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Schwarze Spiele-Schafe: Diese Games tanzen aus der Spiele-Reihe

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Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Schwarze Spiele-Schafe: Diese Games tanzen aus der Spiele-Reihe
 
wie wärs mit der gesamten cod und bf-schiene? ja gut die grafik ist nicht schlecht und der mp geht auch (hat mich aber nie motiviert)..aber sonst ist es ja immer nur der selbe aufgewärmte käse (nur zu verteidigung: ich spiele eigentlich gerne shooter, aber da ist vielleicht ausgenommen der bioshock-reihe lange nichts vernünftiges gekommen).
 
Final Fantasy Crystal Chronicles (Ja, kein Pc Spiel aber egal :-D ):
Grandioser erster Teil für den GameCube der nicht für wenig Spieler zu einem der besten Spiele aller Zeiten gehört - gerade der Multiplayer hat extrem gefesselt!
Die Nachfolger waren allesamt anders aber Crystal Bearers ist einfach der schlimmste Ausreißer der gesamten Reihe.

Ragnarok Online 2:
Keine Serie bisher außer man nimmt R.O.S.E Online mit dazu was man theoretisch tun kann. Trotzdem: Der gesamte Charme von Ragnarok Online wurde im 2ten Teil einfach mal dem Mainstream zum Fraß vorgeworfen. Was kam dabei raus? Ein weiteres "WoW" was versucht durch Namen und Monster an den Erfolg des Vorgängers zu knüpfen.
Pfui!

Die beiden Sachen fallen mit bei dem Thema ein :3
 
wie wärs mit der gesamten cod und bf-schiene?
Es geht um Spielereihen, die einen (oder wenige) qualitative Ausreißer haben. Wenn du eine gesamte Spielereihe nennst, gibt es eine derartige Schwankung scheinbar nicht => am Thema vorbei.

Für mich ist ein derartiger Ausreißer: Diablo 3 - und zwar nicht wegen unfairen Gegnerkombinationen, fehlenden Skilltrees oder allem, was man sonst noch nachträglich fixen könnte, sondern wegen der absolut hanebüchenen Story und Präsentation:

In Diablo 2 haben wir die Seelensteine von Diablo und Mephisto in der Höllenschmiede zerstört und sie damit temporär in den Dunklen Abgrund verbannt (sozusagen den "Himmel für Bewohner der Hölle" - einen Ort, wo nur ihre Seelen existieren, bis sie in den Brennenden Höllen reinkarnieren können oder sonstwie dorthin kommen.

Der Erzengel der Gerechtigkeit, Tyrael, hat den Weltenstein zerstört, der die dämonischen und himmlischen Kräfte der Menschen unterdrückt hat. In der dabei verursachten Explosion wurde seine körperliche Hülle zerstört und mußte sich über Jahre hinweg regenerieren. Es ist anzunehmen, daß mit Diablo und Mephisto dasselbe passierte.

Soweit, so gut.

Jetzt kommt es in Diablo 3 zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf Tyrael sein Engeldasein aufgibt und sterblich wird.

Dadurch fällt er genau in die Kathedrale von Tristram - im Offsprecher Text (oder einer Prophezeihung?) gibt's dann noch den sinngemäßen Spruch: "... und Gerechtigkeit wird auf die Erde niederfallen..." Versteht ihr? ...: "Gerechtigkeit" - wie in: "Tyrael, Erzengel der Gerechtigkeit" - Na, begriffen? ...

Dabei fällt auch noch sein Schwert (mit Engelskräften gesegnet) hinunter und aufgrund der darin enthaltenen Mächte werden nur böse Tote wiederbelebt und nur böse Kreaturen gestärkt/wahnsinnig... äh, ja gut. Es ist Fantasy, da muß nicht alles logisch sein, da drück ich noch mal ein Auge zu und frag auch gar nicht, welchen Sinn das hat, daß ein zu Mensch gewordener Erzengel mit einem Schwert mit Engelskräften rumlaufen sollte ...

Dann haben wir da Leah, quasi Tochter von Diablo, die später zu Diablo selbst wird. Warum dieser Kniff nötig ist - keine Ahnung. In Diablo 1 und 2 hat das einfache in-den-Schädel-rammen bei beliebigen Menschen gereicht, um einen optimalen Wirtskörper für Diablo abzugeben.

Dann die Story mit dem "Markieren" .. seriously?
Adria ist also in den Brennenden Höllen rumgelaufen und hat den 5 mächtigsten Dämonen der Hölle einen "Peilsender" angepappt?
Als Kollateralprodukt bei der Fertigstellung des Schwarzen Seelensteins werden diedamit markierten Dämonen dann ohne zusätzlichen Machtaufwand aus den Brennenden Höllen direkt in den Stein beschworen? Was ingame nur wenige Sekunden dauert?

Das kann man ja bei einer Programmroutine machen, aber dämonische Rituale verlaufen in allgemeiner Vorstellung doch anders.
Nach meinem Verständnis bräuchte man dazu mindestens einen sehr mächtigen Magiekundigen pro zu beschwörendem Dämon, der die Verbindung zum "Peilsender" (sic) aufbaut und aufrecht erhält, sowie mehrere Beschwörer, die diese umleiten und in den Seelenstein befördern.

Daß das Ganze aber von nur einem (mit Ardia aus dem Hintergrund zwei) Magier(n) durchgeführt wird, ist - ja, das darf man auch in Bezug auf Fantasy Szenarien sagen - unrealistisch.


Weiterhin ist zu bedenken, wieso Tyrael, der es ja im Kurzfilm "Wrath" besser weiß, nicht einwendet, daß man die Übel nicht zerstören kann, sondern sie im Gegenteil sogar befreit, wenn man den Stein zerstört.
Sprich: Der Plan, den Adria vorträgt, ist sinnlos. Vor allem, wenn man sich das Gesamtergebnis ansieht:
Vorausgesetzt, Diablo und Mephisto haben sich analog zu Tyrael im Himmel wieder dorthin generiert, erhalten wir folgendes Ergebnis:

Vorher: alle fünf Dämonen in den Brennenden Höllen
Nachher: alle fünf Dämonen in den Brennenden Höllen.
Dafuq?

Falls Diablo und Mephisto sich noch in dem Dunklen Abgrund befunden haben, hätte Adria ihnen sogar noch geholfen, in dem sie sie wieder in die Brennenden Höllen zurückgeholt hat.


Doch genug zur Story.
Dann kommen noch diese endlosen Dialoge à la "Du kannst mich niemals töten, denn als nächstes triffst du auf X" bzw. "Oh, du hast zwar X besiegt, aber du kannst mich niemals töten, denn als nächstes triffst du auf X+1", mit der besonders der Endboss des dritten Aktes gefühlsmäßig zu einem verzogenen Blag reduziert wird.

Es wird sogar in ingame Dialogen mehrfach(!) gesagt, daß man keine Angst vor dem Endboss haben braucht, weil der eh nichts drauf hat.
In Diablo 2 hatte jeder Boss einen(!) Satz, und der saß auch. Da hatte man Angst und Respekt. Da hatte man eine epische Tat, die zu vollbringen war.
In Diablo 3 (besonders beim 3. Akt Boss hat man ihn gefühlt eine Tracht Prügel verabreicht und ohne Abendessen ins Bett geschickt...
Huch, ist das viel geworden. oO

Tomb Raider: Angel of Darkness soll ja auch schlecht sein im Vergleich zu den anderen - ich kann das allerdings nicht beurteilen, da ich mir das Spiel aufgrund entsprechender Berichte nicht geholt habe.
 
Ein gutes Beispiel dafür ist auch die Wing Commander Serie.
Ableger wie Arena oder Armada konnte man getrost in die Tonne kloppen.
 
Es fehlt ganz klar Gothic 4 Arcania!!

und was noch fehlen könnte, da es ziemliche Unterscheide zum Vorgänger gab, ist z.b Crysis 2+3. Im ersten Teil hatte man noch völlig freie Hand was Erkundung angeht und die Story fand ich auch sehr Filmreif! Im 2. Teil war alles nur noch linear und man hatte das Gefühl man wird von eine Zone in die nächste geschickt wo man Trashpacks ausschalten musste. Den dritten Teil hab ich mir schon gar nicht mehr gekauft.

Dann wäre da noch die Mass Effect Reihe. Teil 2 (den dritten kenn ich noch nicht, aus Trotz wegen dem Ende) unterscheidet sich doch ziemlich vom ersten. Keine Außenmissionen mehr, Inventar und Skillbaum komplett verändert usw.

gruß
 
Am meisten trauer ich der Resident Evil Reihe hinterher, habe die ersten 3 Teile immer und immer wieder durchgespielt inklusive DC von Teil 1. Code Veronica war auch noch gut, das Remake von Teil 1 und das Prequel (Zero) auf dem Gamecube haben auch noch Spass gemacht.
Mit Teil 4 ging es drastisch bergab, hab den zwar durchgespielt aber selbst das war keine Resident Evil mehr im klassischen Sinn. Teil 5 hab ich nur noch angespielt und alles danach war nur noch uninteressant und peinlich. Das die Macher unbedingt ein "Call of Duty mit Zombies/Monstern" machen wollten hat die Serie endgültig kaputt gemacht.

Erwähnenswert wäre auch noch Monkey Island 4, der neue Look, die komplizierte Steuerung und schwachen total unlogischen Rätsel hätte man sich spären können.

Es wurde in den Kommentaren Tomb Raider: Angel of Darkness erwähnt. Ich habe das damals nur angespielt, die Steuerung war grauenhaft und in meinen Augen nicht spielbar. Hoffe das ich das nicht mit einem anderen Teil verwechsel, hab nach den ersten 3 Teilen von Tomb Raider den Überblick verloren.
 
Tja.. DA 2 und RE 6 sind so typische Blamagen, wohin das moderne Spieleentwickeln führt..

tumbe Action, maue Qualität, keinerlei Herz und Atmosphäre.
 
Das Problem entsteht meistens, wenn man ein Spiel zwanghaft für alle machen will. Das ist aber allein aus logischer Sicht gar nicht möglich, weil es so unterschiedliche Geschmäcker und Wünsche gibt. Viel besser ist es, man sucht sich eine Richtung, eine Nische aus und entwickelt es dann so.
Macht man nämlich ein Spiel für alle, haut alle möglichen Spielelemente rein, dann wird man bei allem immer nur an der Oberfläche kratzen. So fehlt diesen Spielen dann meist eben die Spieltiefe. Auch wird dann meist der Schwierigkeitsgrad so runtergesetzt oder so viele Spielhilfen eingebaut, das manche Spieler hoffnungslos unterfordert sind und sich langweilen, wenn sich sowas dann nicht abstellen oder ändern lässt.
 
Mass Effect 2 wäre auch noch so ein Fall, ich finde sogar ein fieserer als Dragon Age 2, weil das ja zumindest ein RPG blieg, ME2 wurde ja vom RPG mit Knarren zum Shooter mit Standart-RPG-Elementen

Und nja, auch wenn es nicht unbedingt im klassichen Sinn eine Serie, aber von allem was unter Borderlands raus kam, war Mad Moxxies Underdome Riot ziemlicher Murkses, alleine die Bank war interesant
Auch nenne ich mal noch Monkey Island 4 das dem 3D-Wahn zum Opfer gefallen ist und ein echtes Augenkrebsspiel ist, generell finde ich ja, das viele Kiddys, wenn die heute behaupten Spiel XY wäre super häßlich zur Strafe erster mal das durch spielen müssen, um mal geeicht zu werden und tja, an den ganzen Deadalic Sachen, egal ob´s von Poki kommt oder nicht zeigt ja das 2D grade bei solchen Spielen schon fast besser aussieht oder wenn man sich den Geheimtipp Ceville anschaut, das man einfach viel zu früh mit 3D dran war, heute kann man das machen, siehe L.A. Noire oder Fahrenheit oder Heavy Rain

Auch fällt so garnicht auf was für ein Spiel beim Dennis ganz oben auf der Favorieren Listen steht *zwinker* ;)
 
Werden da nicht die genialen deutschen Spielserien vergessen? Ich denke vor allem an Spellforce und Die Siedler.

Bei 'Spellforce', das immer noch ein geniales, faszinierendes Spiel ist, wurde für den - sogenannten - Teil 2 alles weggelassen, was Teil 1 - den wahrhaftig einzigen Teil! - so genial machte, und man machte ein Dutzendstrategiespiel mit wenigen Rollenspielelementen daraus. Man konnte sich da nur betrogen fühlen, wenn man 'Spellforce' geliebt hatte (und immer nocht liebt - und spielt!).

Bei 'Die Siedler' war es ja nocht schlimmer: Nach den faszinierenden 'Siedler3 und 4'' kam etwas auf den Markt, was sich 'Die Siedler: Das Erbe der Könige' nannte und mit dem Vorgänger nun wirklich nichts mehr gemein hatte. Alles, was die Siedler ausgezeichnet hatte und was die Serie einzigartig gemacht hatte, war weggelassen; das Spiel versuchte, eine Kopie von amerikanischen Strategiespielen (AoE?) zu sein, wohl um allen etwas zu bieten. Als Fan der Siedlerreihe kaufte man sich das Spiel selbstverständlich und war dann masslos enttäuscht.
 
Wenn zwei Spiele schon eine Reihe sind, dann nominiere ich Star Wars KotoR 2. Recycling/copy&paste, unfertig, schlechtere Story.
 
KotoR 2 gehört meiner Meinung nach hier nicht dazu. Sicher war das Spiel unfertig; aber das Star Wars-Feeling war in vollem Umfang da, und das Spiel war endlos wieder spielbar, auch mit dem unbefriedigendem Ende. Es war ein echtes Rollenspiel wie der erste Teil und bot sogar noch neue Möglichkeiten, die das Spielerlebnis erweiterten. Wenn alle Fortsetzungsspiele so wären wie KotoR 2, hätte ich meinerseits sicher nie etwas zu reklamieren!
 
Far Cry: Vengeance :B

der größte Fehlkauf aller Zeiten und ne Beleidigung für das FC-Franchise :$

aber seht selbst, ein Alptraum
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X Rebirth
Bricht einfach mit extrem vielen Dingen der X-Reihe um mehr Spieler anzusprechen (was soweit ich weiss nichtmal funktioniert hat).
Dazu gibt es noch tonnenweise Bugs und Ungereimtheiten.
Ein Paradebeispiel wie man ein Spiel aus blosser Profitgier zerstören kann und vor Allem sehr viele ehemals treue Fans verliert.
 
Werden da nicht die genialen deutschen Spielserien vergessen? Ich denke vor allem an Spellforce und Die Siedler.

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Bei 'Die Siedler' war es ja nocht schlimmer: Nach den faszinierenden 'Siedler3 und 4'' kam etwas auf den Markt, was sich 'Die Siedler: Das Erbe der Könige' nannte und mit dem Vorgänger nun wirklich nichts mehr gemein hatte. Alles, was die Siedler ausgezeichnet hatte und was die Serie einzigartig gemacht hatte, war weggelassen; das Spiel versuchte, eine Kopie von amerikanischen Strategiespielen (AoE?) zu sein, wohl um allen etwas zu bieten. Als Fan der Siedlerreihe kaufte man sich das Spiel selbstverständlich und war dann masslos enttäuscht.
Ich würde hier noch um Siedler 6 Erweitern - denn beider Teile waren spielerische Fehlschläge.
Während der 5. Teil das Gameplay einfach nur auf Echtzeit- Effekte verflachte - was ich noch spielbar aber nicht überragend fand - hat man es beim 6. Teil dann richtig versaut und einen Anno- Klon draus gemacht. Bei Letzterem war ich allerdings so clever und hab mir nur noch die Demo gegönnt.
Und nicht zu vergessen: Zu der Zeit gab es eine Neuauflage von Siedler 2 um die Fans des klassischen Gameplays bei Laune zu halten.
Während der erste Teil 'DNG' noch spielbar ist habe ich beim 2. 'irgenwas mit Kulturen' nichtmal die Demo geschafft. Irgendein Designer meinte es da wohl mit dem 'süß und knuddelig' zu gut, und meinte, ein Volk mit bairischer Kultur einbauen zu müssen.
 
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