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Square Enix: Free2Play nötig, um HD-Spiele profitabel zu halten

JohnnyCUH

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Zum Artikel: Square Enix: Free2Play nötig, um HD-Spiele profitabel zu halten
 
viell. sollte man das team kleiner halten und nicht 500 köpfe dran werkeln lassen. andere machens genauso und bringen gute spiele, wollen aber nicht 5millionen auf einmal verkaufen, weil sie nicht den hals mit kohle vollkriegen.
 
Hm denke bei SE liegts wirklich eher an der Qualität der Spiele im Verhältnis zu deren Entwicklungskosten.

Scheiße wird nicht spontan zu Gold...
 
Alles was Free-2-Play ist, fällt bei mir gleich komplett durch. Selbst wenn ein ArmA oder PES mit diesem Modell kommen würde, würde ich es komplett boykottieren. Ich finde dieses Konzept einfach nicht in Ordnung.

Und was HD Spiele betrifft. Wenn man Spiele so durchchoreografiert, dass alle 2 Minuten eine aufwendige, teure Zwischensequenz kommt, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Kosten irgendwann explodieren.
Mehr Spiel, mehr Gameplay, dafür weniger Film!
 
Also nicht das sie es vorher nicht schon ein heißer Kandidat gewesen wären, aber Square Enix macht alles richtig um das 2014er THQ zu werden. Wenn da 2014 nicht ein paar richtige Kracher kommen dann dürfte es das wohl bald gewesen sein.
 
viell. sollte man das team kleiner halten und nicht 500 köpfe dran werkeln lassen. andere machens genauso und bringen gute spiele, wollen aber nicht 5millionen auf einmal verkaufen, weil sie nicht den hals mit kohle vollkriegen.
Vielleicht sollte man sich auch einfach ein wenig mehr aufs Gameplay konzentrieren, anstatt interaktive Filme mit integriertem Lösungsbuch auf den Markt zu werfen? ;)

Ne, ehrlich... Schau dir doch nur mal Tomb Raider an! Rätsel gibt es in dem Spiel kaum. Die sind echt allesamt kinderleicht. Weil das aber noch nicht genug ist, muss man noch "Überlebensinstinkte" hinzufügen (Welt wird schwarz/weiss und alles womit man interagieren kann leuchtet grell-gelb - ausser Gegner, die leuchten rot) und Lara "laut nachdenken" lassen. Wenn du mal 10 Sekunden still stehst, fängt sie sofort an zu brabbeln, nach dem Motto "Hmm... Wenn ich das und das mache, dann müsste es klappen." :S Hüpf- und Kletterpassagen sind auch fürn A****, da irgendwer auf die tolle Idee gekommen ist, dass man alles mit weißer Farbe anschmieren muss, an dem Lara hochklettern kann. Den Spieler bloß nicht selber suchen lassen, man könnte ihn ja überfordern.

Noch geiler sind da fast nur die "versteckten" Gräber. Nicht nur, dass die Dinger schon auf 50 Kilometer Entfernung zu sehen sind (ebenfalls mit weisser Farbe vollgeschmiert), nein, sie liegen eigentlich immer auf dem direkten (und einzigen) Weg durchs aktuelle Level. Aber auch das reicht nicht! Kommt man in die Nähe des Eingangs (was sich nicht vermeiden lässt, da sie mitten im Weg stehen), erscheint ein Pop-up mitten im Bild: "Verstecktes Grab in der Nähe" :B Bravo. Bitte mehr davon.

Hinzu kommt dann noch die extrem inkonsistente Geschichte. Arme, unschuldige Lara... Bist du auf einer feindseeligen Insel gestrandet, du kleines, hilfloses Ding? Kein Thema! Schnapp dir halt ne Pumpgun und blaß ein paar hundert Irren eiskalt die Schädel weg :top: Das ganze noch garniert mit einer extrem beschissenen Steuerung und das Chaos ist perfekt. Mit der 3rd-Person Asicht komme ich klar, aber das Lara nur noch gebückt laufen kann, wenn Gegner in der Nähe sind, oder dass sie permanent hinter jedem Scheissdreck in Deckung gehen will (Magnet gefrühstückt?), obwohl ich eigentlich nur stehenbleiben wollte um zu zielen, macht die Kämpfe unerträglich. Das Spiel meint, dass es besser weiß als ich, wie ich eine Situation anzugehen habe. Und das Spiel versucht das auch umzusetzen. Gekrönt wird der Käse dann noch mit haufenweise Quick Time Events und aufgesetzter Gewalt. Schwach.

Ne, ehrlich, kann man nicht machen. Man hat null Freiheit in dem Spiel und wird permanent an die Hand genommen. Man kann nichts falsch machen. Es ist auf die Dümmsten der Dummen zugeschnitten, so dass auch ja jeder es durchspielen kann. Wenn man sowas macht, braucht man nicht zu erwarten, dass es alle Gamer lieben werden. Ich stehe normalerweise nicht auf dieses "Skill" und "Challenge"-Gefasel, aber Tomb Raider hat es mit der Vercasualisierung einfach übertrieben.



Ich prophezeie im Übrigen auch, dass die Verkaufszahlen bei Thief hinter den Erwartungen zurückbleiben werden. Da hat man ja auch schon was von "kontext-sensitiver Steuerung" gefaselt, was auf gut Deutsch nichts anders bedeutet, als das man immer die gleiche Taste drücken muss. Wie bei Tomb Raider eben auch schon. Da war es das E. Wird bei Thief nicht anders. Und am Ende ist man wieder enttäuscht über die Verkaufszahlen. Aber anstatt nachzudenken, wechselt man lieber zu Handyspielen und F2P-Müll. Ist einfacher, da niemand etwas anspruchsvolles erwartet und viele Leute schnell mal ein paar Euro in Microtransaktionen verballern. Soll Square halt machen... Nach ihren letzten Spielen (und dem was ich bei Thief befürchte), werde ich ihre AAA-Titel nicht vermissen.
 
@mothman

das ist agni aus der tech-demo agnis philosophy.
ob es die dame auch mal in ein spiel schafft, ist nicht bekannt.
 
So ist es.
Statt sich mal an die eigene Nase zu fassen müssen andere Schuldige, in diesem Sinne eben der Klassische Retail Verkauf, her.

Als ob die letzten Spiele im f2p mehr gebracht hätten. Müll bleibt eben Müll und verkauft sich nicht, egal welche Vertriebs Plattform.

Allerdings kann man bei f2p jeden Mist an den Man/Frau bringen. Das ist einfacher. Ich denke deshalb werden sie dieses Model wählen.
 
Alles was Free-2-Play ist, fällt bei mir gleich komplett durch. Selbst wenn ein ArmA oder PES mit diesem Modell kommen würde, würde ich es komplett boykottieren. Ich finde dieses Konzept einfach nicht in Ordnung.
Ein bisschen arg pauschal für meinen Geschmack. Es gibt auch gute F2P Konzepte, auch wenn sie selten sind. Path of Exile ist zum Beispiel so ein Spiel, bei dem die Kaufinhalte wirklich optional und absolut im Hintergrund sind, also weder aufdringliche Mikrotransaktionen noch P2W.....ist eben alles eine Frage der Umsetzung....;)

Und was HD Spiele betrifft. Wenn man Spiele so durchchoreografiert, dass alle 2 Minuten eine aufwendige, teure Zwischensequenz kommt, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Kosten irgendwann explodieren.
Mehr Spiel, mehr Gameplay, dafür weniger Film!
100% Widerspruch....:pissed:

Es gibt Spiele, die sind einfach Spiel(zeug)e und es gibt Spiele, die sind (modernes) Entertainment. Wenn dir die letztere Kategorie nicht passt, dann kauf die Spiele einfach nicht..... :P
 
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Wenn man mehr für Werbung ausgibt als für das Spiel selbst braucht man sich nicht wundern wenn die Bilanz nicht stimmt. Siehe annoyedgamer's letzten Beitrag mit dem typen von Destructoid bei gametrailers.
 
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Man muss einfach nur gute Spiele machen. Das ist alles. Und die Investionen besser kalkulieren. Tomb Raider z.B. hat sich eigentlich ziemlich gut verkauft, soweit ich weiß. Jedenfalls sehr zufriedenstellend. Aber wenn das Bugdet einfach zu hoch ist und für unsinnig großes Marketing verwendet wird, ist es ja klar, dass ein Spiel schwer Gewinn einfahren kann.

Und so schlecht kann es der Firma ja eigentlich nicht gehen, wenn über Tomb Raider 2 nachgedacht wird.
 
Ein Triple-A-Spiel ohne gutes und umfangreiches Marketing ist aber leider ebenso ziemlich sicherer wirtschaftlicher Selbstmord.
Es bringt dir garnichts, wenn du Milllionen (JA, mit 3 "L"! :B ) in die Produktion eines Spiels steckst aber niemand davon erfährt.
An schlechtem/billigem Marketing sind schon ganz andere Spiele gescheitert.
Auch sind die Gewinnerwartungen teilweise zu hoch. Man orientiert sich als Manager gerne mal an den ganz Großen und vergisst dabei, dass man selber noch eher klein ist. Das gilt aber eher weniger für Square Enix. Die sind schon groß. Aber die Zeiten haben sich auch geändert, die Konkurrenz ist riesig. Da ist es dann eben teilweise wie auf dem Marktplatz: Wer am lautesten schreit (Marketing), bekommt am meisten Aufmerksamkeit. Und diese kann Gold wert sein.

Fyi: Ich bin nicht im Marketing beschäftigt. :-D
 
Ein Triple-A-Spiel ohne gutes und umfangreiches Marketing ist aber leider ebenso ziemlich sicherer wirtschaftlicher Selbstmord.
Es bringt dir garnichts, wenn du Milllionen (JA, mit 3 "L"! :B ) in die Produktion eines Spiels steckst aber niemand davon erfährt.
An schlechtem/billigem Marketing sind schon ganz andere Spiele gescheitert.
Auch sind die Gewinnerwartungen teilweise zu hoch. Man orientiert sich als Manager gerne mal an den ganz Großen und vergisst dabei, dass man selber noch eher klein ist. Das gilt aber eher weniger für Square Enix. Die sind schon groß. Aber die Zeiten haben sich auch geändert, die Konkurrenz ist riesig. Da ist es dann eben teilweise wie auf dem Marktplatz: Wer am lautesten schreit (Marketing), bekommt am meisten Aufmerksamkeit. Und diese kann Gold wert sein.

Fyi: Ich bin nicht im Marketing beschäftigt. :-D

Natürlich ist Marketing wichtig. In jeder Branche ist Marketing wichtig. Das zweifeln hier wohl auch die wenigsten an. Es geht mehr um das Geld, das beim Marketing verbraten wird. Es kommt aber auch auf das Spiel/die Franchise an. Ich glaube, dass z.B. ein GTA5 kaum großes Marketing nötig hätte. Der Name allein lockt ja oft sehr viele Leute an. Nicht nur Fans, sondern auch andere Spieler. Das Spiel bleibt somit im Gespräch. Dann noch hier und da ein paar Meldungen, Interviews und zack! Viel Marketing und ein großer Hype für wenig Geld.

Andere Spiele dagegen scheiterten tatsächlich an zu geringem Marketing. Oder schlechtem Marketing, etwa Kingdoms of Amalur. Ich zocke es gerade wieder und finde es schade, dass es sich so schlecht verkauft hat. Das Spiel scheiterte nicht an sich selbst, sondern unter anderem daran, weil die Entwickler es eher mit Skyrim verglichen haben. Die Leute haben daher ein zweites Skyrim erwartet und herausgekommen ist ein (sehr unterhaltsames und gutes) Action-RPG, mit offener Welt und netter, bunter Fantasy-Optik.

Letztendlich bleibt aber die Frage: Ist es nötig, für gutes Marketing viel zu investieren? Ich glaube nicht. Gutes Marketing heißt nicht immer gleich "teures Marketing". Und viele Studios und Publisher investieren zuviel in das Marketing, statt in das Spiel selbst. Da wird mit bunten Farben, riesiger Schrift und geilen Bildern und Trailern geworben, ein grandioses Spiel versprochen und was kommt letztendlich nicht selten dabei raus? Ein gutes Spiel, dass aber die Erwartung nicht erfüllen kann, welches Marketing geschürt hat.
 
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Letztendlich bleibt aber die Frage: Ist es nötig, für gutes Marketing viel zu investieren? Ich glaube nicht. Gutes Marketing heißt nicht immer gleich "teures Marketing".
Da gebe ich dir recht. Das ist nicht zwangläufig so.
Aber nur auf virales Marketing zu setzen ist ein zu großes Risiko. Klar kann auch "teures" Marketing daneben gehen. Aber die Chancen stehen definitiv besser, wenn man das Marketing selbst steuert. Virales Marketing kommt dann eher noch als Bonus oben drauf.
 
FreetoPlay heißt irgendwie für mich "billig" und wird die Qualität unter diesem Vertriebsweg leiden?
Wie wird es mit Tomb Raider weitergehen und muß ich dann für jede Mission zahlen bzw. werde zur Kasse gebeten? Wo ist da der Unterschied zum herkömmlichen Vertriebsweg und SE hat doch für den Reboot von Tomb Raider kein AddOn herausgebracht, wie es eigentlich so üblich ist.
 
Hm denke bei SE liegts wirklich eher an der Qualität der Spiele im Verhältnis zu deren Entwicklungskosten.

Scheiße wird nicht spontan zu Gold...

Doch, in der Spieleindustrie wird selbst schei?e zu Gold. Anders kann ich mir diesen Trend in die Richtung auch nicht mehr erklären. Ok, aber nicht spontan ^^
 
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Man kann wirklich nur mehr schreien auf dieser Welt. Scheinbar dauert es nicht mehr lange, bis alle komplett verblödet sind. Jeder lebt in seinem Universum und keiner hat mehr eine Ahnung über das reale Leben. Irgendwie kotzen mich diese Typen nur mehr an. Die Kunden werden über Jahre ignoriert und beschissen und dann sind es die Kunden, die Schuld an dem Dilemma haben. Schmeißt Euren Job einfach hin und werdet Zuckerbäcker, Polizist oder sonst was. Von dem was ihr derzeit macht habt ihr ohnehin keine Ahnung. Ich sehe den Tag kommen, wo mein PC, Smartphone, Tablet usw. in Flammen aufgehen werden, weil ich es nicht mehr ertrage. Ich denke, das nennt man dann "Selbstschutz"
 
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