Xbox One: Valve-Chef Gabe Newell unbeeindruckt von Verkaufszahlen

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war wohl mehr ein scherz bzw seitenhieb in richtung seines alten arbeitgebers.
wie viel hardware hat valve denn schon abgesetzt?

Bonkic schrieb:

war wohl mehr ein scherz bzw seitenhieb in richtung seines alten arbeitgebers.
wie viel hardware hat valve denn schon abgesetzt?

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Valve setzt keine Hardware ab.
Höchstens Steam Controller aber selbst die sollen auch von anderen Herstellern produziert werden können.

doomkeeper schrieb:

Valve setzt keine Hardware ab.

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eben.

Bonkic schrieb:

eben.

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Und trotzdem haben sie quasi über 65 Millionen User ohne eine Hardware abgesetzt zu haben.
Beeindruckend nicht wahr?

doomkeeper schrieb:

Und trotzdem haben sie quasi über 65 Millionen User ohne eine Hardware abgesetzt zu haben.
Beeindruckend nicht wahr?

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facebook hat 1,3 milliarden aktive nutzer ohne hardware abgesetzt zu haben.
mega-beeindruckend, nicht wahr?

Bonkic schrieb:

war wohl mehr ein scherz bzw seitenhieb in richtung seines alten arbeitgebers.
wie viel hardware hat valve denn schon abgesetzt?

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Das war eine passende Antwort auf eine dumme Frage....

Der Fragesteller (aka "Journalist") hat scheinbar noch nicht kapiert, dass die Verkäufe von Hardware niemanden im Geschäft interessieren. Alles, was interessiert, sind die Nutzerzahlen (was bei Konsolen in der Regel mit den Hardwareverkäufen übereinstimmt, bei Steam aber eben nicht). Also war die Antwort zwar nicht unbedingt das, was der Fragesteller hören wollte, aber durchaus auch nicht falsch, da er damit implizit aussagte, dass es überhaupt keinen Grund gibt für gleiche Zahlen wie bei der Xbox One, da man bei Valve eben nicht bei 0 Nutzern startet, sondern bei 65 Millionen. Microsoft MUSS neue Nutzer gewinnen, während Valve schon viele hat und jeder weitere zwar gern genommen wird, aber nicht so notwendig ist wie bei MS oder Sony...

Bonkic schrieb:

facebook hat 1,3 milliarden aktive nutzer ohne hardware abgesetzt zu haben.
mega-beeindruckend, nicht wahr?

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Hier gings um Valve vs Microsoft.. was hat Facebook damit zu tun

Bonkic schrieb:

facebook hat 1,3 milliarden aktive nutzer.

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aktiv? Von wegen.
Wenn es nicht als Scherz gemeint wäre, könnte man noch als Erklärung anhängen, dass Xbox Live nur knapp 50 Mio. Nutzer hat, Valve also gut 15 Mio. mehr.

doomkeeper schrieb:

Und trotzdem haben sie quasi über 65 Millionen User ohne eine Hardware abgesetzt zu haben.
Beeindruckend nicht wahr?

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Oh ja. 65 Millionen die gegängelt werden und die ihre alten Games nicht mehr weiter verkaufen dürfen.

Wenn du das beeindruckend findest, muss ich dir Recht geben.

Batze schrieb:

Oh ja. 65 Millionen die gegängelt werden und die ihre alten Games nicht mehr weiter verkaufen dürfen.

Wenn du das beeindruckend findest, muss ich dir Recht geben.

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Warum war mir das nicht klar, dass jemand wieder davon anfängt....

Wenn dir Steam nicht passt, wünsche ich viel Spaß bei GoG und Co. Soll es ja auch gute Spiele geben, nur verkaufen darf man die eigentlich auch nicht...

Lächerlich, man kann Xbox und Steam nicht vergleichen. Im grunde ist steam nichts anderes als eine Handelsplattform für Computerspiele, mehr nicht. Man wird heutzutage gradezu gezwungen Steam zu haben und kann darum auch auf 65. Mio Nutzer nicht stolz sein. Hätten die Nutzer ne Wahl, hätte Steam bestimmt 30 Mio. weniger.
Xbox dagegen hat mehr Kunden als Steam und alle von denen haben sich dafür freiwillig entschieden.

SpieleKing schrieb:

Lächerlich, man kann Xbox und Steam nicht vergleichen. Im grunde ist steam nichts anderes als eine Handelsplattform für Computerspiele, mehr nicht. Man wird heutzutage gradezu gezwungen Steam zu haben und kann darum auch auf 65. Mio Nutzer nicht stolz sein. Hätten die Nutzer ne Wahl, hätte Steam bestimmt 30 Mio. weniger.
Xbox dagegen hat mehr Kunden als Steam und alle von denen haben sich dafür freiwillig entschieden.

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Wenn es auf der Xbox einen anderen Spieleanbieter als Microsoft gäbe, wie viele würden dann wohl bei MS bleiben??? Aber ja, Steam ist böse und Xbox Live ist super....

Batze schrieb:

Oh ja. 65 Millionen die gegängelt werden und die ihre alten Games nicht mehr weiter verkaufen dürfen.

Wenn du das beeindruckend findest, muss ich dir Recht geben.

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Dafür bekommt man die Spiele bereits zu Release auch um ~50% billiger.
Wenn man alte Spiele verkauft bekommt man ja nichts mehr für.

Warum sollte ich ein 5 Jahre altes Spiel um 2 bis 5€ bei Ebay verkaufen?
Was bringt mir das?

Schau dir mal die PS3/X360 Spielpreise bei Ebay an.
Die bekommt man mittlerweile in Kisten geschickt für paar Cent.
Alte Spiele - Nicht neue!

Des weiteren bekommt man auch viele Spiele über die Nvidia/AMD Bundles (subventioniert).
Die Spiele kosten sofern überhaupt verfügbar auf der PS4/X1 mehr als das dreifache.

Unterm Strich hat der DRM Zwang von Steam für niemanden einen Nachteil.
Kunden bekommen Spiele günstiger und Publisher unterdrücken den Gebrauchtmarkt.
Win Win!

Und bevor ich mir den Versand-Wahnsinn von Ebay antue hole ich mir lieber eine Paysafe-Card von der Tankstelle und kaufe mir einen Steam/Origin/Uplay etc. Key für Spiel XYZ.
Die alten Spiele bekommt man alle für unter 10€ und neue für um die 30€.
Der Ebay-Aufwand lohnt sich da überhaupt nicht.

Ich habe sämtliche Gamecube Spiele von Ebay und das war wirklich mühsam.
Gut sind alles Exklusiv-Spiele - Aber dennoch. Bei der Wii U wird alles digital gezogen und die Paysafecard wird in Wii Points umgetauscht.

Der Gebrauchthandel war mal gut zu Zeiten in denen es noch so Spiele Tausch/Ankauf/Verkauf Shops gab in der Stadt.
Die gibt es mittlerweile aber nicht mehr. Haben alle dicht gemacht.
Vereinzelt vielleicht noch, aber die meisten sind genauso wie Videotheken von der Bildfläche verschwunden.

Batze schrieb:

Oh ja. 65 Millionen die gegängelt werden und die ihre alten Games nicht mehr weiter verkaufen dürfen.

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Da ich nur bei den Sales einkaufe und somit letztendlich dasselbe zahle wie diejenigen, die Spiele nagelneu kaufen, durchspielen und dann verkaufen, kann ich damit leben.

Erst recht, weil ich die Spiele im Gegensatz zu den verkaufenden Spielern solange immer wieder spielen kann, wie die Steam Server bestehen bleiben.

Lunica schrieb:

Dafür bekommt man die Spiele bereits zu Release auch um ~50% billiger.

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Falsch. Auch auf Steam kosten Neuerscheinungen zwischen 50 und 60 Euro. Zumindest AAA-Titel. Indietitel kosten natürlich deutlich weniger, klar.

Lunica schrieb:

Die Spiele kosten sofern überhaupt verfügbar auf der PS4/X1 mehr als das dreifache.

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Also wenn ich jetzt mal so rumschaue, sehe ich das nicht so.
Ein CoD kostete als BD-Version zu Release im Durchschnitt 65 Euro, keinem Monat später als digitale Version in XBL 49 Euro.
Aktuell sehe ich den Preis der PC-Version bei 42 Euro.

Der Unterschied zwischen PC und Konsole ist nicht so groß bei Games, die relativ neu sind. Mit dem Unterschied, dass PC-Games sogut wie nicht verkaufbar sind (kaum einer zahlt etwas dafür, wohl uA eine Folge der Raubkopierer).

RedDragon20 schrieb:

Falsch. Auch auf Steam kosten Neuerscheinungen zwischen 50 und 60 Euro. Zumindest AAA-Titel. Indietitel kosten natürlich deutlich weniger, klar.

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Das stimmt so auch nicht. Die Spielepreise hängen extrem vom Publisher ab. Außerdem ist ja gerade der Vorteil von Steam, dass man nicht direkt dort einkaufen muss, sondern viele andere Shops beehren kann, die Steamkeys verkaufen. Die Square Enix Spiele sind z.B. für PC tatsächlich schon während der Vorbestellungszeit für 25-35€ zu haben, was tatsächlich 50% der Kosten für die entsprechende Konsolenversion entspricht.

Ein EA oder Activision Spiel hingegen wird man auch auf PC nicht unter 50€ zu Release bekommen, da stimme ich dir zu.

DARK-THREAT schrieb:

Also wenn ich jetzt mal so rumschaue, sehe ich das nicht so.
Ein CoD kostete als BD-Version zu Release im Durchschnitt 65 Euro, keinem Monat später als digitale Version in XBL 49 Euro.
Aktuell sehe ich den Preis der PC-Version bei 42 Euro.

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Ein CoD ist nicht mal die Hälfte wert....

Der Unterschied zwischen PC und Konsole ist nicht so groß bei Games, die relativ neu sind. Mit dem Unterschied, dass PC-Games sogut wie nicht verkaufbar sind (kaum einer zahlt etwas dafür, wohl uA eine Folge der Raubkopierer).

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Das ist keine Folge der Raubkopierer (was auch überhaupt keinen Sinn machen würde), sondern eine technische Entwicklung, die aber dazu geführt hat, dass viele Spiele auf dem PC günstiger sind und das über den gesamten Lebenszyklus. Activision und EA, die auch auf dem PC hohe Preise verlangen und teilweise lange nicht in den Sale gehen (v.a. bei CoD und Co) sind hier eher die Ausnahmen.....

PC-Spiele sind aus einem Grund nach dem Kauf nichts mehr wert: Man kann diese nicht mehr gebraucht verkaufen, da 99,9% der Spiele über Plattformen wie Steam, Origin oder Uplay an Accounts gebunden sind und ein Verkauf damit de facto (es sei denn man verscherbelt den kompletten Account, was aber auch verboten ist) unmöglich ist. Hinzu kommen dann die Steam-Sales wo durch Aktionen die Preise gedrückt werden und der Preis weiter sinkt. Somit hat halt alles seine Vor- und Nachteile.

Die sogenannte Raubkopierer waren nur der willkommene Vorwand, um den Kunden die Plattformen wie Steam und Co. aufs Auge zu Nageln. Der wichtigere, eigentlich für die Publisher der einzig ausschlaggebende Punkt war, daß den Publishern der Gebrauchtspielemarkt ein Dorn im Auge war.

Einige große Shops hatten mit der Gebrauchtspielevermarktung zuletzt mehr Umsätze gemacht als mit Neuware. Somit war das imho der eigentliche Grund verstärkt die Plattformen zu nutzen bzw. einzuführen. Weil das Spiel nach Registrierung quasi fest an einen Account gebunden ist.

Da EA afaik z.B. die Modalitäten (Aktionsverkäufe von Steam) nicht mitmachen wollte, haben die dann mit Origin (hieß vorher anders, afaik irgendwas mit EA Launcher) ihr eigenes Süppchen gekocht. Bei Ubisoft quasi 1:1 das gleiche und man hat Uplay ins Leben gerufen.

Denn mal ehrlich: Teilweise sind die Spiele trotz Steambindung schneller bei den Warez-Märkten gelandet als man sich umdrehen kann. Spiele wie Silent Hunter 5 und AC 2 waren damals als Warez-Versionen schneller spielbar (keine 24 h nach Release) als Ubisoft seine Plattform Uplay ordentlich zum Laufen bekommen hatte.