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Lionhead: "In zehn Jahren werden die Hälfte aller Entwickler weiblich sein"

JohnnyCUH

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Zum Artikel: Lionhead: "In zehn Jahren werden die Hälfte aller Entwickler weiblich sein"
 
es wäre interesant und eigentlich auch ein Vorbild für Branchen die erst eine Frauenquote brauchen um Talent vor dem vorhandensein eines Penis zu stellen, aber die Hälfte? Ich weiß nicht ob das nicht etwas utopisch ist in anbetracht das die Männchen dann doch einen Mengenvorsprung haben
 
Vielleicht sollten sie am Besten nur noch Frauen einstellen und Männer nur noch von Hartz 4 leben und unter der Brücke schlafen lassen, damit sich die Frauen endlich gleichgestellt fühlen. :B

Ich finde dieses Thema, genauso wie Gender-Mainstreaming, einfach nur noch Schwachsinn. Es sollte doch nicht ums Geschlecht gehen, sondern eine Arbeitstelle sollte nur die Person bekommen, die dafür am Besten qualifziert ist.
Wenn es eben 98% Männer sind, dann ist es eben so. Wenn es 98% Frauen wären, dann auch.
 
Vielleicht sollten sie am Besten nur noch Frauen einstellen und Männer nur noch von Hartz 4 leben und unter der Brücke schlafen lassen, damit sich die Frauen endlich gleichgestellt fühlen. :B

anderst rum ist natürlich viel besser wenn Leute abgelehnt werden weil sie keinen Penis haben, was oft der Grund ist
 
anderst rum ist natürlich viel besser wenn Leute abgelehnt werden weil sie keinen Penis haben, was oft der Grund ist

Diskriminiert fühlen bedeutet nicht gleich, dass man auch diskriminiert wird. Da ist eben auch oft Frust dabei, mit dem man sich eigenes Fehlverhalten schönredet und immer die Schuld auf andere schiebt. Wenn das Zeugnis zu schwach ist oder die Qualifikation fehlt, da kann der Chef/die Chefin auch nichts machen ;)

Und hier in dem Bereich liegt es wohl einfach daran, dass das Interesse bei Frauen immer noch nicht so groß ist, dass sie einen Großteil im Entwicklerbereich ausmachen können. Dafür kann aber ein Mann nichts ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist mit ein Punkt warum sich viele nicht dafür bewerben, es ist aber ein anderer Punkt wenn man deswegen abgelehnt wird
 
Die Frage ist nur, wie man diese Quote am besten erreicht. Soll man da einfach in Schulen gehen und sich ein paar Mädels schnappen und sie zwingen die Ausbildung für diese Branche zu geniessen?
Frau von der Leyen hat mal versucht, ein paar Mädels das Baggerfahren schackhaft zu machen, hat aber nicht sonderlich gut geklappt.

Gegenüber den Männern ist es kann es nur unfair sein, wenn es in der Gesammtmasse der Ausgebildeten 10% Frauen gibt und 90% Männer, im Job aber 50% Frauen landen.
 
nicht jetzt hier in Latenten Machismus verfallen
Außerdem ist so ein Girlsday nicht das schlechteste um mal aufzuzeigen welche Optionen da noch so herrscht außer so dem Standartkram wie Artzhelfer, z.B. studieren und gleich Arzt werden
 
nicht jetzt hier in Latenten Machismus verfallen
Außerdem ist so ein Girlsday nicht das schlechteste um mal aufzuzeigen welche Optionen da noch so herrscht außer so dem Standartkram wie Artzhelfer, z.B. studieren und gleich Arzt werden

Das hat nichts damit zu tun. Das Interesse für diesen Job ist bei den Frauen nunmal nicht so gross wie bei den Männern. Warum sollte dann bitte eine 50%-Quote angestrebt werden? In dieser Banche bedeutet das nichts anderes, als dass man einen ganzen Haufen wesentlich besser qualifizierter Menschen von vornherein abschreibt, weil eine Frauenquote erreicht werden soll.

Sobald es auf die Jobs 50% Bewerbungen von Frauen gibt und 50% von Männern, ist eine Besetzung von 50/50 (oder aufgrund besserer Qualifikation auch höher) fair und gerechtfertigt.

Das ist gründsätzlich das, was mich an Frauenquoten die auf 30 oder 50% angesetz werden, stört. Man muss den Prozentsatz der Bewerbungen berücksichtigen, nicht irgendeine Phantasiezahl.
 
Das hat nichts damit zu tun. Das Interesse für diesen Job ist bei den Frauen nunmal nicht so gross wie bei den Männern. Warum sollte dann bitte eine 50%-Quote angestrebt werden? In dieser Banche bedeutet das nichts anderes, als dass man einen ganzen Haufen wesentlich besser qualifizierter Menschen von vornherein abschreibt, weil eine Frauenquote erreicht werden soll.

Das ist ein Clusterfuck und ich muss grade ernsthaft nachfragen: Hast du überhaupt die Quelle oder zumindest den Text gelesen? Da wird nämlich die Frage beantwortet warum
Außerdem ignorierst vollkommen den Punkt warum sich jemand für etwas interessiert und warum nicht, vorallem nicht was schlecht daran sein soll wenn man die Optionen offen legt und anstatt irgendso nen "Bürojob" zu lernen, das Hobby, z.B. Zeichnen dafür zu verwenden um damit bei Spielen die Grafiken zu machen?
Wenn sich einer für X nicht interessiert liegt oft einfach daran das man keine Ahnung hat das X überhaupt kennt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte die Zahl dass schon heute 50% der Spieler weiblich sind als schlicht falsch und nicht belegt. Sei denn jede Frau die mal Bubble Blast oder Angry Birds gespielt hat ist nun nen Gamer.

Frauen sind sicher eine Bereicherung fürs Business. Gerade was kreatives arbeiten angeht gibt es dort wahnsinnig viele talentierte Damen, aber die Frauen die gerne nerdig an Quellcodes pfuschen... sind selten^^

Und das liegt einfach mal dran dass Frauen und Männer nicht gleich sind. Der Fokus auf Naturwissenschaften liegt immer noch bei Männern und Sprachen und Soziales sind eher Frauenmetiers etc.... das ist kulturgeprägt... und die Kultur wird sich nicht von jetzt auf gleich ändern... und schon gar nicht in 10 Jahren... Gender Mainstreaming in all seinen Blüten wird seit Nairobi 1985 verkündet... und gerade jetzt ganz langsam, wirklich sehr sehr langsam, tut sich in manchen Teilen der Welt ein wenig was.

Das liberale Skandinavien lass ich mal außen vor... dagegen kann man das patriarchalische Asien stellen.

Die Gender sind soziokulturell geprägt--- selbst wenn Mann und Frau biologisch fast gleich sind vom Talent her... heißt das noch lange nicht dass das in ner Kultur auch so gelebt wird. Dem sollten sich auch Frauen bewusst sein die immer wieder plärren (Künast und co.), es ist nicht so simpel... es ist ne verdammt komplizierte Materie und die kann man ausschließlich mit Aufklärung (die kaum noch stattfindet) ins Bewusstsein der Menschen bringen.
 
Das ist ein Clusterfuck und ich muss grade ernsthaft nachfragen: Hast du überhaupt die Quelle oder zumindest den Text gelesen? Da wird nämlich die Frage beantwortet warum
Wenn man davon ausgeht, dass Spiele für Frauen nur von Fauen entwickelt werden können, dann ist es in der Tat ein Clusterfuck.
Wenn man Jade Raymond kennt, die als Frau Spiele für Männer herstellt, versteht man aber, dass das wohl so nicht unbedingt stimmt.

Außerdem ignorierst vollkommen den Punkt warum sich jemand für etwas interessiert und warum nicht
Erklär es mir. Ich gehe davon aus, dass es von Mensch zu Mensch und auch von Frau zu Mann (geschlechtsspezifische Interessen) unterschiedlich ist.
z.B. Bagger vs. Barbie, Lego vs. Puppenhaus, ...

anstatt irgendso nen "Bürojob" zu lernen, das Hobby, z.B. Zeichnen dafür zu verwenden um damit bei Spielen die Grafiken zu machen?
Nur ist es hier wieder dumm, dass auf eine Frau die zeichnen kann, u.U. 20 Männer treffen, von denen mindestens einer schneller und besser zeichnen kann.
 
Aufgrunddessen wie schlecht großteil aller Spiele mittlerweile sind, würde ich es sogar gut finden wenn
Frauen in dieser Branche aktiver werden.

Dennoch sind 50% total unrealistisch meiner Meinung nach.
 
uh hübsche Gender Diskussion habt ihr hier am laufen :-D

So wie wohl die meisten, würde ich es begrüßen, wenn mehr Frauen direkt in die Entwicklung von Spielen eingebunden wären. Nur müssten sich dazu eben auch genug fähige Entwicklerinnen finden. Und hier müsste die Branche halt ansetzen und eben auch mal Girls-Days für Spieleentwickler usw. machen. Und nicht nur für die Verwaltungsjobs, sondern auch für Entwicklung, Design, usw.
Über festgelegte Quoten, über die ihr hier so Munter diskutiert, gehts ja in dem Fall eigentlich gar nicht. Carr fordert, dass Spiele sich ihr Kernpublikum eben nicht nur hauptsächlich beim "White Male Teenager" suchen, sondern sich auch in großem Stil anderen Spielern zuwenden - und damit auch den Frauen. Und da Frauen, wie oben schon angeführt wurde, eine andere kulutrelle Prägung haben braucht es dann auch zwingend Frauen in den Entwicklerteams. So jedenfalls habe ich die Aussage interpretiert.

Ob die 50% jetzt stimmen oder nicht sei mal dahingestellt. Die Zahl klingt plausibel, aber untermauert ist sie nicht. Da reicht der Verweis auf eine nicht näher genannte Statistik nicht.
 
Warum wird eigentlich nie ernsthaft über eine Frauenquote bei der Müllabfuhr, der Kanalreinigung oder im Strafvollzugswesen diskutiert? Diese klassischen Männerdomänen muüssen dringend aufgebrochen werden!
 
Strafvollzugswesen
Gibt es da nicht schon viele Frauen? Es gibt ja auch Frauen-Gefängnisse. Alle Zugriffe können da sicher nicht Männer machen, oder täusche ich mich da?

Und Kanalreinigerinnen würde es sicher auch mehr geben, wenn der Mann dann eben auch die heimische Toilette putzen würde. Falls du verstehst, was ich damit sagen will. :-D ;)
 
Ich finde es gibt auch viel zu wenige weibliche Trollwesen
wobei, vielleicht zum Glück, denn dann würden sich die Trolle ja vermehren :$
 
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