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Bioware: Dragon Age-Autor verlässt Unternehmen

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Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Bioware: Dragon Age-Autor verlässt Unternehmen
 
Bioware rennen irgendwie die Leute weg.
Schade irgendwie. Vielleicht liegts ja daran, dass FUCKING EA den Laden übernommen hat.
Wer weiß, was da für eine harte Knute rumgeht?
 
EA Bashing wär hier zu leicht ^^

Aber EA hat einen schweren Schlag erlitten. Es war der Author der für Baldurs Gate, Neverwinter Nights, Knights of the Old Republic und Dragon Age zuständig war.

Die Storyauthoren heutzutage haben ja teilweise weder Zeit noch Geld eine Welt mit einer solch tiefen Story zu schreiben wie es sie bei bei den alten Spielen gab
 
Bioware rennen irgendwie die Leute weg.
Schade irgendwie. Vielleicht liegts ja daran, dass FUCKING EA den Laden übernommen hat.
Wer weiß, was da für eine harte Knute rumgeht?

Wieso rennen Bioware die Leute weg? Weil ein Autor das Team verlässt?
Und fang mir jetzt nicht mit den Doktoren an, das ist Jahre her.
David Gaider war 17 Jahre dort. In der Spielebranche, wo die Fluktuation in der Regel viel größer ist, eine recht lange Zeit.
Außerdem ist es für Autoren vermutlich das Beste, wenn sie ab und zu neue Wege gehen, um nicht in einen kreativen Trott zu verfallen.

Aber hauptsache wieder gegen EA gebasht, obwohl die wohl kaum etwas damit zu tun haben.

Aber EA hat einen schweren Schlag erlitten. Es war der Author der für Baldurs Gate, Neverwinter Nights, Knights of the Old Republic und Dragon Age zuständig war.

Die Storyauthoren heutzutage haben ja teilweise weder Zeit noch Geld eine Welt mit einer solch tiefen Story zu schreiben wie es sie bei bei den alten Spielen gab

Ja, der Abgang ist Schade, aber ich sehe nicht, dass das ein größeres Problem werden wird.
Dragon Age ist bereits seit Monaten in den Händen von Patrick Weeks, einem Zögling von David Gaider.
Mit Trespasser hat dieser bereits sehr gute Arbeit abgeliefert.
Lead Writer war David Gaider übrigens nur bei Neverwinter Nights und Dragon Age, nicht bei den anderen von dir genannten Titeln.
KotOR Lead Writer war zum Beispiel Drew Karpyshyn.
 
Axxo dann geht es ja :) Ich dachte der wär für alles zuständig oder hätte eine hohe Position dort gehabt weil nur sein Name im Artikel stand bei den Spielen
 
Bei MassEffect ist letztens auch einer gegangen, soweit ich weiß.

Und ja, ich würde das auf EA schieben, einfach erstmal weil EA eben EA ist.
Da stehen nicht die Spiele im Vordergrund, sondern dass die Aktien steigen.

Noch schlimmer ist eignetlich gerade nur Ubisoft.
 
Bei MassEffect ist letztens auch einer gegangen, soweit ich weiß.

Casey Hudson ist vor anderthalb Jahren (08/14) gegangen, nachdem er als Game Director die Mass Effect-Trilogie betreut hatte.
Im Grunde auch kein ungewöhnlicher Vorgang.
Mass Effect ging nach der Trilogie zurück ans Reißbrett und wurde vom Hauptstudio in Edmonton an das Studio in Montreal übergeben.
Es gab wohl keinen geeigneteren Zeitpunkt, um sich beruflich zu verändern als diesen.
Gleiches gilt jetzt übrigens für Gaider nach dem das Kapitel Inquisition abgeschlossen ist und die neue IP vermutlich auch noch ne ganze Weile auf sich warten lässt.


Sorry wenn ich das so sage, aber man muss schon ganz schöne Paranoia haben, um die Entscheidung über eine berufliche Veränderung eines Entwicklers auf EA zu schieben.
Ohne jede Form von Anhaltspunkten oder gar Beweisen.
 
Jo, gerade bei BioWare kann man EA gerade nicht wirklich viel vorwerfen. Mass Effect Andromeda ist immerhin schon seit 4 Jahren in der Entwicklung und wird fruehestens in einem knappen Jahr erscheinen. Da kann man jetzt nicht davon sprechen, dass hier gross Druck gemacht wird oder so. Ich hatet eh immer das Gefuehl, dass EA gerade BW etwas mehr an der langen Leine laesst als andere Studios. Solche Sachen wie der Extended Cut fuer's ME3 Ende sind schliesslich auch zu EA Zeiten entstanden. Dass musst du erst mal machen, dass Du die Leute fuer 4 Monate bezahlst, damit sie dann einen kostenlosen ungeplanten DLC veroeffentlichen, egal was man nun vom Inhalt selbst halten mag.

Auf der einen Seite schade, dass Gaider geht. Er hatte sehr viele tolle Sachen mit und bei BioWare gemacht und nach seinen Posts in deren Foren zu urteilen ist er auch ein ziemlich cooler Typ. Auf der anderen Seite heisst es ja nicht, dass er der Spiele-Branche verloren geht. Bin mal gespannt ob wir ihn bei einem anderen Studio und Projekt wiedersehen. Die Credentials hat er ja auf jeden Fall. :)
 
Bei MassEffect ist letztens auch einer gegangen, soweit ich weiß.

Und ja, ich würde das auf EA schieben, einfach erstmal weil EA eben EA ist.
Da stehen nicht die Spiele im Vordergrund, sondern dass die Aktien steigen.

Noch schlimmer ist eignetlich gerade nur Ubisoft.

Dass bei so grossen Konzernen (im übrigen auch bei kleinen) Gewinne eine wichtige Rolle spielen ist nun mal eine Tatsache.
Damit werden auch Job generiert. Aber was weiss ich schon von Wirtschaft... hab das das nicht studiert.
:P
Ok, lassen wirs dabei:
EA hat Erfolg, macht grottige Spiele und ist das Schlimmste, was der Menschheit widerfahren ist (also knapp hinter UBI).


Bioware gehört seit über acht Jahren zu EA.
So schlimm kanns dann für Gaiden ja nicht gewesen sein.
Einmal ist es statistisch normal, dass bei solch grossen Firmen wie EA/Bioware ab und zu Leute gehen.
Geschichtenschreiber werden wohl auch nicht die teuersten Leute in einer Produktion sein.

Zum anderen ist 17 Jahre bei der selben Firma so oder so eine rechte Hausnummer.
Dass man da wirklich mal Lust auf was anderes hat, ist auch verständlich und manchmal einfach notwendig.
Auch um den eigenen Horizont zu erweitern. Irgendwann kommt wohl jeder mal an diesen Punkt.
 
Ich weiß auch nicht warum Leute immer meinen das man ein Unternehmen verlässt weil es da einem nicht mehr gefällt?
Grade als Autor will man doch auch mal was eigenes Schreiben, was aber schlecht geht wenn man irgendwo eingespannt ist
 
Wenn ich die lächerliche Geschichte von DA:I sehe, dann ist das vielleicht nicht unbedingt die schlechteste Entscheidung. Immer diese langweilige Heldenscheisse mit zuviel Religionseinschlag und vielen Begleitern die einfach nur klischeehaft sind. Ernsthaft, das ist doch für beide Seiten was Gutes. Der Autor kann sich anderen Sachen widmen, und Bioware sich für den nächsten DA Teil vielleicht mal von den Fesseln lösen und wieder da anknüpfen, wo sie erzähltechnisch früher mal waren.
 
Ich hoffe nur, dass der Autor seinem Nachfolger insbesondere für künftige Dragon Age Spiele ein paar Notizen dalässt, damit man der Welt nicht noch mehr Widersprüche reinklatscht, als man eh schon hat. Von Zeit zu Zeit merkt man nämlich schon, dass er wohl den Überblick verloren hat oder einige Sachen mit völlig unlogischen Erklärungen rechtfertigt, nur weil er wohl nicht gänzlich drauf verzichten will, obwohl er es eigentlich müsste.
Es ist immer schade, wenn eine Fantasywelt kreiert wird und sich der Autor über die Regeln der Welt hinwegsetzt, weil sie die Möglichkeiten eben zu stark einschränken.
Und hier meine ich noch nicht einmal die Probleme, die z.B. der DLC "Der Abstieg" mit sich bringt, sondern sehr viele Details in den Hauptspielen, wobei es bei Origins noch ging, denn dort waren Grenzen noch nicht so eng. War ja auch der 1. Teil.
 
Ich hoffe nur, dass der Autor seinem Nachfolger insbesondere für künftige Dragon Age Spiele ein paar Notizen dalässt,

Die haben bei Bioware ein riesiges Lore-Kompendium.
Haben sie in einem Video irgendwo mal erzählt.
Aus diesem sind ja auch die beiden World of Thedas-Bücher entstanden.

damit man der Welt nicht noch mehr Widersprüche reinklatscht, als man eh schon hat. Von Zeit zu Zeit merkt man nämlich schon, dass er wohl den Überblick verloren hat oder einige Sachen mit völlig unlogischen Erklärungen rechtfertigt, nur weil er wohl nicht gänzlich drauf verzichten will, obwohl er es eigentlich müsste.

Könntest du das mal belegen?
 
Wenn ich die lächerliche Geschichte von DA:I sehe, dann ist das vielleicht nicht unbedingt die schlechteste Entscheidung. Immer diese langweilige Heldenscheisse mit zuviel Religionseinschlag und vielen Begleitern die einfach nur klischeehaft sind. Ernsthaft, das ist doch für beide Seiten was Gutes. Der Autor kann sich anderen Sachen widmen, und Bioware sich für den nächsten DA Teil vielleicht mal von den Fesseln lösen und wieder da anknüpfen, wo sie erzähltechnisch früher mal waren.

und das wäre: klassische helden"scheiße" mit viel religionseinschlag alla origins? ;)
 
Es bleibt natürlich die Frage wieviel Geschichte Bioware in Inquisition haben wollte bzw welchen Stellenwert diese hatte? Die Hauptgeschichte war leider nicht überzeugend. Sie litt zum einen massiv an dieser Hülle und Fülle an belanglosen Nebenqustes und war dazu eben dünn. Ich fand es auch daneben, dass der Antagonist aus einem kostenpflichtigen Vorgänger-DLC kam. Für mich als Nichtleser der Bücher einfach unverständlich. Corypheus war mit Abstand der am schlechtesten präsentierte Bösewicht, den ich je in einem Biowarespiel gesehen habe.

Das Gaider gute Geschichten schreiben kann, hat er ja mit BG, NWN, KOTOR und ich meine auch Jade Empire bewiesen. Aber wie sagt man so schön: neue Talente braucht das Land.
 
Gaider ist jetzt übrigens neuer Creative Director bei Beamdog.
Dem Studio, dass die Enhanced Editionen von Baldur's Gate 1, 2 und Icewind Dale gemacht hat.

http://blog.beamdog.com/2016/02/beamdog-welcomes-david-gaider.html
 
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