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Kickstarter: Troll lässt mit Spaßgebot die Finanzierung von Dimension Drive platzen

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Kickstarter: Troll lässt mit Spaßgebot die Finanzierung von Dimension Drive platzen
 
Jaja, das Internet! Tummelplatz der guten Menschen.
 
Warum scheitert ein Projekt an 7000€? Wenn schon 23.000€ erreicht wurden, kann man damit doch schon einiges machen. Bei so einem Punkt würde ich doch sagen, wir setzen uns hin und schauen wo es Einsparungspotential gibt und wie wir an die restlichen 7.000€ kommen. Das Rest Geld könnte man sich doch auch über eine Bank dann finanzieren, schließlich kann man ja vorweisen, das ein Startkapital vorhanden ist und nur eine Restsumme fehlt.

Oder muss man für kickstarter, die veranschlagte Summe X zu einem Zeitpunkt Y vorweisen, das die Gelder überhaupt fließen?
 
So einen Kerl würde ich zur Einhaltung des Vertrages gerichtlich zwingen. Das kann doch nicht wahr sein. Und da das nicht das einzige Projekt ist, was er mit irgendwelchen Spaßangeboten torpediert hat, würde ich hart durchgreifen.
 
Oder muss man für kickstarter, die veranschlagte Summe X zu einem Zeitpunkt Y vorweisen, das die Gelder überhaupt fließen?

ja.
deshalb ist es eigentlich immer ziemlich verdächtig, wenn kickstarter-projekt das ziel gerade so und in letzter minute erreicht.
(unter anderem?) bei indiegogo kann man hingegen kampagnen ohne fixes fundinggoal erstellen.
 
So einen Kerl würde ich zur Einhaltung des Vertrages gerichtlich zwingen. Das kann doch nicht wahr sein. Und da das nicht das einzige Projekt ist, was er mit irgendwelchen Spaßangeboten torpediert hat, würde ich hart durchgreifen.

Naja torpediert hat er es ja nicht direkt. Das wäre mit oder ohne die zurückgezogene Spende gescheitert. Aber er hat auf miese Art und Weise mit den Gefühlen der Entwickler gespielt (was definitiv auch nicht ok ist).
 
ja.
deshalb ist es eigentlich immer ziemlich verdächtig, wenn kickstarter-projekt das ziel gerade so und in letzter minute erreicht.
(unter anderem?) bei indiegogo kann man hingegen kampagnen ohne fixes fundinggoal erstellen.

Warum muss das denn gleich wieder verdächtig sein. Wenn ich eine Kickstarterkampagne machen würde, und es würden am Ende nur noch eine kleine Summe fehlen, dann würde ich doch auch privat noch die allerletzten Kröten zusammenkratzen, nur damit die Hürde genommen wird:

Ich brauche 100,000€. Kurz vor Ende der Kampagne steht der Zähler bei 99,000€.
Wäre doch dumm, das an den 1000€ scheitern zu lassen - die lassen sich auch noch irgendwie zusammenkratzen, und wenn ich dafür kurzfristig was verkaufen muss (ein paar Single Malts, z. B.). :-D
 
Wenn ich eine Kickstarterkampagne machen würde, und es würden am Ende nur noch eine kleine Summe fehlen, dann würde ich doch auch privat noch die allerletzten Kröten zusammenkratzen, nur damit die Hürde genommen wird:

Ich brauche 100,000€. Kurz vor Ende der Kampagne steht der Zähler bei 99,000€.
Wäre doch dumm, das an den 1000€ scheitern zu lassen - die lassen sich auch noch irgendwie zusammenkratzen, und wenn ich dafür kurzfristig was verkaufen muss (ein paar Single Malts, z. B.). :-D

ich hielte das (zumindest) für moralisch äußerst fragwürdig.
und abgesehen davon verbieten es die kickstarter-statuten auch.
 
ich hielte das (zumindest) für moralisch äußerst fragwürdig.

Warum? Jeder, absolut jeder(s) Entwickler/Erfinder/StartUp investiert neben dem Fundraising auch zusätzlich noch eigenes Kapital. Alles andere wäre in meinen Augen unseriös - also sich komplett auf "Sponsoring" zu verlassen, ohne selbst auch nur einen Cent beizusteuern.

und abgesehen davon verbieten es die kickstarter-statuten auch.

Okay, wieder was gelernt. Ich sehe ein, dass man das unter Umständen missbrauchen kann, aber grundsätzlich halte ich es schon für okay und auch legitim, wenn man seinem "Baby" auf den letzen Metern über die Ziellinie hilft.

@Exar-K: Wenn ich verkaufen müsste. Es gibt aber aktuell keinen einzigen Grund, das zu tun. :-D
 
Oh Mann, das ist aber echt mies. So etwas ist wirklich nicht witzig. Man müsste da solche Leute irgendwie belangen können.
 
Oh Mann, das ist aber echt mies. So etwas ist wirklich nicht witzig. Man müsste da solche Leute irgendwie belangen können.

Rechtlich ist da wohl nichts möglich. Keine Frage, die Aktion ist unter aller Kanone und wenn etwas wie Karma tatsächlich existiert, war diese Aktion wohl mit einem heftigen Verlust desselbigen verbunden - aber das ändert nichts an der Tatsache, dass man solche "Spaßvögel" nicht belangen kann:

Kickstarter lässt explizit zu, dass Backer JEDERZEIT ihr Pledge widerrufen können, solange das Projekt noch nicht (erfolgreich) beendet wurde. Im Klartext heißt das, dass ein Troll theoretisch in den letzten Sekunden alles ruinieren kann. :(
 
Wenn sowas öfter passiert, dann wird Kickstarter seine AGBs in dem Punkt aber schnell ändern müssen, denn sowas macht sie als Plattform zu unsicher. Man muß ja immer bedenken, daß es zwei Seiten gibt. Als Entwickler, wie in dem Fall, war das wahrscheinlich wie ein Schlag ins Gesicht, und als (ehrlicher) Backer sollte man schon genau abwägen, was man so unterstützt, ohne daß man sein Geld zurück fordern muß.

Meinetwegen könnte Kickstarter eben diese Option gern kicken ( jaja, mieses Wortspiel, ich weiß ;) ), auf die paar Hanseln, die deswegen nicht mehr backen kann man verzichten, wenn man dafür die ganzen scheiß Trolle loswird.
 
vll hat die Sache was gutes und die Entwickler kriegen die nötige Aufmerksamkeit um ihren Traum zu verwirklichen...
 
Warum? Jeder, absolut jeder(s) Entwickler/Erfinder/StartUp investiert neben dem Fundraising auch zusätzlich noch eigenes Kapital. Alles andere wäre in meinen Augen unseriös - also sich komplett auf "Sponsoring" zu verlassen, ohne selbst auch nur einen Cent beizusteuern.

Wer sagt dir denn das die bei bei Kickstarter nicht mit einem Eigenkapital planen? Wenn für die Kampagne 100.000 € verlangt werden bedeutet dies ja nicht das die gesamte Kampagne nur 100.000 € kosten wird. Vielleicht kostet das gesamte Projekt 500.000 € wovon halt 400.000 € durch Eigenkapital abgedeckt sind und halt nur der Restbetrag über Kickstarter noch finanziert werden muss.
 
Was ich mich immer Frage, gerade bei der Game Entwicklung. Woher wissen die Entwickler immer so genau was sie für ein Budget brauchen?

Wenn ich mir, jüngstes Beispiel pCars anschaue, wie oft das verschoben worden ist. Da kann man doch gar nicht wissen wie viel Geld man braucht.
Ok, pCars wurde über Early Access finanziert, aber ganz so verschieden ist das ja auch nicht.
 
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