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Steam: Garry's Mod-Entwickler befürwortet Bezahl-Mods

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Steam: Garry's Mod-Entwickler befürwortet Bezahl-Mods
 
100% Zustimmung in allen Punkten. Der Mann sagt es genau so wie es ist. Endlich mal jemand, der die Sache mit kuehlem Kopf angeht.
 
PCGames schrieb:
Ihn stört beispielsweise, dass Modder nur 25 Prozent der Einnahmen für sich behalten dürfen.

ist es nicht genau das, was die meisten leute in erster linie stört?
zumindest mal mir geht es so.

dass jemand für seine arbeit geld verlangt, halte ich grundsätzlich (bei mods gibts sicherlich das ein oder andere zu beachten) für kein bißchen verwerflich.
dass dieser jemand davon letztendlich nur einen ziemlich winzigen bruchteil sieht, schon.
 
ist es nicht genau das, was die meisten leute in erster linie stört?
zumindest mal mir geht es so.

dass jemand für seine arbeit geld verlangt, halte ich grundsätzlich (bei mods gibts sicherlich das ein oder andere zu beachten) für kein bißchen verwerflich.
dass dieser jemand davon letztendlich nur einen ziemlich winzigen bruchteil sieht, schon.


Genauso ist es. Niemanden stört es doch das Modder auf einmal Geld verdienen.War schon immer so wenn man wollte, und bis dahin hat seine Aussage auch Hand und Fuss. Wer nicht will muss nichts kaufen.
Aber genau als er zum entscheidenden Punkt kommt, nämlich das was nicht nur hier die meisten so Aufregt, sind eben, warum bekommen die Modder so wenig für ihre Arbeit?
Nur das ist es doch was aufregt und nicht auf einmal die Möglichkeit in Steam Geld zu machen. Das scheinen wohl einige zu übersehen.
 
Was bei dem ganzen übrigens auch passiert. Steam sichert sich damit quasi die Exklusivrechte an den Mods. Die Mods die dann kostenpflichtig angeboten werden, werden ja dann sicher nur noch auf Steam (im Workshop) zu finden sein und nicht mehr auf Nexus und Co.

Ein weiteres Problem ist: Es gibt Mods, die ein Spiel nicht nur verändern, sondern Designfehler beheben, für bessere Performance sorgen, das Inventar besser gestalten.
Kann also demnächst ein Entwickler ein Spiel extra unfertig auf den Markt bringen, lässt durch Modder die Fehler dann beheben und kassiert dafür nochmal mit? Dann wird ja jemand für eine schlechte PC Portierung z.B. noch belohnt.
 
Ich würde nie und nimmer für eine Mod bezahlen, denn wer Garantiert mir das die Mod mit anderen Mods Kompatible ist und auch kostenlose Updates erhalten wird falls ein neuer Patch erscheint?
 
Zuletzt bearbeitet:
ist es nicht genau das, was die meisten leute in erster linie stört?
zumindest mal mir geht es so.

dass jemand für seine arbeit geld verlangt, halte ich grundsätzlich (bei mods gibts sicherlich das ein oder andere zu beachten) für kein bißchen verwerflich.
dass dieser jemand davon letztendlich nur einen ziemlich winzigen bruchteil sieht, schon.

Und wenn wir ehrlich sind kann es dem Käufer/Konsumenten eigentlich vollkommen egal sein zu welchen Kondition die Modder einen Vertrag unterzeichnen.
Wer sich hier so stark über Dinge aufregt, die ihn nicht mal selber betreffen, ist mir absolut schleierhaft.

Dieser Logik nach wollen viele Zocker dass die Modder mehr Geld bekommen sollten, aber das eigentliche Problem wäre nicht behoben
Viele sind jetzt einfach angepisst dass Mods etwas kosten dürfen - völlig egal ob der Modder 25%, 50%, 75% oder 100% daran verdient. An der eigentliche Tatsache
dass der Konsument etwas zahlen muss ändert sich gar nix und deswegen ist diese Kritik, seitens der Konsumenten, absolut scheinheilig in meinen Augen.

Und wenn den Leuten die Modder so wichtig sind dann gibts seit Jahren überall diese Donate Links wo man tagtäglich sein Geld überweisen könnte (aber sicherlich kaum jemand gemacht hat)

Ich verstehe schon dass die 25% wenig klingen aber irgendwo muss man ja mit dem Experiment anfangen um überhaupt irgendwelche Daten auswerten zu können ggf. darauf reagieren zu können wenn es nicht funktioniert.
Valves Source 2 wird ja noch heftiger in diese Workshop-Kerbe einschlagen und vll sehen dort die Modder 50% oder gar 75% Gewinn?

Kannst aber 100%ig davon ausgehen dass selbst dann rumgenörgelt wird warum ein hobby-Modder jetzt so leicht Geld machen kann und Mod-Community angeblich gegen die Wand gefahren wird.

Das Problem ist schlichtweg dass viele Leute nicht mit dem Gedanken klarkommen wollen dass Mods etwas kosten dürfen - einzig und allein das ist das große Problem.

Edit:
Außerdem ist das doch mal ein interessanter Moment um zu sehen welche Modder tatsächlich nur aus Spaß etwas modden
oder sofort an die Kohle denken wenn es möglich ist. Bei den anfänglichen 25% stellen sich einige quer aber bei über 50% wird man deutlich
sehen dass die "Community" ebenfalls nur ans Geld denkt, sowohl Konsumenten als auch der Anbieter.

Am ende des Tages geht es leider immer ums Geld. Egal ob Zocker, Unternehmen oder "Hobby Entwickler"
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn wir ehrlich sind kann es dem Käufer/Konsumenten eigentlich vollkommen egal sein zu welchen Kondition die Modder einen Vertrag unterzeichnen.
Wer sich hier so stark über Dinge aufregt, die ihn nicht mal selber betreffen, ist mir absolut schleierhaft.
Es gibt eben immer noch Menschen die sich Gedanken darüber machen wer was abbekommt vom dicken Kuchen. Du natürlich nicht. Ich denke dir ist auch auch scheiß egal wenn da in Asien ein kleines Kind deine Klamotten zusammen Näht, die Weltkonzerne damit den dicken Reibach machen und die Kinder und Familien am Hungertuch nagen. ist dir ja alles egal, Hauptsache du kannst weiter hin den großen Arschkriecher machen.

Das Problem ist schlichtweg dass viele Leute nicht mit dem Gedanken klarkommen wollen dass Mods etwas kosten dürfen - einzig und allein das ist das große Problem.
Es ist das einzige Problem was du gerne so sehen willst mit deiner Rosa Valve Brille weil dir sonst nämlich keine Argumente einfallen. Aber kennt man ja von dir wenn es um Valve/Steam geht. Immer alles so schönreden und hinstellen wie man es gerne haben möchte. Experiment These, hahaha, wie lachhaft ist das denn. Meinst wohl eher Experiment wie weit man gehen kann bei der abzocke der Modder gegenüber.
 
klar das dieser geldgeile sack da mitmachen will. und es ist leider fakt das mods viele urheberrechtsverletzungen begehen. soll man das Urheberrecht jetzt abschaffen sodas ihrgendwelche affen Geld mit dem eigetum anderer verdienen können?
wenn ich eine mod erstelle und ein anderer nutzt sie in seiner mod und verkauft die dann dann wäre ich aber sauer und das zu recht. aber das soll man irgnorieren und es akzpetieren oder wie? so ein blödmann.
 
Da ist der Herr aber auf dem Holzweg. Ich WILL die Mods nicht, ich habe sie einfach nur ausprobiert und ja, genutzt in Skyrim, weil sie eben DA WAREN. Es war lustig, die ganzen Ideen der Modder auszuprobieren. Vieles funktionierte gut, weniger gut, teils garnicht, teils funktionierten irgendwann meine Savegames nicht mehr und ich musste weit zurück auf alte Saves zurückgreifen und somit meinen vorherigen Fortschritt meiner Chars abhaken usw.
Aber ich war da Niemandem böse, da ich es ja probieren wollte und damit Käse veranstalten wollte. Nun, da man für jedes Käse-Mod Geld verlangen kann/möchte/will, ist mir das Ganze nur zum Rumhampeln (und das nur für Skyrim, ein altes Spiel aus 2011) unnötig und ja, zu teuer. Dafür geb ich kein Geld aus. Mit dem Geld kauf ich mir lieber andere Spiele, neuere usw.
Ich habe die Modder nicht gebeten, mir diese oder jene Mod zu erstellen. Sie haben ihre Mods aus freiem Willen gebastelt und der Community zum Nutzen/Ausprobieren angeboten. Ich kann nicht jede Mod (ich hatte gut 300 Mods getestet, teils am laufen) mit Geld vergüten, da wäre ich schnell arm. Also belasse ich es jetzt dabei, ich habe alle Mods aus Skyrim entfernt und nur noch das Basis-Skyrim installiert. Ich bin ja nicht süchtig nach so etwas, es war eben ein zusätzlich Gag und Zeitvertreib, um zu sehen, was man aus so einem Basis-Spiel machen kann. Auch ich habe selbst mit dem Creators Tool herumgespielt und das Eine oder Andere damit erstellt. Es hatte noch nicht 100 Prozent funktioniert, also habe ich es nicht zur Verfügung gestellt. Dabei habe ich aber auch die Lust verloren, da ich gesehen habe, daß andere, bessere Creators Tool Nutzer Ähnliches gebastelt hatten, was schon funktionierte gegenüber meinen Kreationen.
Natürlich darf jeder "Modder" (jeder Besitzer von Skyrim ist für mich ein potentieller "Modder", nicht nur die, welche sich wirklich - ich dachte, weil es ihnen Spass macht - an die Erstellung heranwagen) Geld für so etwas verlangen, aber das heisst nicht, daß ich es wirklich brauche, was da erstellt wird. Modding ist für mich immer noch Spielerei, um auszuloten, was man noch aus so einem Basis-Spiel herausholen kann (hätte Bethesda nicht dieses Creators Tool mitgeliefert, gäbe es bei Weitem nicht so viele Modder und Mods ...). Also - da ich nicht jeden Modder für seine Mods bezahlen kann, brauche ich mit 5 oder 10 Mods erst garnicht anzufangen. Da lass ich lieber Skyrim Skyrim sein und bewege mich lieber z.B. auf Witcher 3 zu. Riesengross, viel Spielinhalt, sieht im Original schon besser aus als jedes gemoddete Skyrim, die Mechaniken sind viel feiner und detailierter usw.
Also kaufe ich mir, anstatt das Geld für Modding-Spielereien auszugeben, von dem Geld lieber dieses tolle Vollspiel mit neuen Inhalten und neuester Grafik-Engine und Möglichkeiten. Hab ich im Endeffekt mehr davon ...
Sorry, aber so sehe ich es ... nicht jede Mod hat das Zeug dazu, eine kleine Firma damit zu gründen, ich würde sagen vielleicht ein Mod von 10000 ... wenn überhaupt ...
 
Zitat in vorherigem Posting: "... warum bekommen die Modder so wenig für ihre Arbeit? .... ????? "


Wie ?? Ist "Modder" jetzt plötzlich ein Beruf, den man ausüben und erlernen kann ? Das ist mir neu !

Seit es Modding gibt, waren dies für mich Fans, welche Ideen hatten und diese versuchten, in Spielen, in denen Modding möglich war, nach ihrem Geschmack und ihrem Können/Wissen einzubauen, zu verändern usw.
Dass sie ihre Ergebnisse der Spielergemeinschaft zur Verfügung stellten, war eine schöne Geste bzw. beruhte darauf, daß sie den übrigen Spielern zeigen wollten, was man machen kann und dass sie es waren, welche diese Veränderungen/Neuerungen in diese Spiele eingebaut haben.
Niemand hat sie gezwungen bzw. verlangt, diese Mods zu erstellen und Allen zur Verfügung zu stellen. Wenn sie dies beruflich machen wollen, okay, dann sind sie für mich aber keine Modder mehr, sondern bezahlte Entwickler, welche auch für ihre erstellten Addons haftbar gemacht werden können, wenn es nicht funktioniert bzw. etwas bei einem Spieler zerstört (Spielstände z.B.) usw.

Dann muss das Kind einen anderen Namen bekommen - mit Modding hat dies nichts mehr zu tun.
 
Skyrim kannst du auch mit Mods nutzen, du musst sie dir nur von woanders holen und da gibt es einige gute Seiten.

Aber dass manche Modder wo viel Zeit und Energie in die Mod gesteckt haben sich über eine Entlohnung freuen würden ist klar. Nur ist es in meinen Augen das Problem dass Steam sich den Löwenanteil sichert und die Modder nur 25% bekommen. Und dass Steam die Spendenlinks entfernt hat ist das letzte Zeichen für den Kurs. Da sie den Moddern die Spendenlinks entfernen müssen sich diese entscheiden ob sie die Mod kostenlos und ohne freiwillige Spenden reinstellen oder ob alle was dafür zahlen müssen. Sorry, aber warum haben die nicht einfach gesagt: "Ok, wenn ihr Geld dafür wollt dann könnt ihr es verkaufen oder über einen Spendenlink (oder ähnlichen) die User um eine Spende bitten und der Rest wo nicht spenden will nimmt es so.". Aber dass die Modder nur die Wahl haben zwischen kostenlos ohne freiwillige Spenden und kostenplichtig für alle und Steam kassiert kräftig mit, da ist für mich schluss mit Verständniss.
 
Wie ?? Ist "Modder" jetzt plötzlich ein Beruf, den man ausüben und erlernen kann ? Das ist mir neu !

Ich verrate Dir jetzt einmal ein ganz großes Geheimnis:

Viele "Berufe" erfordern keine Ausbildung/Lehre, man sie einfach so ausüben. Richtig geniale Menschen erfinden sogar selbst neue "Berufe".

Wenn ein Modder sich dazu entschließt, professionell (d. h., damit ausreichend Geld zu verdienen) zu arbeiten, dann ist es genauso ein "Beruf"(*), wie jeder andere auch.
 
Wenn ein Modder sich dazu entschließt, professionell (d. h., damit ausreichend Geld zu verdienen) zu arbeiten, dann ist es genauso ein "Beruf"(*), wie jeder andere auch.

Jupp, so entwickelt sich eben eine Branche. Früher konnte ein gute Modder hoffen, dass er vielleicht von einer Spielefirma entdeckt und eingestellt wird. Manche Mods entwickelten sich sogar zu eigenständigen Spielen. Und jetzt gibt es eben die Möglichkeit über Steam seine Mods direkt zu verkaufen. Wenn man das will.

Mich würde interessieren wie hoch der Anteil ist den die Spielefirma für Mod-Verkäufe bekommt (die ja auch das grundlegende Mod-Werkzeug zur Verfügung stellt). Für Steam selbst wären 30% als Vertriebsplattform nicht unüblich.


Mir fällt da ein Beispiel aus dem Medienbereich ein. Da gibt es eine Onlineplattform um alles für den Medienbereich günstig zu kaufen oder auch zum Verkauf anzubieten. Grafikdesigns, Web-Templates, Musiken, Fotos, 3d Modelle, und so weiter. Der Plattformbetreiber behält bis zu 55% der Einnahmen. Gestaffelt nach Umsatz geht das zwar runter bis 30%, aber es gibt wohl nur sehr wenige die $75.000 machen wenn ein aufwändiges Multimediaprojekt gerade mal $40 kostet.
Im Gegensatz zu Valve und den Spielentwicklern stellt stellt der Betreiber nur die Plattform aber keinerlei Werkzeug zur Verfügung. Ich finde da relativieren sich die 75% schon etwas.
 
Was viele gerne vergessen, 99,9% aller Modder sind in irgend einer Art und Weise Nutznießer von kostenlosem Inhalten.
Seien es Texturpackete, Sounds, Codeschnipsel, Tools, Tutorials, Skripte oder einfach nur die Hilfe anderer Modder in diversen Foren. Auch ein Garry Newman wird sicher zugeben müssen, dass er irgendwann bei der Entwicklung seiner Garrys Mod auf kostenlose Inhalte in welcher Form auch immer zugegriffen hat.
Nun stellen wir uns mal vor, jeder Entwickler dieser kleinen kostenlosen Helferlein hätte diese hinter einer Bezahlschranke versteckt. Immerhin wäre das ihr gutes Rechts gewesen sich für ihre harte Arbeit entlohnen zu lassen. In wie weit hätte die Moddingcommunity davon profitiert?
Ist ein gutes Tutorial zum Thema 3D-Design, in das der Autor viele Stunden Arbeit investiert hat, keine 5 $ Wert wie das Schwert, dass ein Skyrim-Modder mit dem Wissen aus diesem Tutorial erstellt hat?
 
Zitat in vorherigem Posting: "... warum bekommen die Modder so wenig für ihre Arbeit? .... ????? "
Wie ?? Ist "Modder" jetzt plötzlich ein Beruf, den man ausüben und erlernen kann ? Das ist mir neu !

Seit es Modding gibt, waren...

Herzlich willkommen im Jahre 2015 wo sich die Dinge mit unserem Internet nach und nach ändern. Wer immer nur in der Vergangenheit denkt, wird mit neuen Dingen nie zurechtkommen ;)
Zumal wir hier nicht von einen Ersatz sprechen, sondern von einer zusätzlichen Option selbst damit Geld zu verdienen.

Früher war sowas eben nicht möglich und deshalb gab es auch diese Versuche nicht wirklich.
Heute ist mit dem Internet und einer geschlossenen Gesellschaft ala Steam und andere Platformen eben viel Platz für solche Experimente.

Mods sind frei und werden auch (womöglich) für immer kostenlos bleiben - die Frage ist nur für welche Seite sich einige Modder entscheiden werden weil es 2 Märkte geben könnte.
Alle umsonst modden? Wird nicht jeder.
Alles kostenpflichtig machen? Wird auch nicht jeder weil es sich rentieren muss.

Ergo: 1 zusätzlicher Markt wo einige Modder ihr Geld bekommen, einige Konsumenten gerne für qualitativere Mods bisschen Kleingeld springen lässt und Publisher/Hersteller ebenfalls daran verdienen können.
Win / Win / Win.

Ob man diese Entwicklung gut oder schlecht findet ist eine persönliche Angelegenheit. Wichtig ist nur dass jede Partei auf ihre Kosten kommt und genau das wird das interessante bei diesem Experiment.
 
Herzlich willkommen im Jahre 2015 wo sich die Dinge mit unserem Internet nach und nach ändern. Wer immer nur in der Vergangenheit denkt, wird mit neuen Dingen nie zurechtkommen ;)
Zumal wir hier nicht von einen Ersatz sprechen, sondern von einer zusätzlichen Option selbst damit Geld zu verdienen.

Früher war sowas eben nicht möglich und deshalb gab es auch diese Versuche nicht wirklich.
Heute ist mit dem Internet und einer geschlossenen Gesellschaft ala Steam und andere Platformen eben viel Platz für solche Experimente.

Mods sind frei und werden auch (womöglich) für immer kostenlos bleiben - die Frage ist nur für welche Seite sich einige Modder entscheiden werden weil es 2 Märkte geben könnte.
Alle umsonst modden? Wird nicht jeder.
Alles kostenpflichtig machen? Wird auch nicht jeder weil es sich rentieren muss.

Ergo: 1 zusätzlicher Markt wo einige Modder ihr Geld bekommen, einige Konsumenten gerne für qualitativere Mods bisschen Kleingeld springen lässt und Publisher/Hersteller ebenfalls daran verdienen können.
Win / Win / Win.

Ob man diese Entwicklung gut oder schlecht findet ist eine persönliche Angelegenheit. Wichtig ist nur dass jede Partei auf ihre Kosten kommt und genau das wird das interessante bei diesem Experiment.

Ich hoffe, dass Wargaming das nicht in Bezug auf WoT einfällt, Mods kostenpflichtig zu machen.

Auch wenn ich in Deinen Augen hoffnungslos veraltet bin....es gab ne Zeit, da waren Modder, wenn sie gut waren, Helden der Spieler...Helden, denen man FREIWILLIG gerne etwas spendete für ihre Arbeit/ihrem Hobby.
Meine Betonung liegt auf "freiwillig", denn ehrlich, wenn angefangen wird, Mod's zu verkaufen, wird das über kurz oder lang ein Bumerang und die Mod-Szene wird sehr schnell zusammen schrumpfen, was wiederum weniger Mods bedeutet....etc. etc. pp. Das Ende kann man sich gut vorstellen. Ich fänds schade wenn dadurch die Mod-Vielfalt der Spiele leiden, und über kurz oder lang, verschwinden würden. Ist nur meine Meinung:B
 
Ist ein gutes Tutorial zum Thema 3D-Design, in das der Autor viele Stunden Arbeit investiert hat, keine 5 $ Wert wie das Schwert, dass ein Skyrim-Modder mit dem Wissen aus diesem Tutorial erstellt hat?

Natürlich ist es das. :O

Einerseits dürfte es immer kostenlose Tutorials geben. Sei es dank einer eingefleischten Community als Selbsthilfegruppe, oder sogar von Herstellerseite (die ihre Software ja auch verkaufen wollen).

Andereseits gibt es unzählige Anbieter mit professionellen Schulungen. Ich zahle einige hundert Dollar im Jahr für so eine, die unter anderem auch viele Schulungsprojekte für den 3d- und Gamingbereich anbieten. Wobei ich die Seite für andere Programme nutze. Im Vergleich zu den kostenlosen Infos, die man sich erst mühsam zusammensuchen muss, ist es das für mich Wert da es sehr projektbezogen an einzelne Probleme und Arbeitsschritte herangeht.
Da es mich bei meiner Arbeit unterstützt habe ich kein Problem damit das auch zu honorieren.


Bei Mods die auf anderen Mods aufbauen wird es natürlich erstmal etwas komplizierter wenn jetzt auch Geld damit verdient wird. Aber dafür gibt es ja Lizenzbedingungen. Ich glaube bei GNU muss jegliche Weiterentwicklung kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
 
Was der gute Mann wohl auch nicht bedenkt hat... was ist, wenn ich mal eine Mod A für Spiel X kaufe, X ein Update bekommt die A unbrauchbar macht, der Modder von A aber keine Lust mehr hat an der Mod weiterzuarbeiten? Bei kostenlosen Mods kein Problem, wenn wohl auch etwas ärgerlich. Bei Bezahlmods ist die Kacke dann aber am Dampfen. Und genau da ist das Problem, neben der in meinen Augen unfairen Erlösverteilung: es gibt keine QA, keine Moderation, keine Garantien das Mod A für einen längeren Zeitraum Support erhält.
 
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