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Schwarzer Held statt schwarzer Anzug - Ist das noch Mafia? Ein Kommentar

Peter Bathge

Peter Bathge

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Zum Artikel: Schwarzer Held statt schwarzer Anzug - Ist das noch Mafia? Ein Kommentar
 
Stimme Peter zu. Sehe das ganze auch so. Erwähnen sollte man, das Spiele für den Mainstream sehr schnell in der Vergessenheit versinken, weil alleinstellungs Merkmale fehlen.
 
Ich halte den Schritt zu einem schwarzen Hauptcharakter zu wechseln durchaus für interessant, aber auch nachvollziehbar. Denn zeitlich betrachtet war die Welt des organisierten Verbrechens ja italienischen Familien geprägt. Nun kommt mit den Schwarzen frischer Wind in diesen Bereich der Gesellschaft.

Außerdem kann wohl jeder vermuten das es auch Gemecker gegeben hätte, wenn man in Mafia 3 wieder einen Italiener oder Iren gespielt hätte. :B
 
Auf den weg in den Einheitsbrei... Für mich liest sich das wie ein GTA in den 60igern... schade..
Man muss nicht immer mehr oder weniger alles über den Haufen werfen, aber heute scheint das ja in zu sein, alle Spiele gleichen sich selbst immer mehr
 
Ich muss zugeben, ich gehöre zu denen, für die Mafia 3 durch das neue Szenario sehr uninteressant geworden ist.
Mafia ist für mich irgendwie untrennbar mit der nordamerikanischen La Cosa Nostra verbunden.
Es war irgendwie immer ein wenig Der Pate zum mitspielen.
Das hätte ich mir wieder gewünscht.
 
Der Pate HD Remake Uncut wär cool ^^

Naja der soll angeblich gegen der Mafia kämpfen und nicht zur Mafia gehören nur warum man das Spiel dann noch Mafia 3 nennt ?

Mal schauen ob wie Mafia später wird ;)
 
Ich persönlich freue mich über den frischen Ansatz, hat man den klassischen nordamerikanischen Mafioso doch schon etliche Male verkörpert gesehen (warum eigentlich kaum jemals ein Setting in Italien?) und wer "American Gangster" gesehen haben sollte (ein Pflichtfilm für Mafiainteressierte), dürfte schnell feststellen dass es neben der "klassischen" sproch nordamerikanischen italo-amerikanischen Mafia noch ganz andere ähnliche Strukturen gibt die auch allesamt, zurecht, als Mafia bezeichnet werden - die Black Mafia ist eines der schillernden Beispiele darunter.

Wichtig ist natürlich, dass die Hauptfigur dann auch entsprechend mit Tiefgang beleuchtet wird - ob sie dann Seite an Seite mit oder eben auch gegen die italo-amerikanische Mafia steht ist für mich unerheblich, solange sie die eigenen mafiösen Strukturen bedient.

Das finde ich persönlich viel spannender als den x-ten Aufguss von "Due biste nune in dere Familieee". Das hätte sicher auch seinen Reiz, aber hier auch mal andere Wege zu betrachten finde ich sehr vielversprechend.
 
Wynn schrieb:
Naja der soll angeblich gegen der Mafia kämpfen und nicht zur Mafia gehören nur warum man das Spiel dann noch Mafia 3 nennt?
Zum Vergrößern anklicken....

der protagonist ist natürlich in der mafia.
dass du darunter nur die italo-mafia verstehst, ist nicht der fehler der entwickler. ;)
 
Den Ärger gab es damals um CJ in GTA SanAndreas auch...mir hat das Spiel dann trotzdem gefallen.
 
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Cosa Nostra bevor sie in den Drogenmarkt einstieg > alle anderen Mafia Bünde (Film technisch gesehen)
 
Wynn schrieb:
Naja der soll angeblich gegen der Mafia kämpfen und nicht zur Mafia gehören nur warum man das Spiel dann noch Mafia 3 nennt ?
Zum Vergrößern anklicken....

Es würde schon funktionieren, das man nicht zur Mafia gehört, aber Sie bekämpft. Allerdings hätte man Storytechnisch den ersten und 2 Teil von der Geschichte mit verorten müssen. So als würde man 1 + 2 spielen, aber auf der anderen Seite. Dann wäre der name auch wieder passend und die Serienfans würden sich nicht so auf den "Schlips getreten" fühlen...
 
Bonkic schrieb:
der protagonist ist natürlich in der mafia.
dass du darunter nur die italo-mafia verstehst, ist nicht der fehler der entwickler. ;)
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Wobei "Mafia" ein Synonym für das Sizilianische Verbrecherkartell ist. Da wäre als Titel dann "Syndicate" oder ähnliches besser.
 
USA911 schrieb:
Wobei "Mafia" ein Synonym für das Sizilianische Verbrecherkartell ist.
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eigentlich nicht. oder zumindest schon lange nicht mehr. ;)
auch wenn ich natürlich völlig verstehe, was ihr meint.

Wikipedia schrieb:
Heute ist „Mafia” ein internationales Synonym für organisierte Kriminalität.
Zum Vergrößern anklicken....

zudem nannte sich die organsiation, in der lincoln mitglied ist (bzw deren reales pendant), ja sogar black mafia.
eigentlich spricht es nur für die macher, dass sie etwas machen, womit nicht jeder rechnete.
außerdem; und da muss ich dem kollegen in dem anderen thread im nachhinein dann doch irgendwie recht geben, verstehe ich nicht so ganz, weshalb einige so tun, als wäre mafia eine extrem tradtionsreiche reihe mit eigener dna: es gab eine exzellenten teil und einen maximal guten (+ziemlich belanglosen). das war alles.
 
"Letztlich ist das Rumfahren in der Stadt für mich aber eh nur Hintergrund*rauschen."

Ich muss ehrlich zugeben, dass Mafia für mich immer schon auch ein Driving-Game war. Die Autos, die Gestaltung der Stadt, das Fahrgefühl - all das war für mich in den ersten beiden Teilen schon wichtig, zumal man dort locker die Hälfte der Zeit auf der Straße verbringt und in diesen Phasen ja auch immer wieder "Atmosphäre tankt". So kritisch ich das neue Setting auch beäugen mag: Wenn die Aspekte, die sich um das Fahren und den Fuhrpark drehen, gelängen, wäre das schon mal eine sehr gute Basis für alles weitere ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich: Mich nervt diese zwanghafte Neuausrichtung alter Spieleserien nur noch.
Ja, natürlich muss man mit der Zeit auch mal neue Pfade betreten um sich weiterzuentwickeln. Aber bitte nicht auf Kosten von Serien die für hohe Qualität, dichte Atmosphäre und spannende Unterwelt-Geschichten stehen.
Mit "Mafia" per se verbinde ich ebenfalls im klassischen Sinne nur zwei Gruppierungen: Italiener (bzw. Italo-Amerikaner) oder süd- oder mittelamerikanische Drogenkartelle.
Natürlich gibt es "die Mafia" weltweit, aber das ist für mich keine Rechtfertigung für so einen Cut in nahezu jeder Hinsicht.

Ich warte mal ab wie es sich entwickelt, bin aber skeptisch.
Das ist auf den ersten Blick jedenfalls nicht das Mafia 3, dass ich mir gewünscht und erhofft hatte.
 
Einen schwarzen Protagonisten zu wählen ist eine Modeerscheinung oder auch eine prophylaktische Maßnahme um sich keinen Rassismus oder "Whitewashing" vorwerfen lassen zu müssen. Also werde ich als Fan der Reihe gezwungen einen afro - amerikanischen Antihelden zu spielen welcher sich, entgegen der Wurzeln der Reihe, nicht der sizilianischen Mafia anschließt, sondern diese bekämpft. Ich weis nicht ob mir das gefällt. Und auch wenn man mir jetzt Rassismus vorwerfen könnte, so wie jedem der einen Schwarzen kritisiert, in GTA V hat Lincoln als Protagonist funktioniert und auch gefallen. Aber für mich wirkt diese Entscheidung, bezüglich Mafia 3 eben zu sehr gewollt, genauso wie der Zeitraum und das Setting nur um Rassismus anklagen zu können. Eine "mutige" Wahl oder eben doch einfach eine Moderne.
 
ihr tut grad so, als würden die aus mafia einen zombie-shooter machen.
dann könnte ich das gewhine (nit bös gemeint, ist halt einfach der typische inet-ausdruck dafür ;)) ja noch irgendwo verstehen.
 
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