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"GTA 5 ist nichts verglichen mit Titanic"

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: "GTA 5 ist nichts verglichen mit Titanic"
 
Ich glaube nicht, dass Videospiele jemals das Ausmaß von Filmen wie Titanic annehmen werden. Vor allem wegen der Tatsache, dass man im Spiel nunmal selbst handelt. Vieles was in Filmen passiert und auch für die Unterhaltung/ Geschichte wichtig ist, ist einfach nicht reizvoll selbst zu spielen.
Ausserdem kann man Filme mit mehr Distanz verfolgen, da ist es oft auch einfacher eine tiefere Botschaft oder einen künstlerischen Anspruch einzubringen, denn man kann sich auf das konzentrieren, was man wahrnehmen will.
Aber im Videospiel gibt es eine Freiheit für den Spieler (welche meiner Meinung nach auch ein unabänderbares Element von Videospielen ist), die der Zuschauer beim Film nicht hat. Und diese Freiheit erlegt auch den Zwang auf, sie richtig zu nutzen. Man muss selbst Entscheidungen treffen, man muss vielleicht mal planen, sich auch mal konzentrieren oder anstrengen. Und das sorgt dafür, dass für eine abstraktere Beschäftigung mit Hintergrundthemen und eine größere emotionale Tiefe wie in Filmen nicht viel Platz ist.
 
"Wie kommt es, dass sich so viele Leute den Film angeschaut haben?"

Vielleicht weil er oft genug im FreeTV kam? Filme sind eben zugänglicher als Spiele und haben ein größeres Publikum. Ist auch ganz verständlich für verschiedene Medien. Ein Spiel wie GTA V kostet mehr und erfordert eine Spielkonsole oder einen Spiele-PC. Sowas haben eben weniger Leute zuhause als einen TV oder ein Kino in der Nähe.

Vom Budet und den Einnahmen kommen Spiele schon wirklich nah an die Filme ran, aber ich sehe trotzdem wenig Grund, dass sich Spiele an Filme orientieren sollten. Es sind keine Filme und sollen auch weiterhin Spiele bleiben. Die Interaktivität macht doch gerade dieses Medium aus, also warum sollte man dies kritisieren?

Ich finde es im Gegenteil sogar negativ, dass man Gameplay-Elemente kürzt, um eine bessere Story zu erzählen.
 
Das stört mich eh immer, dass man Spiele mit Filmen vergleicht. Das ist für mich ein völlig anderes Medium. Sieht man ja immer, wenn man sich zu sehr an Filmen orientiert und das Gameplay leidet und das Spiel mehr zum interaktiven Film verkommt.
Spiele und Filme unterscheiden sich und das ist auch gut so.
Bei einem Spiel will ich aktiv die Handlung bestimmen, eine interessante Spielmechanik haben und viel Interaktivität. Bei einem Film dagegen schaut man einfach nur zu.
Man sollte eben herausheben, was Spiele ausmacht und nicht mit Filmen "gleichkloppen".
 
Es gab doch auch mal "interaktive Filme", wo man an "Schlüsselstellen" selber entscheiden konnte, wie der Schauspieler XY als nächstes regieren soll, so dass der Zuschauer den Verlauf der Story mitbeeinflussen konnte. So was floppte komplett, weil so was niemand haben will. Man will eben entweder entspannt zurückgelehnt einen Film sehen und je nach Gusto sich bei an den schauspielerischen Fähigkeiten und/oder der Technik und/oder der Story und/oder einfach nur den Gags erfreuen bzw. sich zum nachdenken anregen lassen. Oder man will eben ein Spiel, bei dem man mehr als nur alle paar Minuten eine Mini-Entscheidung treffen muss und auch im besten Falle nur durch Geschick und Strategie/Denken weiterkommt. Und bei so einem Spiel darf es natürlich eine Story geben, die - wenn man allein die Story an einem Stück aneinanderreihen würde - dann auch wie ein Film wäre. Aber eben nur dann...
 
oh wunder, 2 unterschiedliche Dinge sind nicht vergleichbar
 
Ich finde mit der Aussage, dass Spiele irgendwann mehr bieten müssen als nur Geballer, hat er aber Recht. Sicher gibt es Spiele wo es nicht (nur) ums Ballern/Töten geht, das sind dann aber meist kleine Indie Spiele die sich auf Rätseleinlagen konzentrieren.
Man könnte schon auch spannende Spiele entwickeln die ohne Gewaltorgien auskommen, dann müsste der Entwickler aber viel mehr Manpower in Story und Charaktere investieren um die Spieler/innen mit der Geschichte am Ball zu halten.
 
Ich finde mit der Aussage, dass Spiele irgendwann mehr bieten müssen als nur Geballer, hat er aber Recht. Sicher gibt es Spiele wo es nicht (nur) ums Ballern/Töten geht, das sind dann aber meist kleine Indie Spiele die sich auf Rätseleinlagen konzentrieren.
Man könnte schon auch spannende Spiele entwickeln die ohne Gewaltorgien auskommen, dann müsste der Entwickler aber viel mehr Manpower in Story und Charaktere investieren um die Spieler/innen mit der Geschichte am Ball zu halten.
Sehe ich auch so. Schreiberlinge werden allerdings auch in Hollywood nicht mehr so gerne bezahlt wie früher, zumindest hat es den Anschein.
 
njoa, wobei Filme aber auch mehr bieten sollten als CGI-Effekte die deutlich als solche erkennbar sind
 
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