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Künstliche Dummheit - Die schlimmsten KI-Aussetzer in Videospielen

AnneNeukirchner

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Zum Artikel: Künstliche Dummheit - Die schlimmsten KI-Aussetzer in Videospielen
 
Ich kann ja bis zu einem bestimmten Punkt mit dummen Gegnern leben, aber im Moment macht mir die KI in Live for Speed das virtuelle Leben zur Hölle: JEDES Rennen muss ich mindestens 5 bis 10 Mal neu starten, da die KI sowas von rücksichtslos fährt, dass man fast immer in einer der ersten zwei bis drei Kurven von der Strecke gedrängt wird. Das ist echt frustrierend, die KI bremst vor Kurven unnötig früh ab, fährt in Kurven viel zu langsam, blockiert die Ideallinie wie eine Perlenschnur, dass ein Überholen kaum möglich ist, da zwischen den Autos hinter der Kurve kein Platz ist, sich wieder einzufädeln. Erst ab der zweiten Runde wird es besser, aber soweit muss man erstmal kommen. Vorher wird geschubst, gedrängelt, man wird von der Strecke gedrängt, wenn man selbst ins Schlingern gerät und versucht den eigenen Wagen wieder unter Kontrolle zu bringen, dann donnert einem einer ins Heck, dass nichts mehr zu retten ist ... dagegen ist selbst Burnout Kindergeburtstag, echt frustrierend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tiger Woods Team Match. Durchgehend bei allen Teilen der PC-Ära des Games: Mein Partner bekommt keine Fairwayschläge auf die Reihe (und das bei Windstärke 0), er schafft es manchmal selbst unter einem Meter zum Loch nicht einzuputten sondern versemmelt es.

Bei Alternate Shot. Ich lege einen Ball im Fairway ideal vor, ohne Hindernis bis zum Green, freie Schußbahn und ideale Entfernung für eine mittleren Schläger und demzufolge bei Par 4 Birdie möglich und Par 5 Birdie Pflicht und der versemmelt den 2. Schlag komplett. Und am Ende steht maximal ein Par bei Par 5 als Ergebnis da.

Nächste Situation: Er legt vor, ich rette seinen Ball aus dem Rough ins Fairway möglichst weit Richtung Green und er versemmelt den (für ihn 2.) Schlag erneut.

Das nenne ich auch KB (Künstliche Blödheit). Wo ich problemlos Paar oder gar Birdie oder unter idealen Bedingungen auch Eagle hinbekomme, schafft der es in der Regel einen Bogey zu produzieren. Wenn mein gegnerisches Team dann Birdie/Paar spielt wars das für das Loch. Super KI nenne ich das.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
beinahe ausgerastet bin ich regelmässig bei der sogenannten ki von stronghold.
und dass es die entwickler bis heute, also binnen einer dekade, nicht geschafft haben daran auch nur das geringste zu verbessern, setzt dem ganzen noch die krone auf. :S
 
Fehlt da nicht Aliens Colonial Marines? Ich meine die KI ist auf beiden Seiten einfach nur so hohl, dass es locker Platz 1 verdient Oo
 
Autsch ja. Operation Racoon City war einer meiner letzten Fehlkäufe. Vor allen Dingen die Stringenten Leveldesigns. Man mußte vor den Bossen immer rückwarts laufen, weil man weder links noch rechts vorbeikonnte. Ein vollkommen nerviges Kampfsystem.
 
besonders toll fand ich ja NfS HP(3) immer wenn der Normale Verkehr NIEMALS platz gemacht hat obwohl man Blaulicht ankommt -.-
 
Wobei man da schon zwischen linearen Schlauchspielen und Open-World Spielen unterscheiden muss. Bei einem Spiel wie Elder Scrolls oder auch ArmA muss die KI viel mehr leisten, ist viel komplexer als bei einem reinen linearen Shooter.
Allein was sie bei Elder Scrolls z.B. leisten muss. Sie muss jederzeit reagieren, egal von welcher Seite sie angesprochen oder angegriffen wird. Sie muss Tagesabläufen nachgehen (so legt sie sich beispielsweise nachts ins Bett) oder setzt sich irgendwo hin und isst oder trinkt was. Teilweise reisen NPCs durch die ganze Spielwelt. Das alles hinzubekommen, ohne das sie ständig an Türen, Tischen oder irgendwo in der Landschaft hängenbleibt, das ist schon nicht einfach. Unter Entwicklern gilt z.B. die KI von Skyrim sogar als sehr gute.
Bei einem linearen Shooter dagegen muss die KI ja nur Können, dass sie sich im richtigen Moment wegduckt und zurückschießt und sie hat durch die kleinen Levels viel mehr Orientierungspunkte. Das ist dann weitaus einfacher.
 
KI im positiven war damals in FEAR vorhanden. Die Gegner gingen in Deckung und flankierten sogar bzw. umgangen einen auch. Bislang für mich eines der Top-Spiele bezüglich künstlicher KI.
 
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Allein was sie bei Elder Scrolls z.B. leisten muss. Sie muss jederzeit reagieren, egal von welcher Seite sie angesprochen oder angegriffen wird. Sie muss Tagesabläufen nachgehen (so legt sie sich beispielsweise nachts ins Bett) oder setzt sich irgendwo hin und isst oder trinkt was. Teilweise reisen NPCs durch die ganze Spielwelt. Das alles hinzubekommen, ohne das sie ständig an Türen, Tischen oder irgendwo in der Landschaft hängenbleibt, das ist schon nicht einfach.
Nun ja, eine gute Wegfindungsroutine macht noch keine KI. Beeindruckt wäre ich, wenn die NPCs mit ihrem Herumgereise eine langfristige Strategie verfolgen würden. Noch beeindruckter wäre ich, wenn sie die Strategie des Spielers analysieren und durchkreuzen würden, möglichst ohne zu cheaten!
Braucht man in Skyrim vielleicht nicht, aber in so ziemlich jedem Strategiespiel wäre das sehr willkommen. Leider hat sich da in den letzten 15 Jahren genau nichts getan.
 
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