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The Last of Us: "Ich weiß, sie machen Last of Us 2", sagt Nolan North

Matthias Dammes

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Jetzt ist Deine Meinung zu The Last of Us: "Ich weiß, sie machen Last of Us 2", sagt Nolan North gefragt.


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Zum Artikel: The Last of Us: "Ich weiß, sie machen Last of Us 2", sagt Nolan North
 
uff das wäre der hammer .... tlou war schon einer der besten spiele überhaupt. Bei einem 2. werde ich es mir ohne zu zögern holen :)
 
Da gehe ich fest von aus. In der heutigen Zeit lässt niemand einfach so eine prallgefüllte Kuh auf der Weide herumstehen.
 
Ich hoffe auf einen Nachfolger, der vielleicht auch einen etwas offeneren Ansatz der Spielwelt bietet. So wie die Silent Hill Spiele, die ja auch eine intensive Story haben.
Ich finde seine Stimme hammer. Damit kannst du jede Frau rumkriegen wenn du nicht gerade wie ein Mutant aussiehst. :B
 
Also ich finde eine Fortsetzung unnötig. Denn der erste Teil wahr auch nur wieder ein Hype-Titel.
Fand persönlich die Charaktere platt und zu aufgesetzt. Die Erzählung wahr auch eher durchschnittlich und ohne jegliche "Wow, das hätte ich jetzt nicht erwartet"-Effekte.
Habe das Spiel gespielt mit den Erwartungen "Alle sagen wie toll das ist!" und am Ende dachte ich mir "Jo...hätte warten sollen bis es für 20 Euro gibt."
Versteht mich nicht falsch. Es ist ein recht gutes Spiel, aber realistisch betrachtet einfach nur durchschnittlich.
 
Ich glaube diese Meinung hast du exklusiv mit einer sehr geringen Minderheit.

Für mich ist The Last of Us eines der besten Spiele, die je gemacht wurden.
 
Ich glaube diese Meinung hast du exklusiv mit einer sehr geringen Minderheit.

Für mich ist The Last of Us eines der besten Spiele, die je gemacht wurden.

Er sagt es ja quasi selber, dass er nur gutes vom Spiel gehört hat. Ich weiß nicht welche Erwartungen man an einem Spiel haben kann aber ich habe manchmal das Gefühl, dass die Erwartungen mancher Leute so hoch gestuft sind, dass sie kein Spiel der Welt erfüllen kann. Ich bin mit meinen Erwartungen immer recht realistisch weshalb ich nicht so stark enttäuscht werden kann.

Bei The Last of Us lagen meine Erwartungen zwar zugegebenermaßen auch zu hoch aber nicht so, dass ich vom Spiel enttäuscht worden bin. Für mich ist The Last of US auch einer der besten Spiele, die ich je gespielt habe. Mehr kann man eigentlich nicht erwarten.
 
Ich glaube diese Meinung hast du exklusiv mit einer sehr geringen Minderheit.

Für mich ist The Last of Us eines der besten Spiele, die je gemacht wurden.

Absolute Zustimmung. Das Game muss man gespielt haben.

Eine Fortsetzung wäre toll, sofern Sie geschichtlich passt. Aber der 1. Teil würde auch allein funktionieren.
 
The Last of Us: "Ich weiß, sie machen Last of Us 2", sagt Nolan North

Ich glaube diese Meinung hast du exklusiv mit einer sehr geringen Minderheit.

Für mich ist The Last of Us eines der besten Spiele, die je gemacht wurden.

Kann ich so nur abnicken. Wer The Last of Us als Durchschnitt bezeichnet, hat es entweder nicht gespielt oder schlicht und ergreifend absolut keine Ahnung von gut gemachten Spielen.

Ich ging zugegebenermaßen mit geringeren Erwartungen an den Titel. Im Vorfeld hatte ich das Spiel sogar überhaupt nicht auf dem Radar, bis ich ein paar Tage vor Release zufällig ein ~20 minütiges Gameplayvideo gesehen hatte.
Ich hab's mir dann spontan gekauft und es hat mich wirklich umgehauen. Mal abgesehen von den überaus positiven Reviews der Fachpresse kenne ich auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis niemanden, der das Spiel nicht über alle Maßen lobt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fand persönlich die Charaktere platt und zu aufgesetzt. Die Erzählung wahr auch eher durchschnittlich und ohne jegliche "Wow, das hätte ich jetzt nicht erwartet"-Effekte.
Der Artikel hier dreht sich um The Last of Us, ich habe nicht die leiseste Ahnung welches Spiel du meinst, aber deine Beschreibung hat mit TLoU überhaupt nichts zu tun.
 
Die komplette Story (nicht unbedingt das Setting aber doch der Handlungsstrang) waren voraussehbar. Die Charaktere haben sich genau so verhalten wie man es erwartet hat. Es gab keine "unerwartete" Entwicklung.
Es ist halt so, das ich damals in einem Artikel gelesen habe, dass TLoU so gut wäre, wäre es ein Roman wäre es ein Bestseller geworden. Nun, wenn TLoU ein Roman gewesen wäre, würde er irgendwo neben all den inhaltlich gleichen Romanen stehen und sich nicht von der Masse abheben. Außerdem habe ich die hochgelobte Charakterentwicklung vermisst. Und auch das Gameplay war durchweg gleich. Die Lernkurve ging nach oben und dann war sie eine gerade Linie.
Ich habe das Spiel gespielt und dachte "Ja, das Spiel ist okay, aber es ist dem Hype nicht gerecht geworden."
Es ist ja meine Persönliche Meinung. Und es mag sein, dass meine Ansprüche ein wenig hoch waren, was TLoU angeht. Aber für mich war es ein Spiel das nur oberer Durchschnitt war und ohne der großen PR nicht wirklich so gut verkauft worden wäre.
 
Die komplette Story (nicht unbedingt das Setting aber doch der Handlungsstrang) waren voraussehbar. Die Charaktere haben sich genau so verhalten wie man es erwartet hat. [...] Außerdem habe ich die hochgelobte Charakterentwicklung vermisst.

Ok, du hast offensichtlich tatsächlich ein völlig anderes Spiel gespielt.
 
Die komplette Story (nicht unbedingt das Setting aber doch der Handlungsstrang) waren voraussehbar. Die Charaktere haben sich genau so verhalten wie man es erwartet hat. Es gab keine "unerwartete" Entwicklung.
Es ist halt so, das ich damals in einem Artikel gelesen habe, dass TLoU so gut wäre, wäre es ein Roman wäre es ein Bestseller geworden. Nun, wenn TLoU ein Roman gewesen wäre, würde er irgendwo neben all den inhaltlich gleichen Romanen stehen und sich nicht von der Masse abheben. Außerdem habe ich die hochgelobte Charakterentwicklung vermisst. Und auch das Gameplay war durchweg gleich. Die Lernkurve ging nach oben und dann war sie eine gerade Linie.
Ich habe das Spiel gespielt und dachte "Ja, das Spiel ist okay, aber es ist dem Hype nicht gerecht geworden."
Es ist ja meine Persönliche Meinung. Und es mag sein, dass meine Ansprüche ein wenig hoch waren, was TLoU angeht. Aber für mich war es ein Spiel das nur oberer Durchschnitt war und ohne der großen PR nicht wirklich so gut verkauft worden wäre.

Ja um das Spiel gab es einen regelrechten Hype, wahrscheinlich auch weil es genau zum richtigen Zeitpunkt kam, 2012 bis Mitte 2013 war eher eine Durststrecke was gute Exklusivpsiele angeht und Microsoft hat eh nicht mehr viel geliefert. Ich persönlich fand das reine Gameplay nüchtern gesehen absoluten Durchschnitt und auch die Story als solches hat mich nicht vom Hocker gehauen. Aber die Art und Weise wie sie erzählt wurde, die Charaktere und die ganze Atmosphäre machen das Spiel zu etwas besonderem und in der Summe ist es daher defintiv nicht nur Durchschnitt sondern zurecht ein Toptitel.
 
Ok, du hast offensichtlich tatsächlich ein völlig anderes Spiel gespielt.

Hab ich nicht :) Habe sogar die Version mit der Stofftasche.
Ich will hier nicht trollen. Ich will euch das Spiel auch nicht mies reden. Wenn es euch gefällt und euch beeindruckt hat, dann ist doch gut! Ich persönlich (und das Wort ist wichtig!) fand es nur als besseren Durchschnitt. Aber zum allgemeinen Verständnis, Ich vergleiche die Erzählung und die Charakterentwicklung mit Romanen die mir gefallen haben. Daher, mir fehlt der innere Konflikt der Charaktere. zum Beispiel: Das Joel das Mädchen am Ende Retten wird wahr von Anfang an klar. Oder das sie von der Miliz verraten werden.
Und das Gameplay war normale, vielleicht etwas kniffligere Stealth Action aber auch das haben wir, wenn auch nicht so knifflig, schon vorher gesehen.
Aber wie gesagt, mich hat das Spiel nicht beeindruckt und ich fand es zu gehypt. aber das ist meine eigene persönliche Meinung.

Aber was war denn eurer Meinung nach zu außergewöhnlich an dem Spiel?
 
Hab ich nicht :) Habe sogar die Version mit der Stofftasche.
Ich will hier nicht trollen. Ich will euch das Spiel auch nicht mies reden. Wenn es euch gefällt und euch beeindruckt hat, dann ist doch gut! Ich persönlich (und das Wort ist wichtig!) fand es nur als besseren Durchschnitt. Aber zum allgemeinen Verständnis, Ich vergleiche die Erzählung und die Charakterentwicklung mit Romanen die mir gefallen haben. Daher, mir fehlt der innere Konflikt der Charaktere. zum Beispiel: Das Joel das Mädchen am Ende Retten wird wahr von Anfang an klar. Oder das sie von der Miliz verraten werden.
Und das Gameplay war normale, vielleicht etwas kniffligere Stealth Action aber auch das haben wir, wenn auch nicht so knifflig, schon vorher gesehen.
Aber wie gesagt, mich hat das Spiel nicht beeindruckt und ich fand es zu gehypt. aber das ist meine eigene persönliche Meinung.

Aber was war denn eurer Meinung nach zu außergewöhnlich an dem Spiel?
Ich denke, genau das war dein Fehler. Man kann ein Videospiel oder alternativ einen Film schlecht mit der immensen Tiefe eines Buches vergleichen. In einem Buch kann der Autor jeden noch so kleinen Gedankengang und Zweifel darstellen und damit die Charakterentwicklung sehr viel detaillierter beschreiben. Das ist in einem Videospiel kaum möglich.

Außergewöhnlich ist an dem Spiel gar nichts. Was man da sah, gab es irgendwo schonmal. Solide Stealth-Action, die mir gefallen hat. Zwei Charaktere, die erstmal miteinander warm werden müssen usw. Eine Endzeitwelt und befallene Menschen. Der Kern war also ganz gewöhnlich. Kannte ich irgendwo auch schon. Auch die Story war jetzt nun nichts neues oder bahnbrechendes. War einfach zweckmäßig, um die beiden Protagonisten auf nachvollziehbare Weise zusammenzubringen. Und tatsächlich lebte das Spiel von der meiner Meinung nach grandiosen Interaktion der beiden Charaktere Joel und Elli und deren Wandlung. Beide waren einfach glaubwürdig und nachvollziehbar, auch wenn ich Joel nach dem Ende verabscheut hab. :B Und die Welt wurde auch sehr atmosphärisch gestaltet. Der Höhepunkt des Spiels war für mich aber nicht das Ende (was mich zwar auch ein wenig mitgenommen hat), sondern eher der Winter-Part mit Ellie. So gespannt war ich selten gewesen.

Kurzum: Ich fand in The Last of Us das solide Gameplay gut, die sehr dichte Atmosphäre und die beiden Charaktere hervorragend. Der Rest drum herum war einfach dazu da, um das ganze sehr gut zu verpacken. Die wenigen eingestreuten "Baller auf alle Gegner, die Welle für Welle kommen"-Parts fand ich aufgesetzt und haben mir das Spiel ein wenig runter gezogen.

Edit: Loben sollte man das Spiel auch deswegen, weil es den Spieler nicht alle zwei Minuten mit Cutscenes voll ballert. Dialoge, Story usw. werden mehr 'nebenher' erzählt und Cutscenes dauern meist nur wenige, vielleicht 1-3 Minuten. Und das, obwohl das Spiel sehr storylastig ist.
 
Daher, mir fehlt der innere Konflikt der Charaktere. zum Beispiel: Das Joel das Mädchen am Ende Retten wird wahr von Anfang an klar.

Wie kann es dir von Anfang an klar gewesen sein, dass Joel Ellie retten wird? Dass er sie überhaupt retten muss, wurde ja erst am Ende im Krankenhaus klar.
Zum Thema Charakterentwicklung: dass beide Protagonisten im Laufe des Spiels zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten entwickeln, dass sie am Angang nicht viel gemeinsam hatten, sich dann aufeinander zubewegen und am Ende wieder genauso weit voneinander entfernt sind wie am Anfang - allerdings völlig anders.

Die Diskussion ist irgendwie vergleichbar als ob man mit jemandem diskutiert, der Behauptet, dass der Himmel in Wirklichkeit knallgelb ist. Subjektiv betrachtet mag das so sein, die nachweisbaren, objektiv betrachteten Fakten, die es bei TLoU ja durchaus gibt, zeigen ein anderes Bild.
 
Ich denke, genau das war dein Fehler. Man kann ein Videospiel oder alternativ einen Film schlecht mit der immensen Tiefe eines Buches vergleichen. In einem Buch kann der Autor jeden noch so kleinen Gedankengang und Zweifel darstellen und damit die Charakterentwicklung sehr viel detaillierter beschreiben. Das ist in einem Videospiel kaum möglich.

Das was du geschrieben hast, dem Stimme ich zu.

Was ich aber nicht so absegnen kann ist die zitierte Aussage.
Gerade in einem Videospiel ist es möglich. Man muss sich nämlich nicht an eine gewisse Länge halten, wie es zum Beispiel bei einem Spielfilm ist.
Der innere Monolog ist durchaus möglich. Dadurch kann man auch die Vergangenheit veranschaulichen ohne gleich visuell in diese zu Reisen.
Und gerade in Spielen wie TLoU hätte man die innere Charakterentwicklung besser verarbeiten können. Und es hätte weder der Stimmung noch dem Setting geschadet, denke ich jedenfalls.

Erzählerisch finde ich persönlich Enslaved: Odyssey to the West besser. Da war Charakter technsich einfach mehr tiefe hinter. Auch wenn es vom Gameplay nur durchschnittlich war; und das Setting war auch Durchschnitt. In Enslaved wurde einfach auch sich selber hinterfragte. Die eigenen Grundmotive wurde von den Charakteren hinterfragt. Dies geschieht aber in TLoUs nur unterschwellig.

In Heavy Rain war das zum Beispiel gut umgesetzt. Das ist quasi ein interaktives audiovisuelles Buch.

Auf was ich hinaus will ist, dass man ein Videospiel quasi auch als ein gespieltes Buch ansehen könnte. Und das gilt nicht nur für PaKA. Der Vergleich mit einem interaktiven Film ist zwar treffend, zeigt aber das erzählerisch noch sehr viel mehr heraus zu holen ist.
und deswegen fand ich, dass TLoU nicht wirklich seinem Hype entsprach. Auch wenn es viele anders sehen.

Wie kann es dir von Anfang an klar gewesen sein, dass Joel Ellie retten wird? Dass er sie überhaupt retten muss, wurde ja erst am Ende im Krankenhaus klar.
Zum Thema Charakterentwicklung: dass beide Protagonisten im Laufe des Spiels zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten entwickeln, dass sie am Angang nicht viel gemeinsam hatten, sich dann aufeinander zubewegen und am Ende wieder genauso weit voneinander entfernt sind wie am Anfang - allerdings völlig anders.

Die Diskussion ist irgendwie vergleichbar als ob man mit jemandem diskutiert, der Behauptet, dass der Himmel in Wirklichkeit knallgelb ist. Subjektiv betrachtet mag das so sein, die nachweisbaren, objektiv betrachteten Fakten, die es bei TLoU ja durchaus gibt, zeigen ein anderes Bild.

Wie mir das klar war? Nun, der Held ist ein mürrischer aber doch sehr väterlicher Typ und mag seine Begleiterin nicht. Held und Begleiterin kommen sich durch diverse Konflikte näher. Das Paar wird von einem vermeintlichen Verbündeten verraten. Protagonist rettet seine Begleiterin und klärt sie wie ein Vater auf, bzw. er erzählt ihr das, was sie hören soll, damit sie sich nicht schlecht fühlt.
Das ist in quasi eine klassische Storyline.

Und ich behaupte nicht, das der Himmel in Wahrheit knall gelb ist, sondern nicht immer Blau :) Und das ist ein Unterschied :)
 
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