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WWE 2K16: Hulk Hogan wegen rassistischen Äußerungen aus dem Kader gestrichen

Knusperferkel

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Zum Artikel: WWE 2K16: Hulk Hogan wegen rassistischen Äußerungen aus dem Kader gestrichen
 
"nicht autorisierten Sex-Video"... gibt es dafür jetzt auch eine Zulassungsstelle? :-D
 
oh man immer diese scheiss moralapostel. aber kriege führen wollen und menschen verschleppen und foltern ist super in ordnung...

und ja ich bin mir sicher das dise leute die us und nato kriege super in ordnung finden. und das in den usa wegen nix schwarze (nigga) erschossen werden ist ja auch in ordnung *kopfschüttel*
 
Ich kenne die Aussagen zwar nicht im Detail, aber das nimmt die Züge der Kommunistenjagd unter McCarthy an. Weil er sich privat irgendwo im Ton vergriffen hat, wird ihm nachträglich seine Lebensleistung aberkannt? Will man ihm denn nicht Gelegenheit geben, sich zu entschuldigen?
 
Ich kenne die Aussagen zwar nicht im Detail, aber das nimmt die Züge der Kommunistenjagd unter McCarthy an. Weil er sich privat irgendwo im Ton vergriffen hat, wird ihm nachträglich seine Lebensleistung aberkannt? Will man ihm denn nicht Gelegenheit geben, sich zu entschuldigen?

Also wie auch in Deutschland. Hier gibts eine links-grüne Hexenjagd für alle unliebsamen Meinungsäußerungen.
 
Das war sicherlich nicht in Ordnung von Hulk Hogan, aber man darf auch nicht vergessen, es geht hier um ein Privatvideo und er stand meines Erachtens nach auch mindestes unter dem Einfluss von Alkohol. Zahlreiche Promis, darunter auch Schwarze, stellen sich auf seine Seite. Ob man ihn für dieses 9 Jahre alte Video nun aus der Hall of Fame und dem Spiel nehmen muss, halte ich für fraglich. Insbesondere, wenn ich mir anschaue, was sich die WWE schon für rassistische Dinge im Laufe der Jahre geleistet hat. Hier mal ein paarNettigkeiten der letzten Jahre gegen Mexikaner und andere Einwanderer:


http://i.imgur.com/NZM3WcE.jpg
http://i.imgur.com/8yNfcU6.jpg
 
oh man immer diese scheiss moralapostel. aber kriege führen wollen und menschen verschleppen und foltern ist super in ordnung...

und ja ich bin mir sicher das dise leute die us und nato kriege super in ordnung finden. und das in den usa wegen nix schwarze (nigga) erschossen werden ist ja auch in ordnung *kopfschüttel*
Nicht jeder Amerikaner findet Krieg, Folter und Entführung herrlich und schön... :rolleyes:
Warum muss eigentlich so oft die Gelegenheit genutzt werden, um so einen Schwachsinn von sich zu geben und den Amerikaner pauschal ans Mörder abzustempeln?
 
Ich kann die WWE vollkommen verstehen. Hogan ist sicherlich kein Rassist, dafür ist seine Vergangenheit viel zu divers in dieser Hinsicht und auch wenn er backstage sicher nicht immer allzu.. äh.. umgänglich gewesen ist (also abseits des Kayfabe) - Rassist sicher nicht. Doch es ist eben so als würde ein Darsteller für Disney vor den Dreharbeiten zum nächsten Blockbuster sagen "Diese verfickten *** überall". Der wäre genauso schnell raus wie Hogan es jetzt ist.

Das ist und bleibt eben Familienunterhaltung und eben Sports Entertainment, die WWE hat gar keine andere Wahl als sich zu distanzieren - nicht nur wegen des eigenen Kaders, sondern eben gerade auch weil sie international sind und das noch viel deutlicher ausbauen wollen/werden über das WWE Network.

So ärgerlich es ist.. ich versteh es.

PS: Was ich allerdings dazu sagen muss.. ihn komplett aus der Hall of Fame zu schmeißen, ihn von der Website zu streichen etc. halte ich für überzogen. Ein sehr deutlicher Disclaimer zur Distanzierung der Person hätte es da sicher getan + die Versicherung in Zukunft nicht mehr zu kooperieren. Das hab ich schon bei Chris Benoit so gesehen - und dessen Vergehen waren beileibe um ein tausendfaches krasser als die von Hogan.
 
Man könnte auch mal versuchen ein antiquiertes Stigma zu überwinden indem man nicht immer extrem überreagiert nur weil jemand eine bestimmte Beleidigung äußert, aus was für Gründen auch immer.
 
Man könnte auch mal versuchen ein antiquiertes Stigma zu überwinden indem man nicht immer extrem überreagiert nur weil jemand eine bestimmte Beleidigung äußert, aus was für Gründen auch immer.

Klar. Könnte man. Und, würdest du, wenn davon die Gunst und Gnade deiner Zuschauer abhängt und damit die Frage des wirtschaftlichen Erfolges? Mal einfach drauf hoffen "wird schon gutgehen"? Vielleicht. Aber ganz sicher wird das kein Vince McMahon tun, noch der Rest des WWE Boards of Directors, die sind betont konservativ in dieser Hinsicht und es ist und bleibt ein Familienprogramm, etwas das "alle verbinden" soll in den USA. Du kannst dir also ausmalen wie gut Rassismus da dann aufgenommen wird, wie gut die WWE sich damit assoziieren kann und wie gut die WWE sich das Risiko leisten kann - gar nicht.

Ganz ehrlich, wenn bei mir mehrere hundert Millionen davon abhängen würden ob mein Produkt gerade in der Gunst oder Missgunst Anderer liegt, ja dann würd auch ich eine Menge Dinge tun damit mir diese Leute gewogen bleiben. Sozialexperimente können dann gerne Andere machen die nicht potentiell mehrere hundert Arbeitsplätze direkt und weitere 1000+ indirekt betreffen.
 
Nicht jeder Amerikaner findet Krieg, Folter und Entführung herrlich und schön... :rolleyes:
Warum muss eigentlich so oft die Gelegenheit genutzt werden, um so einen Schwachsinn von sich zu geben und den Amerikaner pauschal ans Mörder abzustempeln?

wie kommst du darauf das ich die amerikaner meine? ich meine ehr die ganze westliche welt, also auch die deutschen. schliesslich hat die veräterin merkel eine breite unterstützung im volk, was darauf schliessen lässt das viele den kurs von krieg und zerstörung toll finden. den es war die merkel die russland den krieg erklärt hat (wirtschaftskrieg ist auch ein krieg mit dem ziel ein land zu zerstören) und nicht umgekehrt.

denken hilft, aber scheint im volk (auf der ganzen welt) nicht mehr zu klappen, das überlässt man lieber den pferden die haben ein grösseren kopf... oder eben dem grosskapital die meinen es bestimmt gut. lol.
 
Kenne mich in der Szene nicht aus, aber ich glaube, dass da wesentlich mehr dahinter steckt. DIe Rassismusvorwürfe sind sicherlich nur ein Vorwand. Geht bestimmt ums Geld, wie immer.
 
Klar. Könnte man. Und, würdest du, wenn davon die Gunst und Gnade deiner Zuschauer abhängt und damit die Frage des wirtschaftlichen Erfolges? Mal einfach drauf hoffen "wird schon gutgehen"? Vielleicht. Aber ganz sicher wird das kein Vince McMahon tun, noch der Rest des WWE Boards of Directors, die sind betont konservativ in dieser Hinsicht und es ist und bleibt ein Familienprogramm, etwas das "alle verbinden" soll in den USA. Du kannst dir also ausmalen wie gut Rassismus da dann aufgenommen wird, wie gut die WWE sich damit assoziieren kann und wie gut die WWE sich das Risiko leisten kann - gar nicht.

Eine Mauer reißt man nicht mit einer Feder ein.

Es wäre langfristig meiner Meinung nach sinnvoller sich von der Person des Hulk Hogan zu distanzieren. Besonders wenn man bedenkt in welchem Kontext das ach so böse N-Wort verwendet wurde. Es handelt sich um ein geleaktes privates Video und nicht um den öffentlichen Auftritt bei einer KKK-Versammlung. Nur lässt sich mit einer Diskussion über Privatsphäre und Verantwortung des Einzelnen keine Quote machen.
 
Kenne mich in der Szene nicht aus, aber ich glaube, dass da wesentlich mehr dahinter steckt. DIe Rassismusvorwürfe sind sicherlich nur ein Vorwand. Geht bestimmt ums Geld, wie immer.

Eher nicht, nein, denn die WWE hat jetzt ein Problem zu lösen - Hulk Hogan war zuletzt als Juror in der Reality-Serie "Tough Enough" zu sehen wo, ähnlich einem DSDS, Nachwuchswrestler/innen gesucht werden. Da diese Sendung aufgrund der Anrufer etc. live übertragen werden muss / wird, brauchen sie nun dringend ein neues Zugpferd (neben den beiden unveränderten Juroren). Zwar ging es in der Vergangenheit durchaus schonmal um Geld (und kreative Freiheit), dieses Kriegsbeil war nun aber schon ein paar Jahre begraben. Die WWE geht seit einigen Jahren den Weg altgedienten Darstellern Verträge im sogenannten "WWE Legends" Programm anzubieten. Sie erhalten dabei Geld um gelegentlich für Promotion zur Verfügung zu stehen oder eben sich auch mal als Juroren etc. bereitzuerklären. Eigentlich eine ganz schöne Sache, denn ganz sicher ist da nicht jeder diese Summe "wert" im reinen Geschäftssinn. Das ist ein Luxus den die WWE sich erst seit ein paar Jahren leistet, seitdem ist allerdings der Popularitätsgewinn auch durchaus gestiegen.

Allerdings ist es, wie ich schon schrieb, für die WWE unhaltbar jemanden zu beschäftigen der nachweislich rassistische Äußerungen getroffen hat. Es gibt zwar einen kontroversen Fall (Ultimate Warrior) bei dem trotz homophober Aussagen nicht gehandelt wurde, dabei spielen dann aber sicherlich zwei andere Punkte mit hinein (der Warrior ist verstorben und eine posthume "Entehrung" ist für die WWE kaum denkbar, zudem war er auch hinter den Kulissen bei den hohen Tieren ziemlich beliebt, etwas was bei Hogan deutlich problematischer war). Daher ist die Toleranz hier gewiss nicht über dem "Standardniveau" - und dieses liegt bei der WWE ohnehin bei "null" bei diesem Thema.

Man darf nicht vergessen dass, egal wie sehr es hierzulande ein Randphänomen sein mag, in den USA ist die WWE das mitnichten - von Kooperationen zu Filmreleases (Terminator Genisys z.B.), ausverkauften Stadien (12.7m USD Einnahmen durch die letzte Wrestlemania), ein eigenes VoD-Netzwerk (WWE Network) etc. hin bis zu Auftritten in Talkshows oder Kooperationen mit z.B. Jerry Springer. Vergleichbares gibt es hier nicht wirklich (die Bundesliga wäre einen kleinen Tick zu "groß" für den Vergleich, entspräche eher der NFL oder NBA - der Rest im Sportsegment wesentlich zu klein).

Ums Geld wird es mMn auch deshalb nicht gegangen sein weil die WWE nun auch jdwedes Merchandising zu Hogan entfernt hat, etwas womit sie nach wie vor ziemlich gut verdient haben dürften. Eher eine Mischung aus 90% Fauxpas-den-sie-nicht-tolerieren-dürfen-ohne-in-Ungnade-zu-fallen, 5% Schwermut-wegen-Einnahmen und 5% Endlich-ein-Vorwand.
 
Eine Mauer reißt man nicht mit einer Feder ein.

Es wäre langfristig meiner Meinung nach sinnvoller sich von der Person des Hulk Hogan zu distanzieren. Besonders wenn man bedenkt in welchem Kontext das ach so böse N-Wort verwendet wurde. Es handelt sich um ein geleaktes privates Video und nicht um den öffentlichen Auftritt bei einer KKK-Versammlung. Nur lässt sich mit einer Diskussion über Privatsphäre und Verantwortung des Einzelnen keine Quote machen.

Nun.. die Distanzierung haben sie ja radikal vorgenommen (fast so radikal wie bei Chris Benoit den es überhaupt nicht mehr gibt und der in jeder einzelnen Aufzeichnung fehlt und auch niemals jemals in irgendeiner Form mehr namentlich erwähnt wird, bestenfalls noch als "ein anderer Wrestler" wenn es unvermeidlich wäre). Natürlich ist die Reaktion der WWE so gesehen "überzogen", aber wie ich schon sagte: andererseits welche Wahl haben sie schon? Machen sie das nicht, wird man ihnen insbesondere angesichts des aktuellen SJW-Klimas in den USA sehr schnell Rassismusvorwürfe machen, garantiert (Bill DeMott war da ein ganz unrühmliches Kapitel der WWE in der jüngsten Vergangenheit), von daher brannten dort die Alarmsirenen durch und Hogan fand sich schneller auf der "Straße" wieder als er "Brother" sagen konnte.
 
Das Video ist fast 10 Jahre alt und wurde schon 2012 öffentlich. So lese ich das aus den News jedenfalls raus.

Jetzt haben wir Mitte 2015.

Welche Taktik wird denn da gerade von der WWE verfolgt?
 
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