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Rise of the Tomb Raider im Test: Spaßige aber mäßig erzählte Schatzjagd mit Lara

Christian Doerre

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Zum Artikel: Rise of the Tomb Raider im Test: Spaßige aber mäßig erzählte Schatzjagd mit Lara
 
86? trotz lahmer story? das wirkt sehr unglaubwürdig. Bei so einem Spiel sollte wenigstens die story gut genug sein und nicht nur allein die Grafik. Die Wertung ist eindeutig zu Hoch. Ich hab auch den ersten gespielt und es hatte mir sehr zugesagt aber auch die durchschnittliche Wertung 87 von damals
( metacritic) war viel zu hoch.
 
86? trotz lahmer story? das wirkt sehr unglaubwürdig. Bei so einem Spiel sollte wenigstens die story gut genug sein und nicht nur allein die Grafik. Die Wertung ist eindeutig zu Hoch. Ich hab auch den ersten gespielt und es hatte mir sehr zugesagt aber auch die durchschnittliche Wertung 87 von damals
( metacritic) war viel zu hoch.

Story ist nicht alles, es will auch noch lange nicht jeder in einem Spiel stundelang irgendwelche Videos anschauen. Solange das Gameplay stimmt, kann ein Spiel trotzdem erfolgreich sein. Schau Dir dochmal die ganzen Dinger wie Fifa, Battlefield, COD, Titanfalletc. an da hat kein Spiel eine (vernünftige) Story, die leben vom Gameplay.
 
Story ist nicht alles, es will auch noch lange nicht jeder in einem Spiel stundelang irgendwelche Videos anschauen. Solange das Gameplay stimmt, kann ein Spiel trotzdem erfolgreich sein. Schau Dir dochmal die ganzen Dinger wie Fifa, Battlefield, COD, Titanfalletc. an da hat kein Spiel eine (vernünftige) Story, die leben vom Gameplay.

fifa,cod, battlefield hatten ja auch nie denn sinn auf eine gute story aber bei einem action-adventure wie bei tomb raider ist das pflicht und wenn da die story lahm ist kann es ja keine so hohe wertung rechtfertigen. und bei cod war immer der fokus auf den multiplayer, und tomb raider eher auf die story. Ich will jetzt auch kein vergleich mit anderen spielen machen aber das ist halt ein punkt was wichtig ist und dann bei so einer wertung sollte man meiner meinung nach rücksicht auf andere Spiele geben.
 
Der letzte Teil war schon richtig gut. Ich muss keine endlosen Story-Einlagen haben - das nervt mich nur.
Werde es mir am Wochenende wohl holen (dabei wollte ich diesen Monat nicht so viel Geld ausgeben....grummel).
 
fifa,cod, battlefield hatten ja auch nie denn sinn auf eine gute story aber bei einem action-adventure wie bei tomb raider ist das pflicht und wenn da die story lahm ist kann es ja keine so hohe wertung rechtfertigen. und bei cod war immer der fokus auf den multiplayer, und tomb raider eher auf die story. Ich will jetzt auch kein vergleich mit anderen spielen machen aber das ist halt ein punkt was wichtig ist und dann bei so einer wertung sollte man meiner meinung nach rücksicht auf andere Spiele geben.

Das ist eben Ansichtssache. Ich brauche bei gemplaylastigen Spielen keine große Story, für mich unterbricht sie nur den Spielfluss. Spiele die wenig oder gar kein Gameplay haben. müssen das natürlich mit Story kaschieren, aber so ein Spiel hat das gar nicht nötig und dementsprechend verdient dieser Aspekt auch keine große Abwertung.
 
86? trotz lahmer story? das wirkt sehr unglaubwürdig. Bei so einem Spiel sollte wenigstens die story gut genug sein und nicht nur allein die Grafik. Die Wertung ist eindeutig zu Hoch. Ich hab auch den ersten gespielt und es hatte mir sehr zugesagt aber auch die durchschnittliche Wertung 87 von damals
( metacritic) war viel zu hoch.

also das Mimimi kommt jetzt daher weil die Story nicht so doll ist?
Ja ne is klar, wenn man kein Argument hat warum man es schlecht findet, muss man sich Dinge zurechtbiegen, wie in dem man hier mal so unter den Tisch fallen lässt, das Gameplay was raus reisen kann -.-
 
Das ist eben Ansichtssache. Ich brauche bei gemplaylastigen Spielen keine große Story, für mich unterbricht sie nur den Spielfluss. Spiele die wenig oder gar kein Gameplay haben. müssen das natürlich mit Story kaschieren, aber so ein Spiel hat das gar nicht nötig und dementsprechend verdient dieser Aspekt auch keine große Abwertung.

natürlich ist alles ansichtsache aber ich meine der punkt ist das es vom wert auch nicht mehr viel übrig hat. dann sollte halo 5 auch eine bessere wertung bekommen weil es gameplay technisch sehr gut ist, aber auch da die story nicht so gut. Halo 5 bekommt 85% und hat einen mutliplayer und ist gameplay auch eines der besten shooter. Tomb raider bekommt 87 aber hat auch ne schwache story. ich weiß es sind nur 2 prozent aber man sollte fairer weise auch rücksicht auf das andere spiel nehmen. Ich kann mir vorstellen das tomb raider wieder richtig spaß macht aber nichts destro trotz zu hohe wertungen wieder bekommt. Man muss ja mal nur bei ign.com schauen. die haben dem spiel 9.3(!!!) gegeben. das letzte spiel bei ign das 9.3 bekommen hat war witcher 3. und das kann nicht deren ernst sein.
 
Gameplay schließt ne gute Story nicht aus - ich mag gute Stories in Spielen bzw. generell - aber nicht jedes Spiel braucht ne super komplexe und aufwendige Story, um gut zu sein.
Wieso also abwerten, wenn das Spiel dennoch super zu unterhalten weiß?

Es kann aber ruhig auch mal ein kurzweiliger Titel sein - bei einem Tomb Raider würde ich persönlich gar keine epische Story erwarten.
Der erste Teil hat mich sehr gut unterhalten und den 2. werde ich mir holen, wenn er dann für PC / PS4 kommt.
 
natürlich ist alles ansichtsache aber ich meine der punkt ist das es vom wert auch nicht mehr viel übrig hat. dann sollte halo 5 auch eine bessere wertung bekommen weil es gameplay technisch sehr gut ist, aber auch da die story nicht so gut. Halo 5 bekommt 85% und hat einen mutliplayer und ist gameplay auch eines der besten shooter. Tomb raider bekommt 87 aber hat auch ne schwache story. ich weiß es sind nur 2 prozent aber man sollte fairer weise auch rücksicht auf das andere spiel nehmen. Ich kann mir vorstellen das tomb raider wieder richtig spaß macht aber nichts destro trotz zu hohe wertungen wieder bekommt. Man muss ja mal nur bei ign.com schauen. die haben dem spiel 9.3(!!!) gegeben. das letzte spiel bei ign das 9.3 bekommen hat war witcher 3. und das kann nicht deren ernst sein.

Verschiedene Tester und unterschiedliche Genres ..
Nur weil ein Witcher 3 (RPG) bei ign 9.3 bekommen hat, heißt das noch lange nicht, dass ein Action-Adventure nicht genauso gut abschneiden kann.

Halo ist halt ein Shooter, während TR ein Action-Adventure ist - hinzu kommt, dass die beiden Spiele auch von versch. TesterInnen getestet wurden.
Und ja, auf 2% rumzureiten ist ein wenig lächerlich .. es wäre ja auch nicht so, als ob die Zahl bindend wäre .. wenn Halo 5 für dich ne 90% wäre, wo liegt das Problem?
Ist doch egal, wenn ein Test ein paar %Punkte weniger gibt als der Titel lt. persönlicher Meinung verdient hätte.
 
natürlich ist alles ansichtsache aber ich meine der punkt ist das es vom wert auch nicht mehr viel übrig hat. dann sollte halo 5 auch eine bessere wertung bekommen weil es gameplay technisch sehr gut ist, aber auch da die story nicht so gut. Halo 5 bekommt 85% und hat einen mutliplayer und ist gameplay auch eines der besten shooter. Tomb raider bekommt 87 aber hat auch ne schwache story. ich weiß es sind nur 2 prozent aber man sollte fairer weise auch rücksicht auf das andere spiel nehmen. Ich kann mir vorstellen das tomb raider wieder richtig spaß macht aber nichts destro trotz zu hohe wertungen wieder bekommt. Man muss ja mal nur bei ign.com schauen. die haben dem spiel 9.3(!!!) gegeben. das letzte spiel bei ign das 9.3 bekommen hat war witcher 3. und das kann nicht deren ernst sein.


Es kommt immer auf das Gesamterlebnis an, man kann nicht nur Story und Gameplay als Kriterium nehmen. Wie sonst kommt ein Spiel wie The Last of US auf eine wahnwitzige 95er Metacritic? Das Gameplay war ND-typisch maximal Durchschnitt, die Schleicheinlagen auf Dauer eher nervig als spannend und die Level sehr schlauchig. Auch war das Storygrundgerüst um Zombies/Infizierte selbst zu der zeit schon überstrapaziert. Aber der Rest hat es rausgerissen. Man muss die Spiele immer als Ganzes sehen und man sollte auch nicht verschiedene Genres durcheinanderwürfeln.. In letzter Zeit bin ich mit den Bewertungen recht zufrieden, trifft alles +- genau meine Erwartungen.
 
interessanter test. mich stört aber ein wenig, dass man den ganzen ersten absatz und den schlusssatz der exklusivität des spiels widmet und ich den eindruck bekomme, dass da ein wenig bitterkeit mit dabei ist, weshalb manche kritikpunkte, die in anderen tests nie erwähnt werden scheinbar genau in diesem spiel breitgetreten werden. manche sind mmn auch recht unangebracht, bzw unzureichend formuliert:
1. dass lara nämlich das erbe ihres vaters antritt, war nie anders und hat nichts mit auf einmal in die klischeekiste zu greifen zu tun. jeder, der die früheren spiele kennt, kennt diese geschichte. ich glaube, dass es auch im direkten vorgänger erwähnt wird, bin mir aber nicht mehr sicher.
2. "recycling": da sollte man mal etwas auf dem teppich bleiben, da recycling vom gameplay in einer fortsetzung wirklich absolut normal ist. es gibt bis auf ganz wenige ausnahmen, die ein erfolgreiches konzept bei teil 2 komplett überarbeiten und dem spieler ein neues erlebnis bieten. es wird von szenen gesprochen, wo man glaubt, diese eins zu eins erlebt zu haben, ohne, dass man zumindest ein konkretes beispiel nennt. wiederholungen in serien gibt es in jeder großen spielereihe und bei den wenigsten steht sowas im negativ-sektor (gerade bei einer gewissen anderen abenteuer-serie wurde das kaum erwähnt).
ihr schreibt aber von vielen verbesserungen, neuerungen wie dem verstärkten stealth-part (die rückkehr des tauchens bleibt unerwähnt), side quests, tollen rätselgräbern, was ihr im test aber wieder relativiert... die frage ist, was ihr euch erwartet habt, in wiefern die story schlecht erzählt ist oder zu viel vom vorgänger aufnimmt, um gefallen zu können. ich dachte nämlich, dass lara in diesem spiel nicht mehr eine verängstlichte studentin, sondern langsam die grabräuberin ist, die wir kennen und lieben. wird wieder jemand entführt, gibt es wieder keine rettung? mich würde wundern, wenn das alles wiederholt werden würde.
3. auch bei den rätselgräbern geht ihr einfach nicht ins detail. ihr sagt, dass selbst der weg zu den gräbern öfters ein rätsel in sich ist, dass diese öfters mehrstufig ausfallen, verteufelt dann aber wieder die anzahl und länge dieser...
4. der schwierigkeitsgrad: gibt es nur einen schwierigkeitsgrad? auf was habt ihr getestet? das wird wiederum nicht im test erwähnt.

ein genaues bild kann ich mir natürlich noch nicht machen, da ich ein paar monate warten muss, bis ich's zocken kann.
 
Ich muss zugeben, dass mir der Action-Part des letzten TR deutlich mehr gefallen hat, als dieses öde Rätsel lösen aus Underworld & Co.
Wie ist das bei dem neuen TR ?
Eine Mischung aus beiden, eher actionlastig oder eher knifflige Rätsel, mit wenigen Shooter-Einlagen ?
 
interessanter test. mich stört aber ein wenig, dass man den ganzen ersten absatz und den schlusssatz der exklusivität des spiels widmet und ich den eindruck bekomme, dass da ein wenig bitterkeit mit dabei ist, weshalb manche kritikpunkte, die in anderen tests nie erwähnt werden scheinbar genau in diesem spiel breitgetreten werden. manche sind mmn auch recht unangebracht, bzw unzureichend formuliert:
1. dass lara nämlich das erbe ihres vaters antritt, war nie anders und hat nichts mit auf einmal in die klischeekiste zu greifen zu tun. jeder, der die früheren spiele kennt, kennt diese geschichte. ich glaube, dass es auch im direkten vorgänger erwähnt wird, bin mir aber nicht mehr sicher.
2. "recycling": da sollte man mal etwas auf dem teppich bleiben, da recycling vom gameplay in einer fortsetzung wirklich absolut normal ist. es gibt bis auf ganz wenige ausnahmen, die ein erfolgreiches konzept bei teil 2 komplett überarbeiten und dem spieler ein neues erlebnis bieten. es wird von szenen gesprochen, wo man glaubt, diese eins zu eins erlebt zu haben, ohne, dass man zumindest ein konkretes beispiel nennt. wiederholungen in serien gibt es in jeder großen spielereihe und bei den wenigsten steht sowas im negativ-sektor (gerade bei einer gewissen anderen abenteuer-serie wurde das kaum erwähnt).
ihr schreibt aber von vielen verbesserungen, neuerungen wie dem verstärkten stealth-part (die rückkehr des tauchens bleibt unerwähnt), side quests, tollen rätselgräbern, was ihr im test aber wieder relativiert... die frage ist, was ihr euch erwartet habt, in wiefern die story schlecht erzählt ist oder zu viel vom vorgänger aufnimmt, um gefallen zu können. ich dachte nämlich, dass lara in diesem spiel nicht mehr eine verängstlichte studentin, sondern langsam die grabräuberin ist, die wir kennen und lieben. wird wieder jemand entführt, gibt es wieder keine rettung? mich würde wundern, wenn das alles wiederholt werden würde.
3. auch bei den rätselgräbern geht ihr einfach nicht ins detail. ihr sagt, dass selbst der weg zu den gräbern öfters ein rätsel in sich ist, dass diese öfters mehrstufig ausfallen, verteufelt dann aber wieder die anzahl und länge dieser...
4. der schwierigkeitsgrad: gibt es nur einen schwierigkeitsgrad? auf was habt ihr getestet? das wird wiederum nicht im test erwähnt.

ein genaues bild kann ich mir natürlich noch nicht machen, da ich ein paar monate warten muss, bis ich's zocken kann.

Bitterkeit? Warum? Das könnte mir doch nun wirklich wurscht sein. Ich hab's ja jetzt schließlich durchgespielt. Die Plattform des Spiels ist auch nie ein Kriterium für einen Test. Hier interpretierst du eindeutig zu viel rein.

1. Es geht nicht allein um den Aufhänger, dass Lara das Erbe ihres Vaters antritt. Der Rest der Geschichte und die Darstellung der Charaktere sind eben sehr, sehr klischeebehaftet. Es gibt keinerlei Überraschungen oder gar erinnerungswürdige Figuren, welche die Story tragen und dadurch interessant machen.

2. Das Recycling ist ein Kritikpunkt und wird deshalb erwähnt. Dass dieser Kritikpunkt allerdings beim Gameplay nicht sooo stark ins Gewicht fällt, erkennt man aber doch wohl an der Wertung. Schließlich wiederholen andere Spieleserien, wie du richtig bemerkt hast, ihre Spielelemente auch immer mit gewissen Verfeinerungen. Das Recycling wirkt sich aber eben auch auf die eh schon dürftige Erzählung und die Inszenierung der Geschichte aus. Ich kann dir gerne konkrete Beispiele nennen, habe dies jedoch im Test bewusst vermieden, weil ich nicht rumspoilern wollte. Diese "Das kenn ich doch"-Momente kommen nämlich vor allem im letzten Spieldrittel vor.
Von der Rückkehr des Tauchens erwartest du dir übrigens zu viel. Die wenigen, fast auf Schienen ablaufenden Tauchgänge sind spielerisch so unwichtig, dass ich ich mich im Test eher wichtigeren Dingen gewidmet habe. Ich kann aber gerne noch einen Absatz dazu ergänzen.

3. Wir verteufeln die Rätselgräber? Da hast du aber etwas gehörig falsch verstanden. Wir finden sie sehr gut und wünschen uns deshalb noch mehr davon. Außerdem erwähnen wir noch, dass manche Gräber etwas zu kurz und leicht sind. Dass das Meckern auf hohem Niveau ist, kann man aber nun wirklich rauslesen.

4. Es gibt vier Schwierigkeitsgrade und wir haben auf Normal gespielt. Wird übrigens in den meisten Tests gar nicht oder eher nebenher mal erwähnt, wenn das Spiel nicht gerade unfassbar einfach oder schwierig ist. Da es eben den direkten Vorgänger gibt und wir nichts zum Schwierigkeitsgrad von Rise of the Tomb Raider schreiben, kannst du davon ausgehen, dass dieser auf dem gleichen Niveau ist. Und das habe ich trotz aller Bitterkeit nicht mal als Kritikpunkt gewertet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitterkeit? Warum? Das könnte mir doch nun wirklich wurscht sein. Ich hab's ja jetzt schließlich durchgespielt. Die Plattform des Spiels ist auch nie ein Kriterium für einen Test. Hier interpretierst du eindeutig zu viel rein.
erstmal: danke für die zusätzlichen infos zum spiel! :top:
ich sage nicht, dass es so ist, nur wie es auf mich als leser wirkt. das thema mit der zeitexklusivität ist doch schon lange gegessen, außerdem ist ja ms nicht der einzige konzern, der exklusivdeals abschließt. das als einleitung vom test zu nehmen, ist für mich nicht optimal und kann eben diesen eindruck vermitteln.
2. Das Recycling ist ein Kritikpunkt und wird deshalb erwähnt. Dass dieser Kritikpunkt allerdings beim Gameplay nicht sooo stark ins Gewicht fällt, erkennt man aber doch wohl an der Wertung. Schließlich wiederholen andere Spieleserien, wie du richtig bemerkt hast, ihre Spielelemente auch immer mit gewissen Verfeinerungen. Das Recycling wirkt sich aber eben auch auf die eh schon dürftige Erzählung und die Inszenierung der Geschichte aus. Ich kann dir gerne konkrete Beispiele nennen, habe dies jedoch im Test bewusst vermieden, weil ich nicht rumspoilern wollte. Diese "Das kenn ich doch"-Momente kommen nämlich vor allem im letzten Spieldrittel vor.
Von der Rückkehr des Tauchens erwartest du dir übrigens zu viel. Die wenigen, fast auf Schienen ablaufenden Tauchgänge sind spielerisch so unwichtig, dass ich ich mich im Test eher wichtigeren Dingen gewidmet habe. Ich kann aber gerne noch einen Absatz dazu ergänzen.
das mit dem tauchen ist mmn wirklich schade, da ich diese abschnitte in den "alten" tomb raiders sehr mochte, v.a. in underworld, hier hoffe ich beim nächsten teil doch auf eine größere erweiterung. das bezüglich auf die story mit dem letzten drittel ist schon ein guter hinweis, was du mit story-recycling meinst, mmn, ohne jetzt großartig zu spoilern.

3. Wir verteufeln die Rätselgräber? Da hast du aber etwas gehörig falsch verstanden. Wir finden sie sehr gut und wünschen uns deshalb noch mehr davon. Außerdem erwähnen wir noch, dass manche Gräber etwas zu kurz und leicht sind. Dass das Meckern auf hohem Niveau ist, kann man aber nun wirklich rauslesen.
es ist mmn etwas unglücklich formuliert, da ihr einerseits den weg dorthin lobt, im nächsten satz aber von zu kurzen gräbern sprecht. ich für meinen teil finde genau den beschriebenen ansatz genial (wurde ja auch in the legend of zelda skyward sword in den dungeons veerfolgt) dass die nähere umgebung zum grab/tempel in die rätsel mit eingebaut wird. vielleicht wäre eine ungefähre zeitangabe nicht schlecht, in der man die mehrspielzeit erwähnt. wenn jedes grab im schnitt 20 minuten arbeit benötigt, hat man immerhin schon mal 3 stunden optionale spielzeit und das fände ich für ein solches spiel doch sehr anständig.
4. Es gibt vier Schwierigkeitsgrade und wir haben auf Normal gespielt. Wird übrigens in den meisten Tests gar nicht oder eher nebenher mal erwähnt, wenn das Spiel nicht gerade unfassbar einfach oder schwierig ist. Da es eben den direkten Vorgänger gibt und wir nichts zum Schwierigkeitsgrad von Rise of the Tomb Raider schreiben, kannst du davon ausgehen, dass dieser auf dem gleichen Niveau ist.
mir reicht das auch. wenn ich ne größere herausforderung will, habe ich die möglichkeit dazu, zumindest mit einer stufe. dass es selten erwähnt wird, halte ich für einen fehler, da der schwierigkeitsgrad eines spiels doch viel über dieses aussagt. wenn ich schreibe, dass man die aufwertungen des spiels fast nicht brauche, da der schwierigkeitsgrad doch eher gering ist, fände ich es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es eben die möglichkeit des anhebens gibt.
 
Wenn sich die Synchronstimme einer figur von einem Teil anf den anderen ändert ist das etwas das ich ja grundsätzlich hasse und da dürfte es nicht überraschen das ich die neue deutsche stimme so überhaut nicht mag. Wäre Maria Koschny auch schon im ersten Teil dabei gewesen wäre ja alles ok in diesem fall hat das spiel schon im vorfeld einen riesen großen minuspunkt bei mir zumal Nora Tschirner im ersten Teil einen in meinen Augen erstklassigen Job gemacht hat.
 
Wenn sich die Synchronstimme einer figur von einem Teil anf den anderen ändert ist das etwas das ich ja grundsätzlich hasse und da dürfte es nicht überraschen das ich die neue deutsche stimme so überhaut nicht mag. Wäre Maria Koschny auch schon im ersten Teil dabei gewesen wäre ja alles ok in diesem fall hat das spiel schon im vorfeld einen riesen großen minuspunkt bei mir zumal Nora Tschirner im ersten Teil einen in meinen Augen erstklassigen Job gemacht hat.

Ganz klar Ansichtssache ;)
Ich z.B. empfand Lara Croft mit Nora Tschirner als schlechtesten synchronisierte Charakter seit Barney in "Half-Life 2", ihre Stimme hatte die Dramatik eines schlafenden Hamsters
Dass sie in Teil 2 nicht mehr an Bord werte ich daher als ganz großen Pluspunkt
 
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