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Star Trek Into the Darkness - Kinofilm litt unter schlechtem Videospiel - Kritik von J.J. Abrams

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Star Trek Into the Darkness - Kinofilm litt unter schlechtem Videospiel - Kritik von J.J. Abrams
 
Nach dem haarsträubenden Vorgänger braucht es kein schlechtes Videospiel um diesem Film zu schaden.
 
Lieber J. J., am meisten hat der Film sich immer noch selbst geschadet. Vielen Dank dafür, dass Du es geschafft hast, selbst Star Trek V noch zu unterbieten! :S
 
Also ich fand Into Darkness toll.
Kann aber auch daran liegen, dass ich kein Trekkie bin. :-D

ich würde ja eher sagen das die neuen Filme toll sind grade weil man die alten kennt und die "Gründe" irgendwie nicht mit der Realität zusammenpassen
Viele sollten sich echt nochmal Staffel 3 von TOS anschauen, vorallem mit Spocks Gehirn anfangen
 
ich würde ja eher sagen das die neuen Filme toll sind

Das ist ja das Bittere. Den ersten der neuen Filme fand ich ja noch sehr gelungen, insgesamt eine tolle Einführung der neuen "alten" Crew.

Teil 2 besteht eigentlich nur aus völlig hirnloser Action, unterbrochen von ein paar comic relief Szenen. Eine Schande, einen großartigen Erzbösewicht wie Khan und einen tollen Schauspieler wie Cumberbatch so zu verwursten.
 
Ich fand den Film unglaublich gut. Den Vorgänger auch schon. Aber ich bin auch kein Hardcore Trekkie. Mit den alten Filmen und Serien konnte ich einfach gar nichts anfangen.

Die Teile von Abrams hingegen fand ich super. Vermutlich gerade weil es einfach n ganz anderer Stil ist. Bombastoptik und richtig flott. Das hatte alles vor dem Reboot meiner Meinung nach nicht und deswegen fand ichs zu träge.

Hab mir gestern auch direkt Into Darkness auf Blu Ray gekauft. Ich find ihn toll! Kann aber durchaus ein wenig verstehen wieso Hardcore Trekkies das Ganze nicht so gerne mögen.
 
Als gute und bisweilen witzige Actionfilme taugen die Star Trek-Filme von Abrams allemal. Wer hat denn auch einen würdigen Reboot erwartet? Ich find die Filme gut.
 
Als gute und bisweilen witzige Actionfilme taugen die Star Trek-Filme von Abrams allemal. Wer hat denn auch einen würdigen Reboot erwartet? Ich find die Filme gut.

Es kann doch gar keinen "würdigen" Reboot von irgendwas geben, weil sowas immer im Auge des Betrachters liegt.

Reine Geschmacksfrage, wie man allein in diesem Thread schon sieht.

Ich fand die neuen StarTrek Filme toll. Mir haben aber auch die alten gefallen :)
 
das tolle ist ja:
Es ist kein Reboot

Eben. Hätten sie nur mal einen klaren Schnitt gemacht!
Stattdessen saugt man sich mal wieder irgendeinen Zeitreise-Unsinn aus den Fingern, um einerseits in Kontinuität zu stehen und anderseits 40 Jahre "Altlasten" loszuwerden. Fehlt nur noch, dass Scotty in Dallas unter der Dusche aufwacht und das alles nur geträumt hat.

Desweiteren braucht man keine Star-Trek-Lizenz um Science-Fiction-Action-Filme zu drehen, insbesondere wenn man eh nicht vorhat auf Vorhandenem aufzubauen. Ich mag Filme, ich mag auch hirnlose Filme, aber ich mag keine Filme, wo der Zuschauer für blöd verkauft werden soll.
 
Star Trek ist zu seinen Wurzeln zurückgekehrt! Dafür bin ich Paramount und JJ Abrams sehr dankbar.
 
Das Problem ist nicht das Spiel (Ja es war grausam schlecht), das Problem ist auch nicht das der Film grausam schlecht war (es war ein unterhaltsamer Actionfilm), das Problem ist das es einfach nicht mehr Star Trek ist, zumindest nicht für dir Ur Trekkies.

Zugegeben davon gibt es auch nicht mehr sooo viele, aber das Problem was sich JJ macht ist er will es eben diesen Fans recht machen (Auch ich bin ein Ur Trekkie), und das kann er so nicht, er will mit das alte Material neu auflegen, das kann man machen aber nicht bei soetwas wie Star Trek (und im kommenden graut es mir auch schon um die Neu umsetztung von SW) das sind Kult Filme die ihren Status nicht so ohne weiteres bekommen haben, er hätte sinngemäß sich was komplett neues einfallen lassen müssen, er hätte die Ur Trekkies nicht versuchen sollen mit dem alten Material zu locken, den der Ur Trekkie will richtiges Star Trek, nur kann man mit sowas heut zu tage nicht mehr die Massen ins Kino locken.
 
Ich finde dass Abrams die Sache mit dem Spiel arg überschätzt.
Kein Lizenz-Spiel kann derart große Auswirkungen auf einen großen Film haben. Oder hat dieses "Iron Man"-Konsolenspiel etwa dem Film ernsthaft geschadet ? Oder dieses "Bourne-Game", das nix mit der Trilogie zu tun hatte ?

Das Spiel ist kein Hit, andererseits habe ich schon viel Schlimmeres als dieses gespielt... Und das sage ich sowohl als Trek-Fan wie auch als Spieler im Allgemeinen. "Bridge Commander", "Klingon Honor Guard", "Insurrection" oder dieses "DS9"-Rendergrafik-Spiel... DAS waren die übelsten ST-Spiele die ich kenne.

Ich hätte für "Star Trek - The Game" jetzt nicht den Vollpreis bezahlt, da bin ich ehrlich. Aber die gut 10 - 12 Stunden für nen Zehner, das war es mir auf jeden Fall wert. Optisch nicht ganz auf der Höhe der Zeit, spielerisch keine sehr anspruchsvolle Kost, aber es hatte Witz, die Atmo der Kinofilme, den Giacchino-Score... Da kann ich ein Auge zudrücken.

Unabhängig vom Spiel war STID so oder so ein Erfolg, hat sich im US-Kino bis zum jetzigen DVD/BR-Release noch gehalten. 16 (!) Wochen... Das ist auch keine Selbstverständlichkeit.

Die BluRay habe ich seit heute auch im Haus, und schon in den wenigen Minuten die ich kurz reingeschaut habe, um den Sound zu testen (FANTASTISCH !!! :X), war ich wieder hin und weg. Allen Unkenrufen zum Trotz hat Abrams einen guten Film abgeliefert. Einen schlechteren Film als "Final Frontier", "Generations" oder "Nemesis" zu fabrizieren, dazu müsste man schon viel Sabotage-Energie haben, um das zu schaffen... :-D
 
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Eben. Hätten sie nur mal einen klaren Schnitt gemacht!
Stattdessen saugt man sich mal wieder irgendeinen Zeitreise-Unsinn aus den Fingern, um einerseits in Kontinuität zu stehen und anderseits 40 Jahre "Altlasten" loszuwerden. Fehlt nur noch, dass Scotty in Dallas unter der Dusche aufwacht und das alles nur geträumt hat.

Desweiteren braucht man keine Star-Trek-Lizenz um Science-Fiction-Action-Filme zu drehen, insbesondere wenn man eh nicht vorhat auf Vorhandenem aufzubauen. Ich mag Filme, ich mag auch hirnlose Filme, aber ich mag keine Filme, wo der Zuschauer für blöd verkauft werden soll.

Mein Reden.
Einfach ne neue Crew nehmen , zB 200 Jahre nach Voyager und der erste Film hätte zu 90% genauso sein können.

Eben bloß ohne Gegenargumente wie:
- die Enterprise sieht viel zu modern aus
- Spock zeigt zu viele Emotionen
- der "Maschinenraum" sieht ganz anders aus
- die Enterprise wurde nicht auf der Erde, sondern im Orbit gebaut
- die Zufallskette" wird glaubwürdiger, weil Scotty dann nur irgendein Typ ist und nicht ausgerechnet das letzte noch fehlende Crewmitglied, welches ausserdem das Beamen bei Warpgeschwindigkeit erfunden haben wird
- es wird nicht die gesamte bisherige Star Trek Geschichte annulliert
- man hat wirklich freie Hand und muß sich nicht (wie im Audiokommentar zum ersten Teil) mit "Es war halt Schicksal" für die "Zufallskette" rechtfertigen
 
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Ich möchte da ja jetzt ungern dieses Fass wieder aufmachen und mich wieder mit Sauerlandboy anlegen, ABER (:-D): J.J. Abrams ist an der Misere ganz allein Schuld. StarTrek 11 war ziemlich mies und hatte nichts mehr mit ST zu tun, Into Darkness war meines Erachtens nen ganzes Stück besser mit vielen netten Anspielungen an Wrath of Khan. Dennoch, ich als großer Fan von den 90er Jahre Serien (v.A. DS9 und Voyager) und älteren Filmen (IV - Voyage Home, VI - Undiscovered Country, VIII - First Contact) werfe den Reboot Filmen vor von dem eigentlich ST Konzept zu sehr abgewichen zu sein. Abrams hat die ganzen Politischen, Philosophischen und Gesellschaftlichen Themen über Bord geworfen um daraus SciFi Actionstreifen zu drehen. Nicht unbedingt schlechte Filme, aber unter dem Label "Star Trek" fehl am Platz ^^

Das Spiel hat demnach dem Film sicher kaum geschadet. Es ist eher so, dass man die "alten" Trekkies zu großen Teilen vergrault hat und die junge Generation kann wenig mit ST anfangen. Das eher unterdurchschnittliche Spiel hatte sicher nicht so große Auswirkungen auf den Film, die Probleme sind anderer Natur. Und so furchtbar war das Spiel auch wieder nicht. Habs mal bei nem Kumpel ne Weile angezockt und fand es zwar eher langweilig, aber so mies ists dann auch wieder nicht.
 
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Star Trek der Film hat doch schon nix mehr mit Star Trek zu tun, oder wo haben die in den 18 Monaten im Dock den anderen, Diplomaten Kirk herbekommen?
Außerdem, mal ehrlich, aber es ist selektive Wahrnehmung das ST nur aus Philosophischen Diskursen besteht, wenn man sich mal die alten Folgen anschaut wie The Apple, man hat eine Kleine Kolonie die durch einen Drachenkopfcomputer gelenkt wird, die blöderweise das Schiff bedroht, das man den Schild der den Drachenkopfcomputer schütz mit Phasern stört ist ja ok, aber das Schicksal der Kolonie besiegeln in dem man drauf hält ohne nachforschungen anzustellen, tja

Das Ding dürfte nur sein, das Action Trek nicht so sehr im Gedächtniss geblieben ist weil 1968 das Fernsehen halt eher Steif und Spezial Effekte teuer und Kompliziert waren
Relativ ist Star Trek damit sogar mehr Star Trek als TNG
 
Star Trek der Film hat doch schon nix mehr mit Star Trek zu tun, oder wo haben die in den 18 Monaten im Dock den anderen, Diplomaten Kirk herbekommen?
Außerdem, mal ehrlich, aber es ist selektive Wahrnehmung das ST nur aus Philosophischen Diskursen besteht, wenn man sich mal die alten Folgen anschaut wie The Apple, man hat eine Kleine Kolonie die durch einen Drachenkopfcomputer gelenkt wird, die blöderweise das Schiff bedroht, das man den Schild der den Drachenkopfcomputer schütz mit Phasern stört ist ja ok, aber das Schicksal der Kolonie besiegeln in dem man drauf hält ohne nachforschungen anzustellen, tja

Das Ding dürfte nur sein, das Action Trek nicht so sehr im Gedächtniss geblieben ist weil 1968 das Fernsehen halt eher Steif und Spezial Effekte teuer und Kompliziert waren
Relativ ist Star Trek damit sogar mehr Star Trek als TNG

Wenn du nur von TOS ausgehst hast du sicher recht. So gesehen kannst ab TNG nicht mehr von "StarTrek" reden, weil Roddenberry hier auch nur das Konzept seiner alten Serie übernommen hat um was anderes drauf aufzubauen. Ich bin halt in Kindheit und Jugend vor allem mit TOS, TNG und DS9 aufgewachsen und hab viele der TOS und TNG Romane gelesen. Deswegen ist für mich das Bild von StarTrek auch immer eher das einer Crew deren Hauptziel die Erforschung des Weltraums ist, nicht das "Über-den-Haufen-Schießen" und Bekämpfen von Feinden.

Vor allem in den neuen Serien liegt pro Folge der Fokus eigentlich immer auf einem Thema, das ganz verschiedener Natur sein kann, meist eben Gesellschaftlich oder Philosophisch / Ethisch. Das war in TOS noch anders - die Folgen waren da meist doch eher sehr einfach gestrickt, wobei es auch da andere Ansätze gab (Pattern of Force!). Dennoch: die neueren Serien hatten ihren Fokus sehr selten auf die Action gelegt. Nicht, dass es keine Action szenen gab, sie standen nur eben nicht im Mittelpunkt. Und genau das ist es eben, was die neueren Filme von den Serien und alten Filmen abhebt.
Ich sage nicht das es früher keine miesen Folgen oder schlechte Filme gab. Gerade the Final Frontier, Generations oder Nemesis waren Schrott, aber der Grundtenor war eben ein anderer - der mir persönlich sehr viel besser gefallen hat.
 
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