muss keine geschönten Bilder, etc... auf den Markt schmeißen, dessen Qualität man dann nicht halten kann (siehe Watch Dogs, etc...). Sie können direkt das zeigen was sie haben, da man nicht Jahre vorher die Leute anfixen muss und immer wieder und wieder Häppchen an Infos in den Raum werfen muss um das Spiel in Erinnerung zuhalten.
 
Hauptvorteil: Man muss keine geschönten Bilder, etc... auf den Markt schmeißen, dessen Qualität man dann nicht halten kann (siehe Watch Dogs, etc...). Sie können direkt das zeigen was sie haben, da man nicht Jahre vorher die Leute anfixen muss und immer wieder und wieder Häppchen an Infos in den Raum werfen muss um das Spiel in Erinnerung zuhalten.

Das ist richtig. So wie Fallout 4 auf Bildern oder Videos gezeigt wurde, so sah es ja auch dann wirklich aus.
 
Finde ja auch, dass es eine gute Vorgehensweise ist. Aber das funktioniert eben auch nur bei Marken, auf die die Spieler sowieso schon warten.
Ich bezweifle, dass ein Studio mit einer völlig neuen Franchise mit dieser Methode Erfolg haben würde. Der Hype um Fallout 4 wurde ja schon von den Fans selbst angefacht und am laufen gehalten. Da war ne große Marketingkampagne für Fallout 4 auch sowieso nicht nötig.
 
was auch gut bei Späten ankündigungen ist auch der Umstand das man überhaupt etwas vom Spiel sieht!
Siehe Cyberpunk 2077 oder Mass Effect Andromeda
vom einem hat man "3D" Konzept Bild gesehen, vom anderen nen Büro als die Angekündigt wurden ...
Bei manchen Titeln ist sowas okay, wie bei Cook, Serve, Delicious 2, wo man immer jede Woche nen neues Essen sieht das ins Spiel kommt, aber generell nehm ich dann doch lieber die kurze Ankündigung, weil man dann auch nicht so ewigviel über nen Spiel erfährt, wie man es bei manchen Filmen hat die so gefeatured werden das man keine Lust mehr drauf hat oder du hörst von einem Spiel welches dann am Ende eingestellt wird, wie z.B. Prey 2
 
Die Entwickler werden wohl deswegen kaum "in Ruhe" entwickeln können - da hocken immer noch Geldgeber im Hintergrund, die Druck machen. Ausserdem birgt das Entwickeln im Elfenbeinturm auch stets die Gefahr, dass man an der Kundschaft vorbeientwickelt. Da sind mir persönlich Entwickler die den Endkunden im Entstehungsprozess einbinden wesentlich lieber.
 
Die Entwickler werden wohl deswegen kaum "in Ruhe" entwickeln können - da hocken immer noch Geldgeber im Hintergrund, die Druck machen. Ausserdem birgt das Entwickeln im Elfenbeinturm auch stets die Gefahr, dass man an der Kundschaft vorbeientwickelt. Da sind mir persönlich Entwickler die den Endkunden im Entstehungsprozess einbinden wesentlich lieber.

Das sehe ich zum Beispiel anders. Sicherlich, die Gefahr, dass das Spiel nicht so vielen Spielern gefällt, besteht durchaus. Aber auf die Art und Weise könnten die Entwickler endlich mal wieder ihre eigenen Ideen umsetzen, ohne von den Geldgebern gefragt zu werden, warum Feature XY nicht so und so umgesetzt wird, da ja "sooo viele Spieler" das nicht gut finden. Den Sinn und Zusammenhang mancher Features erkennt man vielleicht erst zu einem späteren Zeitpunkt im Zusammenhang mit anderen Features. Und bei dem ganzen Einheitsbrei, der in den letzten Jahren rausgekommen ist (Indies ausgenommen), täte ein bisschen Individualismus nicht schlecht.

Ich habe das Gefühl, das früher die Entwickler spiele gemacht haben, die sie selbst machen wollten und gehofft haben, dass es möglichst vielen Spielern gefällt. Und heute? Heute werden Spiele so gemacht, damit es möglichst vielen Spielern gefällt. Ich hoffe, du siehst den Unterschied.

MfG
 
Das sehe ich zum Beispiel anders.

das muss man nicht mal sehen
es ist nunmal faktisch einfacher kontinuierlich durchzuarbeiten anstatt da für ne Präsentation nen Vertical Slice zu machen und so nen Beispiellevel zu nehmen und zu polishen zu müssen
 
Das sehe ich zum Beispiel anders. Sicherlich, die Gefahr, dass das Spiel nicht so vielen Spielern gefällt, besteht durchaus. Aber auf die Art und Weise könnten die Entwickler endlich mal wieder ihre eigenen Ideen umsetzen, ohne von den Geldgebern gefragt zu werden, warum Feature XY nicht so und so umgesetzt wird, da ja "sooo viele Spieler" das nicht gut finden. Den Sinn und Zusammenhang mancher Features erkennt man vielleicht erst zu einem späteren Zeitpunkt im Zusammenhang mit anderen Features. Und bei dem ganzen Einheitsbrei, der in den letzten Jahren rausgekommen ist (Indies ausgenommen), täte ein bisschen Individualismus nicht schlecht.

Ich habe das Gefühl, das früher die Entwickler spiele gemacht haben, die sie selbst machen wollten und gehofft haben, dass es möglichst vielen Spielern gefällt. Und heute? Heute werden Spiele so gemacht, damit es möglichst vielen Spielern gefällt. Ich hoffe, du siehst den Unterschied.

MfG

Ich sehe durchaus die Gefahr, dass "zu viele Köche den Brei verderben" können. "Alle" lassen sich nun mal nicht zufriedenstellen. Den Geldgebern wurden aber vorab die Features XY bereits verkauft, sonst hätten diese ja die Kohle für die Entwicklung nicht herausgerückt. Und dem ist auch meines Erachtens der Einheitsbrei geschuldet, nicht den "Feature-unzufriedenen Spielern": Die grossen Investoren welche etliche Millionen in ein Projekt stecken, gehen nun mal lieber auf Nummer sicher: Darum kommen von den grossen Publishern hauptsächlich Fortsetzungen raus - echte Innovation sucht man da meines Erachtens vergebens.

Da lob ich mir dann eben Crowdsourcing, weil da meines Erachtens die Chancen weit grösser sind, dass wirklich Neues finanziert wird. Wenn es "hinter verschlossenen Türen" entwickelt wird, ist die Chance eben grösser, dass es eine Wiederholung mit besserer Grafik wird.
 
Bethesda testet seine Kunden schon eine ganze weile und diese lassen sich es auch großteils gefallen!
Oblivion - Pferderüstung
Skyrim- Menus extrem Konsolenlastig + Housing DLC + Versuch MODDING zu monetarisieren (in Kooperation mit Valve)
Fallout 4 - Kleinere Map (und auch weniger Inhalt) als Ursprünglich versprochen + DLC Preiserhöhung ohne tatsächlich Informationen zu deren Inhalt preiszugeben + Künstlicher Hype

Und natürliche waren alle games bisher verbuggt bis zum sankt nimmerlein FO4 hielt sich zwar in grenzen aber hatte auch Gamebreaking bugs wie corrupte Savegames.

Nicht das ich die Spiele schlecht finden würde, im gegenteil aber Bethesda entwickelt sich zu einem neuen EA
 
Bethesda testet seine Kunden schon eine ganze weile und diese lassen sich es auch großteils gefallen!
Oblivion - Pferderüstung
Skyrim- Menus extrem Konsolenlastig + Housing DLC + Versuch MODDING zu monetarisieren (in Kooperation mit Valve)

Nicht das ich die Spiele schlecht finden würde, im gegenteil aber Bethesda entwickelt sich zu einem neuen EA

*slowclap*
Daumen hoch dafür noch nen Random EA Flame mit rein zu bringen und dazu alle andere Kommentare zu ignorieren
Mal abgesehen davon: kann es sein das jeder der behauptet das Skyrim ein Konsoliges Menü hätte noch niemals Oblivion gespielt hat oder das verdrängt hat?
 
Zurück