Mit Star Citizen und Co verbindet Infinity
attlescape den Weltraum und die Lasergeschütze. Was den Indie-Titel von den AAA-Spielen unterscheidet (neben der Spielwelt) sind nicht nur ein paar Millionen Doller sondern auch ein ganz anderer Spielansatz. Während Spiele wie Elite Dangerous unter anderen komplexe Wirtschaftsyteme mit Handel und Piraterie simulieren, setzt I
ganz auf riesige Raumschlachten.
Im fertigen Spiel wird es um den Kampf dreier Konzerne gehen, die während einer Runde (die sich über Stunden und Tage hinwegziehen soll) versuchen die Vorherrschaft über ein ganzes Sonnensystem zu erringen, also ähnlich wie Planetside 2 oder das WvW bei Guildwars 2. Dabei beginnt jede Fraktion mit einem gut gefüllten Konto, einer Reihe von Raumstationen, Asteroidenmienen und Fabriken auf den Planeten Oberflächen mitsamt AI kontrollierten Verteidigungsanlagen. Die Aufgabe der Spieler ist, mit Bombern und großen Schlachtschiffen die gegnerischen Basen zu zerstören oder zu erobern, sowie mit Jägern, Korvetten von Teamkameraden die eigenen „Battlescapes“ zu verteidigen, sowie NPC-Transporter, die Resourcen für Schiffs-Aufwertungen und Anpassungen zwischen den Basen transportieren, zu eskortieren. Je nach Finanzierung und damit erreichten Netzcodeoptimierung erhoffen sich die Entwickler so tausende Spieler auf einer Karte, die sich auf mehrere Schlachten mit hunderten von Spielern aufteilen.
Der aktuelle Entwicklungsstand ist der eines Prototypen, der bis jetzt erst von den Entwicklern sowie interessierten Journalisten und Streamern gespielt werden kann. Erste Möglichkeit für Spieler ist frühstens Januar 2016, wenn sie den „Entwicklerzugang“ erstanden haben.
Siehe zum Beispiel folgende Demonstration des Prototypen mit Entwicklerinterview:
https://youtu.be/JIQb_P7crG8
In den ersten Streams sind beeindruckende Landschaften und Panoramen der Planeten zu bestaunen, die tatsächlich reale Ausmaßen haben und von denen jeder Meter erkundbar ist. Da erst wenige Spieler und nur ein Schiffsklasse verfügbar sind, sind die gezeigten Mehrspieler-Scharmützel noch klein, aber dank realistischer Raumphysik, einen Verzicht auf künstlichen Geschwindikgkeitsbeschränkungen und der Simulation von atmosphärischen Effekte wie Luftwiederstand oder Auftrieb je nach Flughöhe schon spannend anzuschauen. Dabei ist es nichts ungewöhnliches, wenn Dogfights nahtlos von den Schluchten eines Gebirges hoch in den Orbit und weiter in einen Asteroidenring übergehen.
Von einer Spielwelt die so groß ist, dass sie das nahtlose Reisen von einer 1-zu1-Dimensionierten Planetenoberfläche in den Weltraum und zu einem anderen Planeten ermöglicht ohne die Instanz zu wechseln (man kann zB. ohne Probleme von der Planetenobfläche andere Spieler auf einem benachbarten Mond wahrnehmen), können die „großen“ Spiele bis jetzt nur träumen.
Weitere Informationen gibt es auf der Entwicklerseite und deren Forum:
https://inovaestudios.com/Battlescape
LG DayDR3AMer