Wir denken, dass das eine gute Sache für die Gamer ist
Diese pauschale Aussage sehe ich von Firmen in der Computerbranche sehr kritisch.
Es kann eine gute Sache sein,
aber es gibt folgende Punkte die dafür berücksichtigt werden müssen.
A) Es scheitert grandios für PC-Spieler, da Unternehmen X durch das Crossbuy, entwicklungs Gelder sparen möchte. Das führt dazu, das PC-Spieler mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner der Systeme vorlieb nehmen müssen. Dies bremst in meinen Augen in der langen Sicht auch die PC-Entwicklung aus, was Komponenten für die Spiele betrifft (Vorteil für das andere System, da die Haltwertzeit der Komponenten sich erhöht)
B) Alleinstellungs Genre, die besonderer Beliebtheit auf einem System haben, könnten vom Markt verschwinden (z.B. Fußballmanager; beachte hier nur der deutsche Markt, da Konkurenzprodukt nicht verkauft werden darf). Ebenso kann es passieren das der "gleichmacherei" Geschuldet ganze Genre oder Titel zum Opfer fallen.
C) Der Service für eine Plattform wird leiden, da vorher jedes System einzeln 100% Aufmerksamkeit erhielt, diese 100% werden nun aufgeteilt
und bei dem zitierten Satz, ist bei mir folgende Alarmglocke angegangen: Wann hat ein Unternehmen, welches im Vorfeld den Spielern eine "gute Sache" versprochen, wirklich die Erfahrung
für den Spieler verbessert? Ist es nicht eher so, das die guten Sachen, nur für das Unternehmen "gutes" brachte, aber beim Spieler eher das Gegenteil auf die lange Sicht entstand.
Hoffen wir mal das Besste!