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PS4: Sony "glaubt fest" an Free2Play

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: PS4: Sony "glaubt fest" an Free2Play
 
alle Free2play Titeln unterstütze ich nicht, denn ich mag diesen Trend absolut nicht und ich stehe dazu!!!

Dem kann ich mich nur anschließen !

Meine Auffassung von Free2play = keine Kosten, kein Kaufpreis, keine Micro-Transaktionen (egal ob kosmetisch oder nicht), Somit kein UMSATZ. Dann ist es FREE 2 PLAY.

Alles andere ist Abzocke, PayToWin, Oder gestückelte Vollpreisspiele die man Mittels DLC-abzocke erst komplett hat, und wird nicht unterstützt !
Ist aber leider so wie mit allem, ein paar richtig dumme, kaufen trotzdem.............Die Kidis bekommen einfach zu viel Taschengeld :)

Soll Sony doch, die PS 4 ist eh überflüssiger, überteuerter Elektroschrott :) von mir aus kann se abgeschaft werden, dann giebts das einzige gute PS only Spiel Grand Turismo ( ev noch Tekken) mal endlich für die richtige Zockerplattform, den PC .......................
 
Meine Auffassung von Free2play = keine Kosten, kein Kaufpreis, keine Micro-Transaktionen (egal ob kosmetisch oder nicht), Somit kein UMSATZ. Dann ist es FREE 2 PLAY.

Dann hast du eine falsche Auffassung. Was du meinst nennt sich nur kurz "Free", also wenn das Spiel komplett kostenlos ist. Free 2 Play heißt nur, dass man es kostenlos spielen kann.
 
Meine Oma sagte immer: "Was nichts kostet taugt auch nichts" Das sehe ich mittlerweile genauso. Zumal ich gerne bereit bin für gute Qualität Geld zu bezahlen.

Free2play ist für mich ein Ersatz der Spielhalle. Mit fast gleicher Dynamik kann eine Sucht erzeugt werden welche dazu neigt immer mehr Geld in das Spiel zu investieren, nach obenhin gibt es kaum Grenzen. Im Gegensatz zur Spielhalle wird bei Free2play die Sucht sogar aktiv gefördert, indem man sich Spielzeitverkürzung oder epische Gegenstände kaufen kann. Geltungssucht tut sein übriges und lässt Spieler ungeahnt schnell in den finanziellen Ruin treiben. Für Anbieter äußerst attraktiv, man sieht ja wieviele Free2play es gibt. Seit Iphone und Android geht jeder Storenutzer nun schon diesem Free2play auf dem Laim. Tatsächlich geändert hat sich die Qualität der Spiele, die aufgrund angeblicher Kostenfaktoren immer niedriger bei erhöhtem Preis dargestellt wird.

Man kann auch nicht nicht sagen das Nutzer/Spieler dieses Prinzip wollen, man kann lediglich feststellen das es uns alternativlos aufgezwungen wird. Ich würde mir wünschen das Spielemagazin wesentlich kritischer der aktuellen Lage gegenüberstehen würden. Auch wenn ich persönlich dem ganzen Free2play DLC Wahsinn locker entgegentreten kann, mach ich mir Sorgen um meine Kinder die später garnichts anderes kennen und somit täglich einer Art Zwang/Sucht wiederstehen müssen. Bei einigen Niederschlägen in der realen Welt lässt sich so schnell leicht und unbürokratisch "1 Sekunde" Ruhm in der virtuellen Welt kaufen.

Man darf nicht vergessen, dass die Spieleindustrie eine Milliardenmarkt ist. Praktisch die ganze Welt kann/wird angesprochen, der Kundenkreis unterliegt kaum Einschränkungen. Aus kapitalistisch wirtschaftlichem Verständnis heraus ist die Entwicklung nachvollziehbar aber langfristig einfach nicht haltbar. Waren es früher Nerds die sich Tage/Wochen/Monate/Jahre lang Spielchen ausgedacht haben, sind es heute studierte Anzugträger die im wesentlichen die Fäden ziehen. Gepaart mit dem mächtigstem Arbeitsinstrument der Welt (Marketing/Medien) wird alles nur noch als "Cash-Cow" gesehen. Daher wundert es auch nicht, dass Indieproduktionen so enorm viel Zuspruch und Erfolg verbuchen können.

Die Wahrheit ist doch folgende, da selbst der schlechteste Scheiß kostenlos gerne mal konsumiert wird, lassen sich durch Micros und Co Umsätze generieren. Dagegen muss sich ein Vollpreistitel schon mächtig anstrengen um seinem eigenen Preis gerecht zu werden
 
im Grunde sind die Spiele ja nicht "Free4Play", wenn man es genau nimmt.
Ich bin nicht abgeneigt, solche Titel zu spielen, aber Geld investiere ich keines, weil es ja kein "Free" mehr ist. Demnach hat der Entwickler an mir keine Freude. So bin ich bei Tera: Rising verfahren, meinem ersten Free2Play, aber die Grafik ist in der heutigen Zeit unter aller Kanone, wenn man es sich überlegt.
Außerdem sind die Entwickler von früher auch nicht pleite gegangen, weil sie keine kostenlose Games mit Microtransaktionen angeboten haben.

im übrigen,
der Wohnwagen sieht scheiße aus, wenn Du die Grafikmeßlatte von heute nimmst.
 
Außerdem sind die Entwickler von früher auch nicht pleite gegangen, weil sie keine kostenlose Games mit Microtransaktionen angeboten haben.

Das nicht, aber sie verdienen durch Mikrotransaktionen einfach mehr Geld. Relativ hohe Einnahmen bei wenig bis gar keiner Gegenleistung.
 
im Grunde sind die Spiele ja nicht "Free4Play", wenn man es genau nimmt.
Ich bin nicht abgeneigt, solche Titel zu spielen, aber Geld investiere ich keines, weil es ja kein "Free" mehr ist.

Hmmm, also würdest Du lieber 40 Euro für ein komplettes RPG investieren als 90% kostenlos zu bekommen und noch für 15 Euros Wichtiges permanentes dazukaufen, dann aber das volle Spielerlebnis haben (ohne DoppelXP Bonus und schicke Lederjacke ;) ) ? Okay ;)

Genau so habe ich ers nämlich bei TOR gemacht und es hat mich echt begeistert.

Will nur sagen nicht alle F2P sind Abzocke, auch wenn das gerne verbreitet wird.

Im übrigen bin ich auch gegen Bezahlcontent der zum vorankommen benötigt wird. Nur tut man sich selber einen gefallen nicht so verbissen an "F2P ist nur schlecht" festzuhalten. Ich habe bereits mit 2 (glaube ich) F2P Titeln enorm Spaß gehabt :)
 
Will nur sagen nicht alle F2P sind Abzocke, auch wenn das gerne verbreitet wird.

Im übrigen bin ich auch gegen Bezahlcontent der zum vorankommen benötigt wird. Nur tut man sich selber einen gefallen nicht so verbissen an "F2P ist nur schlecht" festzuhalten. Ich habe bereits mit 2 (glaube ich) F2P Titeln enorm Spaß gehabt :)

Doch genau das ist F2P. Der normalerweise offensichtliche Preis wird durch so ein System galant verschleiert. Nicht jeder ist dem System gegenüber überlegen, sodass unheimlich viele Spieler durch anhaltende Werbung und Blinblinks während des Spiels dem Kaufrausch verfallen, und darauf setzen F2P. Wären es "nur" Items ohne Nutzen, wäre das System dem Tod geweiht. Sicher wenn man mit Verstand an ein F2P Titel rangeht birgt dieses sicher enormes Potenzial ohne Kosten, dass aber ist ganz klar nicht die Absicht hinter so einem System. Man sagt nicht aus Spaß: "Niemand hat etwas zu verschenken".

F2P legen es gerade darauf an von menschen gespielt zu werden, die dem System unterliegen und weit mehr als 49-69€ als Vollpreis zu zahlen. Dazu reicht schon ein blick auf WOW-Spieler, viele die dem abgeschworen haben berichten durchaus von einer gewissen Sucht, immer mehr Items immer mehr Instanzen, schneller auf max. Stufe als Gildenmitglieder und Co. Diese Sucht wollen F2P Anbieter ebenfalls herauskitzeln und eben gewissermassen verschleiert durch Micros Umsatz erwirtschaften. Denn mal erhlich 2,99€ für nen Rüstungsteil is ja nicht viel.... rechnet man am Ende des Jahres mal zusammen dann könnte man durchaus kotzen.

Zudem erweckt ein F2P Titel immer den faden Beigeschmack nur halben Content zu liefern. Das trifft nicht unbedingt auf zu F2P Titel gewordene Spiele sondern eher auf von vorherein F2P Modelle. Man dürfte aus Gründen des Jugendschutzes alleine schon die ganze F2P Sache als kritisch einstufen, was sicherlich auch passieren wird sofern es viele mehr von der Sorte gibt, und erste junge Leute die daran kaputt gehen. Sicherlich ist es sehr schwarz gemalt von mir, aber genau das ist doch das was sich die Anbieter wünschen, idioten die Ihr geld in so einen Blödsinn investieren. Also ist es schon recht fraglich ob so ein Modell sich verbreiten sollte.
 
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