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Killing Floor 2: EULA-Klausel verbietet Bezahl-Mods auf Steam

G

Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Killing Floor 2: EULA-Klausel verbietet Bezahl-Mods auf Steam
 
An für sich finde ich es ja nicht schlecht, das steam die option anbietet die entwickler von Mods zu unterstützen. Steckt ja bei manchen mods jede menge arbeit drin. Nur sollte die Bezahl option komplett freiwillig sein, sprich wenn man meint der entwickler hätte eine aufwandsentschädigung verdient kann man im 1€ oder von mir aus 5€ spenden, aber eben nur wenn man will und sonst ist und bleibt das ding kostenlos.
 
Finde ich gut. Richtet sich ja auch gegen die Schiene die Steam fährt. Bleibt nur die Frage ob es um die Modder an sich geht, die sich mit Mods ein Bierchen dazu verdienen möchten.
 
Wenn man bedenkt, dass Tripwire an sämtlichen Bezahl-Mods mitverdienen würde (und das nicht unwesentlich), ist das schon ein Schritt, der einem Respekt abnötigt! Da kann man nur hoffen, dass so etwas Schule macht.

Ich gönne übrigens jedem Ersteller hochwertiger Mods jeden Cent, der damit zu machen ist, finde allerdings die Bedingungen, unter denen das derzeit bei Steam geschieht, unerträglich. Vielleicht denkt man ja in der Modder-Szene mal darüber nach, in Zusammenarbeit mit den Publishern eine eigene Plattform für Bezahl-Mods aufzubauen, die Valves unverschämte Wir-machen-mit-allem-was-uns-nicht-gehört-Kohle-Politik aushebelt und die Erträge gerechter zwischen den Moddern und den Publishern aufteilt. Es ist wirklich dringend an der Zeit, dass Publisher und Verbraucher anfangen, sich gemeinsam darüber Gedanken zu machen, wie verhindert werden kann, dass Valves Marktmacht irgendwann ins Unermessliche wächst ...
 
Schade das gerade das Spielernahe Bethesda angefangen hat mit diesem Unheil.
 
Wenn man bedenkt, dass Tripwire an sämtlichen Bezahl-Mods mitverdienen würde (und das nicht unwesentlich), ist das schon ein Schritt, der einem Respekt abnötigt! Da kann man nur hoffen, dass so etwas Schule macht.

Na ja, Tripwire macht das sicher auch nicht aus gutmütiger Uneigennützigkeit, sondern letztendlich auch um ihr Image zu verbessern und dadurch mehr Verkäufe zu erzielen. So ist das doch mit allen Dingen. :)

Ich gönne übrigens jedem Ersteller hochwertiger Mods jeden Cent, der damit zu machen ist, finde allerdings die Bedingungen, unter denen das derzeit bei Steam geschieht, unerträglich. Vielleicht denkt man ja in der Modder-Szene mal darüber nach, in Zusammenarbeit mit den Publishern eine eigene Plattform für Bezahl-Mods aufzubauen, die Valves unverschämte Wir-machen-mit-allem-was-uns-nicht-gehört-Kohle-Politik aushebelt und die Erträge gerechter zwischen den Moddern und den Publishern aufteilt.

Glaubst du denn ernsthaft, dass die 75% an Valve gehen?
Und glaubst du Bethesda hätte mit der ganzen Sache nichts zu tun?

Da täuscht du dich aber gewaltig.

Es ist wirklich dringend an der Zeit, dass Publisher und Verbraucher anfangen, sich gemeinsam darüber Gedanken zu machen, wie verhindert werden kann, dass Valves Marktmacht irgendwann ins Unermessliche wächst ...

Die Publisher und Verbraucher tragen doch überhaupt erst die Schuld daran, dass Steam so eine große Marktmacht ist. Die Publisher, weil sie ihre Spele ausschließlich über Steam veröffentlichen. Und die Konsumenten, weil sie nur noch über Steam kaufen. Die aktuelle Situation hat man sich also selbst eingebrockt.
 
Na ja, Tripwire macht das sicher auch nicht aus gutmütiger Uneigennützigkeit, sondern letztendlich auch um ihr Image zu verbessern und dadurch mehr Verkäufe zu erzielen. So ist das doch mit allen Dingen. :)
Zunächst mal verzichten Sie auf Kohle und das respektiere ich. Über alle weitergehenden Motive kann man nur spekulieren. Ob für die langfristige Verbreitung eines Spiels (und damit dessen Verkaufszahlen) eher kostenlose Mods förderlich sind (weil sie eben kostenlos sind und damit von jedermann genutzt werden können) oder eher Bezahl-Mods (weil durch den monetären Anreiz für den Modder eventuell auch die generelle Mod-Qualität steigt), das dürfte auch für Publisher eine interessante Frage sein. Die diesbezügliche Einschätzung dürfte - zusammen mit den erwarteten Einnahmen eventueller Bezahl-Mods - am Ende darüber entscheiden, ob man als Publisher den Bethesda- oder den Tripewire-Weg gehen wird.

Glaubst du denn ernsthaft, dass die 75% an Valve gehen?
Und glaubst du Bethesda hätte mit der ganzen Sache nichts zu tun?

Da täuscht du dich aber gewaltig.
Bitte? Das glaube ich nicht und das habe ich auch nirgendwo behauptet. Die Einnahmen gehen an den Publisher, an Valve und an den Modder. Und natürlich wird Valve die Sache zuvor mit diversen Publishern (und vermutlich nicht nur Bethesda) abgesprochen haben, alleine schon, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Was mir allerdings jetzt nicht unbedingt einleuchten will, ist, warum man unbedingt auf Valve angewiesen sein sollte, wenn man (d.h. die Publisher und die Modder) Bezahl-Mods unters Volk bringen möchte. Klar ist das erst mal der einfachste Weg, aber bei dem fetten Stück, den sich Valve aus dem Ertragskuchen heraus schneidet, wäre es langfristig für Publisher wie Modder sicher lukrativer, eine eigene Plattform aufzubauen. Die verursacht zwar auch gewisse Betriebskosten, aber nach deren Abzug könnte man den Rest vollständig unter Publisher und Modder aufteilen.

Die Publisher und Verbraucher tragen doch überhaupt erst die Schuld daran, dass Steam so eine große Marktmacht ist. Die Publisher, weil sie ihre Spele ausschließlich über Steam veröffentlichen. Und die Konsumenten, weil sie nur noch über Steam kaufen. Die aktuelle Situation hat man sich also selbst eingebrockt.
Da stimme ich Dir hundertprozentig zu, aber ich habe auch wenig Hoffnung, dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird. Dazu sind die Publisher zu egoistisch und die Konsumenten zu gleichgültig. So lange Valve nur die Spieler verärgert, wird sich absolut null ändern, weil die in der Masse der Überzeugung sind, sowieso keine Alternative zu Steam zu haben und daher am Ende auch alles mit machen werden, und sei es noch so absurd. Hoffnung gibt es erst in dem Augenblick, in dem man es es sich mit Publishern in größerer Zahl verscherzt und die irgendwann einfach keinen Bock mehr haben, aber da wird Valve sicher ziemlich genau darauf achten, dass das so schnell nicht passieren wird.
 
Bethseda... Spielernah... naja. Da stimmt irgendwas nicht. Bethseda war einer der "Vorreiter" für überzogene DLCs und hat diese "Tradition" in jeden weiteren Spiel gut fortgesetzt.

Da muss ich dir aber wiedersprechen. Kein anderes Entwickler Team sorgt mit Mod Kits und Tutorials so sehr dafür das Spieler eigenen Content kreieren können. Die 'überzogenen' DLC's...meinst du die Pferde Rüstung aus Oblivion? Wenn ja, klar sowas braucht niemand und es war ganz sicher kein Geniestreich von ihnen. Doch wenn ich an die Oblivion Addons denke - gerade Shivering Islands. Bis heute DAS Addon schlechthin für mich. Dann wären da noch die sehr gut gemachten Addons für Fallout 3 und New Vegas (Wobei es da eben ein paar unnötige Outfits und Waffen gab, aber da sind andere Schlimmer... *hust Gearbox hust*).
Dawnguard und Heartfire haben meiner Meinung nach Skyrim auch sehr sinnvoll erweitert.
 
Und wie ist das jetzt mit freiwilligen Spenden für die Mod-Ersteller? Die sollten von der EULA ja eigentlich nicht betroffen sein, wenn die Spende nicht explizit für den Mod an sich bestimmt ist?
 
Das ist klasse :top: Hoffentlich schließen sich dem Ganzen noch andere Entwickler an :-D
 
Und wie ist das jetzt mit freiwilligen Spenden für die Mod-Ersteller? Die sollten von der EULA ja eigentlich nicht betroffen sein, wenn die Spende nicht explizit für den Mod an sich bestimmt ist?

Ich glaube das ist das Schlupfloch. Spenden kann man doch eigentlich für was und an wen man will oder sehe ich das falsch?
 
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