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Battlefield 4: Beta-Tester spielten nicht finale Version - Built ist einen Monat alt

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Battlefield 4: Beta-Tester spielten nicht finale Version - Built ist einen Monat alt
 
Oh wie intelligent man hat einen Beta-Test und lässt die Spieler ältere Versionen spielen, wäre mir jetzt nocht weismachen will dass hier das Beta-programm als Marketingkampagne missbraucht wird hat einen Vogel.
 
Hmm....der Bach also mal wieder....
Ist nur komisch, das ein Entwickler von Dice im Englischen Forum geschrieben hat, das der PC-Beta Build ca. 1 Woche alt gewesen ist, und die Konsolenversion, aufgrund der nötigen Zertifizierung 1-2 Monate.....
Hört sich für mich so an, als wolle hier einer die Zahlen zum Verkaufstart retten, denn wenn man mal gelksen hat, wie viele nicht zocken konnten, oder nur eingeschränkt, selbst auf High-End Systemen, dann würde ich auch versuchen alles schön zu reden......

Selbst in Ihrem eigenen Blog schreiben Sie von "unerklärlichen Framedrops die bis zum Verkaufsstart behoben sein SOLLEN".........wir werden sehen....
 
Oh wie intelligent man hat einen Beta-Test und lässt die Spieler ältere Versionen spielen, ...
Je nachdem, welche und wie viele Fehler momentan auftauchen ist es in der Tat sinnvoller, diese zu sammeln und dann erst in einem großen Patch zu fixen. Wenn keine kritischen Fehler mehr auftauchen, ist dieses auch direkt vor der Veröffentlichung praktikabel.
 
Oh wie intelligent man hat einen Beta-Test und lässt die Spieler ältere Versionen spielen, wäre mir jetzt nocht weismachen will dass hier das Beta-programm als Marketingkampagne missbraucht wird hat einen Vogel.
Ich arbeite beruflich selbst als Software Entwickler und kann dir sagen, dass dies gängige Praxis ist und durchaus seinen Sinn hat.

Du kannst dem Kunden nicht den aktuellsten Build geben - auch nicht in einer Beta - da jede Codeänderung zunächst bewertet werden muss und anschließend eine interne und häufig noch eine externe QA Abteilung durchlaufen muss, die die Änderungen testet.

Daher ist die Version, die der Kunde erhält nie die gleiche wie die auf der die Entwickler aktuell arbeiten. Nichts desto trotz macht ein Betatest Sinn, da - wie auch im Artikel festgehalten - die von den Usern entdeckten Fehler festgehalten und abgeglichen werden können, wobei dennoch mit Sicherheit ein hoher Wert an bis dato noch unentdeckten Fehlern, Exploits und Exceptions auftaucht.

Dass die Betas gleichzeitig zur Marketingkampagne gehören steht außer Frage. Sie ersetzen dabei die früheren Demos.

Das Ganze wird hier jetzt im Artikel hingestellt als ob es ein Novum wäre - dabei hat der Executive Producer nur das erzählt, was bei sämtlichen Betas völlig normal ist und dem Kunden für gewöhnlich vorenthalten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es aber nicht am Sinnvollsten, die aktuellste Version in eine Beta einfließen zu lassen? Von der Programierung kenne ich mich nicht aus, aber es ist doch so, das jeder Kofiguration, wieder neue Fehler nach sich ziehen können, die es in der vorherigen Version nicht gab.

Und wäre es nicht zu Kundenzwecken auch sinnvoller die aktuellere zu nehmen, wo die Performance besser ist, um die Käufer zu überzeugen, die nicht direkt sagen: Ich habe es schon vorbestellt?

Denn das mit dem Ladebildschirm, dürfte so nicht vorkommen und auch nicht mit den Framedrops, denn so verkrault man doch eher seine "kostenlosen Tester". Ich habe es so gut wie nicht gespielt, nachdem ich auf diverse Hürden gestoßen bin, denn da war der Spielspaß dann weg, vorallem das von dem Server fliegen
 
I.... Nichts desto trotz macht ein Betatest Sinn, da - wie auch im Artikel festgehalten - die von den Usern entdeckten Fehler festgehalten und abgeglichen werden können

Das kann ich nicht nachvollziehen. Warum ist es sinnvoll, abzugleichen, ob Spieler die gleichen Fehler finden, die ich schon gefunden habe?
Wenn ich den Fehler als Entwickler kenne, dann brauche ich doch keine bestätigung, das dieser Fehler auch von anderen entdeckt wird.

Oder fällt das dann unter die kategorie Resourcensparen, a la : Der Fehler taucht zu 2% auf, ok ignorieren, gibt wichtigeres?
 
Das kann ich nicht nachvollziehen. Warum ist es sinnvoll, abzugleichen, ob Spieler die gleichen Fehler finden, die ich schon gefunden habe?
Wenn ich den Fehler als Entwickler kenne, dann brauche ich doch keine bestätigung, das dieser Fehler auch von anderen entdeckt wird.

Oder fällt das dann unter die kategorie Resourcensparen, a la : Der Fehler taucht zu 2% auf, ok ignorieren, gibt wichtigeres?
So einfach ist es nicht. :)
Bei einer Entwicklung eines so komplexen Spieles kannst du nicht mehr von einzelnen Fehlern sprechen.
Ich hatte Einblick in die Entwicklung in die einer großen deutschen Spielereihe. Die hatten einen Monat vor Release rund 500 offene Bugs, was als sehr wenig galt. (!)

Mal (rein hypothetisch) angenommen BF4 hätte momentan 500 bekannte Bugs. Von den Usern kommt jetzt im Betatest eine Liste von 1000 Bugs rein. Dann muss jemand die 1000 Bugs mit den 500 bekannten Bugs abgleichen und findet dabei z.B. 300 Übereinstimmungen.
Dann hätte Dice am Ende eine Liste von 1200 offenen Fehlern was definitiv eine große Hilfe bei der Bugsuche darstellen würde. :)
 
Wäre es aber nicht am Sinnvollsten, die aktuellste Version in eine Beta einfließen zu lassen? Von der Programierung kenne ich mich nicht aus, aber es ist doch so, das jeder Kofiguration, wieder neue Fehler nach sich ziehen können, die es in der vorherigen Version nicht gab.
Richtig. Aus genau diesem Grund muss man den Usern eine Version geben, die ausreichend getestet ist ansonsten wird ein solcher Betatest ein komplettes Fiasko.
Weißt du wie es rund gehen würde, wenn die Tester nichts als Abstürze hätten und gar nicht zum Spielen kommen würden?

Eine Beta muss auch noch Spaß machen, denn (und das ist halt mal so) sie dient eben nicht NUR zum Test, sondern auch als Markting und um die Spieler "heiß" zu machen auf das fertige Spiel ;)


edit: Sorry für den Doppelpost.
 
Du Rechengenie

Dice 500 Bugs \ / 200 Bugs \
300 übereinstimmen bleiben -> -> 900 Bugs
Tester 1000 Bugs / \ 700 Bugs /
------------------------------------------------------------------------------------------------

und nicht 1200 Bugs
 
nein die 1200 sind schon richtig @ odin

1000 gemeldete, 500 bekannte. 300 davon decken sich, bleiben 200 von den bekannten und 700 von den unbekannten. zusammen sind das also 300(bekannt und gemeldet)+200(bekannt aber nicht gemeldet)+700(unbekannt und gemeldet)=1200

nichts desto trotz. als wirklicher beta-test ist das ganze viel zu spät angesetzt. innerhalb eines monats lassen sich keine welten bewegen, das selbe spiel hatten wir ja auch bei bf3 schon. selbst wenn der build bei release 1 monat alt war, jeder bug kann tagelange arbeit nach sich ziehen. denn man muss rausfinden wo der fehler liegt, ihn eventuell direkt im quellcode umschreiben, kucken ob dadurch keine neuen fehler entstehen und das ganze, im besten fall, noch von interner und externer QA überprüfen lassen.
im endeffekt kommt das game mit genausoviel mist wie bf3 daher, da geh ich jede wette ein. einen wirklichen beta-test sollte man minimum 3-4 monate vor release ansetzen, bei einer projektgröße wie dieser.

herr bach wiederholt doch sowieso nur ständig das EA-PR-gelaber: wird alles gut, wir machen das, wir haben alles im griff und sind die ungeschlagenen besten. es gibt garkeine probleme, geld steht nicht im mittelpunkt, wir werden nicht auf ein release gedrängt,... bla, bla, bla.
später wieder der lüge überführt werden tut man damit ab, dass sich sowieso alles geändert hat seit ankündigung.
 
Der User ist einfach zu arrogant... Get a life

In einem Monat lässt sich viel Bewegen. Bei einem Softwaresystem mit der Komplexität eines Videospiels, kannst du davon ausgehen, dass ein z.B. nicht einstürzendes Hochhaus in der Map, auf eine Codezeile von 10 Millionen zurückzuführen ist. Solche Bugs bereinigt man in einer Kadenz von 1 Bug pro Minute.

Zwei Sachen möchte ich loswerden:

1. Die masslose Arroganz des Konsumenten, in irgendeine Weise zu denken, es gäbe ein Menschenrecht auf eine gratis Testversion oder "Open Beta", und dann noch diese Frechheit den Entwickler anzumaulen, wenn ein fachmännischer Fehler enthalten ist oder sich die Meinungen bei kreativen Aspekten nicht ganz decken. Ich wette weniger als 1% der Spieler hat nur einen leisesten Schimmer was Softwareentwicklung auf dem Niveau, auf welchem DICE entwickelt, bedeutet.

2. Die Open Betas sind noch nicht die einzigen Tests die DICE durchführt. Professionelle Tester kosten Geld, sind aber geschult in kreativer Kritik und kennen die Aspekte der Softwareentwicklung. Ernste Sachen werden intern getestet. Wieso gibt es eine Open Beta? a) der Pöbel, also Ihr, ist konstenlos verfügbar um "large-scale" Belastungstests der Online-Infrastruktur durchzuführen.
b) viele, kleine, ungeordnete und selten auftretende Bugs sind am teuersten zum bereinigen, weil diese nicht leicht zu orten, reproduzieren oder greifen sind und somit viel Zeit verschlingen würden. D.h. 90% Aufwand für 10% des Problems lohnen sich nicht. Was macht man da? Genau, heuristische Verfahren anwenden. Also ganze viele ahnungslose Spieler auf das Ding loslassen, sich zurücklehnen und dann zwei Wochen später im Mail-Fach schauen, ob die Bugs nun mehr Sinn ergeben.
 
Ich arbeite beruflich selbst als Software Entwickler und kann dir sagen, dass dies gängige Praxis ist und durchaus seinen Sinn hat.

Du kannst dem Kunden nicht den aktuellsten Built geben - auch nicht in einer Beta - da jede Codeänderung zunächst bewertet werden muss und anschließend eine interne und häufig noch eine externe QA Abteilung durchlaufen muss, die die Änderungen testet.

Daher ist die Version, die der Kunde erhält nie die gleiche wie die auf der die Entwickler aktuell arbeiten. Nichts desto trotz macht ein Betatest Sinn, da - wie auch im Artikel festgehalten - die von den Usern entdeckten Fehler festgehalten und abgeglichen werden können, wobei dennoch mit Sicherheit ein hoher Wert an bis dato noch unentdeckten Fehlern, Exploits und Exceptions auftaucht.

Dass die Betas gleichzeitig zur Marketingkampagne gehören steht außer Frage. Sie ersetzen dabei die früheren Demos.

Das Ganze wird hier jetzt im Artikel hingestellt als ob es ein Novum wäre - dabei hat der Executive Producer nur das erzählt, was bei sämtlichen Betas völlig normal ist und dem Kunden für gewöhnlich vorenthalten wird.

Das ist mir schon klar, ich kenn mich ein bisschen mit Softwareentwicklung aus, allerdings nimmt man da einem Build der frisch aus der internen Q&A kommt und nicht einen der schon vor einem Monat durch die Q&A gegangen ist.
 
Das ist mir schon klar, ich kenn mich ein bisschen mit Softwareentwicklung aus, allerdings nimmt man da einem Build der frisch aus der internen Q&A kommt und nicht einen der schon vor einem Monat durch die Q&A gegangen ist.
Das wurde soweit ich das herauslesen kann auch nirgends in dem Interview behauptet.
 
Ach du kennst dich aus? Aus der "internen Q&A" sagst du? Aha, man nimmt also den aktuellsten Build? Ah, ja... *facepalm* :-D Auskennen mit "Software entwickeln" wollen sie sich. Hahahaha
 
Die Beta repräsentiere keinesfalls das finale Spiel, es handelt es sich dabei vielmehr um eine ein bis zwei Monate alte Version
Eine reine Schutzbehauptung die vor jedem vermuksten Release geäußert wird. Da ist nichts drauf zu geben.
 
Zwei Sachen möchte ich loswerden:

1. Die masslose Arroganz des Konsumenten, in irgendeine Weise zu denken, es gäbe ein Menschenrecht auf eine gratis Testversion oder "Open Beta", und dann noch diese Frechheit den Entwickler anzumaulen, wenn ein fachmännischer Fehler enthalten ist oder sich die Meinungen bei kreativen Aspekten nicht ganz decken. Ich wette weniger als 1% der Spieler hat nur einen leisesten Schimmer was Softwareentwicklung auf dem Niveau, auf welchem DICE entwickelt, bedeutet.
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Das kann man so nicht stehen lassen!

Es geht hier um ein Produkt und wenn dieses Produkt an den man gebracht wird, dann muß dieses Produkt auch dementsprechend funktionstüchtig sein!

In der freien Wirtschaft gibt es massenhafte kostenlose Tester, die den Umgang des einfachen Konsumenten wieder spiegelt und diese werden zumindest in der Form bezahlt das sie das getestete Produkt behalten dürfen (wobei es sich um ein funktionstüchtiges Produkt handelt).
Ebenso gibt es die sogenannte Aufwandsentschädigunt für Laien, die zu testen in die Firmen eingeladen werden!

Der Rest an Test wird von Labors, Professionelen Tester mit festen Testverfahren durchgeführt.

Und da es hier auch um ein Konsumententest handelt, wie in allen anderen Branchen haben die Leute nur Ansatzweise oder Grundkenntnise (kommt auch mal vor das Leute dabei sind die die Materie / Herstellungsverfahren kennen).

Nur der Unterschied hier ist: DAS KEINER FÜR SEINE EIGENTLICHE MÜHEN BELOHNT; ENTSCHÄDIGT WIRD! (Denn weißt Du, wer oder wieviele sich die Mühe gemacht haben, die Fehler aufzuschreiben oder einen Bericht verfasst haben? Und somit bleiben wir gratis Tester! Und da man nicht entschädigt wird, ist Meinermeinung nach auch kritik an Umfang, Spielbarkeit, etc. gerechtfertigt. Denn am Ende profitiert nur das Unternehmen und nicht der "Tester", denn ausser paar Stunden die er investiert hat und wvtl. Spaß dann nichts mehr!
 
Das wurde soweit ich das herauslesen kann auch nirgends in dem Interview behauptet.

Dann ist mir wohl ein kleiner Interpretations-Fehler untergelaufen, sie meinen also einen Build den sie vor einem Monat fertiggestellt haben aber nicht getestet haben? Ich habe noch nicht Programme geschrieben mit verschieden Builds aber die kleineren Programme die ich geschrieben habe habe ich alle erstmal selbst getestet bevor ich sie für vorerst fertig abgestempelt habe. Da sind erstmal alle mir bekannten Bugs immer gefixt.
 
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