• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

GTA 5: Jährliche Releases schaden Qualität und Nachfrage

MaxFalkenstern

Hobby-Spieler/in
Mitglied seit
06.06.2009
Beiträge
876
Reaktionspunkte
316
Website
www.pcgames.de
Jetzt ist Deine Meinung zu GTA 5: Jährliche Releases schaden Qualität und Nachfrage gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: GTA 5: Jährliche Releases schaden Qualität und Nachfrage
 
Stimme absolut zu, dass man Titel nicht regelmäßig annualisieren sollte. Ein gutes Spiel in 5 Jahren ist mir lieber als 5 schlechte oder gleiche Spiele in 5 Jahren. Außerdem ist bekanntlich die Vorfreude die schönste Freude und wenn das Spiel dann nach 5 Jahren auch noch sehr gut aussieht und fast fehlerfrei läuft, hat es sich gelohnt zu warten. Daher bin ich auch froh, dass der Release von Deus Ex verschoben wurde. Wer heute einen richtigen Kracher bringen will, muss sich einfach Zeit lassen. Womit ich allerdings weniger klarkomme ist diese massige Werbung infolge von lästiger Dauerbeschallung. Das geht mir immer auf den Keks und macht die Publisher auch nicht sympathischer.
 
Wenn nur alle 3-4 Jahre ein Spiel einer Reihe erscheint, dann freut man sich auch viel mehr, als wenn es jedes Jahr dann da ist. Außerdem besteht dann nicht die Gefahr, dass es einem irgendwann aus dem Halse hängt. Bei jährlichen Veröffentlichungen ist das ja meist irgendwann der Fall.
 
Dem stimme ich eigentlich auch zu - nur scheint es sich dennoch zu rentieren, jedes Jahr einen Ableger einer Serie zu bringen, weil die Leute ja trotzdem kaufen.
 
Naja, bei CoD u. Fifa läufts mit den jährlichen Fortsetzungen und sie spielen jede Menge Kohle ein, aber das sind ja auch im wesentlichen Multiplayer-Titel. Ich denke mal, dass jährliche Fortsetzungen der GTA-Reihe wirklich schaden würden, man sieht ja was aus Assassins Creed wurde. Wenn alle Jubeljahre mal ein neues GTA erscheint, dann gibt es wenigstens immer noch einen großen Hype, den jährlichen AC-Release nimmt man nur noch beiläufig wahr.
 
Also GTA fand ich immer Mega, gleichwohl habe ich den Eindruck, da die beim letzen Teil doch in meinen Augen zuviel auf den Multiplayer geachtet haben. Ein Feature was mich wie in AC oder FC vollkommen kalt lässt. Auch in GTA hatte man den Singleplayer recht schnell durchgespielt, da hätte ich mir ein wenig mehr Missionen und Geschichten gewünscht. Trotzdem ein grandioses Spiel.

Ist sowieso mein Problem, da kaufste dir Donnerstag ein Spiel, welches du am Sonntag durchgespielt hast. Mal abgesehen von diesen 1000 verschiedenen Sammelobjekten, was nicht so mein Ding ist.

Ich denke mal, dass jährliche Fortsetzungen der GTA-Reihe wirklich schaden würden, man sieht ja was aus Assassins Creed wurde. Wenn alle Jubeljahre mal ein neues GTA erscheint, dann gibt es wenigstens immer noch einen großen Hype, den jährlichen AC-Release nimmt man nur noch beiläufig wahr.

Innerhalb eines Jahres wachsen ja auch nicht Ideen bei den Entwicklern, sodass am Ende eben die Qualität leidet. Ich meine eben auch Fifa, wo mittlerweile einfach ein Teamupdate ausreichen würde. Letzenendes geht es eben nur noch um Geld und Aktionäre.
 
Es hängt sicher auch von der Art des Spiels ab, ob jährliche Releases der Marke gut- oder schlechttun. Bei Spielen, die so von Geschichte und Charakteren leben wie GTA wäre das undenkbar.
 
take 2 fast einzigartig in der releasepolitik... wer schreibt den scheiß denn??!!! wie viele marken gibt es denn, die die jährliche releasepolitik verfolgen?! mir fallen bis auf renn- und sport-franchises nur wenige ein...
 
Ich stimme dem Zelnick nur zu. Was aus CoD wurde sowie Assassins Creed oder find ich furchtbar. Durch die Jährlichen Releases bekommt man immer verbugtere oder unfertige Spiele.
Dazu noch langweilt die Sache irgendwann, persönlich bin ich nichtmehr dran intressiert mir eins dieser Spiele zu Kaufen. Wozu auch? Es ist immer das selbe, zwar mit anderen Settings, Protagonisten und Story aber Spielerisch kommt immer gefühlte 5% mehr dazu der Rest bleibt beim alten.
Durch den Druck immer Pünktlich zur selben Zeit das (fast) gleiche Spiel rauszubringen leidet auch die Technik. Bsp. CoD BO 3, läuft unter aller sau, zugegeben ich hab keine Highend Kiste auf meinem Schreibtisch, aber ein Battlefield Hardline läuft bei mir hohen Einstellungen, ohne Probleme.

Wenn sich Ubisoft für ein AC mal wieder 3-4 Jahre Zeit lassen würde, richtig neue Ideen in das Spiel bringt und ihre Engine weitestgehend Bugfrei und gut Optimiert auf den Markt bringen würde dann wäre ich mal wieder interessiert. Für CoD gilt das gleiche. Sportspiele lass ich mal aus da die mich 0% interessieren.
 
Take 2 hat zwar recht, wirtschaftlich lohnen sich jährliche Releases trotzdem meistens. Qualität geht den Bach runter, Nachfrage sinkt wegen dem Qualitätsverlust und Übersättigung, aber wenn man statt alle 3 Jahre jährlich released müssten die Verkaufszahlen um mehr als 2/3 sinken damit es nicht mehr rentabel wäre. Unwarscheinlich.
 
Mein Reden, ich lehne mich mal aus dem Fenster...
Solange Kids auf dem Schulhof sagen "Das ist cool,das musst du Zocken" gibts genug Vorbesteller und Käufer dieses Unsinns. Denn wer nicht sagen kann "hab Level 50 erreicht, und dies so oder so gemacht" der kann nicht mitreden. Deshalb wird die Kuh gemolken, bismal alle die Schnauze voll haben.
Aber wann sagt denn mal einer AC XXXx ist Langweilig? Ich warte drauf, weil kaum neuerung ist kein neues Spiel (für mich zumindest).

Hauptsache Ubi oder andere Publisher können Kohle ohne ende scheffeln.
 
Ich persönlich finde, dass GTA5 ein gutes Spiel ist. Klasse Story und die Nebenbeschäftigungen machen auch Laune. Aber es gibt dennoch zu wenig zu tun. Im SP zumindest. Die Raubüberfälle fand ich ziemlich cool gemacht. Davon hätte ich gern mehr im SP gehabt. Gern auch größere und länger dauernde. Und evtl. mehr Nebenquests.

Jedenfalls fühlte sich der SP irgendwie leer an. Der Fokus lag eindeutig bei GTA Online. Schade eigentlich.
 
Das Ergebnis gibt Recht: Battlefield, Assasins Creed, usw. können in der Serie vielleicht mit einem Titel die Höchstleistung schaffen, aber verlieren insgesamt an Reiz, weil alles nur noch kopiert wird, und man sehr deutlich das kapitalistische Prinzip erkennt. MELKEN!
Ich denke, es ist ganz ok und hinnehmbar, wenn eine FIRMA ÜBERLEBEN will, aber Geldmachen als Prinzip hat zu oft das SPIELEMACHEN ersetzt! Electronic Arts ist da der Mammon. Es würde mich denn nicht wundern, wenn EA irgendwann TakeTwo aufkauft und dann die Prinzipien ausgetauscht werden.

Leider ist ein Hauch von Kapitalismus anstelle Überlebensprinzip auch bei GTA 5 angekommen, was man beim Online Modus erkennen kann. https://support.rockstargames.com/hc/communities/public/questions/200462548-Warum-zockt-Ihr-die-Gamer-so-ab-

Weniger Marketing und Werbung, weniger Kosten, die guten Spiele verkaufen sich trotzdem.

Der Story Modus hätte ein bisschen mehr vertragen können (zB nicht zur Story gehörende Missionen, Banden, Heists, Banken ausrauben, Gefängnis überfallen (?) ).

ALLERDINGS, finde ich GTA 5 auf PC zumindest noch immer nicht optimiert genug. Ich habe immer noch FPS Einbrüche beim Fahren, geht teils runter bi 5 fps, was nach ca. einer Stunde auftritt, und für mich sehr enttäuschend ist. Da würde ich mir ein BISSCHEN flotteres Patchen bei Rockstar wünschen, habe so den Eindruck, dass da nur ein Mann dann den Patch programmiert.
 
Zurück