• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Watch Dogs soll GTA 5 das Wasser reichen - Ubisoft erklärt Verschiebung

MaxFalkenstern

Hobby-Spieler/in
Mitglied seit
06.06.2009
Beiträge
876
Reaktionspunkte
316
Website
www.pcgames.de
Jetzt ist Deine Meinung zu Watch Dogs soll GTA 5 das Wasser reichen - Ubisoft erklärt Verschiebung gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Watch Dogs soll GTA 5 das Wasser reichen - Ubisoft erklärt Verschiebung
 
Finde ich super und sollte Schule machen! Ich warte lieber noch ein halbes Jahr länger auf ein Spiel, als eine unfertige Krücke zubekommen.

Anscheinend gibt es noch paar Leute, die es verstehen, das Kundenbindung viel mit der Qualität des Produktes zusammen hängt!

(auch wenn Ubi festgestellt haben solte, das es wegen GTA nicht ausreichend ist, was sie haben und deswegen nach bessern. ISt es genau der richtige Schritt!)
 
Neulich hatte es nichts mit dem Erfolg von GTA zu tun...:-D

Da sieht man wieder für wie dumm viele gehalten werden ;)

Es lag auf der Hand dass GTA 5 der wohl fast größte Grund für die Verschiebung war wobei ich
auch die Qualität von Watch Dogs immer noch als sekundären Punkt in Betracht ziehe.

Ohne GTA 5 wäre Watch Dogs vielleicht sogar veröffentlicht worden aber
zu blöd dass die Messlatte dementsprechend höher gelegt wurde, nicht wahr? :]
 
Da sieht man wieder für wie dumm viele gehalten werden ;)

Es lag auf der Hand dass GTA 5 der wohl fast größte Grund für die Verschiebung war wobei ich
auch die Qualität von Watch Dogs immer noch als sekundären Punkt in Betracht ziehe.

Ohne GTA 5 wäre Watch Dogs vielleicht sogar veröffentlicht worden aber
zu blöd dass die Messlatte dementsprechend höher gelegt wurde, nicht wahr? :]

Ich schätze mal, dass es auch um Assassin's Creed 4: Black Flag von Ubisoft ging. Beide Spiele verfolgen im Prinzip ja einen "ähnlichen" Open-World-Ansatz. Vielleicht hatte Ubisoft Angst vor einer drohenden Kannibalisierung.
 
Kann ja eigentlich nicht so schwer sein. In Punkto Unsympathie sind die drei Herren aus GTA V ja eh kaum zu unterbieten....

Wobei man mit AC4 in Punkto Open World jetzt nicht gerade neue Maßstäbe gesetzt hat, eher das Gegenteil.... :|
 
Ich schätze mal, dass es auch um Assassin's Creed 4: Black Flag von Ubisoft ging. Beide Spiele verfolgen im Prinzip ja einen "ähnlichen" Open-World-Ansatz. Vielleicht hatte Ubisoft Angst vor einer drohenden Kannibalisierung.

Das hab ich völlig vergessen. Stimmt :) :top:
Sich selber Steine in den Weg zu legen und den Start einer neuen IP zu versauen ist auch ein Thema.

Ich glaub im Falle von Watch Dogs gibts wohl wirklich viele Gründe es nicht zu veröffentlichen - na dann bin ich mal gespannt
wann Ubisoft den richtigen Zeitpunkt für ihr Spiel findet.

Nächstes Jahr können wir mit einem GTA 5 für PC ggf. sogar Next Gen Konsolen rechnen?
Und was ist wenn wie aus heiterem Himmel ein Half Life 3 rauskommt? (ja ja ich weiß :B)
Witcher 3 kommt ja auch.

Also ich bin der Meinung dass es für Watch Dogs keinen richtigen Zeitpunkt geben wird
weil nächstes Jahr Spielemäßig noch um einiges mehr an guten Spielen geboten wird :)
 
Überschrift: "Watch Dogs soll GTA 5 das Wasser reichen".

Grafisch vielleicht ja, bei der Story bin ich mir da nicht so sicher. Vorallem kommt es, bei mir; darauf an ob man eine Extra Anmeldung tätigen muss. Bei Ubisoft ist das ja leider so notwendig, mit UPlay.

Ich frage mich überhaupt wie die Story/Geschichte von sich geht? Kommt man in ein Makiertesgebiet und zack plötzlich passiert was. Oder ist alles Zufall(-sgeneriert)?
 
Ich frage mich überhaupt wie die Story/Geschichte von sich geht? Kommt man in ein Makiertesgebiet und zack plötzlich passiert was. Oder ist alles Zufall(-sgeneriert)?
Nein, nur Nebenmissionen sollen teilweise zufallsgeneriert sein. Hauptstory und größere Nebenmissionen sind linear bzw. gescriptet, obwohl man auch da über einzelne Zufallselemente nachdenkt.


Die Story in GTA V ist doch ganz große Grütze. Da muss sich Watch Dogs eigentlich keine Sorgen machen. Der größere Konkurrent ist hier imo Sleeping Dogs, aber das sollte Ubi eigentlich auch storytechnisch überflügeln können, wenn man sich Mühe gibt (aber deutlich mehr Mühe als bei AC4)... ;)
 
Allerdings. Das Wort Mogelpackung kam mir immer wieder in den Sinn. :-D

Trotzdem wars nicht schlecht.
Schlecht nicht. Aber das Open World Setting ist imo völlig sinnlos. Was auf dem Wasser noch ordenltich funktioniert (obwohl es viel zu viele Schiffe gibt....), ist auf dem Land bzw. den Inseln schlicht sinnlos. 20 generisch aussehende Orte, wo man jeweils dasselbe macht und wo es sonst nichts von Belang zu entdecken gibt, hätte man sich auch sparen können. Die paar wenigen wirklich gut designten Orte sind in die die Hauptstory eingebunden und würden auch ohne Open World prima funktionieren, zumal sie (bis auf die beiden "großen" Städte Havanna und Kingston) auch recht linear sind.... :S

Ich hoffe echt, dass Watch Dogs nicht in dieselbe Kerbe schlägt, wobei man das befürchten muss, da es ja zu großen Stücken auf AC und FC3 beruht, wenn man sich die Gameplayvideos so ansieht. Sandbox ohne realistische bzw. tiefe Erkundung, wo man auch Dinge entdecken kann, die wirklich eindrucksvoll und die Story bzw. Charaktere weiterbringen kann, ist einfach nicht mein Ding. Dafür gibts doch schon TES..... :P
 
Sandbox ohne realistische bzw. tiefe Erkundung, wo man auch Dinge entdecken kann, die wirklich eindrucksvoll und die Story bzw. Charaktere weiterbringen kann, ist einfach nicht mein Ding. Dafür gibts doch schon TES..... :P

Unterschreibe ich. Mir ist wieder aufgefallen, wie wenig wirklich gute Open World-Spiele es eigentlich gibt...
 
Ich schätze mal, dass es auch um Assassin's Creed 4: Black Flag von Ubisoft ging. Beide Spiele verfolgen im Prinzip ja einen "ähnlichen" Open-World-Ansatz. Vielleicht hatte Ubisoft Angst vor einer drohenden Kannibalisierung.

Das war auch mein Gedanke zusammen mit GTA 5. Wenn man Watch_Dogs auf nen kleinen Nenner reduziert, ist es halt ein Assassins Creed meets GTA 5.

Das will ich damit nicht schlecht machen, ich find das Setting großartig und ich glaub auch das Assassins Creed Gameplay haben sie super in die Moderne verfrachtet. Aber wenn man dann in einem Zeitraum erscheint, wo Assassins Creed 4 und GTA 5 aktuell sind, dann könnte das durchaus Probleme geben, egal wie gut der Titel wirklich ist.
 
Die Story in GTA V ist doch ganz große Grütze.

Ich fand sie prima, alleine deshalb, weil sie mich immer wieder dazu gebracht hat, laut zu lachen. Und nicht etwa aus Mitleid ;)
Bei Watch Dogs ist die Geschichte so ziemlich die letzte große Ubbekannte. Held Aiden hat glaube ich in all den Trailern und Gameplay-Videos, die Ubisoft bisher veröffentlicht hat (die Franzosen übertreiben es in dieser Hinsicht mittlerweile), nicht mal drei zusammenhängende Sätze gesagt. Der Typ ist derzeit noch ein völlig unbeschriebenes Blatt - fraglich, ob man da jetzt noch einen sensationell unterhaltsamen Plot aus dem Hut zaubern kann.
 
Ich fand sie prima, alleine deshalb, weil sie mich immer wieder dazu gebracht hat, laut zu lachen. Und nicht etwa aus Mitleid ;)
Bei Watch Dogs ist die Geschichte so ziemlich die letzte große Ubbekannte. Held Aiden hat glaube ich in all den Trailern und Gameplay-Videos, die Ubisoft bisher veröffentlicht hat (die Franzosen übertreiben es in dieser Hinsicht mittlerweile), nicht mal drei zusammenhängende Sätze gesagt. Der Typ ist derzeit noch ein völlig unbeschriebenes Blatt - fraglich, ob man da jetzt noch einen sensationell unterhaltsamen Plot aus dem Hut zaubern kann.
Ich persönlich kann der Story deshalb überhaupt gar nichts abgewinnen, weil man dazu gezwungen wird, richtig "schlechte" Menschen zu spielen, die aus reiner Geldgier und moralischer Verkommenheit abscheuliche Dinge tun. Das hat mit der Parodie drumrum gar nichts zu tun, sondern ist ein Problem für sich. Im Vergleich zu früheren GTA Spielen sind die Charaktere auch noch verabscheuungswürdiger. Alle vorigen Charaktere seit GTA 3 hatten wenigstens noch irgendeine nachvollziehbare Motivation für ihre Taten (Amokläufe im Spiel usw., die vom Spieler abseits der Story begangen werden, haben damit auch nichts zu tun, weil die auf der eigenen Entscheidung des Spielers basieren und eh "aus der Rolle fallen"....). Dieses Editorial von Escapist bringt das ganz gut auf den Punkt: Grand Theft Auto 5 Made Me Sad. | Escapist Editorials | The Escapist

Ist übrigens auch ein Grund dafür, warum ich persönlich Sleeping Dogs für deutlich besser erachte als jedes GTA der letzten 10 Jahre. Und von Watch Dogs erwarte ich mir eher eine Story in Richtung Sleeping Dogs, in der ich einem "guten" Pfad folgen kann. Gut in der Hinsicht, dass ich wenigstens die falschen Dinge aus der richtigen Motivation heraus mache. Noch besser wäre es natürlich, wenn ich "richtig gut" spielen könnte, also ohne Massenmord und das ungestrafte Töten Unschuldiger. Leider ist Ubisoft davon seit Assassin's Creed 1 immer mehr abgekommen....:|
 
Verstehe ich. Aber in Sleeping Dogs war der Held ja auch kein Engel. Nicht umsonst gab es in dem Spiel Ventilatoren, in die man Feinde drücken konnte - mit dem Gesicht voran ^^
:P
 
Seh ich genau so :top:

Solange es keine Psycho Spiele wie Manhunt sind finde ich "böse" Charaktere gut für die Abwechslung.
Richtig "schreckliche" Dinge tut man in so ziemlich jedem Computerspiel wenn wir mal ehrlich sind - Rockstar hat halt
ein Händchen dafür die Dinge dramatischer umzusetzen und ich bin froh dass sich jemand etwas traut.

Wäre GTA 5 durchgehend krank und abstoßend würde ich noch die Kritik verstehen aber wie bei jedem GTA
hat der schwarze Humor durchgehend die Hauptrolle.

Sleeping Dogs ist in der Hinsicht einfach nur nicht so dramatisch umgesetzt aber die Dinge die man dort machen kann
sind auch nicht gerade freundlicher ;)

Und ich könnte schwören dass das neue Tomb Raider durchaus eine angedeutete Rape-"Szene" haben sollte, welche aber
ganz schnell durch den Shitstorm entfernt wurde :P
 
Ihr habt meinen Post entweder nicht richtig gelesen oder richtig verstanden (und schon gar nicht den verlinkten Artikel....), so habe ich zumindest den Eindruck. Ich habe kein generelles Problem mit Antagonisten, sondern mit schlecht geschriebenen Charakteren, die zudem auch noch böse sind. Es geht nicht darum, dass ich in einer Rolle dazu gezwungen werde, böse Taten zu vollbringen sondern darum, dass es Grenzen dessen gibt, in was oder wen man sich noch hineinzuversetzen mag. Ein Niko aus GTA IV war auch ein übler Finger und Berufsverbrecher, aber zumindest hatte er noch Motive, die ihn zu seinen bösen Taten verleiteten, die man nachvollziehen kann. Das Verlangen nach Rache ist z.B. eine derartige Motivation, die einen normalen Menschen dazu verleitet, böse Taten zu vollbringen, aber die man immer noch nachvollziehen kann.
Die Charaktere in GTA V (allen voran Trevor, aber auch die beiden anderen sind kaum besser) sind hingegen fast einzig und alleine von der Gier angetrieben. Sie sind "wahrhaft böse" in der Hinsicht, dass man ihre Taten vor praktisch keinem Hintergrund mehr gut heißen oder verstehen (das ist das bessere Wort) kann.

Gut in der Hinsicht, dass ich wenigstens die falschen Dinge aus der richtigen Motivation heraus mache.
Das unterscheidet GTA V von Sleeping Dogs. Auch in Sleeping Dogs muss der Hauptcharakter schlimme Dinge verüben, aber seine endgültige Motivation ist zumindest "gut",
da er ein Mafiasyndikat zerschlagen will und daher als Undercovercop anheuert.
Man kann sicherlich die Mittel verurteilen, die er einsetzt, um sein Ziel zu erreichen (obwohl vieles davon auch dem Spieler überlassen ist, so muss man z.B. keine besonders brutalen Takedowns vollziehen, aber alleine, dass er ein nobles Ziel hat, unterscheidet ihn grundlegend von den Charakteren aus GTA V. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass das Ziel von Gewalt in GTA V und Sleeping Dogs sehr unterschiedlich. In Sleeping Dogs richtet sich Gewalt hauptsächlich gegen Verbrecher und man wird vom Spiel praktisch nie gezwungen, unschuldige Personen oder Gesetzeshüter umzubringen. Ganz anders in GTA V: hier ist der hauptsächliche Gegner die Staatsmacht bzw. die Polizei und damit die Bevölkerung und nicht etwa (andere) Berufverbrecher. Töten mag zwar in beiden Fällen streng genommen falsch sein, aber es ist dennoch ein Unterschied, wie man die Taten und den Täter beurteilt (zumindest für meine Begriffe).

Natürlich gibt es schwarzen Humor in GTA V, keine Frage. Und ich weiß auch, dass es eine Satire sein soll. Nur ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ich eine Szene mit Abstand von außen betrachte oder gezwungen bin, selbst so zu handeln. Das unterscheidet beispielsweise ein GTA V grundlegend von einem Breaking Bad. Auch in BB geht es um einen (zumindest später in der Serie) grundsätzlich bösen Charakter. Doch dadurch, dass wir dessen Leben und Taten von außen betrachten und nicht etwa Anteil daran haben, können wir das Gesehene anders reflektieren. Wir müssen nichts davon gutheißen, weil wir nicht involviert sind. Vielleicht erzeugt das bloße Betrachten ein ungutes Gefühl in uns, vielleicht auch nicht. Aber durch den Abstand des rein Visuellen sind wir immer in der Position, das Gesehene zu abstrahieren. In GTA V hingegen begeht nicht irgendjemand durch eine Linse böse Taten, sondern wir selbst sind es, weil uns das Spiel dazu zwingt (wenn wir es spielen). Hier gibt es keine abstrahierende und reflektierende Ebene dazwischen, wir sind selbst Teil des Geschehens und unser böses Handeln führt zu weiteren bösen Konsequenzen. Ich habe keine Möglichkeit mit von den Taten der Hauptcharaktere innerlich zu distanzieren (wie etwa bei Breaking Bad), da ich selbst der Handelnde bin. Daher kommt es auch, dass Greg Tito vom Escapist schreibt, dass das Spielen von GTA V ihn traurig macht. Das mag nicht jedem so gehen. Mancher lebt dann vielleicht seine abgrundtief bösen Fantasien aus. Aber für jemand, der einfach Spaß haben will beim Zocken, ist GTA V nicht unbedingt geeignet durch seine Amoralität. Wenn die jeweiligen Inhalte im Spiel wenigstens eine anständige Story hätten, die sie in einen entsprechenden Kontext rücken, wäre das vielleicht schon wieder anders und "entschärft". Aber Tito liefert in dem Artikel mehr als ein Beispiel, in dem das nicht der Fall ist. Vielmehr wird bösartige Gewalt nicht satirisch entschärft, sondern durch scheinbaren Humor verharmlost. Das ist das Gegenteil von Satire. Satire sorgt dafür, dass wir Gewalt als etwas Falsches und Amoralisches erkennen. Das ist bei GTA V nur zum Teil der Fall. Die andere Hälfte verharmlost Gewalt durch fehlenden Kontext und oberflächlichen Humor. Von anderen Problemen wie der immanenten Frauenfeindlichkeit im Spiel will ich gar nicht erst anfangen.... ;)

Wie sich manch einer von euch vielleicht erinnern kann, halte ich Tomb Raider auch für gewaltverherrlichend (nur soviel dazu)... ;)
 
Zurück