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Fröhlich am Freitag: Kunden an die Macht - und Shitstorm lohnt sich doch

Petra_Froehlich

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Zum Artikel: Fröhlich am Freitag: Kunden an die Macht - und Shitstorm lohnt sich doch
 
Es ist generell im Leben wichtig, dass man immer seine Meinung sagt und eben auch klar macht, was einem nicht passt. Durch Abnicken und dem "ja, es ist eben so" erreicht man gar nichts, dadurch wird es nur immer schlimmer.
Und gerade als Spieler hat man oft mehr Macht als viele denken. Man muss sich immer vor Augen halten, dass die Spielefirmen ja davon leben, dass wir ihre Produkte kaufen. Würden wir das nicht tun, dann wären die in der Branche alle arbeitslos. Also sollten die Firmen sich auch dementsprechend verhalten und die Produkte so entwickeln, wie es der Spieler haben möchte und ihnen nicht irgendwelche Dinge aufzwingen.
Ich z.B. kann sehr konsequent sein, was solche Sachen betrifft. Ich hab Ubisoft, als sie noch auf Immer-Online setzten, fast 4 Jahre lang boykottiert und erst wieder ihre Spiele gekauft, als sie die Spiele auch offline spielbar machten. Diablo 3 und Sim City hab ich ebenfalls nicht gekauft.
 
ich bin da skeptisch.
gerade beim (vermeintlichen) zurückrudern im falle der online-strategie der xbox one MÜSSEN andere dinge eine rolle gespielt haben.
bei ms können doch nicht nur weltfremde vollidioten arbeiten, die dann noch nicht mal die eier haben eine einmal getroffene entscheidung auch durchzuziehen.
nee nee, das kann ich einfach nicht glauben.
 
ich bin da skeptisch.
gerade beim (vermeintlichen) zurückrudern im falle der online-strategie der xbox one MÜSSEN andere dinge eine rolle gespielt haben.
Der Shitstorm war da wohl eher nebensächlich, aber das die Vorbestellungen der Konosle deutlich hinter denen der Konkurrenz zurück lagen, war wohl eher das Problem. Wenn der Kunde mit seinem Geldbeutel gegen einen stimmt, muss man ja zwangsläufig die Strategie ändern, sofern man Wert darauf legt mit der Konkurrenz mithalten zu können oder wenigstens Gewinne zu machen. :-D
 
Ein Shitstorm allein bringt eher weniger. Die Zahlen müssen sprechen und ich stimme Moleny zu, dass die Vorbestellerzahlen der XBox One doch eindeutig für ein Zurückrudern gesprochen haben.
 
Ein Shitstorm bringt in der Regel kaum etwas. Die einzigste Macht die der Kunde hat ist die Macht nicht zu kaufen. Dann erst schmerzt es die Firmen. Alles andere überstehen sie wie einen kurzen Regenschauer. Wenns aber an die Substanz (Umsatz) geht sieht die Sache schon anders aus.
 
Ein Shitstorm bringt in der Regel kaum etwas. Die einzigste Macht die der Kunde hat ist die Macht nicht zu kaufen. Dann erst schmerzt es die Firmen. Alles andere überstehen sie wie einen kurzen Regenschauer. Wenns aber an die Substanz (Umsatz) geht sieht die Sache schon anders aus.

Nicht kaufen und dennoch (im offiziellen Forum) mitteilen, warum man es nicht kauft, sonst wird das ganze wieder auf die Raubkopierer geschoben ;)
 
Steam ist das beste Gegenbeispiel. Bei Valve hat man sich von den ganzen DRM Unkenrufen bis heute nicht verrückt machen lassen und man muss sich ja nur die Kundenzahlen anschauen um zu wissen, ob das inzwischen akzeptiert wird oder nicht....

Bezüglich "Shitstorm": es ist ein typisches Merkmal des Shitstorms, das es zum einen nur von einem relativ begrenzten Pool von Leuten ausgeht und dann einen Herdentrieb erzeugt, bei dem immer mehr Leute mitmachen, ohne überhaupt großartig darüber nachzudenken.

Auch beim "Shitstorm" über die Xbox One ist keinesfalls bewiesen, dass mehr Leute gegen die Politiken waren als dafür. Es ist natürlich so, dass diejenigen, die dagegen waren, viel, viel lauter waren. Aber das ist eine ganz natürliche Sache, die ständig auftritt. Diejenigen, die zufrieden sind, melden sie viel seltenere zu Wort als diejenigen, die unzufrieden sind. Und im Internet - dem Ort der Unzufriedenen und Schreihälse - wird dieser Effekt noch tausenfach verstärkt....
 
Diejenigen, die zufrieden sind, melden sie viel seltenere zu Wort als diejenigen, die unzufrieden sind. Und im Internet - dem Ort der Unzufriedenen und Schreihälse - wird dieser Effekt noch tausenfach verstärkt....
Kann ich auf mich selbst und die Erfahrungen die ich gemacht habe, überhaupt nicht bestätigen. Wenn ich etwas gut finde, dann schreibe ich dieses ebenso wie zu Dingen die ich schlecht finde.

Eigentlich habe ich so gut wie gar nicht erlebt, dass auf eine Kritik von mir nicht mit Gegenkritik reagiert wurde, weshalb ich den Verdacht habe, dass bei dem ein oder anderem es sich nicht nur unbedingt um seine rein persönliche Meinung handelt, so unreflektiert wie sie einem entgegengebracht wird.

In Zeiten, in denen Microsoft Mitarbeiter in Geschäften an Nintendo-Ständen versuchen Kunden abzuwerben, muss man mit allem rechnen. :B :-D

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Steam ist das beste Gegenbeispiel. Bei Valve hat man sich von den ganzen DRM Unkenrufen bis heute nicht verrückt machen lassen und man muss sich ja nur die Kundenzahlen anschauen um zu wissen, ob das inzwischen akzeptiert wird oder nicht....

Naja wer AAA-Spiele spielen will die nicht von EA oder Ubisoft stammen kommt an Steam in der Regel nicht vorbei. Die Spiele die auf GFWL setzen kannst Du an einer Hand abzählen. Da hat man halt die Qual ob man Steam zwangsweise mit nimmt oder auf die Spiele doch verzichtet. Das heißt aber noch lange nicht, daß man Steam mag. Man nimmt es zwangsweise, weil bis auf Verzicht keine andere Option möglich ist. Zumindestens wenn man auf legalem Wege bleiben will.
 
Steam ist das beste Gegenbeispiel. Bei Valve hat man sich von den ganzen DRM Unkenrufen bis heute nicht verrückt machen lassen und man muss sich ja nur die Kundenzahlen anschauen um zu wissen, ob das inzwischen akzeptiert wird oder nicht....

Bezüglich "Shitstorm": es ist ein typisches Merkmal des Shitstorms, das es zum einen nur von einem relativ begrenzten Pool von Leuten ausgeht und dann einen Herdentrieb erzeugt, bei dem immer mehr Leute mitmachen, ohne überhaupt großartig darüber nachzudenken.

Auch beim "Shitstorm" über die Xbox One ist keinesfalls bewiesen, dass mehr Leute gegen die Politiken waren als dafür. Es ist natürlich so, dass diejenigen, die dagegen waren, viel, viel lauter waren. Aber das ist eine ganz natürliche Sache, die ständig auftritt. Diejenigen, die zufrieden sind, melden sie viel seltenere zu Wort als diejenigen, die unzufrieden sind. Und im Internet - dem Ort der Unzufriedenen und Schreihälse - wird dieser Effekt noch tausenfach verstärkt....

Du bist also ein Befürworter von Gängelungen und Restriktionen? Und man kann diese Xbox One Sache auch nicht mit Steam vergleichen, weil es viel restriktiver war. Beispielsweise alle 24 Stunden einmal online sein.
Auch wenn ich nichts gegen Steam hab und es selbst viel nutze, gibt es dennoch auch da kundenfeindliche Dinge. Z.B. Plattformzwang von Ladenversionen, keinen Weiterverkauf. Das muss man auch ehrlich ansprechen, so schön die ganzen Schnäppchen auch sind, so gibt es dennoch auch da Nachteile. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht kaufen und dennoch (im offiziellen Forum) mitteilen, warum man es nicht kauft, sonst wird das ganze wieder auf die Raubkopierer geschoben ;)

Genauso ist es. Wobei ich das ganze nicht nur auf Spiele herunterbrechen will sondern damit den gesamten Consumermarkt meine. Von Elektronik, Textilien über Möbel/Wohnungseinrichtungen bis hin zu Auto oder Nahrung.

Denn überall gibt es Mankos und die Firmen ändern daran so lange nichts, solang die Umsätze stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du bist also ein Befürworter von Gängelungen und Restriktionen? Und man kann diese Xbox One Sache auch nicht mit Steam vergleichen, weil es viel restriktiver war. Beispielsweise alle 24 Stunden einmal online sein.
Auch wenn ich nichts gegen Steam hab und es selbst viel nutze, gibt es dennoch auch da kundenfeindliche Dinge. Z.B. Plattformzwang von Ladenversionen, keinen Weiterverkauf. Das muss man auch ehrlich ansprechen, so schön die ganzen Schnäppchen auch sind, so gibt es dennoch auch da Nachteile. ;)

Warum greifst du mich jetzt persönlich an? Ich sprach überhaupt nicht von der Politik an sich, sondern vom Shitstorm-Phänomen....

Und zu deinen Vorwürfen: Von einem aufmersamen Forumsleser wie dir hätte ich schon erwartet, dass er meine ganzen Beiträge zu diesem Thema kennt. KEINESFALLS unterstütze ich Gängelungen. Und wie du schon richtig angemerkt hast, war die 24h Beschränkung die EINZIGE Restriktion, die die Xbox One von Steam unterschieden hätte, allerdings dann mit einem Sharing-Plan, den es bei Steam nicht gibt....

Mit der Plattformbindung von Ladenversionen hat Steam überhaupt nichts zu tun, das entscheiden die Publisher. Und Plattformzwang an sich sehe ich persönlich nicht als Nachteil oder Gängelung oder was auch immer an. Da wird ein Problem herbeigeredet, wo es überhaupt keines gibt.

Zum Thema Weiterverkauf digitaler Medien habe ich ja schon mehr als einmal klar Stellung bezogen. Auch hier sehe ich keine Gängelung des Kunden, sondern ein legitimes Geschäftsmodell.
 
Ich sehe das nicht legitim. Jeden anderen gekauften Gegenstand, selbst andere Software kann ich verkaufen, wenn ich einen Käufer finde. Auch PS3-Spiele und X-Box-Spiele. Wieso keine PC-Version eines Spieles ? Mit welchem Recht ?
 
Warum greifst du mich jetzt persönlich an? Ich sprach überhaupt nicht von der Politik an sich, sondern vom Shitstorm-Phänomen....

Nein, ich hab dich doch gar nicht angegriffen, sondern eher gefragt, ob es so ist: "Du bist also Befürworter von Gängelungen und Restriktionen?".. ;) Falls es anders rüberkommen ist, dann entschuldige.
 
Nein, ich hab dich doch gar nicht angegriffen, sondern eher gefragt, ob es so ist: "Du bist also Befürworter von Gängelungen und Restriktionen?".. ;) Falls es anders rüberkommen ist, dann entschuldige.

Ja, aber du unterstellst mir dadurch etwas, nur weil du meine Meinung nicht teilst, anstatt im Detail auf meine Beiträge einzugehen. Das finde ich nicht korrekt, sorry. :|
 
Ich sehe das nicht legitim. Jeden anderen gekauften Gegenstand, selbst andere Software kann ich verkaufen, wenn ich einen Käufer finde. Auch PS3-Spiele und X-Box-Spiele. Wieso keine PC-Version eines Spieles ? Mit welchem Recht ?

Ganz einfach:

Was würde sich ändern, wenn Steam von heute auf morgen einfach bei jedem "Kauf" statt Kauf "lebenslange Miete" hinschreiben würde?

Für dich als Konsment: gar nichts. Denn das ist es heute schon und jeder weiß es. Nur wird trotzdem noch überall getan, als würde man einen Gegenstand kaufen, also "Eigentum" (im napoleonischen Sinne) erwerben und es wird davon ausgegangen, dass man auch das Recht darauf hätte. Ich frage mich: warum nimmst du denn an, dass du ein Recht darauf hättest? Gibt es da irgendein Naturgesetz, das das so vorschreibt?

Für mich ist ein Spiel, das ich auf Steam kaufe, ein "Download-to-Rent", nur dass das Spiele dann - im Gegensatz zu der 48 Begrenzung beim Video-on-Demand - praktisch ungebrenzt nutzbar ist. Warum ist das für Video-on-Demand erlaubt und für Spiele nicht?

Wäre es denn erlaubt, wenn Steam eine 10-jährige Begrenzung, oder eine 30-jährige Begrenzung einführen würde? Wäre es dann ein "legaler Dienst"?
 
Naja wer AAA-Spiele spielen will die nicht von EA oder Ubisoft stammen kommt an Steam in der Regel nicht vorbei. Die Spiele die auf GFWL setzen kannst Du an einer Hand abzählen. Da hat man halt die Qual ob man Steam zwangsweise mit nimmt oder auf die Spiele doch verzichtet. Das heißt aber noch lange nicht, daß man Steam mag. Man nimmt es zwangsweise, weil bis auf Verzicht keine andere Option möglich ist. Zumindestens wenn man auf legalem Wege bleiben will.

Und wo wäre da jetzt genau der Unterschied zur "ehemaligen" Xbox One gewesen???

Und die meisten Leute haben überhaupt keine Qual dabei, Steam zu nutzen, das halte ich nach wie vor für ein Gerücht. Die meisten praktisch veranlagten Leute sind mit Steam völlig zufrieden und akzeptieren es mitlerweile so, wie es ist. Nur Prinzipienreiter können sich nicht damit abfinden, aber das ist ja überall so, nicht nur im Spielemarkt.... :P
 
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