naja, das Problem ist halt aber auch wieder, das man Spiele schon Objektiver testen kann, bzw. es auch viel mehr zu testen gibt, nehmen wir mal ein Buch, da hat man nicht viel, neben dem Text und Buch und Schrift unterscheidet sich jetzt auch idr. nicht so extrem, anderst als jetzt wie bei DSA Nordland Fail und einem guten Spiel und wo hat jetzt ein schön glattes Papier jetzt nicht für jeden wichtig sind, so will ja jeder das man ein Spiel gut Steuern kann, das die Grafik nicht nach Morrowind ausschaut und das man Gegner in der Sichtlinie bekämpfen kann
Es ist ja schon ein wichtiger Punkt das man Spiele ab 90 als Pflichtitel ansieht, wohin das bei Filmen ja schon ab einer 7/10 der Fall ist
Ansonsten ja, der Meinungskasten dürfte von mir aus Größer sein, von mir aus könnte man den Platz hernehmen in dem man die Wertung weglässt
Du hast es glaube ich nicht ganz verstanden.....Wir machen uns viel zu viele Gedanken um jedes kleinste Detail im Spiel in allen seinen Elementen ohne dem wichtigsten Part genügend Aufmerksamkeit zu schenken: erreicht das Spiel im Spieler, was wir vom Spiel erwarten? Ist es z.B. bei Mass Effect wirklich wichtig, wie gut die Shootermechanik ist? Ist es bei Dark Souls wirklich wichtig, wie gut die Story ist? usw usw usw
Viele Test kommen mir mehr wie eine Auflistung von Features vor, die man abarbeitet: Feature 1 - gut, Feature 2 -mittelmäßig, Feature 3 - gut, Feature 5 -schlecht, ...... Und dann kommt eine kleine Wertung bzw. ein persönliches Fazit zum wirklichen Kern des Spiels, was man dabei empfunden hat, ob es einen "befriedigt" hat und warum, ob es Spaß gemacht hat, ob die Erwartungen erfüllt wurden und welche Erwartungen man hatte usw., die nicht mehr als 10% des Tests ausmacht. Für mich steht das in keinem Verhältnis. Klar sollte man die Features erwähnen, aber das kann (oder sollte?!) doch nicht der Kern und hauptsächliche Inhalte einer "Kritik" sein (der englische Begriff "Review" trifft das übrigens besser als das deutsche und technische "Test"). Deswegen spricht man bei Film und Buch nicht von Test, sondern von Kritik, weil es eben darum geht, was das Medium im Konsumenten hervorruft und ob es etwas ist, was dem Konsumenten gefallen hat und warum. Es geht nicht vordergründig darum, ob das Bild spitze ist, die Kamerarbeit hervorragend usw, sondern über das "Erlebnis". Natürlich sind Videospiele interaktiv und bedürfen daher einer etwas anderen Vorgehensweise, aber sie sind auch nicht so verschieden, dass das "Erlebnis" im Vergleich plötzlich weniger wichtig ist. Nicht umsonst heißt es bei der PC Games "Spielspaßwertung", weil es darauf ja letztlich ankommt: hat es Spaß gemacht. Darüber würde ich gerne mehr wissen. Ich will keinen "objektiven Test" oder etwas, das subjektiv ist, aber den Anschein von Objektivität erweckt. Das ist auch bei Spielen mehrheitlich Humbug, da Spieler schon mit ganz anderen Erwartungen und Vorlieben in ein Spiel reingehen. Daher habe ich lieber eine Subjektivität, die ich wenigstens gut einordnen kann und die ehrlich und direkt ist und keine technischen Features und Phrasen vorschiebt....
Die Wertung (in Zahlen) ist noch mal eine ganz andere Baustelle, davon hatte ich es ja (noch) gar nicht hier.