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Spielemarkt: Immer mehr Vorbestellungen - trotz Kritik

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Spielemarkt: Immer mehr Vorbestellungen - trotz Kritik
 
Ich hoffe auch dass die Spieleranzahl um 50% gestiegen ist und somit die relative Anzahl an Vorbestellungen eigentlich gesunken ist.

Ansonsten kann ich nur enttäuscht mit dem Kopf schütteln. Die Spieler schaufeln ihr eigenes Grab...
 
Hab noch nie vorbestellt und werde es auch nie tun, weil ich keinen Nutzen darin sehe. Letztendlich signalisiert das nur die eigene Ungeduld und womögliche "Katze im Sack"-Kaufbereitschaft.
 
Der Markt gibt den Publishern Recht, wir wollen es gar oft nicht anders. :(

PC Games-Redakteur Peter Bathge darin in seiner Kolumne zum Pre-Order-Fiasko einen Sieg für Spieler.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.:-D
 
Ich habe bisher die Vorbestellung von Stronghold 3 bereut und von Dungeon Siege 3 ( was für 20er ok gewesen wäre ), das wars aber auch an Fehlern, und ich hab ne Menge vorbestellt.

Ich kann mich an kein Spiel erinnern, was mir durchs Vorbestellen in negativer Eriennerung geblieben ist, Diablo 3 war anfangs manchmal down, trotzdem habe ich sehr viel gespielt und sehr viel Spaß gehabt am Anfang, und die anfänglichen Probleme mit Uplay bezüglich Siedler 7 usw sind auch Jahre her.
 
Hab noch nie vorbestellt und werde es auch nie tun, weil ich keinen Nutzen darin sehe. Letztendlich signalisiert das nur die eigene Ungeduld und womögliche "Katze im Sack"-Kaufbereitschaft.

Kommt drauf an - wenn man eine limitierte CE will, ohne Mondpreise zu bezahlen, bleibt oft keine andere Möglichkeit.

Und wenn mich ein Entwickler / Publisher bei den letzten Titeln nicht enttäuscht hat, kanns schon mal sein, dass dieser nen Vertrauensvorschuss in Form einer Preorder bekommt - auch, wenns keine CE ist.
 
Der Markt gibt den Publishern Recht, wir wollen es gar oft nicht anders. :(

Warum auch? Soweit ich das gesehen habe wird ja auch nicht gesagt welche Titel vorbestellt wurden. Je nach Publisher und Titel macht man damit nunmal unterschiedliche Erfahrungen und dazu kommt noch wie man als Individuum damit umgeht.
 
Ich bestelle nur Spiele vor, die ich schon vorher gespielt habe (z.B. Beta) und damit zufrieden war oder es schon vor Release Tests gibt zum Spiel. Vorbestellungen nur anhand der Hoffnung, dass das Spiel gut wird, z.B. weil die vorigen Teile der Serie toll waren oder das Entwicklerstudio sonst immer gute Spiele rausbrachte, sind mir zu riskant. Diese Einstellung hatte ich aber eigentlich schon immer (!). Da es aber mittlerweile mehr Möglichkeiten gibt vor Release einen guten Eindruck vom Spiel zu bekommen, kann es durchaus sein, dass ich heutzutage mehr vorbestelle. Das hat also eigentlich nichts mit Vorbesteller-Boni zu tun oder aggressiver Werbung.
 
"Shitstorm-resistent" - Sehr schön. :-D

Ganz schlimm fand ich damals das Preoder-Debakel bei Gran Turismo 6.
Da gab es insgesamt 25 zusätzliche Autos, aufgeteilt in fünf Pakete mit je 5 Autos. (siehe Produktinformation - PRODUKTE - gran-turismo.com).
Ein Paket war Preorder-exklusiv, die restlichen 4 Pakete waren entweder komplett in der "Anniversary Edition" enthalten oder einzeln als zusätzliches Preorder-Boni.
Letztendlich musste ich also die "Anniversary Edition" vorbestellen um alle Autos zu erhalten. :S
Ich hab mich selbst dafür geschämt und geärgert, aber ich konnte einfach nicht anders. :B
 
Kommt drauf an - wenn man eine limitierte CE will, ohne Mondpreise zu bezahlen, bleibt oft keine andere Möglichkeit.
Limitierte CEs sind ja ein Sonderfall, aber wenn man jetzt von den regulären Versionen ausgeht sähe ich trotzdem keinen Anlass dafür. In Zeiten mit Steam gibt es ja keine künstliche Verknappung, und da diese Preise schon nach Release leicht zu fallen neigen, wäre eine Vorbestellung eher nachteilig.
 
Limitierte CEs sind ja ein Sonderfall, aber wenn man jetzt von den regulären Versionen ausgeht sähe ich trotzdem keinen Anlass dafür. In Zeiten mit Steam gibt es ja keine künstliche Verknappung, und da diese Preise schon nach Release leicht zu fallen neigen, wäre eine Vorbestellung eher nachteilig.

Stimmt schon - normalerweise kaufe ich meist auch erst nach Release.
In einigen Fällen aber, sind mir die Spiele auch den Vollpreis zu Release wert.
 
Je nach Publisher und Titel macht man damit nunmal unterschiedliche Erfahrungen und dazu kommt noch wie man als Individuum damit umgeht.

Dann kommt es aber immer häufiger zu solch Experimenten wie es bei Deus Ex zu sehen war.
Durch ständige Verfügbarkeit der einzelnen Titel ist es doch ein Leichtes nicht immer blindlings Monate im Voraus Spiele zu ordern, am Tag der Veröffentlichung bzw. ein paar Tage danach (dann sind oft dutzende von Testberichten verfügbar ;)) ist das Spiel mit Sicherheit nicht ausverkauft. Bei einer CE kann ich es noch verstehen. Jedoch wenn man hört, dass ein Spiel erst in anderthalb Jahren erscheint, aber schon längst die Vorbestellung getätigt wurde, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
 
Wie so oft verhält sich die Community in der Hinsicht inkonsequent. Es ist halt immer einfacher, über etwas zu schimpfen, als wirklich aktiv etwas gegen Dinge zu tun, die man selbst nicht gutheißt. Ich bestelle kaum vor, das einzige Spiel, das ich vorbestellt hab, war Dragon Age Inquisition und das auch nur wegen der CE, ansonsten hätte ich da auch die Hände von gelassen.
 
Dann kommt es aber immer häufiger zu solch Experimenten wie es bei Deus Ex zu sehen war.
Durch ständige Verfügbarkeit der einzelnen Titel ist es doch ein Leichtes nicht immer blindlings Monate im Voraus Spiele zu ordern, am Tag der Veröffentlichung bzw. ein paar Tage danach (dann sind oft dutzende von Testberichten verfügbar ;)) ist das Spiel mit Sicherheit nicht ausverkauft. Bei einer CE kann ich es noch verstehen. Jedoch wenn man hört, dass ein Spiel erst in anderthalb Jahren erscheint, aber schon längst die Vorbestellung getätigt wurde, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

Das Experiment mit Deus Ex und der Vorbestellerkampange war natürlich ein Fehlschlag, aber vielleicht braucht es genau diese Art von Experimenten damit man erkennt wie man gute Vorbestelleraktionen auf die Beine stellen kann. Ich persönlich kaufe z.B. auch nur in sehr seltenen Fällen Editionen mit physikalischen Goodies. Meine letzte war wohl eine GTA V Edition. Mein Hauptgrund warum ich vorbestelle ist das ich Entickler unterstützen möchte. Dinge wie Rabatte, oder virtuelle Goodies sind da inzwischen für mich zweitrangig.
 
Ich bestelle nur vor und kaufe Titel auch nur zum Vollpreis, wenn ich von dem Titel wirklich überzeugt bin und mir recht sicher bin, dass er meine Erwartungen erfüllt. Bisher habe ich nur Assassins Creed 2 (die Spielreihe ist für mich nach 2 und den Add-Ons ohnehin gestorben, da ich die folgenden Settings absolut uninteressant finde und bin froh, dass mir das z.B. das Unity-Debakel daher erspart geblieben ist), Dragon Age: Origins, Deus Ex: Human Revolution und The Witcher 3 vorbestellt und wurde in keinster Weise enttäuscht. Ansonsten warte ich bis die Spiele in einem Sale angeboten werden. Und ich weiß nicht ob es am Alter liegt, aber für mich persönlich kommen von Jahr zu Jahr immer weniger interessante Spiele heraus, weshalb es recht einfach ist wenig bis gar nicht vorzubestellen. Momentan steht bei mir von den kommenden Titeln nur der neue Deus Ex Teil auf der Wunschliste, den ich auch wohl blind vorbestellen/kaufen würde, wenn ich nicht schon mehr als genug Spiele in der Steam-Bibliothek hätte, die noch auf mich warten, sowie die Witcher Erweiterung.
 
Ich hoffe auch dass die Spieleranzahl um 50% gestiegen ist und somit die relative Anzahl an Vorbestellungen eigentlich gesunken ist.

Ansonsten kann ich nur enttäuscht mit dem Kopf schütteln. Die Spieler schaufeln ihr eigenes Grab...
Inwiefern schaufeln sich die Spieler ihr eigenes Grab? Ich verstehe diese Argumentation einfach nicht. Ich verstehe den (anscheinend proportionalen?) Zusammenhang zwischen Bugfreiheit/Performanceproblemen und der Anzahl der Vorbestellungen nicht...

Warum auch? Soweit ich das gesehen habe wird ja auch nicht gesagt welche Titel vorbestellt wurden. Je nach Publisher und Titel macht man damit nunmal unterschiedliche Erfahrungen und dazu kommt noch wie man als Individuum damit umgeht.
Es kommt immer darauf an, wer Publisher ist, ja. Ich hab zum Beispiel bei Warner (Mortal Kombat X, Batman Arkham Origins) und Ubisoft (Assassin's Creed 3, Assassin's Creed Unity) eher leidliche Erfahrungen gemacht und deswegen bestelle ich von denen nichts mehr vor. Wo ich erstaunlicherweise relativ gute Erfahrungen gemacht habe, ist EA - Dragon Age Inquisition war gut spielbar, Mass Effect 3 und Titanfall auch. Die kamen alle relativ gesehen zu anderen Titeln ohne viele nervende Bugs auf den Markt.

Dennoch nehme ich mittlerweile Abstand von Pre-Orders, wenn ich jetzt nicht unbedingt eine CE haben möchte. Meistens bestelle ich Spiele vor, von denen ich weiß, ich will sie dann auch spielen und von denen ich weiß, sie werden mir definitiv auch Spaß machen. Aber ich werde in Zukunft einfach abwarten, wie es um die Performance und die Fehlerfreiheit des Produkts steht, ehe ich es dann kaufe. Mein Geld ist mir einfach zu schade dafür, erstmal ne handvoll Patches und 3 Monate ins Land gehen lassen zu müssen wie bei Assassin's Creed Unity, ehe ich das Produkt dann endlich mal spielen kann.
 
Wie so oft verhält sich die Community in der Hinsicht inkonsequent. Es ist halt immer einfacher, über etwas zu schimpfen, als wirklich aktiv etwas gegen Dinge zu tun, die man selbst nicht gutheißt. Ich bestelle kaum vor, das einzige Spiel, das ich vorbestellt hab, war Dragon Age Inquisition und das auch nur wegen der CE, ansonsten hätte ich da auch die Hände von gelassen.

Richtig, vergiss aber nicht, dass der Löwenanteil der Leute die Spiele kaufen und vorbestellen (behaupte ich jetzt einfach mal) Leute sind, die weder in Foren sind, noch groß Teil der Community. Casual Zocker, die sich halt immer das neue Fifa oder CoD kaufen, keine Ahnung von der Scene haben und sich wundern, warum das Spiel Feature xy nicht hat oder verbuggt ist.

Meine Freundin käuft sich Spiele immernoch nach cover :(

Vorbesteller sind also oft uninformierte Menschen, nicht Communitymember, die schimpfen und dann trotzdem kaufen.
 
Ich kaufe niemals vor, es gibt für mich auch überhaupt keinen Anlass, der solch ein Schwachsinn unterstützen würde. Ist ja nicht so, das nur 20 Spiele weltweit ausgegeben werden. Efahrungsgemäß haben heute Gamestop und MM alle Spiele auch mit Vorbesteller DLC usw im Laden liegen. Zudem sind die Spiele meist am Release Tag auch noch in der Aktion im MM und kosten dann mal eben schnell nen 10er weniger als regulär.

Vorbestellen an sich uns schon Schwachsinn, DDR ist seit ein paar Jahren vorbei, es wird so oder so für die Masse produziert, ob sie kauft oder nicht. Auch sehe ich keine besondere Unterstützung für die Entwickler wenn ich es vorbestelle, die Publisher entscheiden über Budget eines Spieles, egal was es am Ende einbringt, davon geht so gut wie nix mehr an die Entwickler, es sei den es gibt Vereinbarungen darüber, die bei EA und Ubisoft aber kaum vorkommen dürften. Am Ende aber macht es auch keinen Unterschied ob ich das Spiel heute oder erst zum Release kaufe, es wird 1x gekauft und nicht mehr, also ist meine Bereitschaft zur Unterstützung so oder so gegeben.

Normalerweise müssten heutige Spiele doch bei steigenden Vorbestellungen in der Qualität steigen, tun sie allerdings nicht jeder von uns ist also nach Kauf erstmal ein paar Wochen Beta-Tester bis der Mist läuft. Von den ganzen Day One GB Patches fang ich erst garnicht an. Die Dummheit der Käuferschaft obsiegt, ein Hoch auf das moderne Marketing!!
 
Total War Rome II, DeadSpace III, Mass Effect III, Fallout NV und natürlich Fallout 4.

Die Spiele habe ich vorbestellt und habe es nicht bereut. Außer ME3, ist aber eine andere Geschichte... Eine Epische Trilogie in den letzten 15 Minuten dermaßen kaputt zu machen Schaft nicht jeder...

Ansonsten sehe ich kein Problem darin Spiele vorausbestellen. Wenn man ein Fan der Serie ist, das Spiel gut kennt und es sich sowieso holen würde, also was solls.

Moment, eine Sache habe ich doch bereut, DayZ Early Access. Habe daraus gelernt und werde so was nicht mehr machen.
 
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