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Need for Speed: Auszeit diente der Suche nach der Seele

Matthias Dammes

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Need for Speed: Auszeit diente der Suche nach der Seele
 
Und dann kommt so ein Spiel heraus, mit der Zielgruppe von 12 - 17 Jahren?

Tuning schön und gut, auch die Fahrzeugvielfalt, aber im gleichen Atemzug auf Cockpitansicht, kaum Garagenplätze, ein Wagen für alles prinzip opfern. Die Zielgruppe, die damals Euch zu dem Erfolg des Titels verholfen haben und seit Jahren wieder ein richtiges NFS haben wollen, wurde nicht berücksichtigt und wird mit dem was es gibt auch nicht hinterm Ofen vorgelockt...
 
Die Frage ist doch eher, was man als ein richtiges Need for Speed versteht?
Ein semi-realistisches Spiel wie aktuell Drive Club, eine offene Welt à la The Crew oder doch eher eine Arcade-Renner wie Burnout?
Aber sicher ist doch, dass die meisten ( oder zumindest die lautesten ) ein neues Underground wollen. Und dieser pseudo coole Gangster-Style ist nun mal einer der Hauptmerkmale dieser Reihe.

Eigentlich freue ich mich auf diesen Teil, doch der Always-On Unsinn macht mir etwas sorgen. Lags in einem Rennspiel sind schlimmer als ein 30 FPS-Lock.
 
Need for Speed ist sich eigentlich immer treu geblieben. Utopisch niedrige Rundenzeiten ballern. Es wird nur immer schwieriger es in ein neues und modernes Gewand zu packen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sanador schrieb:
Die Frage ist doch eher, was man als ein richtiges Need for Speed versteht?
Ein semi-realistisches Spiel wie aktuell Drive Club, eine offene Welt à la The Crew oder doch eher eine Arcade-Renner wie Burnout?
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Eigentlich genau keins von denen. Bei Need for Speed ging es stets um Straßenrennen mit aufgemotzen Autos oder Edelkarossen, aber auch um eine sehr präzise Arcade-Steuerung. Und das haben all deine Beispiele nicht. Die Need for Speed: Shift Spiele haben total aus der Reihe getanzt, aber auch seitdem die Burnout Entwickler Criterion die Serie übernommen haben, war es kein Need for Speed mehr. Citerion übernahm zu viel von Burnout, wie z.B. das Fahrverhalten und so NfS-untypische Features wie Crash-Kameras. EA: Black Box versuchte noch mit The Run mehr Story zu bringen, aber auch auf Kosten des Fahrens. Da Ghost Games den Großteil von Criterion übernommen hat, kann es sein, dass sich da nicht viel geändert hat. Ob sie wirklich zum ersten Mal das klassische Need for Speed-Feeling wieder reproduzieren können, darf angezweifelt werden.
 
BiJay schrieb:
Eigentlich genau keins von denen. Bei Need for Speed ging es stets um Straßenrennen mit aufgemotzen Autos oder Edelkarossen, aber auch um eine sehr präzise Arcade-Steuerung. Und das haben all deine Beispiele nicht. Die Need for Speed: Shift Spiele haben total aus der Reihe getanzt, aber auch seitdem die Burnout Entwickler Criterion die Serie übernommen haben, war es kein Need for Speed mehr. Citerion übernahm zu viel von Burnout, wie z.B. das Fahrverhalten und so NfS-untypische Features wie Crash-Kameras. EA: Black Box versuchte noch mit The Run mehr Story zu bringen, aber auch auf Kosten des Fahrens. Da Ghost Games hauptsächlich aus Criterion besteht, entwickelte sich die Serie in die falsche Richtung. Ob sie wirklich zum ersten Mal das klassische Need for Speed-Feeling reproduzieren können, darf angezweifelt werden.
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Es war auch nicht mein Ziel, alle Sub-Genres von Need for Speed aufzuzählen.
Dass es bei NfS stets um aufgemotzte Karren ging stimmt auch nicht. Das Tuning kam erst 2003 mit Underground auf Grund der großen Popularität von Pimp my Ride und Fast and Furious.
Ich wollte mit meinem Post nur die These aufstellen, dass die Need for Speed Reihe alles in Sachen Rennspiel schon abgegrast hat und somit als Serie keinen wirklichen Fokus besitzt.
 
Sanador schrieb:
Es war auch nicht mein Ziel, alle Sub-Genres von Need for Speed aufzuzählen.
Dass es bei NfS stets um aufgemotzte Karren ging stimmt auch nicht. Das Tuning kam erst 2003 mit Underground auf Grund der großen Popularität von Pimp my Ride und Fast and Furious.
Ich wollte mit meinem Post nur die These aufstellen, dass die Need for Speed Reihe alles in Sachen Rennspiel schon abgegrast hat und somit als Serie keinen wirklichen Fokus besitzt.
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Das Wörtchen "oder" überlesen? ;) So große Unterschiede gab es bei den ersten Teilen gar nicht. Wenn sie exakt gleich wären, wäre es ja auch langweilig. Das Fahrgefühl war aber immer gleich geblieben, bis eben auf die letzten Teile. Mir ging es wirklich genau darum abzugrenzen, wo die Need for Speed Serie aufgehört hat Need for Speed zu sein.
 
BiJay schrieb:
Das Wörtchen "oder" überlesen? ;) So große Unterschiede gab es bei den ersten Teilen gar nicht. Wenn sie exakt gleich wären, wäre es ja auch langweilig. Das Fahrgefühl war aber immer gleich geblieben, bis eben auf die letzten Teile. Mir ging es wirklich genau darum abzugrenzen, wo die Need for Speed Serie aufgehört hat Need for Speed zu sein.
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Nein, das "oder" hab ich nicht überlesen. Ich nannte nur die aktuelleren bzw. bekannteren Vergleichs-Titel.
Das Fahrgefühl variiert in der NfS Reihe doch sehr; ein Underground spielt sich anderes als ein The Run, Shift oder Rivals. ( zwar hab ich auch hier ein "oder" benutzt, doch ich erspar es mir jetzt alle 22 Teile aufzuzählen )
 
Sanador schrieb:
Es war auch nicht mein Ziel, alle Sub-Genres von Need for Speed aufzuzählen.
Dass es bei NfS stets um aufgemotzte Karren ging stimmt auch nicht. Das Tuning kam erst 2003 mit Underground auf Grund der großen Popularität von Pimp my Ride und Fast and Furious.
Ich wollte mit meinem Post nur die These aufstellen, dass die Need for Speed Reihe alles in Sachen Rennspiel schon abgegrast hat und somit als Serie keinen wirklichen Fokus besitzt.
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Richtig.

Bei NFS von einer Seele zu sprechen ist ziemlich abwegig. NFS hatte niemals sowas wie einen bestimmten Fokus.

Die einzige Gemeinsamkeit den die Spiele haben ist: Man fährt rennen mit Autos :B
Von reinen Super Sportwagen die sich auf Landstrassen-Rundkursen duellieren über "Crash-Rennen mit der Polizei" und Motorsport auf klassischen Rundstrecken bis hin zu "JoJoJo Check mein gepimtes Ride ab Biatch" war alles dabei. Das was gerade "In" ist wird in ein Spiel gepackt.

Im nächsten Jahr gibt es dann "Underground Power Street Racing ", ein weiteres Jahr später "Underground Super Racing Street Power".
Dann meckern die Leute wieder rum. Und das Hippe Street Racing Szenario weicht wieder einem SuperCars Crash-Rennen mit der Polizei"- Setting.

Und alles natürlich Always Online und Open World. Denn Open World ist ja so Hip und Cool.
 
Sanador schrieb:
Nein, das "oder" hab ich nicht überlesen. Ich nannte nur die aktuelleren bzw. bekannteren Vergleichs-Titel.
Das Fahrgefühl variiert in der NfS Reihe doch sehr; ein Underground spielt sich anderes als ein The Run, Shift oder Rivals. ( zwar hab ich auch hier ein "oder" benutzt, doch ich erspar es mir jetzt alle 22 Teile aufzuzählen )
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War ich nicht deutlich genug, dass ich Shift 1&2, Hot Pursuit (2010), The Run, Most Wanted (2012) und The Rivals nicht als echte Need for Speed ansehe?
 
Bei NFS gehts wie bei allem das EA macht den Kunden ausnehmen ............und sonst um gar nix
 
BiJay schrieb:
War ich nicht deutlich genug, dass ich Shift 1&2, Hot Pursuit (2010), The Run, Most Wanted (2012) und The Rivals nicht als echte Need for Speed ansehe?
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Mehr oder weniger!
Aber sind dann für dich Pro-Street, Rally und Porsche "klassische" NfS-Teile?
 
Porsche definitiv. Auch das alte Hot Pursuit und Brennender Asphalt. Auch Most Wanted 1 und die Underground-Teile. Carbon hat mir nicht gefallen. Aber erst ab NFS The Run hat NFS für mich die Seele verloren.

Die Shift-Teile waren gut, hätten aber einen eigenen Ableger verdient. Für NFS waren sie schon einen Tick zu simulationslastig. Obwohl das NFS Porsche genauso war. Das beste NFS ist und bleibt für mich immer noch Porsche, gefolgt von Brennender Asphalt und Underground 1.
 
Was NfS ausgemacht hat, kann ich gar nicht sagen. Dafür hat sich die Serie mMn vom allerersten Spiel an bis jetzt zu stark gewandelt, auch wenn der Kern immer gleich geblieben ist.
Ich wünsche mir aber schon ein neues Underground. Das war für mich der bisher beste Teil der Serie.
 
Ich kann die KO-Kriterien nennen:

-always on
-social media Features
-kein Lenkradsupport
-zu hoher Arcadeanteil
-im 21. Jahrhundert immer noch die Gummiband-KI
-Autos die herumstehen statt freigeschaltet zu werden
 
Sanador schrieb:
Mehr oder weniger!
Aber sind dann für dich Pro-Street, Rally und Porsche "klassische" NfS-Teile?
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Need for Speed Rally hab ich nicht gespielt. Wo man genau die Grenze zieht, ist wohl Ansichtssache, Pro-Street und Porsche sind definitiv nah an der Grenze - für eine genaue Abgrenzung müsste ich die wohl nochmal anspielen und mit anderen Titel vergleichen, ist mir nur gerade zu viel Arbeit. Ich hoffe, dass trotzdem erkennbar ist, was ich meine und es nicht einer ausführlichen Nachforschung bedarf. ;)
 
BiJay schrieb:
Need for Speed Rally hab ich nicht gespielt. Wo man genau die Grenze zieht, ist wohl Ansichtssache, Pro-Street und Porsche sind definitiv nah an der Grenze - für eine genaue Abgrenzung müsste ich die wohl nochmal anspielen und mit anderen Titel vergleichen, ist mir nur gerade zu viel Arbeit. Ich hoffe, dass trotzdem erkennbar ist, was ich meine und es nicht einer ausführlichen Nachforschung bedarf. ;)
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Mir ist schon klar, was du mir sagen willst.
Doch Need for Speed sollte man nicht als eine klassische Spiele-Reihe, die sich weiterentwickelt, ansehen. NfS ist eine Marke und man könnte es am besten in EA-Racing umbenennen ( schön inhaltslos, sodass man alle möglichen Arten von Rennspielen damit veröffentlichen kann ), doch man macht es nicht, da Need for Speed als Name zu bekannt ist als dass man ihn ändern würde.
 
Meine Need for Speed-Einstiegsdroge war NfS3: Hot Pursuit.
Das haben wir damals im Netzwerk gesuchtet.
Seitdem ist für mich der Kampf Raser gegen Cops die Definition von Need for Speed.
Most Wanted und die Neuauflage von Hot Pursuit sind mir daher bisher auch die liebsten.
Mit diesem ganzen Tuning-Kram kann ich da eher weniger was anfangen und konnte auch nie den Schrei nach Underground so recht nachvollziehen.
 
MatthiasDammes schrieb:
Mit diesem ganzen Tuning-Kram kann ich da eher weniger was anfangen und konnte auch nie den Schrei nach Underground so recht nachvollziehen.
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Tuning ist für mich einfach nur ein gimmig um seinen Wagen zu individualisieren... genauso wie bei GTA der Klamottenwechsel, Friseur....
 
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