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Beyond: Two Souls - Spiel oder Film? David Cage reagiert auf Kritik

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Beyond: Two Souls - Spiel oder Film? David Cage reagiert auf Kritik
 
ist doch vollkommen egal, ob man das jetzt als "interaktiven Film" oder "Spiel mit kaum Gameplay" definiert. wichtig ist, dass der Kunde im Vorfeld weiß, was er denn da kaufen soll.
und scheinbar gibts ja einige Kunden, die damit nicht zufrieden sind!?

btw
:P
 
Ich stimm ihm da ebenfalls voll zu :)
Man sollte froh sein, dass es noch so außergewöhnliche Projekte wie Beyond gibt und nicht nur die typischen Shooter.
 
Im Endeffekt haben ALLE Spiele ihre Daseinsberechtigung, völlig unabhängig vom persönlichen Geschmack oder der Qualität der Spiele. Auch "interaktive Filme" wie Beyond Two Souls. Die Entwickler wollten es so. Das Spiel soll und will so sein, wie es eben ist.

Ob das einem nun gefällt oder nicht, sei mal dahin gestellt. Aber ich finde es wichtig, dass es solche Spiele gibt, an denen sich auch mal die Geister scheiden. Der graue Einheitsbrei, der stets und ständig gehyped wird, ist irgendwann einfach nur langweilig.
 
Wer überrascht, dass B:TS wenig Gameplay bietet, hat sich einfach im Vorfeld nicht richtig informiert. Es war doch klar was für eine Art von Spiel es ist. Man meckert ja auch nicht, dass es in CoD keine Character Creation wie z.b. In Skyrim gibt :P
 
Er hat definitiv nicht Unrecht. Aber darum geht es den Testern doch gar nicht.

Und bevor ich als Hater abgestempelt werde: Mir gefällt das Spiel bisher wirklich gut ^^
Aber was eben oft kritisiert wird ist, dass es zu wenig Einflussmöglichkeiten gibt. Ob das Ganze da nun ein Spiel ist oder nicht, spielt doch keine Rolle. Vielen Testern wars für ein Spiel zu wenig und für einen Film zu viel. Um mehr geht es in vielen schlechten Tests doch gar nicht. Und da würde sich auch nichts drann ändern, wenn man Dinge wie Beyond nun als Spiel, Film oder meinetwegen Kuchen bezeichnet. Die Grundproblematik, die viele Tester hatten, bleibt ja bestehen.

Aber dennoch gebe ich ihm in so weit Recht, dass es solche Dinge wie Beyond oder Heavy Rain auch weiterhin geben soll und sowas nicht gleich als "Es ist kein Spiel" abgestempelt wird. Ich möchte beim besten Willen nicht, dass jedes Spiel so wird. Aber gelegentlich ist das absolut in Ordnung, wenn die Geschichte dadurch intensiv rübergebracht wird. Das hat Heavy Rain geschafft, das hat auch Asuras Wrath geschafft und das hat Beyond bisher für mich auch geschafft. Und alle 3 Spiele haben auch die unterschiedlichsten Wertungen bekommen.

Spiele/Filme oder was auch immer wie Beyond passen einfach nicht in das klassische Wertungsschema. Entweder es gefällt, oder eben nicht. Mir gefällt das sehr gut, wenn es gelegentlich nen gut umgesetzten Titel in dieser Form gibt. Ständig will ich die aber auch nicht haben. Und ob das Ding nun Spiel oder Film ist, ist letztendlich egal. Die Tester konnten mit dem was es ist nichts anfangen, egal was es nun ist. Und bei dieser Art von...Medium muss man das Risiko halt eingehen. Gibt ja auch durchaus Leute, die sowas mögen.
 
Schön, wie er sich da selbst wiederspricht.
Dich gibts auch noch???

Und nein, er widerspricht sich nicht. Denn es geht ihm ja gerade darum, dass alle diese "interaktiven Medien" die Berechtigung haben, Spiel genannt zu werden, weil es eben dafür keine allgemeingültige Definition gibt. Wenn er also Beyond als Spiel bezeichnet, hat keiner das Recht, dies objektiv zu verneinen. Man kann subjektiv anderer Meinung sein, aber das gilt ja für vieles.... ;)
 
Immerhin sparen sich da die Spieler auch Geld, weil da ein Let's Play gucken reicht :B :-D
 
Dann gibt es auch keinen Grund, warum es bei Beyond "reichen" sollte, es im Let's Play zu kucken, wenn man das Spiel mag. Irgendwo sollte man schon konsequent bleiben... ;)

Das war ja auch nur ein Scherz, deswegen das -> :B :-D

Weil es gibt wirklich Leute, die schauen sich bei Spielen dann nur die kompletten Let's Plays an. Das war eine Anspielung darauf.
 
Beyond Two Souls ist der erste Schritt zur Revolution der Gamewelt, wenn man das Konzept richtig verstanden hat.
In Beyond muss man wie in andere Games, schnelle Entscheidungen treffen. Man muss Jode steuern, rechtzeitig zuschlagen resp. schiessen, mit Aiden entscheidet man, wie aggressiv, dessen Geist ist indem man mehr oder weniger Schaden anrichtet. Also ist es meiner Meinung nach, ein Spiel. Oder besser; Ein Mix, zwischen einem Spiel und einem Film. Aber eine Sache gab mir Beyond mehr, als alle andere Spiele die ich bis anhin gespielt hatte. Und zwar; "Emotionen". Selten mit der spielbaren Figur, so mitgelitten.

Der einzige Hacken bei Beyond war, dass die Entscheidungen nur für die einzelne Spielsequenzen entscheidend waren. So zB. kann man entscheiden ob Po (Vater der Indianerfamilie) sterben wird oder nicht. Man entscheidet ob Aiden, Jode's Vater versucht zu erwürfen oder nicht (beim letzten Besuch als Jode noch ein Kind ist).
Stellt Euch aber vor, die Entwickler hätten die Entscheidungen, so gesteuert, dass man evtl. sogar den Lauf der Geschichte hätten ändern können? Zb. Jode wäre vor Ryan bereits im jungen Alter geflüchtet? Evtl. mit Hilfe von Cole oder so? Das hätte wohl die komplette Geschichte verändert... und genau da müssen die Ersteller anknüpfen. Games wie diese, wo Entscheidungen so wichtig sind, müssen den Lauf der Dinge, ändern können.

Natürlich wäre mir die Frage des Budgets auch klar.
Immerhin würde man mehrere Spielfrequenzen erstellen müssen. Der Aufwand wäre grösser.

Apropos; Shooter Genre empfinde ich auch nicht als Spiele. Man muss ja nicht gerade viel überlegen in solche Spiele... man pustet einfach alle weck.
 
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