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Fallout 4: Die Suche nach dem Geheimnis, das es vielleicht nicht gibt

Knusperferkel

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Zum Artikel: Fallout 4: Die Suche nach dem Geheimnis, das es vielleicht nicht gibt
 
Ich denke, das viele die ganzen Terminal Texte nicht lesen. Das ist wie beim Questen in diversen MMORPGs. Da wird der Text übersprungen und sofort nur geschaut wo auf der Minimap das Ziel liegt. Hauptsache schnell durchleveln. Da finde ich schon nett, das es da vielleicht noch mehr gibt wenn man sich einfach mal mehr Zeit nehmen würde. Ich persönlich würde Questlog, Minimap, Automap und Schnellreisefunktionen aus allen Rollenspielen entfernen.
 
Questlog, Minimap, Automap und Schnellreisefunktionen aus allen Rollenspielen entfernen.

Ganz deiner Meinung. In der Mod für S.T.A.L.K.E.R SoC, "Soljanka 2015 EE", gibt es so etwas gar nicht mehr. Es gibt eine PDA Funktion, in der man sich Notizen machen kann, und auch machen muss. Der Quest Umfang ist enorm, ohne diese Funktion würde man gar nicht mehr wissen bei wem man was abgeben muss. Es gibt kein Quest Journal oä. Wenn du da die Texte der NPC´s nicht aufmerksam liest, bist du verloren.

Btw. Kann mich nicht erinnern bei Fallout 4 etwas "großartiges" entdeckt zu haben. Lvl 99, 250 Stunden. Die Terminals lese ich mir immer durch.

Was mir in Fallout 4 fehlt, sind solche Sachen wie in Fallout 3, wo man das Xuanlong Gewehr erst bekommen konnte nachdem man 3 Terminals Freigeschaltet hat. Oder das Buch Krivbeknih.
Oder solche Geschichten wie in Fallout NV, von Randall Dean Clark.

In Fallout 4 gab es bis jetzt nur eine Quest der ich die Note 1 geben würde, die mit dem Silver Shroud. Alles andere ist Standart-Fließband-Massenware.
 
Ist es ein Problem für euch das andere Spieler das gleiche Spiel auf eine andere Art und Weise genießen?
 
Ich denke, das viele die ganzen Terminal Texte nicht lesen. Das ist wie beim Questen in diversen MMORPGs. Da wird der Text übersprungen und sofort nur geschaut wo auf der Minimap das Ziel liegt. Hauptsache schnell durchleveln. Da finde ich schon nett, das es da vielleicht noch mehr gibt wenn man sich einfach mal mehr Zeit nehmen würde. Ich persönlich würde Questlog, Minimap, Automap und Schnellreisefunktionen aus allen Rollenspielen entfernen.

Ich gehöre zu den Menschen, die sich alles immer durchlesen und oft auch suchen. Aber nach einem anstrengenden Arbeitstag will ich manchmal nur noch entspannt zocken und nutze die von Dir benannten Annehmlichkeiten sehr gern. Bin daher gegen eine Abschaffung aber für eine Option in den Spieleinstellungen für Spieler wie Dich. Denn ich denke schon, dass jeder Spieler selbst entscheiden sollte, wie er das Spiel durchspielen mag. Letztlich hat niemand etwas davon, wenn Spiele aufgrund von Designmängeln im Laden liegen bleiben und dadurch keine guten Spiele danach entwickelt werden. ;)
 
Das sollte kein Aufruf gegen bisherige Spieldesigns sein sondern lediglich eine Feststellung zu Speedrunern und den damit verbundenen Risiko wichtige Inhalte zu übersehen. Jeder soll so spielen wie er meint. Ich finde nur Schade, das mögliche Atmosphäre durch solche "Spielhilfen" untergehen könnte.
 
Naja gut, man muss hier auch mal Abwegen.
Wenn die Entwickler solche Äußerungen machen, ist es oft auch der Grund, die Spieler eben bei der Stange und eben das Spiel im Gespräch zu halten.
Davon ab, muss man das auch mal objektiv sehen.
Weil es in seinen Augen sowas unglaublich tolles geheimnisvolles ist, kann es für die meisten vielleicht auch eher belanglos werden, wenn man es entdecken sollte.
 
Ich denke eher das ist so ein Fall von "Der Weg ist das Ziel." und das Geheimnis hier ist der Spaß bei der Entdeckungstour.
 
Challenge accepted!

Wurde ja schon erwähnt, das die Terminaleinträge manchmal einfach übersprungen werden. Dabei gehören sie und die Holobänder meiner Meinung nach zu einer der größten Stärken von F4. Von den typischen Vault-Tec-Nachrichten (Wir freuen uns, ihnen ihren neuen Standort mitzuteilen: MITARBEITER ENTLASSEN) über letzte Worte von anderen Ödländern bis zu gruseligen Berichten von Raidern, Gunnern oder was weiß ich. (Wie in der Dunwich-Mine) Wenn man die ganzen Texte einfach ignoriert geht ein großer Teil des Spielerlebnisses verloren.
 
Ich dachte ich soll meinen Sohn und die Killer finden. Und aus dem Ödland wieder einen guten Ort schaffen! Bin Level 26 und Sammel viel zu viel. Ausserdem habe ich mich der Konsole bedient. Wegen Geld :)
 
Akso bisher habe ich auch die meisten der Terminal Texte gelesen und musste gelegentlich mal schmunzeln, aber ein lautes Lachen oder etwa ein "Wow das war ja mal geil" ist mir leider noch nicht entfleucht. Vielleicht redet ja auch einfach niemand drüber, weil es gar nicht soooo toll ist, wie er denkt. Viele der Texte sind halt leider auch echt nicht sonderlich interessant, was halt dann irgendwann zu dem "skip it" Mechanismus führt.
 
Akso bisher habe ich auch die meisten der Terminal Texte gelesen und musste gelegentlich mal schmunzeln, aber ein lautes Lachen oder etwa ein "Wow das war ja mal geil" ist mir leider noch nicht entfleucht. Vielleicht redet ja auch einfach niemand drüber, weil es gar nicht soooo toll ist, wie er denkt. Viele der Texte sind halt leider auch echt nicht sonderlich interessant, was halt dann irgendwann zu dem "skip it" Mechanismus führt.

Ich denke man kann generell einfach sagen, Fallout 4 ist nicht wirklich der große Wurf geworden.
Die Erwartungen waren zwar auch sehr hoch aber trotzdem wurde für Fallout Verhältnisse kein wirklich gutes Produkt abgeliefert.

Da muss ich dann immer an eine mögliche Fortsetzung von Half Life denken, bei dem Spiel sind die Erwartungen ja um ein vielfaches höher.
Das wird wohl auch der Grund sein, warum wir keinen 3ten Teil erwarten dürfen. ;)
 
Ich denke, das viele die ganzen Terminal Texte nicht lesen. Das ist wie beim Questen in diversen MMORPGs. Da wird der Text übersprungen und sofort nur geschaut wo auf der Minimap das Ziel liegt. Hauptsache schnell durchleveln. Da finde ich schon nett, das es da vielleicht noch mehr gibt wenn man sich einfach mal mehr Zeit nehmen würde. Ich persönlich würde Questlog, Minimap, Automap und Schnellreisefunktionen aus allen Rollenspielen entfernen.

Das ist ja das irre. Ich spiele so ein Spiel für die Story und die Inhalte. Dazu gehört auch das Lesen der Terminal-Texte und auch diverser Fundstücke wie bei AC z.B. Weil die essentieller Storybestandteil sind. So erklärt sich manchmal auch warum sich einige über die Spieldauer beschweren aber nur durch die Levels rushen, nur die Schnellreise aktivieren, nichts lesen und dann aber sagen, daß das Spiel ja nur 8 h Spieldauer hat.
 
Ich denke man kann generell einfach sagen, Fallout 4 ist nicht wirklich der große Wurf geworden.
Die Erwartungen waren zwar auch sehr hoch aber trotzdem wurde für Fallout Verhältnisse kein wirklich gutes Produkt abgeliefert.

Da muss ich dann immer an eine mögliche Fortsetzung von Half Life denken, bei dem Spiel sind die Erwartungen ja um ein vielfaches höher.
Das wird wohl auch der Grund sein, warum wir keinen 3ten Teil erwarten dürfen. ;)

Ja leider muss man das sagen. Ich hatte mich wie ein Schnitzel auf das Spiel gefreut und war derbe enttäuscht. Die Euphorie ist bei mir nach nur wenigen Tagen und für ein Bethesda Spiel wenigen Stunden (10-15 oder so) verflogen. Schade drum.
Bei Half Life glaube ich ja nicht mehr an einen Teil 3 ;)
 
Ich denke, das viele die ganzen Terminal Texte nicht lesen. Das ist wie beim Questen in diversen MMORPGs. Da wird der Text übersprungen und sofort nur geschaut wo auf der Minimap das Ziel liegt. Hauptsache schnell durchleveln. Da finde ich schon nett, das es da vielleicht noch mehr gibt wenn man sich einfach mal mehr Zeit nehmen würde. Ich persönlich würde Questlog, Minimap, Automap und Schnellreisefunktionen aus allen Rollenspielen entfernen.

Ob man will oder nicht, man wird indirekt davon beeinflußt. Ich hab bemerkt, dass ich irgendwann das nächste Haus in der Nähe oder so gar nicht mehr durchsucht hab, in manche Ecken nicht mehr geschaut habe, sondern bin irgendwann mechanisch immer zu den Questpunkten. Ein Spiel wird dann irgendwann nur noch zum mechanischen Questabklappern und man ist irgendwann durch. Die beste Erfahrung hätte man wohl wirklich wenn man das alles abschaffen würde. Dann wäre jedes Rollenspiel intensiver.
 
Akso bisher habe ich auch die meisten der Terminal Texte gelesen und musste gelegentlich mal schmunzeln, aber ein lautes Lachen oder etwa ein "Wow das war ja mal geil" ist mir leider noch nicht entfleucht. Vielleicht redet ja auch einfach niemand drüber, weil es gar nicht soooo toll ist, wie er denkt. Viele der Texte sind halt leider auch echt nicht sonderlich interessant, was halt dann irgendwann zu dem "skip it" Mechanismus führt.

Sicher sind nicht alle Texte große Würfe geworden. Aber definitiv erzählen viele von ihnen kleine Geschichten abseits der großen Story und das - finde ich zumindest - ist eine der ganz großen Stärken von Fallout 4. Es ist mit Sicherheit nicht der Riesenwurf geworden oder das Spiel, was sich die große Masse erhofft hat. Aber wenn man sich auf das Spiel einlässt, erschafft es eine wirklich schöne Atmosphäre mit tollen Nebenstorys und rührenden Erlebnissen. Phasenweise bin auch ich gelangweilt, weil mir mehr Story fehlt - aber wenn ich dann den Bunker einer Familie entdecke und die Nachricht für die Ehefrau lese, die an anderer Stelle eine Nachricht für die Familie im Krankenhaus hinterlassen hat, dann finde ich das einfach nur super.
 
Ich hab in Fallout 4 mittlerweile über 400std verbracht. Ich lasse mich nur zu gerne auf die vielen kleinen Geschichten und Orte ein.

Ich will aber nicht sagen das ich alles gesehen hab. Es kann auch sein das hier oder da irgendwo noch nen Terminal steht das ich zu dem Zeitpunkt als ich da War nicht entschlüsseln konnte und es dann in Vergessenheit geriet.

Aber sonst find ich garnicht schlimm Leute mit so einer Aussage dazu zu bewegen saß Spiel zu spielen. Besser als teure DLC Inhalte die keinen Spaß machen.
 
Ob man will oder nicht, man wird indirekt davon beeinflußt. Ich hab bemerkt, dass ich irgendwann das nächste Haus in der Nähe oder so gar nicht mehr durchsucht hab, in manche Ecken nicht mehr geschaut habe, sondern bin irgendwann mechanisch immer zu den Questpunkten. Ein Spiel wird dann irgendwann nur noch zum mechanischen Questabklappern und man ist irgendwann durch. Die beste Erfahrung hätte man wohl wirklich wenn man das alles abschaffen würde. Dann wäre jedes Rollenspiel intensiver.

Das Problem ist ja leider, dass es nichts zu entdecken gibt. Wenn man alles abklappert, so wie ich, dann hat man auf höchster Schwierigkeit trotzdem über 150 Stimpak und immer noch die gleichen Waffen wie die letzten 60 Stunden. Ich habe die Texte nicht gelesen, da mich dies nach den ersten 15 Stunden nur noch genervt haben.
 
Sicher sind nicht alle Texte große Würfe geworden. Aber definitiv erzählen viele von ihnen kleine Geschichten abseits der großen Story und das - finde ich zumindest - ist eine der ganz großen Stärken von Fallout 4. Es ist mit Sicherheit nicht der Riesenwurf geworden oder das Spiel, was sich die große Masse erhofft hat. Aber wenn man sich auf das Spiel einlässt, erschafft es eine wirklich schöne Atmosphäre mit tollen Nebenstorys und rührenden Erlebnissen. Phasenweise bin auch ich gelangweilt, weil mir mehr Story fehlt - aber wenn ich dann den Bunker einer Familie entdecke und die Nachricht für die Ehefrau lese, die an anderer Stelle eine Nachricht für die Familie im Krankenhaus hinterlassen hat, dann finde ich das einfach nur super.

Kann ich verstehen, haben meiner Meinung nach aber die Vorgänger um Längen besser gemacht. Da habe ich Stundenlang damit zugebracht die entsprechenden Ortschaften zu suchen, um dann die Geschichte zu finden. Geht mir bei FO4 ab, liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass mir unentwegt die Kugeln um die Ohren fliegen und ich nicht mehr so wirklich Bock habe irgendwas anzuschauen. Jedem das Seine, für mich der absolute Tiefpunkt der Reihe. Bzw mal abwarten wie das nächste wird, wenn sie dann vielleicht noch die Perks minimieren oder auch zusammenführen, weil die ja nicht notwendig sind.
 
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