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Yogventures: Indie-Game trotz erfolgreichem Kickstarter eingestampft

G

Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Yogventures: Indie-Game trotz erfolgreichem Kickstarter eingestampft
 
Und woher weiß man ob das Spiel jemals weiter Entwickelt wurde? Da ergibt sich doch ein großer Raum für Betrüger oder nicht?
 
Und woher weiß man ob das Spiel jemals weiter Entwickelt wurde? Da ergibt sich doch ein großer Raum für Betrüger oder nicht?
Es gibt eine Alpha (oder Beta?) Version des Spiels sowie Entwicklervideos. Es wurde auf alle Fälle an dem Spiel gearbeitet, nur war der Entwickler nicht erfahren genug, um das Spiel fertigzustellen.
 
Because we had worked out a contract that guaranteed each of the principal artists a $35,000 lump sum payment, and we didn't make any clear clause on how and why someone could legally stop working on the project, The artist in question got paid, worked for about 2 weeks and then stopped working on the project.

arschloch.
 
Gibt es denn da für die Leute keine rechtliche Möglichkeit, dass sie ihr Geld wieder bekommen? Anzeige?
 
Ich brauch's ja nicht, ich hab noch nie was bei kickstarter unterstützt :B Ich zahle lieber für Spiele, die es schon gibt. Grundsätzlich finde ich so etwas wie kickstarter aber gut, nur müssten die Unterstützer irgendwie besser abgesichert werden.
 
Bei Kickstarter ist eben ein Risiko dabei. Man muss damit rechnen, dass man eventuell weniger als versprochen oder sogar gar nichts zurückbekommt. Das heißt natürlich nicht, dass Betrug gebilligt werden soll, aber hier wurde ja tatsächlich an einem Spiel gearbeitet und das Geld für die Entwicklung verbraucht (mehr oder weniger erfolgreich). Das kann man nicht einfach wieder herzaubern.
 
Gibt es denn da für die Leute keine rechtliche Möglichkeit, dass sie ihr Geld wieder bekommen? Anzeige?

zumindest bei oben genanntem asozialen subjekt würde ich alles probieren - und vielleicht auch mal einen persönlichen besuch abstatten...wenn ihr versteht...
(sofern die darstellung so überhaupt richtig ist. das natürlich vorausgesetzt)
 
Mal ehrlich, bei über 500000$ könnte man ja schonmal den ein oder anderen Programmierer, Gamedesigner oder eine Reinigungskraft einstellen, wenn einem das Projekt mit 6 Mann über den Kopf wächst.
 
Naja, das ist halt das Risiko bei Kickstarter Kampagnen. Wer Geld für ein Projekt gibt geht eben auch immer das Risiko ein, dass das Geld dann weg ist. Das müsste aber jeder wissen, der sich bei Kickstarter an irgend einem Projekt beteiligt. Für das Projekt ist es schade, aber offensichtlich haben die sich einfach völlig übernommen und haben Fehler aus Unerfahrenheit gemacht. Und ohne Geldgeber im Hintergrund scheitert so ein Projekt eben auch an sowas.
 
War das jetzt der erste große Kickstarter-Flop oder gab es schon vergleichbare Debakel.
 
Tja, auf Kickstarter muss man eben die Verantwortlichen hinter der Kampagne einschätzen und dementsprechend die Spenden-Entscheidung fällen können. Das kann hin und wieder durchaus in die Hose gehen, wie dieses Beispiel zeigt - auch wenn es leider ein schlechtes Licht auf die eigentlich gute Idee hinter Kickstarter wirft.
 
Tja, nicht nur die großen wie EA, Activision, Valve usw. betrügen nach Strich und Faden, auch die kleinen ziehen den Gamern ungeniert die Scheine aus der Tasche. Warum auch nicht: ihre Opfer haben ja schon oft genug bewiesen, dass sie es mit sich machen lassen.
 
Tja, nicht nur die großen wie EA, Activision, Valve usw. betrügen nach Strich und Faden, auch die kleinen ziehen den Gamern ungeniert die Scheine aus der Tasche. Warum auch nicht: ihre Opfer haben ja schon oft genug bewiesen, dass sie es mit sich machen lassen.

Wenn ich deine Beiträge immer so lese, frage ich mich manchmal echt, wieso du dich überhaupt noch mit diesem Hobby beschäftigst.
:B
 
Mal ehrlich, bei über 500000$ könnte man ja schonmal den ein oder anderen Programmierer, Gamedesigner oder eine Reinigungskraft einstellen, wenn einem das Projekt mit 6 Mann über den Kopf wächst.

Das ist nicht richtig. Ein Programmierer mit Hochschulabschluss kostet über $50000 im Jahr, jedenfalls wenn man ihn branchenüblich bezahlt. Leute mit entsprechender Berufserfahrung sind teurer. Wenn man dann noch laufende Kosten wie Miete, Anschaffungen, ggf Steuern etc. beachtet sieht man, dass $500 000 schnell aufgebraucht sind.

Ich habe das Gefühl, dass viele Spieler die Kosten eines Entwicklerteams stark unterschätzen. Das wird sicherlich dadurch bestärkt, dass einige Projekte bei Kickstarter einem das nächste Über-Spiel für ein paar zehntausend Dollar versprechen...
 
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