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Oculus Rift: Filmstudio für Virtual-Reality-Filme gegründet

G

Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Oculus Rift: Filmstudio für Virtual-Reality-Filme gegründet
 
Ja genau daran hatte ich gedacht als ich das erste Mal von der Oculus Rift gehört hatte. Was da alles möglich sein wird. Keine schnöde Wiederholung der ersten Mondlandung im Fehrnsehen , sondern live dabei. Als würde sie gerade erst passieren und man ist mittendrin. Der Bau der Pyramiden. Der Untergang der Titanik. Die Liste könnte man endlos fortführen. Kann mir vorstellen, dass das ähnlich in das Leben einziehen wird, wie z.B. das Internet. Historische Zeitgeschichte hautnah erleben, Hammer!
 
Ich zähle mich als strikter Gegner von Virtual Reality Krams. Ich bevorzuge 35mm Film und betrachte die digitale Entwicklung zwar als positiv, aber immer noch kritisch. Ob OR eine ähnliche Revolution einleiten wird, wie vom Stummfilm zum vertonten, sei dahingestellt. Dennoch wurde schon häufig in anderen Filmen, Büchern und Videospielen ausdrücklich vor VR gewarnt, auch wenn diese Technologie noch in den Kinderschuhen steckt. Bei ausgereifter Technik hat dies immense Konsequenzen auf die Gesellschaft, aufs Entertainment, auf das alltägliche Leben. Von VR Brillen, Hologrammen, u.v.m. wissen wir ja von anderen Werken, wie schlimm es für ein einzelnes Individuum werden kann. Solange wir noch nicht mit PC's bzw. Maschinen verkabelt sind, keine Festplatten in unseren Köpfen tragen, ist das noch mit einem müden Lächeln zu betrachten. Aber die Entwicklung geht in diese Richtung, dass was in den 80ern gehyped wurde, Cyberpunk und ähnliches, wird durch Erforschung solcher Technologien wie dieser hier, nur stärker in eine mögliche Realität gerückt. Und das ist beängstigend. Als ob Generation Smart Phone nicht schon schlimm genug wäre, wenn in 20-30 Jahren jeder mit einer Brille herumläuft und sich von der Realität abkapselt, haben wir eine reale Matrix, die ohnehin schon sich ausbreitet und offenbar nicht mehr aufzuhalten ist.
 
MALIFURION's Bedenken kann ich durchaus nachvollziehen..allerdings schiebe ich diese erstmal mit einem "...es KÖNNTE so und so kommen" beiseite und freue mich auf das riesige unterhalterische Potenzial dieser Technologie. Ich muss sagen, gerade auch bei Spiele reizt mich eher das Genre der Adventures/ RPG's oder Simulationen, halt langsamere Spiele in Verbindung mit VR. Man kann dann richtig eintauchen, wirklich mal locker lassen. Natürlich birgt, je nach dem wie heftig die Erfahrung ist, dies auch bei einigen Menschen die Gefahr, gar nicht mehr außer Haus zu gehen außer vlt um zu arbeiten, aber solches Suchtpotenzial steckt in vielen Dingen.

Ich bin sogar fast der Meinung, dass Smartphones ne "schlechte" Idee waren. Erst gestern wieder im Bus. Junges paar mit 2 Kindern steigt ein. Die Mutter setz sich mit dem vlt 4 jährigen Sohn aufn 2er Sitzplatz und zückt sofort ihr Smartphone. Alles was der Junge macht und wie er versucht mit seiner Mutter zu interagieren, prallt von Ihr ab. Das ganze 40 Minuten! Es ist nur ein Ausschnitt aus deren Leben, aber ich seh das sehr oft, so oft wie ich Leute sehe die sich im Cafe gegenüber sitzen(also zusammen da sind und nicht reden, da jeder am Smartphone hängt.

Das kann einem schon sorgen machen
 
MALIFURION's Bedenken kann ich durchaus nachvollziehen..allerdings schiebe ich diese erstmal mit einem "...es KÖNNTE so und so kommen" beiseite und freue mich auf das riesige unterhalterische Potenzial dieser Technologie. Ich muss sagen, gerade auch bei Spiele reizt mich eher das Genre der Adventures/ RPG's oder Simulationen, halt langsamere Spiele in Verbindung mit VR. Man kann dann richtig eintauchen, wirklich mal locker lassen. Natürlich birgt, je nach dem wie heftig die Erfahrung ist, dies auch bei einigen Menschen die Gefahr, gar nicht mehr außer Haus zu gehen außer vlt um zu arbeiten, aber solches Suchtpotenzial steckt in vielen Dingen.

Ich bin sogar fast der Meinung, dass Smartphones ne "schlechte" Idee waren. Erst gestern wieder im Bus. Junges paar mit 2 Kindern steigt ein. Die Mutter setz sich mit dem vlt 4 jährigen Sohn aufn 2er Sitzplatz und zückt sofort ihr Smartphone. Alles was der Junge macht und wie er versucht mit seiner Mutter zu interagieren, prallt von Ihr ab. Das ganze 40 Minuten! Es ist nur ein Ausschnitt aus deren Leben, aber ich seh das sehr oft, so oft wie ich Leute sehe die sich im Cafe gegenüber sitzen(also zusammen da sind und nicht reden, da jeder am Smartphone hängt.

Das kann einem schon sorgen machen

Jetzt stell dir vor, anstatt des Smartphones, zückt die Mutter eine Brille, die sie ihrem Sohn drüberzieht, damit er ruhe gibt. Wenn das Realität werden wird, dann Prost Mahlzeit :P
 
Ich zähle mich als strikter Gegner von Virtual Reality Krams. Ich bevorzuge 35mm Film und betrachte die digitale Entwicklung zwar als positiv, aber immer noch kritisch. Ob OR eine ähnliche Revolution einleiten wird, wie vom Stummfilm zum vertonten, sei dahingestellt. Dennoch wurde schon häufig in anderen Filmen, Büchern und Videospielen ausdrücklich vor VR gewarnt, auch wenn diese Technologie noch in den Kinderschuhen steckt. Bei ausgereifter Technik hat dies immense Konsequenzen auf die Gesellschaft, aufs Entertainment, auf das alltägliche Leben. Von VR Brillen, Hologrammen, u.v.m. wissen wir ja von anderen Werken, wie schlimm es für ein einzelnes Individuum werden kann. Solange wir noch nicht mit PC's bzw. Maschinen verkabelt sind, keine Festplatten in unseren Köpfen tragen, ist das noch mit einem müden Lächeln zu betrachten. Aber die Entwicklung geht in diese Richtung, dass was in den 80ern gehyped wurde, Cyberpunk und ähnliches, wird durch Erforschung solcher Technologien wie dieser hier, nur stärker in eine mögliche Realität gerückt. Und das ist beängstigend. Als ob Generation Smart Phone nicht schon schlimm genug wäre, wenn in 20-30 Jahren jeder mit einer Brille herumläuft und sich von der Realität abkapselt, haben wir eine reale Matrix, die ohnehin schon sich ausbreitet und offenbar nicht mehr aufzuhalten ist.

Du guckst und liest zu viel Science Fiction. ;)
Du tust so als wenn diese Zukunftsvisionen echt sind. Es sind aber alles nur fiktive Dystupien. Nicht mehr und nicht weniger. Wer sagt denn, dass es sich so ins negative entwickeln muss? Ich blicke bezüglich VR eher optimistisch in die Zukunft. Das Alltagsleben wird in dieser sich stark verändernden Gesellschaft einfach immer langweiliger und hektischer und man hat immer weniger Zeit irgendetwas zu unternehmen. Dann ist es doch schön wenigstens in eine virtuelle Realität fliehen zu können. Muss ja nicht gleich in einer Matirxwelt enden obwohl ich die Matrixwelt auch schon ziemlich interessant und geil fand. :B
 
Du guckst und liest zu viel Science Fiction. ;)
Du tust so als wenn diese Zukunftsvisionen echt sind. Es sind aber alles nur fiktive Dystupien. Nicht mehr und nicht weniger. Wer sagt denn, dass es sich so ins negative entwickeln muss? Ich blicke bezüglich VR eher optimistisch in die Zukunft. Das Alltagsleben wird in dieser sich stark verändernden Gesellschaft einfach immer langweiliger und hektischer und man hat immer weniger Zeit irgendetwas zu unternehmen. Dann ist es doch schön wenigstens in eine virtuelle Realität fliehen zu können. Muss ja nicht gleich in einer Matirxwelt enden obwohl ich die Matrixwelt auch schon ziemlich interessant und geil fand. :B

Sorry, dann bist du einer der Verblendeten. Diese Visionen sind natürlich fiktiv und überwiegend in Spielen und Filmen "Realität". Aber ich sagte ja ausdrücklich, dass durch Generation Smart Phone u.v.m. wir bereits in solch einer Welt leben.Und was bitte? Es sei schön wenigstens in eine virtuelle Realität fliehen zu können? Dieses Verhalten gleicht einem Selbstmord, dem Gedanken nahe, der Realität entkommen zu wollen, weil man sich keiner Herausforderung zu stellen traut. Das Leben soll eben nicht langweiliger werden, durch solche Technologien wird es das erst. Weil jeder Hans und Sepp nur noch in seine Brille schaut, in sein Smarth Phone lächelt.
 
Sorry, dann bist du einer der Verblendeten. Diese Visionen sind natürlich fiktiv und überwiegend in Spielen und Filmen "Realität". Aber ich sagte ja ausdrücklich, dass durch Generation Smart Phone u.v.m. wir bereits in solch einer Welt leben.Und was bitte? Es sei schön wenigstens in eine virtuelle Realität fliehen zu können? Dieses Verhalten gleicht einem Selbstmord, dem Gedanken nahe, der Realität entkommen zu wollen, weil man sich keiner Herausforderung zu stellen traut. Das Leben soll eben nicht langweiliger werden, durch solche Technologien wird es das erst. Weil jeder Hans und Sepp nur noch in seine Brille schaut, in sein Smarth Phone lächelt.

Ich finde, du übertreibst da ein wenig. Diese "Realitätsflucht" hat es doch immer schon gegeben. Sei es in Form von Büchern, Filmen, Computerspielen und jetzt halt Smartphones und Virtual Reality. Ich sehe da nichts schlimmes bei, solange man die Kontrolle darüber behält und andere, wichtigere Dinge nicht vernachlässigt. Was deine Sorgen bezüglich VR angeht: Immersion wird da natürlich groß geschrieben, aber unter'm Strich ist es auch nichts anderes, als ein Bildschirm, Linsen und ein paar Bewegungssensoren.

Was ist falsch daran, für eine oder zwei Stunden in eine andere Welt zu "fliehen", um dort virtuelle Abenteuer zu erleben, zu denen er in der Realität keinen Zugang hat oder die einfach zu gefährlich wären? Wer ins Kino geht, der schottet sich durch die Dunkelheit dort auch von der Außenwelt ab. Bisher ist aber jeder nach dem Film wieder aus dem Kino rausgekommen. Genauso wird jeder, der ein Virtual Reality Headset benutzt, das Gerät danach wieder absetzen und sich mit anderen Dingen beschäftigen. VR ist keine Zauberei, die einem über Kabel irgendeine Gehirnwäsche verpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, dann bist du einer der Verblendeten.

Ich möchte mich jetzt wirklich nicht streiten oder dir zu nahe treten. Also versuche auch weiter sachlich zu antworten denn sonst macht das keinen Spaß.
Du kannst andere ruhig weiter verblendet nennen, die andere Erwartungen an die Zukunft haben wie du aber "Fakt" ist, dass deine Zukunftsvision, die du aus Filmen und Büchern aufgenommen hast (Was für mich schon eher in die Richtung Entfliehung in die virtuelle/ fiktive Welt geht) noch nicht eingetreten ist. Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass das in Zukunft eintreten wird, dass wir bald keine persönlichen Kontakte mehr haben und uns nur noch in eine virtuelle Welt zurückziehen. Die Zeichen, die für dich darauf hinweisen, sind nur welche wenn man sie selbst so interpretiert und Verbindungen zu weiteren vermeintlichen Anzeichen knüpft. Das Phubbing, dass du vermutlich ansprechen willst ist nur ein Beweis dafür, dass Menschen dazu neigen sich wichtiger zu machen als sie sind. Das haben Menschen schon immer getan. Und in einem Bus/ Zug zu sitzen und zu warten bis man seine Endhaltestelle erreicht war schon immer langweilig. Wir haben nur mittlerweile etwas womit wir uns in der Zwischenzeit die Zeit vertreiben können.
Der Fakt, dass du in einem Diskussionsforum angemeldet bist, müsste doch auch schon ein schlechtes Zeichen für dich sein. Wieso gehst du dann nicht raus und unterhälst dich unter vier oder mehr Augen mit anderen?

Diese Visionen sind natürlich fiktiv und überwiegend in Spielen und Filmen "Realität". Aber ich sagte ja ausdrücklich, dass durch Generation Smart Phone u.v.m. wir bereits in solch einer Welt leben.

Wie ich schon sagte, hat das etwas mit der Interpretation zutun.

Und was bitte? Es sei schön wenigstens in eine virtuelle Realität fliehen zu können? Dieses Verhalten gleicht einem Selbstmord, dem Gedanken nahe, der Realität entkommen zu wollen, weil man sich keiner Herausforderung zu stellen traut.

Du kannst doch nicht immer deine Rückschlüsse auf alle übertragen. Weil man gerne mal in eine virtuelle Realität fliehen möchte, heißt es doch lange nicht, dass man sich keinen Herausforderunen mehr stellen möchte. Das heißt nur, dass man mal wieder abschalten und seine Sorgen vergessen möchte. Ob man nun in den Urlaub fliegen, ein paar ruhige Minuten Zuhause verbringen will, Filme, Serien schaut oder in eine virtuelle Realität fliehen will alles dient dem selben Zweck. Nämlich der Erholung von den Herausforderunen denen wir uns jeden Tag aufs neue Stellen. Das wird auch in Zukunft so sein denn der Mensch strebt danach immer mehr haben zu wollen und dafür muss man sich immer realen Herausforderungen stellen.

Und nichts ist schöner als die Wirklichkeit. Sex, mit dem Auto rumfahren, Achterbahnfahren (wenn man als Erwachsener noch Spaß daran hat) und sich mit Freunden und Familie treffen. Und so lange wir wissen, dass die virtuelle Realität nur eine virtuelle ist, dann werden wir immer den Drang nach der Realität verspüren. Da ist es egal wie real die Virtualität erscheint. Solltest du doch auch in Matrix begriffen haben. Da hat sich Neo auch für die Wirklichkeit entschieden obwohl die Matrix affengeil ist. ;)

Und bezüglich des Selbstmordes. Das hat auch wieder etwas mit der Einstellung zutun. Ich denke nämlich, dass nach unseren Tod unser Bewustsein verloren geht. Ich glaube an das nichts nach dem Tode. Ein Selbstmord wäre also keine Flucht aus der Realität sondern nur die Flucht in eine andere.

Das Leben soll eben nicht langweiliger werden, durch solche Technologien wird es das erst. Weil jeder Hans und Sepp nur noch in seine Brille schaut, in sein Smarth Phone lächelt.

Das Leben wird mit dem Alter zwangsläufig langweiliger wenn wir weniger Freizeit haben. Der Wettbewerb und die Konkurrenz steigt aufgrund der globalen Vernetzung immer weiter. Das heißt, dass wir uns in Zukunft immer mehr ins Zeug legen müssen um Erfolg im Beruf und somit im Privatleben zu haben. Und die meiste Arbeit ist nun einmal langweilig wenn man nicht gerade Pornodarsteller, Rennfahrer oder Profifußballer ist. Siehst du, die Realität ist für die meisten doch nicht so spannend oder? :B
 
Ich möchte mich jetzt wirklich nicht streiten oder dir zu nahe treten. Also versuche auch weiter sachlich zu antworten denn sonst macht das keinen Spaß.
Du kannst andere ruhig weiter verblendet nennen, die andere Erwartungen an die Zukunft haben wie du aber "Fakt" ist, dass deine Zukunftsvision, die du aus Filmen und Büchern aufgenommen hast (Was für mich schon eher in die Richtung Entfliehung in die virtuelle/ fiktive Welt geht) noch nicht eingetreten ist. Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass das in Zukunft eintreten wird, dass wir bald keine persönlichen Kontakte mehr haben und uns nur noch in eine virtuelle Welt zurückziehen. Die Zeichen, die für dich darauf hinweisen, sind nur welche wenn man sie selbst so interpretiert und Verbindungen zu weiteren vermeintlichen Anzeichen knüpft. Das Phubbing, dass du vermutlich ansprechen willst ist nur ein Beweis dafür, dass Menschen dazu neigen sich wichtiger zu machen als sie sind. Das haben Menschen schon immer getan. Und in einem Bus/ Zug zu sitzen und zu warten bis man seine Endhaltestelle erreicht war schon immer langweilig. Wir haben nur mittlerweile etwas womit wir uns in der Zwischenzeit die Zeit vertreiben können.
Der Fakt, dass du in einem Diskussionsforum angemeldet bist, müsste doch auch schon ein schlechtes Zeichen für dich sein. Wieso gehst du dann nicht raus und unterhälst dich unter vier oder mehr Augen mit anderen?



Wie ich schon sagte, hat das etwas mit der Interpretation zutun.



Du kannst doch nicht immer deine Rückschlüsse auf alle übertragen. Weil man gerne mal in eine virtuelle Realität fliehen möchte, heißt es doch lange nicht, dass man sich keinen Herausforderunen mehr stellen möchte. Das heißt nur, dass man mal wieder abschalten und seine Sorgen vergessen möchte. Ob man nun in den Urlaub fliegen, ein paar ruhige Minuten Zuhause verbringen will, Filme, Serien schaut oder in eine virtuelle Realität fliehen will alles dient dem selben Zweck. Nämlich der Erholung von den Herausforderunen denen wir uns jeden Tag aufs neue Stellen. Das wird auch in Zukunft so sein denn der Mensch strebt danach immer mehr haben zu wollen und dafür muss man sich immer realen Herausforderungen stellen.

Und nichts ist schöner als die Wirklichkeit. Sex, mit dem Auto rumfahren, Achterbahnfahren (wenn man als Erwachsener noch Spaß daran hat) und sich mit Freunden und Familie treffen. Und so lange wir wissen, dass die virtuelle Realität nur eine virtuelle ist, dann werden wir immer den Drang nach der Realität verspüren. Da ist es egal wie real die Virtualität erscheint. Solltest du doch auch in Matrix begriffen haben. Da hat sich Neo auch für die Wirklichkeit entschieden obwohl die Matrix affengeil ist. ;)

Und bezüglich des Selbstmordes. Das hat auch wieder etwas mit der Einstellung zutun. Ich denke nämlich, dass nach unseren Tod unser Bewustsein verloren geht. Ich glaube an das nichts nach dem Tode. Ein Selbstmord wäre also keine Flucht aus der Realität sondern nur die Flucht in eine andere.



Das Leben wird mit dem Alter zwangsläufig langweiliger wenn wir weniger Freizeit haben. Der Wettbewerb und die Konkurrenz steigt aufgrund der globalen Vernetzung immer weiter. Das heißt, dass wir uns in Zukunft immer mehr ins Zeug legen müssen um Erfolg im Beruf und somit im Privatleben zu haben. Und die meiste Arbeit ist nun einmal langweilig wenn man nicht gerade Pornodarsteller, Rennfahrer oder Profifußballer ist. Siehst du, die Realität ist für die meisten doch nicht so spannend oder? :B

Letztenendes sollte man solche Technologien nicht unterschätzen und jene Entwicklungen kritisch betrachten. Wenn man alles mit offenen Armen begrüßt, ist das auch nicht die richtige Einstellung.
 
Letztenendes sollte man solche Technologien nicht unterschätzen und jene Entwicklungen kritisch betrachten. Wenn man alles mit offenen Armen begrüßt, ist das auch nicht die richtige Einstellung.

Da hast du recht. Man sollte aber auch nicht das völige Gegenteil tun. Ich betrachte allerdings die weltweite Abhängigkeit der Länder von amerikanischen Unternehmen und die Macht und Verbreitung von Facebook viel kritischer. Ich muss aber auch sagen, dass ich auch nicht viel besser bin da ich selber Googlemail benutze. Es gibt für mich einfach keine echte Alternative da kein Emaildienst einen solch hohen Speicherplatz und eine Ordnerfunktion gratis zur Verfügung stellt.

Letztenendes werde ich mit meinen Handeln auch nicht viel zur Veränderung der Welt beitragen weshalb ich so gemütlich wie bisher weiterlebe. Ich finde es aber auch viel wichtiger moralischen Prinzipien im Leben zu folgen und jedes Individuum mit Respekt zu behandeln, Kontakt zur Famile zu pflegen und Menschen in meinen Umfeld so gut wie es geht zu helfen. Das macht mich dann auch nicht zu einem schlechten Menschen. Denke ich.
 
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