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Steam-Charts: XCOM 2 dominiert klar, trotz herber User-Kritik

MichaelBonke

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Zum Artikel: Steam-Charts: XCOM 2 dominiert klar, trotz herber User-Kritik
 
Ich hatte mit den Zeitlimits nie Probleme, ich bin aber auch nicht der typische World of Tanks Spieler, der gerne mal nen halben Nachmittag hinter einer Deckung verbringt. Schnelles bestimmtes Handeln, das kommt der Realität auch näher. Man muss Entscheidungen unter Zeitdruck treffen und wenn man es knapp schafft ist die Freude umso größer. Dennoch habe auch ich mir die Zähne an der Schwierigkeit ausgebissen, weil einige Dinge sehr unfair geregelt sind. Sobald ich mit großer Mühe neue Waffen entwickelt hatte, kam nicht der befreiende Vorteil für mich, nein es kamen direkt neue Gegnertypen, die dermaßen overpowerd waren, dass ich die krankesten Taktiken fahren musste, um überhaupt ne Mission zu schaffen. Gerade Phaserwaffen entwickelt ... 5 Eliteeinheiten, 2 dieser Riesen-Bots, 3 der mittleren Bots + ständig Verstärkung, einmal sogar hinter mir ... beim besten Willen, das ist einfach nicht zu schaffen, egal wie gut man taktiert und das auf normal ... Ich denke Herausforderung ist ok, Frust macht jedoch keinen Spaß.
 
Ich mag X-Com seit der ersten Stunde. Ich entsinne noch wie ich während meiner Abi-Vorbereitungen mehr U.F.O. - Enemy Unknown gedaddelt habe als gelernt :B

Das letzte X-Com fand ich gelungen und ich habe mich sehr auf dieses gefreut. Allerdings sind mir diese Rundenbegrenzungen ein Graus der mir den Spaß an dem neuen Teil versaut. Ich bin vielleicht nich so ein Taktiker wie Panth, wenn ich ohne Zeitdruck arbeiten kann klappt es aber meißt. Leider sehe ich bei machen Missionen kaum Land, NUR wegen dieser Rundenbegrenzung. Mir kommt es so vor als ob man jeden Zug perfekt machen muss, d.h. wenn ein oder zwei Schuss pro Runde daneben gehen hat man schon verloren da a) zu schnell Alien Verstärkung kommt und man plötzlich 6 anstatt 3 Kontrahenten gegenüber steht b) man es nicht mehr rechtzeitig schafft alle Aliens zu killen bevor die Zeit abläuft. So wird man fast nach jeder Runde (wenn man daneben schiesst) zum Neuladen gezwungen, was zumindest mir den Speilspaß gehörig reduziert.

Ich bin mir sicher daß es mit der Zeit besser wird, ich bin in der dritten Mission (Random) oder so (muss nen VIP in Sicherheit bringen) . Beim ersten durchspielen ging alles ziemlich gut, nur fehlten mir 2 Runden (Laufzeit zum Ziel, Aliens waren schon tot). Mission neu angefangen. Bevor ich die ersten Aliens tötete habe ich glaube ich 1 Runde nicht perfekt gemacht. Mir fehlte am Ende 1 Runde zum Ziel. Neustart. Alles perfekt gemacht. Dieses mal sogar eine Drohne eingesetzt um die Bustür in dem der VIP ist vorab zu öffnen damit die Soldaten schneller agieren können. Nur hat mich nun ein Bug eingeholt; der Soldat erkannte die Tür nicht mehr (muss sie wohl selber knacken???) , konnte den VIP also nicht befreien.

Nach 3 Versuchen und einem Bug war mir mein Feierabend dann aber zu wertvoll als daß ich es noch mal versucht habe :B
 
Hmmm... Meiner einer fand es fast so einfach wie XCOM.
Am Anfang ist es recht stressig, da wirklich viele Events kommen, aber hat man mal 2-3 Kontinente passiert nichts mehr. Oder ich hab zu lange gespielt.

Gewonnen habe ich im November. Aber das hätte auch schon August sein können. 127 Tage bis Plasmawaffen und 167 zur Servorüstung. Magnetwaffen hatte ich so nach 90 Tagen.

Es gab im ganzen Spiel 3 Missionen die haarig waren. Einmal als ich recht früh im Spiel gleich 3 Gruppen auf einmal am Arsch hatte, meine erste Ufo-Mission in der ich Idiot mit 2 Snipern antrat und die Avenger-Verteidigung als ich am Ende fast überrannt wurde weil ich viel zu weit vom Schiff weg war.

Mein Standardteam war am Ende 2 Grenadiere, 2 Ranger, 1 Heiler und 1 Sniper.
Und damit hab ich in einer Runde teils 12 Gegner + Sectopod gekillt. Die Fähigkeiten sind einfach zu stark am Ende. Hab aus Fun auch mal einen Ranger gegen Psi ausgetauscht. War aber bei weitem nicht so effektiv.

Hab mit Servo und Plasma auf das ganze Fallen stellen komplett verzichtet. Mir war lieber ich pull gleich 2-3 Gruppen und mach die auf einmal Platt, als eine nach der anderen machen zu müssen, was auch ineffektiv ist, da viele Fähigkeiten besser werden, je mehr los ist.
 
PS: Ich verstehe nicht, warum einem die Rundenzeiten so nerven? Ich hatte nie, niemals Zeitdruck.

Bei 8 runden hatte ich mind. 3 übrig. Bei 12 oft 5-6.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie das zu wenig Zeit sein kann. Ich sitze nun wirklich keine 10 Minuten davor und überlege. Aber da bin ich ggfs. eh anders.

Bei Karten/Brettspielen mit Freunden habe ich oft das Gefühl der einzige zu sein, der mitdenkt und sich einen Plan für mehrere Aktionen macht während die anderen Spielen. Während die dann erst anfangen zu überdenken was denn nun geht, wenn sie dran sind, spiel ich meins einfach aus sobald ich endlich wieder an der Reihe bin.

Oder spielt einfach jeder außer mir auf Commander oder Legende? Ich habs als Verteran abgeschlossen.
 
Ich fand X-Com (1) auch sehr gut, allerdings gefällt mir X-Com 2 nicht wirklich. Die geskripteten Missionen mit Rundenlimits in X-Com waren fand ich fair, und selbst mit meiner vorsichtigen Vorgehensweise hatte ich immer 3 bis 5 Runden Luft. In X-Com 2 find ich die Missionen mit Rundenlimit auf Normal zu schwer. Wie Vordack gesagt hat, wenn nicht jeder Schuss perfekt sitzt, ist man schnell weg. Heißt entweder dauernd Leute verlieren oder dauernd Neuladen. Beides macht keinen Spaß.

Insgesamt gefällt mir die "Stimmung" des Spiels auch nicht. Mir hat damals der Cartoon-hafte Look von Enemy Unknown und Terror from the Deep sehr zugesagt, X-Com 1 fand ich schon etwas düster aber noch okay. X-Com 2 ist mir zu popkultur-düstermäßig. Ich werds wohl erstmal deinstallieren und in nem halben Jahr mal wieder reinschauen, bis dahin wird sich hoffentlich viel geändert haben. Meine Steam-Meinung wäre auch: Nicht empfohlen.
 
Ich hab zwar Xcom 2 noch nicht gespielt, aber war ein wahnsinniger Battle Isle - Fan (Battle Isle, Battle Isle 2, Incubation ect).

Da hast du auch in jeder Mission eine Rundenanzahl-Begrenzung. Selbst wenn am Ende nur noch ein einziger Gegner übrig war, aber deine Runden abgelaufen waren, konntest du die mission von vorne beginnen.

Man gewöhnt sich daran aber sehr schnell und entwickelt neue Taktiken. Ich hab irgendwann Battle Isle gesuchtet wie nix, und irgendwann unter der Hälfte der angegebenen Rundenanzahl die Missionen gemeistert.

Leider wollen die Spieler von heute einfach keine Zeit mehr in ein Spiel investieren, sich einarbeiten, 10, 20, 30mal eine Mission versuchen, bis sie es hinkriegen. Wenns beim 2. Anlauf spätestens nicht klappt, ist das Spiel Mist. Einfach traurig die heutige Gamer-Generation -.-
 
Leider wollen die Spieler von heute einfach keine Zeit mehr in ein Spiel investieren, sich einarbeiten, 10, 20, 30mal eine Mission versuchen, bis sie es hinkriegen. Wenns beim 2. Anlauf spätestens nicht klappt, ist das Spiel Mist. Einfach traurig die heutige Gamer-Generation -.-

Ich finde es eigentlich gar nicht traurig wenn ich nach Feierabend nicht nur am PC Hocken will um ein Spiel zu schaffen. Im Gegenteil, ich finde es toll daß ich es wichtig finde im Feierabend auch noch andere Dinge zu erledigen wie z.B. was leckeres kochen, 1-2 Stunden Gitarre zu spielen, etwas Sport treiben oder mit meiner Frau was unternehmen. Dagegen hat X-Com verloren ;)
 
Ich finde es eigentlich gar nicht traurig wenn ich nach Feierabend nicht nur am PC Hocken will um ein Spiel zu schaffen. Im Gegenteil, ich finde es toll daß ich es wichtig finde im Feierabend auch noch andere Dinge zu erledigen wie z.B. was leckeres kochen, 1-2 Stunden Gitarre zu spielen, etwas Sport treiben oder mit meiner Frau was unternehmen. Dagegen hat X-Com verloren ;)

Lange an einer Mission zu sitzen muss ja nicht heissen den ganzen Feierabend nichts anderes zu machen. Ich probiere 2-3 std. und dann am nächsten Tag und am nächsten... Ich war auch immer voll Berufstätig und habe Familie, trotzdem find ich es traurig ein Spiel in die Ecke zu hauen, weil ich es nicht nach einer Woche komplett durchgespielt habe... Der Reiz besteht mMn darin sich reinzuarbeiten, seinen Grips ein wenig anzustrengen, sonst kann ich am Nachmittag auch Lets Plays gucken oder Fernsehen oder Candy Crush spielen...
 
Lange an einer Mission zu sitzen muss ja nicht heissen den ganzen Feierabend nichts anderes zu machen. Ich probiere 2-3 std. und dann am nächsten Tag und am nächsten... Ich war auch immer voll Berufstätig und habe Familie, trotzdem find ich es traurig ein Spiel in die Ecke zu hauen, weil ich es nicht nach einer Woche komplett durchgespielt habe... Der Reiz besteht mMn darin sich reinzuarbeiten, seinen Grips ein wenig anzustrengen, sonst kann ich am Nachmittag auch Lets Plays gucken oder Fernsehen oder Candy Crush spielen...

Das hört sich doch schon ganz anders an als das was Du im Vorpost geschrieben hast ("Leider wollen die Spieler von heute einfach keine Zeit mehr in ein Spiel investieren, sich einarbeiten, 10, 20, 30mal eine Mission versuchen, bis sie es hinkriegen. Wenns beim 2. Anlauf spätestens nicht klappt, ist das Spiel Mist. Einfach traurig die heutige Gamer-Generation -.- ")

Jeder Mensch spielt Spiele aus unterschiedlichen Gründen. Manche suchen die Herausfoderung, manche Entspannung, manche wollen lachen, manche wollen sich gruseln. So ein Rundumschlag ("Einfach traurig die heutige Gamer...") zieht nur Dich ins lächerliche, nicht böse gemeint sondern als Anregung mal darüber nachzudenken. :)
 
Jeder Mensch spielt Spiele aus unterschiedlichen Gründen. Manche suchen die Herausfoderung, manche Entspannung, manche wollen lachen, manche wollen sich gruseln. So ein Rundumschlag ("Einfach traurig die heutige Gamer...") zieht nur Dich ins lächerliche, nicht böse gemeint sondern als Anregung mal darüber nachzudenken. :)

ok danke nehm ich zur kenntnis, war etwas engstirnig ausgedrückt von mir...
 
XCOM 2 ist definitiv bockschwer. Anscheinend wollte man bei Firaxis eine Art "Dark Souls" der Taktikspiele entwickeln. :-D :B

Ich persönlich finde das großartig, ich mag mag schwierige Herausforderung.

Dass das für viele Spieler aber auch äußerst frustrierend sein kann, lässt sich gut nachvollziehen.

Ich verstehe nicht, warum man die Schwierigkeitsgrade nicht besser ausbalanciert hat. So fühlt sich hier z. B. die 2. Stufe, "Veteran" teilweise eher wie "Unmöglich" beim ersten Teil an, mindestens aber auf dem Niveau vom ehemaligen "klassisch".
 
Also ich hab schon heftige Probleme beim einfachsten Schwierigkeitsgrad :) , bin aber auch X-com Neuling. Dachte bei einer VIP Mission, das kann ja nicht war sein, hing 2 Stunden an der Mission um mal nicht komplett zu verkacken, das war schon übel :). Allerdings finde ich es auch teilweise lächerlich (auch wenn es Rekruten sind) direkt davorstehend komplette MG Salven daneben zu ballern :) Hab zwar die ersten Teile gekannt und den Vorgänger auch auf Platte, aber nie angespielt. Da Familie und nicht so viel Zeit, will ich da etwas entspannter Spielen, aber nicht zu leicht Aber der Zeitdruck bringt es halt mitsich, zu schnell fehler zu machen, die das AGme eiskalt bestraft. Gestern hab ich den Timer ausgemacht und vieleicht werde ich noch das Avatar Project ausschalten. Dann hab ich wohl ein Spiel für die nächsten Monate gefunden. Aber mal eben ne Stunde Spielen ist nicht. Wenn dann mindestens mal 2-3 Stunden vor dem PC und diese Zeit hab meist nur an Wochenende.
 
XCOM 2 ist definitiv bockschwer. Anscheinend wollte man bei Firaxis eine Art "Dark Souls" der Taktikspiele entwickeln. :-D :B

Ich persönlich finde das großartig, ich mag mag schwierige Herausforderung.

Dass das für viele Spieler aber auch äußerst frustrierend sein kann, lässt sich gut nachvollziehen.

Ich verstehe nicht, warum man die Schwierigkeitsgrade nicht besser ausbalanciert hat. So fühlt sich hier z. B. die 2. Stufe, "Veteran" teilweise eher wie "Unmöglich" beim ersten Teil an, mindestens aber auf dem Niveau vom ehemaligen "klassisch".

Und ich dachte jetzt schon ich bilde mir das ein :P Am Anfang hatte ich auch keinerlei Probleme mit den Zeitlimits, aber so langsam wurde es dann kritisch. Und ich meine echt, da gabs nicht die Möglichkeit EINEN Fehler zu machen. Ein Schuss daneben? Runde neu laden und anders probieren. Einer deiner vier Leute fällt bevor du quasi in Zugreichweite des Timerobjekts bist? Abbruch oder Neustart.
Ich mag auch Herrausforderungen, aber reine Frustration durch zuviel Glück, das leider im Spiel nunmal vorhanden ist, empfinde ich nicht als "schwierig" sondern nur nervig. Auch wenn ich es beispielsweise nicht geschafft habe einen der Mechs zu erledigen oder kalt zu stellen vor Rundenende, heißt das fast immer Byebye 1-2 Soldaten, der Rest gerät in Panik und tadaa Mission unmachbar. Da Deckung einfach gar nix bringt oder sagen wir mal minimale Auswirkungen hat und ich auch keine Zeit habe erhöhte Positionen einzunehmen, sind mir auch die zufallsgenerierten Karten auch reichlich egal, denn gefühlt spiele ich mit jeder Timer Mission ein und die Selbe.

Nicht nur die Balance des Schwierigkeitsgrades sollte ein wenig korrigiert werden. Die Timer sollten besser integriert werden. Hab eben eine Mod gesehen, die beispielsweise die Timer erst aktiviert, wenn man entdeckt wurde. Das beobachte ich mal, allerdings macht die so auch nur bedingt Sinn. Manchmal sollte man einfach direkt von Anfang an einen Timer haben. Bei einigen, ergebn sie allerdings wenig Sinn und die meisten der critical Timer finde ich so oder so Mist. Da wäre Varianz das Zauberwort gewesen. (Mal kommt Verstärkung, mal muss die Evac Zone geändert werden, mal ist es dann echt ein Squad Wipe)
 
Vielleicht variiert der Schwierigkeitsgrad mehr als beim Vorgänger wegen dem Zufallsprinzip. Ich persönlich hab keine Probleme auf der Veteran-Stufe. Nur einmal musste ich eine Mission aufgeben wegen dem Rundenlimit.
 
Ich verstehe nicht, warum man die Schwierigkeitsgrade nicht besser ausbalanciert hat. So fühlt sich hier z. B. die 2. Stufe, "Veteran" teilweise eher wie "Unmöglich" beim ersten Teil an, mindestens aber auf dem Niveau vom ehemaligen "klassisch".

Ich bin zwar noch nicht sehr weit in der Handlung fortgeschritten, aber auf dem Niveau von "klassisch" befindet sich der Veteranschwierigkeitsgrad nun nicht, ich bin mal großzügig und ordne ihn zwischen "normal" und dem "klassischen" aus XCOM EU zu. :-D
Einfach aus dem Grund weil ich etwas häufiger mit verwundeten Einheiten die Missionen beende als das in EU der Fall war. Aber mit Kriegszentrum und zugewiesenem Ingenieur sind die alle in kürzester Zeit wieder auf den Beinen.

Spaßeshalber hatte ich mal auf Legende ein Spiel begonnen, da kann man sagen, dass der Schwierigkeitsgrad rasant zu nimmt. Die erste Mission, ich denke, dass diese immer vorgegeben ist, ein Alienwahrzeichen in die Luft zu jagen. Hab ich gerade so mit zwei blauen Augen erfolgreich beendet, schön wie man da von 12 Gegnern in die Zange genommen wurde, von denen 4 noch auf einem 2stöckigen Hochhaus ihre Position einnahmen und fast immer freie Sicht auf die armen Rekruten hatten, die sich heroisch in den Tod stürzten :]
Erst bei diesem Schwierigkeitsgrad wurden mir die Rundenlimits in meiner 3. und dann auch bisher letzten Mission (Retten einer VIP) arg gefährlich, wieder massig Gegner relativ schnell eintrudelnde Unterstützungstruppen, hier schon mit dicker Panzerung, und ein perfekt bewachter Abhohlpunkt von mehreren Gegnern, die wieder von einer erhöhten Position dir die Kugeln vor den Latz knallen. In 12 Runden war das schon ne exellente Herausforderung, die mich aber mit eingezogenem Schwanz zum leichteren Schwierigkeitsgrad wechseln lässt. In den drei Missionen hatte ich es ja gerade mal mit einigen Sectoiden und sonst nur mit Jabbers zutun. Will mir nicht ausmalen, was da noch alles passiert, wenn die Elitetruppen aufschlagen. :)
 
Und ich dachte jetzt schon ich bilde mir das ein :P Am Anfang hatte ich auch keinerlei Probleme mit den Zeitlimits, aber so langsam wurde es dann kritisch. Und ich meine echt, da gabs nicht die Möglichkeit EINEN Fehler zu machen. Ein Schuss daneben? Runde neu laden und anders probieren. Einer deiner vier Leute fällt bevor du quasi in Zugreichweite des Timerobjekts bist? Abbruch oder Neustart.

Es ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man einmal die Spielmechanik durchschaut hat. Ich behaupte nun nicht, dass ich das schon zu 100% habe, aber je mehr ich kapiere, "wie der Hase läuft", desto leichter fällt es mir.
Es hilft, sich vor Augen zu halten, dass man, im Gegensatz zum ersten Teil, hier als "Terrorist/Rebell" agiert. Und als solcher sich auch nicht lange damit aufhält, elegant die Aliens auszuknipsen.

Brechstange ist angesagt. War in Teil 1 imho der Sniper DIE Supereinheit, ist es hier, v. a. am Anfang, der Grenadier. Der Gegner ist übermächtig? SPRENG IHN WEG. Granaten, Granaten, Granaten. Die Feinde stehen auf einem Hausdach? Granate drauf, das Dach stürzt ein und die Feinde ab. Fallschaden aus großer Höhe ist fies - und da schützt auch keine Rüstung. Daneben gibt es jetzt häufig explosive Objekte in den Levels, auf die man schießen kann und die unvorsichtige Aliens, die dahinter Deckung gesucht haben, ziemlich zuverlässig ins Jenseits befördern.

Später gibt es zahlreiche fiese Möglichkeiten, die Vorteile der Gegner in gewaltige Nachteile zu verwandeln: Gut ausgebildete Spezialisten sind Deine besten Freunde - sie hacken gegnerische Türme, Mechs - und, hohen Hacking Skill vorausgesetzt, sogar Sektopoden.
Tipp: Hacker sollten mit Schädelsteckern ausgestattet werden, diese geben einen Hackingbonus.

Außerdem kann man natürlich auch wieder auf PSI gehen und erhält dort ähnliche Vorteile zur Gegnerkontrolle, nur eben bei biologischen Gegnern.

Ja, die Levels mögen am Ende aussehen wie Deutschland nach dem Krieg, aber Verwüstung ist imho der Schlüssel zum Sieg. :-D

Da Deckung einfach gar nix bringt oder sagen wir mal minimale Auswirkungen hat und ich auch keine Zeit habe erhöhte Positionen einzunehmen, sind mir auch die zufallsgenerierten Karten auch reichlich egal, denn gefühlt spiele ich mit jeder Timer Mission ein und die Selbe.

HALBE Deckung bringt fast nix, wenn der Soldat keinen hohen Ausweichen-Wert besitzt. Volle Deckung hilft deutlich und wenn man extra Verteidigung aktiviert bzw. Drohnenschutz, dann trifft kein Gegner mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir haben die ersten beiden Teile auch mehr gefallen. Wie das Spiel so gute Bewertungen bekommen hat verstehe ich nicht. Vielleicht hatten die eine andere Version. dabei stören mich die Rundenlimits am wenigsten, vielmehr die ganzen Zwischensequenzen die jedesmal auftauchen wenn ein Alien auftaucht und die Animationen dauern auch zu lange bis die ihren Zug ausgeführt haben. Am schlimmsten sind die Trefferquoten, irgendwie passen die Prozentwerte nicht. Ich hab das Gefühl 30% Trefferchance ist mehr als 75% (oder es wird damit die Wahrscheinlichkeit angegeben für einen Fehlschuss) in diesem Spiel. Und das auch die erfahrenen Soldaten sofort in Panik geraten bringt mich zum lachen.
Kurz gefasst das Spiel ist einfach frustrierend.
 
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